Alleinerziehend und arbeitswillig

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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vanilla84
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Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von vanilla84 »

Hallo zusammen.

Ich schreibe hier für eine gute Freundin von mir, die ein 10 Wochen altes Baby hat und alleinerziehend ist. Sie würde gerne diesen Sommer wieder anfangen zu arbeiten und zwar 80%. Die Frage ist wie soll das finanziell funktionieren? Sie hat hier in der Schweiz keine Familie die ab und zu mal auf die kleine aufpassen könnte und Kitas sind halt nun leider teuer. Gibt es hier vielleicht jemanden der in einer ähnlichen Situation war bzw ist?

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Berlin
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von Berlin »

Liebe Vanilla
Es kommt darauf an, welchen Job - und vor allem welchen Lohn - Deine Freundin hat.
Je nachdem lässt sich das mit einem 80% Job durchaus gut finanzieren. Dazu kommt noch die Frage, ob sie vom Kindsvater Alimente erhält (und wie hoch die sind). Und wo sie wohnt. Je nach Gemeinde gibt es sehr grosszügige Subventionen für Kitaplätze.
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sonrie
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von sonrie »

die KiTa kosten sind meistens lohnabhängig, sie soll sich da mal nach den genauen Tagsätzen erkundigen. Allenfalls würde es auch Sinn machen sich beim örtlichen Tagesmutter zu melden, je nach Arbeitszeiten oder Fahrtweg ist das vielleicht einfacher als eine KiTa.

Die Frage die sich mir stellen würde ist, wie es denn ohne arbeiten funktionieren sollte?
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ChrisBern
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von ChrisBern »

Ich wollte die gleiche Frage stellen, ist denn nicht-arbeiten überhaupt eine Alternative?

Würde mich bezüglich Subventionierung und Betreuungsgutscheinen erkundigen, je nachdem ist kita dann attraktiv, weil viel übernommen wird. Hängt in der Regel vom Brutto-Familieneinkommen ab, zumindest hier in Bern.

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danci
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von danci »

Meine erste Frage wäre: Wie sieht es mit Alimenten aus? Wenn sie alleinerziehend ist, ist der Vater grundsätzlich verpflichtet, für die Kosten des Kindes aufzukommen (soweit er dazu finanziell in der Lage ist). Zu diesen Kosten zählen auch die KITA-Kosten. Sollte das noch nicht geregelt sein, würde ich ihr dringend empfehlen, sich an einen Anwalt zu wenden und dies durchzusetzen.

Es ist natürlich trotzdem gut, dass sie arbeiten und auf eigenen Beinen stehen will. Da wäre es wohl sinnvoll, mal bei der Wohngemeinde vorbeizugehen und sich zu erkundigen, welche Betreuungsmöglichkeiten bestehen. Die Frage der Subventionen ist leider überall anders geregelt. Manche Kantone haben Betreuungsgutscheine, die dann frei in der KITA oder bei einer Tagemutter (über den Verein) abgegeben werden können. Manche unterstützen nur die KITAs finanziell, wodurch diese die günstigere Wahl werden. Das alles kann man ihr dort sagen.

An manchen Orten gibt es auch noch Familienergänzungsleistungen, wenn man arbeitet, der Lohn nicht ausreicht und man Kinder unter 6 Jahren hat. Aber auch hier lohnt sich ein Gang zur Gemeinde.
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vanilla84
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von vanilla84 »

Berlin hat geschrieben: Di 28. Feb 2023, 17:23 Liebe Vanilla
Es kommt darauf an, welchen Job - und vor allem welchen Lohn - Deine Freundin hat.
Je nachdem lässt sich das mit einem 80% Job durchaus gut finanzieren. Dazu kommt noch die Frage, ob sie vom Kindsvater Alimente erhält (und wie hoch die sind). Und wo sie wohnt. Je nach Gemeinde gibt es sehr grosszügige Subventionen für Kitaplätze.
Hi :)

Als Pflegefachfrau. Sie hatte ein Vorstellungsgespräch und der Lohn für 100% wäre 6200.- das bedeutet für 70% 4340.- und bis jetzt bekommt sie Alimente aber die Garantie das er monatlich zahlen wird, hat sie nicht. Die Tagesmutti die sie jetzt hätte würde sie monatlich 1800.- Kosten... sie hat sich Hilfe geholt aber sie werden sue nicht unterstützen können haben die ihr gesagt.

sonrie
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von sonrie »

1800 für die Betreuung eines Kindes erscheint mir recht viel, allenfalls würde es Sinn machen, andere Betreuungsmöglichkeiten anzuschauen? Bei uns war der Tagsatz in der KiTa bei ca 100 CHF pro Kind und Tag, dies bei einem Einkommen über 100 000 chf.
Also weitaus günstiger als die 1800 chf bei der Tagesmutter.
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ChrisBern
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von ChrisBern »

Hier sind 2000 CHF normal für 80% Betreuung, wenn nicht sogar 2200 CHF. Meine Kollegen haben eine Tamu und der Tarif ist gleich wie in der Kita (120 CHF am Tag). Zh ist sogar noch teurer, soweit ich weiss. Eine Nanny kostet hier dann so viel wie zwei Kinder in der kita, also ca 4000 im Monat für eine volle Betreuung.

