Deutsch Grammatik 4. Klasse

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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ChrisBern
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von ChrisBern »

Mariakäfer, bei uns eben genau das gleiche - weil es der Lehrerin egal ist, ist es ihr auch egal und ich bin die "Doofe", die motzt. Zumal sie letztes Jahr in Deutsch immer mindestens ein 5.5 hatte - Motivation, sich zu ändern war Null. Da hätte glaube ein kritisch bewerteter Text schon geholfen. Der IF Lehrer erklärte mir dann, sie setzen eben auf intrinsische Motivation...naja. Mir scheint, manchmal muss man Lernen und Üben und das ist halt mühsam, auch die Erfahrung müssen Kinder meiner Meinung nach machen. Es muss doch nicht immer alles nur Spass machen, manchmal braucht es eben auch Arbeit.

Mariakäfer
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Mariakäfer »

ChrisBern, du sprichst mir aus der Seele. Das könnten 1:1 meine Worte sein. Er bringt auch immer sehr gute Noten nach Hause und die Lehrerin sagt nichts. Also wieso etwas ändern....

Auch ich finde: es muss nicht immer alles einfach und angenehm sein. Manchmal muss man sich auch durchbeissen.

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Ursi71
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Ursi71 »

ChrisBern hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 08:41 Motivation, sich zu ändern war Null. Da hätte glaube ein kritisch bewerteter Text schon geholfen. Der IF Lehrer erklärte mir dann, sie setzen eben auf intrinsische Motivation...naja.
Intrinsische Motivation... :lol: :lol: :lol: :lol: da kann ich nur traurig lachen. Bei uns war es genau gleich wie bei Euch.
Rechtschreibung von 4. - 6. Klasse wurde nicht korrigiert. Aber die Note war immer eine 5.5. Die Tochter war dann ganz klar: "Warum sollte ich mir die Mühe machen?" Sie arbeitet nie mehr, als es für gute/anständige Noten notwendig ist. Jetzt ist sie im Gymi (Langzeit) und musste den Wert der Rechtschreibung erst mal "the hard way" lernen. Sie hatte in der Probezeit so manche halbe Note weniger als möglich gewesen wäre, weil es in der Lateinprüfung Abzug gab für Rechtschreibefehler, weil sie im Franz Abzüge bekam, wenn sie am Satzende keinen Punkt gesetzt hat, weil sie in der Geschichte die Namen von Göttern oder Herrschern falsch geschrieben hat...
Klar waren das harte Abzüge, und am Ende hat sie die Probezeit bestanden, aber man hätte es ihr bedeutend einfacher machen können, wenn man in der Primar mal drauf geschaut hätte...:roll:
Ich habe übrigens in der Primar irgendwann angefangen, ihr Wochenheft (das war das Heft, wo sie Hausaufgaben und Zeichnungen drin gemacht haben und kleine Texte geschrieben haben) zu korrigieren und die Fehler mit ihr zu besprechen, weil der Lehrer nie irgendwas korrigiert hat. Zumindest konnte sie es dann, wenn sie gewollt hätte.

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ChrisBern
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von ChrisBern »

Hier leider keine Hausaufgaben bis Ende der 4. Klasse, keine Arbeitshefte zu Hause, ich sehe also nix. :-(

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Fiona1980
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Fiona1980 »

Bei uns haben sie es auch phonetisch gelernt. Mein Sohn konnte bei Eintritt in die Schule nicht schreiben und schreibt jetzt, in der vierten Klasse, eigentlich sehr gut und nahezu fehlerfrei. Sie haben die ganzen Grammatikthemen wie Nomen, Verben, Präsens, Präteritum, etc. immer behandelt. Diktate hatten sie nie. Wir versuchen auch, ihn so oft wie möglich zum Lesen zu motivieren. Das hilft meiner Meinung nach am meisten. Meine Tochter konnte bei Eintritt in die Schule schreiben (natürlich ausschliesslich phonetisch) und hat noch dazu den zweiten Kindergarten übersprungen. Jetzt ist sie in der zweiten und schreibt noch immer phonetisch... Sie ist da komplett beratungsresistent. Ich hoffe, dass das bei ihr auch mal noch was wird. Auch sie soll einfach so oft wie möglich lesen. Aber in der zweiten ist es wohl auch noch okay. Was ich eigentlich sagen wollte: Ich glaube, das Phonetische ist sehr viel schwerer wegzubringen, wenn die Kinder sich das Schreiben/Lesen selbst beibringen (und wie sollen sie das anders tun als eben phonetisch), als wenn sie es wirklich von Anfang an in der Schule lernen.
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Nea
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Nea »

Wir unterrichten zu zweit eine 4. Klasse und korrigieren längst nicht alle Fehler. Wüsste nicht, woher wir die Zeit zum Verbessern nehmen sollten. In NMG Prüfungen wird die RS weder korrigiert noch bewertet, da geht es um das Sachwissen. Diktate dürfen im Kanton SG nicht bewertet werden und wir schreiben in der Klasse keine. Natürlich werden Aufsätze korrigiert und verbessert.

