Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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Stella*
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von Stella* »

Ich würde keinesfalls etwas mit Strom nehmen. Davon habe ich übrigens auch nichts geschrieben. :wink:

Leela
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von Leela »

Nein hast du nicht, das habe ich ja auch nicht behauptet 🤷‍♀️

Da von Nachbarn die Rede ist, nehme ich jetzt mal an, das Ferienhaus in den Bergen steht nicht alleine.
Ansonsten würde ich in Abwesenheit auch kein Netz ohne Strom aufstellen.
Solche Netze sind schon manchen Wildtieren zum Verhängnis geworden.

Litzen hingegen sind mit oder ohne Strom ungefährlich.
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frausteiner
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von frausteiner »

es ist ein abgelegener Weiler eines abgelegenen Bergdorfes eines kleinen Ortes an einem grossen Hang. Die Bauern dort haben Schafe und Geissen und ab und zu strielet der Wolf vorbei. Die haben diese krassen Elektro-Zäune und die Hunde kennen das. So ein Weidezaun ohne Strom reicht ganz sicher, um die Hund fernzuhalten. Die brauchen unseren Garten nur als Klo, sonst gibt es da nichts Interessantes für sie.

Ja, an so abgelegene Orte ziehen gerne Aussteiger und spezielle Unterländer die meinen, dass sie da oben machen können was sie wollen. Ganz nach dem Motto; da unten hatte ich vorher immer Krach mit allen anderen, weil alle so blöd sind. Darum sind wir jetzt da oben und hier können wir machen was wir wollen. Echt mühsam!

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connemara
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von connemara »

@frausteiner
Das mit der Wasserpritzpistole deines Sohnes ist auch eine gute Idee. Ich dachte noch an sie, getraute mich jedoch nicht zu erwähnen, da die Meinungen über so eine Spielzeug "Waffe" bei Eltern weit auseinander gehen.
Aber sie ist praktisch im Umgang mit unerwünschten Tieren.
Diese hat ja auch eine Reichweite, dass du selber nicht zu nah an die fremden Hunde gehen musst. So kannst du sie auf Abstand halten, wie beim Wasserschlauch eben auch, und vertreiben. Und 1x spritzen reicht nicht, auch wenn der Hund einen Abgang macht. Sie sind wie Kinder, du musst konsequent sein, man muss sie mehrmals daran erinnern, dass da kein Klo mehr ist, wenn sie wieder auftauchen!
Weisst du wie gross diese Hunde sind? Frage drum, dass du besser planen kannst, wie hoch und vor allem wie robust dein mobiler Zaun sein muss, dass sie ihn nicht überspringen oder einfach niederdrücken, um an ihr bis anhin gewohntes Klo zu kommen.

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schoefli
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von schoefli »

Was hat denn der Bauer für Tiere? Hundekot kann ja z.B. tödlich sein für Kühe.
Wir hatten auch so einen netten Nachbarn. Da mein Mann die Haufen eh zusammenlesen musste um Rasen mähen, hat er dem Nachbarn die Haufen jeweils vor die Haustür gelegt. Aber Einsicht war Fehl am Platz. Auch hatte der Bauer, der das Land vor dem Haus gepachtet hat, mehrere Male den Tierarzt im Stall wegen Kühen die Hundekot gefressen haben. Aber beweisen, dass es der Hund des Nachbarn war, konnte natürlich niemand.
Der Nachbar ist irgendwann weggezogen weil er sich ein Eigenheim gekauft hat. Sonst würden wir uns vermutlich heute noch ärgern!
Aber wenn ja Nachbarn und Vermieter dran sind, würde ich abwarten. Vielleicht kannst du es ja in Ruhe einmal mit dem Nachbarn besprechen. Aber erfahrungsgemäss heben Hundehalter die Haufen auf oder sind einfach uneinsichtig.
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Leela
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von Leela »

Da es ja das Internet ist und keine private Unterschaltung, nein, Hundekot ist nicht tödlich für Kühe.
Falls du den Einzeller Neospora caninum meinst, der bei Kühen zu Fehlgeburten führen kann, dieser wird meist von Trägertieren von Rindern untereinander übertragen.
Andere Parasiten werden nicht von Tierart zu Tierart übertragen. Wenn, dann wäre der Kot von (logischerweise unentwurmten) Füchsen viel gefährlicher und Katzenkot gibts ja dann auch noch, den nimmt sowieso logischerweise gar niemand zusammen.
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frausteiner
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Re: Hundehaufen vom Nachbarn im Garten

Beitrag von frausteiner »

Ja, der Bauer hat auch Kühe und ich bin sicher, dass er auch die Haufen in seinen Wiesen liegen lässt.
Schofli, du hast sicher Recht; entweder gehören sie zur anständigen Gruppe, die welche es auflesen, oder zur anderen Gruppe. Da nützt wahrscheinlich kein Gespräch mehr. Ich werde es trotzdem versuchen dieses Wochenende und mit dem Bauer sprechen. Wird nichts nützen, aber immerhin habe ich es versucht.

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