Bei dem Gehalt würden hier in bern Betreuungsgutscheine greifen. Bei meinem AG ausserdem 50% Kostenübernahme, wenn Familieneinkommen unter 240000.


Edit: 100 am Tag macht auch 400 die woche und damit 1600 (plus glaube etwas mehr, der monat hat ja mehr als vier Wochen). Also so viel billiger als 1800 ist das ja nicht oder? ;-)

sonrie
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von sonrie »

ja, das sind aber die Volltarife, oder? Hier ist es zumindest so, dass KiTas einkommensabhängig sind. Die Tagsätze von 100 CHF bis 120 CHF gelten ab einem Einkommen von 100 000 CHF; darunter sind die Tarife angepasst.

Tagsatz einer Nanny ist hier 250 CHF (netto pro Tag, das sind 5000 CHF netto monatlich), rentiert sich also erst ab 2.5 Kinder. Tagesmütter sind hier etwas günstiger als Kitas, bieten aber keine gehaltsabhängigen Tarife.

Sie hat 1800 CHF für 70%, (also 3.5 Tage) das erscheint mir eben doch recht hoch, bei einem jahreseinkommen von ca. 50 000 CHF....

EDIT hab grad nachgeschaut, hier sind die KiTaTarife bei einem Monatseinkommen bis 4500 brutto bei ca. 55-65 CHF pro tag und Kind. Natürlich ist das nicht überall dasselbe, aber dass man mit 50k Jahreseinkommen den vollen Tarif bezahlen muss kann ich mir schwer vorstellen. Wäre noch interessant zu wissen wo die Frau lebt.
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Joeyita
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von Joeyita »

Mir erscheint das auch recht viel, wobei es natürlich darauf ankommt, wo. Unsere Tagessätze in der Kita waren bei ca. CHF 120.- bis 130.-, die Tagesmutter war dann aber deutlich günstiger. Ich würde mich auf jeden Fall nach einer alternativen Betreuung umschauen. Wenn sie 80% arbeitet, wird sie ja eine Betreuung für 4 Tage benötigen? Und wo hat sie für Unterstützung angefragt?
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danci
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von danci »

vanilla84 hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 22:06 Die Tagesmutti die sie jetzt hätte würde sie monatlich 1800.- Kosten... sie hat sich Hilfe geholt aber sie werden sue nicht unterstützen können haben die ihr gesagt.
Wer sind "die"? Wird die Tagesmutter subventioniert oder muss es eine KITA sein? Arbeitet sie über einen Verein? Das sind ganz wichtige Fragen. Magst Du sagen, in welchem Kanton sie zu Hause ist? Vielleicht kann dann jemand konkreter antworten?

Für die Alimente (diese werden übrigens zum Einkommen gerechnet bei der Frage der Subventionen) gibt es Möglichkeiten, diese sicherzustellen, sollte der Vater nicht bezahlen. Einerseits die Schuldneranweisung, so dass es direkt vom Arbeitgeber kommt, andererseits die Bevorschussung bei tiefen Einkommen. Diese ist aber wieder je nach Kanton ganz verschieden ausgestaltet. Und natürlich die Betreibung bei zurückliegenden nicht bezahlten Alimenten.
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ChrisBern
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von ChrisBern »

sonrie hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 09:19 ja, das sind aber die Volltarife, oder? Hier ist es zumindest so, dass KiTas einkommensabhängig sind. Die Tagsätze von 100 CHF bis 120 CHF gelten ab einem Einkommen von 100 000 CHF; darunter sind die Tarife angepasst.

Tagsatz einer Nanny ist hier 250 CHF (netto pro Tag, das sind 5000 CHF netto monatlich), rentiert sich also erst ab 2.5 Kinder. Tagesmütter sind hier etwas günstiger als Kitas, bieten aber keine gehaltsabhängigen Tarife.

Sie hat 1800 CHF für 70%, (also 3.5 Tage) das erscheint mir eben doch recht hoch, bei einem jahreseinkommen von ca. 50 000 CHF....

EDIT hab grad nachgeschaut, hier sind die KiTaTarife bei einem Monatseinkommen bis 4500 brutto bei ca. 55-65 CHF pro tag und Kind. Natürlich ist das nicht überall dasselbe, aber dass man mit 50k Jahreseinkommen den vollen Tarif bezahlen muss kann ich mir schwer vorstellen. Wäre noch interessant zu wissen wo die Frau lebt.
Ja, es sind Volltarife. Hier ist so, dass man sich Betreuungsgutscheine organisieren muss, die man dann einsetzen kann. Unsere Kinder waren in einer Kita, die diese lange nicht genommen hat.