Was ein Kind Ende 4. Klasse nach Lehrplan durchgenommen haben sollte:
i/ie, f/v, ck/tz, äu/eu
Grossschreibung der Nomen und Satzanfänge
Direkte Rede bei vor- oder nachgestelltem Begleitsatz
Komma bei Aufzählungen
(Mehr fällt mir grad nicht ein, vielleicht habe ich noch etwas vergessen.)

Dopplungen und Dehnungen sind erst ab der 5. Klasse vorgesehen. Die kantonalen Lehrpläne sind übrigens online, falls ihr selber mal nachschauen möchtet. Ich kenne nur den LP des Kantons St. Gallen und dort wird mit einem roten Orientierungspunkt markiert, was die Kinder Ende 4. Klasse können sollten.

Ich denke der Stellenwert der Rechtschreibung wird immer mehr sinken, da ja kaum mehr von Hand geschrieben wird.

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ChrisBern
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von ChrisBern »

Naja, nicht mehr relevant: ich habe viel Kontakt mit beruflichen Grundbildung und die beschweren sich ziemlich, dass die Auszubildenden nicht mehr richtig schreiben können, die Linie beschwert sich sehr. Ich finde schon, dass eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik wichtig ist. Und da man ja sowieso schreiben lernen muss, kann man es doch gleich richtig lernen?

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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von swisscanmom »

Ich habe anfangs 5. Klasse jeweils reihenweise Kinder, welche weder die Gross-und Kleinschreibung, noch die von Nea beschriebenen Regeln anwenden können. Die Rechtschreibregeln begreifen sie aber oft so ende 5. /anfangs 6. Klasse. Viele machen in dieser Zeit einen grossen Sprung. Was aber auffällig ist, dass immer mehr Kinder in die 5. Klasse kommen und ganze Seiten ohne Punkte und mit so vielen Fehlern schreiben, dass ihre Geschichten völlig unlesbar sind. Ich habe in meiner Klasse 3 solche Kinder. Früher war es vielleicht eins.
Ich sehe das Problem vor allem im überladenen Lehrplan. Wir sollten sooooo viel, da bleibt das Üben der Grundfertigkeiten manchmal auf der Strecke. In den ersten Schuljahren wird super differenziert, das macht aber auch die Schere später noch grösser.

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Fiona1980
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Fiona1980 »

Also, das mit dem Nicht-Richtig-Schreiben-Können ist wahrlich kein neues Phänomen. Wenn ich in Sozialen Medien oder Foren schaue, was Leute da so reinschreiben, stellen sich mir die Nackenhaare auf (ich spreche nicht von Swissmom).
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Leela
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Leela »

Hab ich auch gerade gedacht...
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DFrauHugetobler
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von DFrauHugetobler »

Ich bin ganz bei ChrisBern.
Über diese Entwicklung der Rechtschreibung bin ich auch gar nicht erfreut. Warum die Kinder es nicht von Anfang an gerade richtig lernen, ist mir ein Rätsel. Und ja, ich sehe das oft in meinem Alltag, dass Erwachsene keine Texte mehr fehlerfrei schreiben können. Gute Beispiele sehe ich fast täglich in Gruppenchats, wo ja meistens Hochdeutsch geschrieben wird, weil auch noch Leute mitschreiben, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Am schlimmsten finde ich Schweizer, die nicht Deutsch können. Oder Erwachsene, die seit und seid nicht checken. Da kämen mir noch Hunderte Beispiele in den Sinn. Ich finds einfach schade.
Und die Aussage hier drin einer Lehrerin, sie hätte ja gar keine Zeit Texte zu korrigieren :shock: ohne Worte!

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ChrisBern
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von ChrisBern »

Ja, früher wurde ja auch alles korrigiert, warum funktionierte das? Und heute nicht mehr? Wie man merkt, regt mich dieses Thema echt auf ;-) , ich finde das unnötig und für mich ist das ein Beleg für etwas, was man an Schulen eingeführt hat, was nicht richtig evaluiert wurde (data-based).

DFrauHugetobler
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von DFrauHugetobler »

Kann hier vielleicht eine LP erklären, warum man die Kinder Anfangs so schreiben lässt ohne zu verbessern? So lernen sie es ja falsch und müssen es nachher nochmals richtig lernen. Was ist der Grund?

sonrie
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von sonrie »

naja, hochdeutsch wird in der Schweiz schon sehr stiefmütterlich behandelt und Wortkreationen / Grammatikfehler werden oft als "das ist Schweizer Standardsprache" oder "Helvetismen" begründet.

