Also, nun bin ich schon ein paar Tage alt und geniesse es bisher sehr bei meiner Familie zu sein!!!
Aber zuerst erzähle ich euch mal den Weg auf diese Welt.
Als meine Eltern erfuhren, dass ich unterwegs bin, freuten sie sich sehr und bald erzählten sie es meiner grossen Schwester Vanessa, welche sich auch sehr freute ?
Die Schwangerschaft verlief komplikationslos und ging auch rasch vorbei.. manchmal waren die 10 Monate lang, manchmal kurz..
Da die Befunde nicht optimal für eine Spontangeburt waren, wurde 1 Tag nach dem ET entschieden, dass am Freitag, den 23. Februar 2007 der Kaiserschnitt durchgeführt wird...
Dies hiess für mich, dass ich am Donnerstag Nachmittag einrücken musste..
Der Donnerstag kam und ich war im Spital.. ich durfte es mir im Zimmer gemütlich machen und mich einrichten...
Danach gings in den Gebärsaal, wo nochmals ein CTG geschrieben wurde... dort gingen die Herztöne rauf und runter, da das Kleine sehr aktiv war und herumturnte ? Wehen wurden auch sehr leichte (nicht spürbare) aufgezeichnet..
Irgendwann versuchte ich zu schlafen... dies gelang mir sehr gut, aber meiner Bettnachbarin nicht, so durfte sie für die Nacht das Zimmer wechseln...
Um ca 1:45 wollte ich mich drehen und schon machte es „plopp“ und ich rannte aufs WC... das Fruchwasser ging in Strömen ab...Kurz der Nachtschwester geläutet und ihr alles erklärt.. Wehen waren keine in Sicht..
Um ca 3 Uhr begannen die Wehen in 4 Minuten Abständen.. von 4 bis halb 5 konnte ich wieder bisschen schlafen und danach hatte ich (meiner Meinung nach) starke Wehen.
Um halb 6 Uhr kam dann die Hebamme, welche mich untersuchte, aber eben, der Befund war immer noch gleich wie am Montag.. MuMu geschlossen und unreif...
Nun hiess es doch noch KAISERSCHNITT...janu.. konnte man nichts machen...
ALSO, nun zur eigentlichen Geburt von mir ? (in Sicht meiner Mutter)
Um 7 Uhr war mein Mann Basil bei mir und nun wurde ich in den OP-Bereich gefahren, wo ich auf den super unbequemen Tisch gehievt wurde, danach wurde ich in den OP-Saal geschoben, wo bereits die Narkoseärztin auf mich wartete ? Ich hatte schon Panik als ich nur in den Saal kam...nicht wegen des Kaiserschnittes, sondern wegen der Spinalanästhesie...hatte schlechte Erfahrung beim KS von Vanessa gemacht..
Ich musste nun aufrecht sitzen und mich nach vorne beugen...logischerweise verkrampfte ich mich als die Narkoseärztin zu arbeiten begann...so konnte sie natürlich nicht arbeiten ? ?
Schlussendlich sass die Narkose nach 15 minütiger Suche des richtigen Punktes und so konnte es losgehen.. ich wurde verkabelt und alles bereit gemacht..
Als ich nicht mehr spürte gings los... es rüttelte und schüttelte mich durch und durch ?
Meine Frauenärztin fragte meinen Mann ob er zusehen wollte und als er über das Tuch schaute, hob sie unser Kind hervor und sagte: „Es ist ein Bub!“
Wir freuten uns sehr über unseren IVAN...mir liefen die Tränen nur so runter.. ich bekam alles mit und war nicht weggetreten wie bei Vanessa (dank der falsch gesetzen PDA und dem starken Schmerzmedi)...
Kurz darauf wurde er mir gezeigt, wobei er heftigst schrie und seinen Unmut kundtat...
Die Ärztin meinte noch: „Er könne schon jetzt in den Kindergarten bei dieser Statur!“ Er war 4470 gramm schwer und 51 cm lang.. Kopfumfang war 38 cm
Ich wurde noch „zusammengeflickt“ und kaum eine Stunde später durfte ich meinen kleinen Sonnenschein in die Arme schliessen und ihn endlich an die Brust anlegen, was sofort gut klappte, da er ja über eine Stunde auf sein Frühstück warten musste....
Nun geniessen wir die Zeit zu Viert und leben uns langsam ein...
IVAN und VANESSA, wir lieben euch beide...
Ivan - Die Reise zu Vanessa, meiner Schwester!!!!!
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Jazzmin
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