Aber eben, je nach Gemeinde ist der Prozess anders, wie man jetzt sieht. Kompliziert...

chipsi
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von chipsi »

Oder eine junge Praktikantin. (Schulabgängerin)
Hätte meine Tochter keine Lehrstelle als Fabe gefunden, wäre evt ein Praktikum oder Sozialjahr in einer Familie eine Möglichkeit gewesen. Aehnlich wie Au-Pair aber ohne Übernachtung.
Ist sicher günstiger als Nanny, aber halt weniger/keine Erfahrung.

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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von Papa68 »

Was Chipsi vorschlägt, habe ich ein Jahr lang gemacht. Es war eine tolle Zeit für mich und eine billige Lösung für die Familie. Ich habe damals, vor 30 Jahren, 100 Franken pro Woche bekommen. Dafür habe ich vier Kinder beaufsichtigt, den Haushalt gemacht, eingekauft, gekocht und war immer zur Stelle, wenn die Eltern mal abends oder sogar über Nacht weg waren.
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danci
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von danci »

Die Frage bei einer Praktikantin ist, ob es erlaubt ist, mit dem Pensum. Beim au pair sind ja maximal 60% und max 6 Std pro Tag erlaubt.
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von Puzzli »

mmh, viele Spitäler haben eigene Kitas. Bei uns in der Region hat das Kantonsspital eine eigene Kita und die Tarife für Mitarbeiter sind sehr günstig da sie subventioniert werden vom AG.

Ich würde bei einer Bewerbung darauf schauen ob der AG eine eigene Kita hat oder ob er etwas daran finanziert.

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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von DFrauHugetobler »

Papa68 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 22:28 Was Chipsi vorschlägt, habe ich ein Jahr lang gemacht. Es war eine tolle Zeit für mich und eine billige Lösung für die Familie. Ich habe damals, vor 30 Jahren, 100 Franken pro Woche bekommen. Dafür habe ich vier Kinder beaufsichtigt, den Haushalt gemacht, eingekauft, gekocht und war immer zur Stelle, wenn die Eltern mal abends oder sogar über Nacht weg waren.
Wow, ja super für die Familie, wenn die für 400.- im Monat eine Vollzeitbetreuung haben. Ich persönlich finds einfach nur frech, sorry! Da werden wiedereinmal Menschen aufs übelste ausgenutzt. Ich finde, wenn man jemanden einstellt, egal welchen Alters, muss man fair entlöhnen. 4 Kinder plus HH sollten einem schon mehr wert sein.
Wir brauchen dringend einen Mindestlohn!

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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von aimée »

Puzzli hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 12:31 mmh, viele Spitäler haben eigene Kitas. Bei uns in der Region hat das Kantonsspital eine eigene Kita und die Tarife für Mitarbeiter sind sehr günstig da sie subventioniert werden vom AG.

Ich würde bei einer Bewerbung darauf schauen ob der AG eine eigene Kita hat oder ob er etwas daran finanziert.
Darauf würde ich auch achten. Bei uns war der Tarif deutlich unter dem einer TaMu.
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von aimée »

Papa68 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 22:28 Was Chipsi vorschlägt, habe ich ein Jahr lang gemacht. Es war eine tolle Zeit für mich und eine billige Lösung für die Familie. Ich habe damals, vor 30 Jahren, 100 Franken pro Woche bekommen. Dafür habe ich vier Kinder beaufsichtigt, den Haushalt gemacht, eingekauft, gekocht und war immer zur Stelle, wenn die Eltern mal abends oder sogar über Nacht weg waren.
Bist Du sicher, dass Du Dich nicht verschrieben hast :oops: ..? Mir scheint die Bezahlung auch extrem tief für die Betreuung von vier Kindern und den Haushalt zu erledigen. oder waren dies nur wenige Stunden?
Als Au Pair hatte ich damals 850.-/Mt, nur die Kinder ohne Haushalt, plus GA und Sprachschule bezahlt... Dann privat als Familienhilfe und Unterstützung der Mutter im Haushalt 1000.-/Mt.
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Papa68
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Re: Alleinerziehend und arbeitswillig

Beitrag von Papa68 »

Leider habe ich mich nicht verschrieben. Es war vor 30 Jahren und ohne offizielle Au Pair-Vermittlung. Ich kam direkt von der Schule und hatte keine Vorstellung, was bezahlt werden sollte. Für mich war das damals viel Geld. Gearbeitet habe ich von 10 bis 18.30 Uhr, geschlafen zu Hause. Essen war umsonst, aber Mittag war für mich keine Pause, sondern ich musste ich um alles (Kochen, Füttern, Abwaschen) kümmern.
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ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÄCHTIG!

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