Ich krieg bei Schulbesuchen jedesmal Schnappatmung wenn ich höre wie manche (nicht alle!) LP "Hochdeutsch" sprechen.
Vor 3 Wochen in einer 5./6. Klasse sprach die LP davon "....dass die Kinder die Wörtlis gut üben sollen" und dass "... man die Folie einfach runter klüben kann".
Mir fällt auch auf dass grad in ebooks oder onlinezeitungen oft Tippfehler oder Rechtschreibfehler drin sind, es ist mir ein Rätsel wie sowas veröffentlicht werden kann. Die Korrektur versagt hier offenbar oder es ist nicht wichtig genug.
Der Stellenwert von korrekter Sprache ist oftmals nicht sehr hoch (oder nicht mehr?) was den Kindern ja auch so vorgelebt wird. Nicht nur in der Schule, auch zu Hause, in schriftlicher Form, im Internet etc.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von DFrauHugetobler »

Diese Helvetismen stören mich nicht mal.

Nur eben, wenn man falsche Wörter einfach stehen lässt. Ich mein, das Kind geht zur Schule!🤣und nicht in den Töpferkurs oder das Kunstturnen. Genau das ist doch der Auftrag der Schule, nicht?
Wenn ich zuhause sehe, dass mein Kind etwas falsch schreibt, sage ich das auch. Nicht belehrend, einfach sagen und mein Kind schreibt es richtig.

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ChrisBern
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von ChrisBern »

Ja, und ich finde eben zu Hause korrigieren schwierig, wenn das in der Schule nicht vorgelebt wird und das Kind dann entgegnet: das muss ich in der Schule auch nicht oder Lehrerin XY sagt, das darf ich etc.

Edit: wir hatten auch so einen lustigen Effekt mit dem Lesen- je extremer eine Lehrperson ein Schweizerisches Hochdeutsch sprach , desto mehr passte Tochter sich beim Lesen an und lass langsam mit einem unglaublichen Akzent. Dann kam die Rückmeldung im Elterngespräch, dass die Tochter unbedingt mehr lesen müsse, vor allem laut, sie lese wirklich schlecht. Ich habe diese Rückmeldung nicht verstanden - bis ich beim Elterngespräch einmal dabei war und meine Tochter hörte und ganz erschrocken war. Neuerdings macht sie das auch, wenn jemand einen anderen Dialekt hat, weil Deutsch nicht seine/ihre Muttersprache ist. Finde das sehr schwierig zu korrigieren...

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ChrisBern
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von ChrisBern »

Hier übrigens der Hinweis auf ein paar Studien: https://www.mit-kindern-lernen.ch/lerne ... ach-gehoer

Spannend, dass es den Ansatz schon so lange gibt, ich hatte den Eindruck, das sei "so neumodischer Kram".

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Nea
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Nea »

Es geht nicht darum, dass die Zeit zum Korrigieren der Texte fehlt, sondern zum Verbessern (Genau lesen, dFrauHugetobler). Wir müssten die Fehler unterstreichen, dann müssten die Kinder verbessern. Wenn wir die Fehler einfach reinkorrigieren, hat das Kind noch nichts gelernt.
Dies machen wir bei Aufsätzen, beim Wochenrückblick und täglich bei einem Satz, der Rest bleibt unkorrigiert.
Zuletzt geändert von Nea am Sa 1. Apr 2023, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.

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krista
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von krista »

Ich bin als LP auch immer wieder erschrocken, wenn 4.-6.Klässler ganz einfache Wörter nicht richtig schreiben können.
In unserer Schule wird neu mit der Fresch-Methode gelernt. Ich bin gespannt, was es bringt, wenn dann diese Kinder in den oberen Primarklassen sind.

https://www.elternwissen.com/lerntipps/ ... Wort%20auf.

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Nea
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Re: Deutsch Grammatik 4. Klasse

Beitrag von Nea »

Hier übrigens noch der Auszug aus dem Lehrplan.

Die Schülerinnen und Schüler...

...können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei die Regel jeweils vorliegt und keine Ausnahmen vorkommen: ie-Regel; ck-/tz-Regel; f-/v-Regel und e-/ä-Schreibung; Komma bei Aufzählungen von Einzelwörtern; Anführungszeichen bei direkter Rede (ohne Einschübe) mithilfe einer grafischen Vorlage.

Beim freien Schreiben müssen die Regeln Ende 4. Klasse noch nicht korrekt angewendet werden können.

Und Ende Zyklus 1 (2. Klasse) steht zur Rechtschreibung:

...können Wörter lautlich segmentieren und verschriften Wörter daher lautlich vollständig, wenn auch nicht immer orthografisch korrekt.
...können die Schreibung von Wörtern memorieren.
...können das ABC auswendig buchstabieren, um es für das Nachschlagen von Wörtern im Schul-Wörterbuch zu nutzen.
...können folgende Rechtschreibregel in dafür konstruierten Übungen anwenden: sp-/st-Regel.

Quelle: https://sg.lehrplan.ch/index.php?code=a|1|11|5|5|1

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