Autsch, was hat dich denn grad getriggert? Reden wir hier von Hauskatzen oder sonst was Wildem? Cool down, du kennst die Situation ja gar nicht wirklich. Kann schon bitz nachvollziehen, was du meinst, aber naja, deine Pfeile liegen grad etwas locker im Köcherausländerin hat geschrieben: ↑Do 5. Mai 2022, 21:45 Ich verstehe es ja irgendwie nicht. Ihr könnt ja nicht einfach ein Kater unkontrolliert durch die Gegend streuen lassen? Es ist ja kein wildes Tier. Oder Nachbarin ihm aufzwingen nur weil er das will? Ihr seid ja für ihm verantwortlich. Auch für die Schaden dass er anrichtet wenn er wild durch die Gegend läuft und sich von wilden Vogel, Reptilien und Kleintieren ernährt. Ihr habt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten - ihm konsequent drinnen zu behalten und dann nochmals später versuchen oder für ihm ein neues Zuhause finden, und zwar bei jemandem dass ihm wirklich will oder halt eben zurück ins Tierheim. Alles andere ist für mich inakzeptabel. Ein halb verwildertes Tier dass sich von Vogeln und Kleintieren ernährt richtet grosse Schaden ein in freie Natur.
Ich würde mal sagen, jede Freigängerkatze läuft "unkontrolliert" durch die Gegend, sie gibt uns nicht vorher ihre Tages-To-Do-Liste ab, damit wir wissen, was sie macht und wohin sie geht, das liegt nun mal in der Natur des Tieres, das es eben grad diese "Wildheit" etwas beibehalten hat trotz Domestizierung
Unser Kater gehört immer noch uns, obwohl er meist bei der Nachbarin auf ihren Kissen ist, und zwar zutraulich und nicht zombiemässig wild. Er streunt nicht einfach rum, von wegen halb verwildertes Tier, liest du mit? Das hab ich glaub schon im Titel klargemacht, er hat sich selber bei den Nachbarn einquartiert. Wir überlegen uns einfach, was WIR für Optionen haben, ihn wieder zurückzukriegen, das ist doch rechtens. Auch wenn meine Bemerkung punkto "zuständig" fühlen bitz resigniert getönt hat, hab ich das emotional gemeint, ist ja logo, was wär ich denn sonst für ein Gitzi, wenn ich das Tier einfach sich selbst überlassen würde... . Jetzt klarer?
Nebenbei und abschliessend zur "Jagdtheorie": "Leider" für ihn ist er ein ganz unfähiger Jäger, er hat noch nie was erjagt ausser mal einen Falter (zumindest haben wir noch nie was gesehen, auch als er noch regelmässig heimkam, er ist sehr tollpatschig). Währenddessen seine Schwester, die Anhängliche und Häusliche, leider die Jägerin ist, schon von Beginn weg, und alles immer heimbringt. Somit sind andere Katzen wohl eher mehr eine Gefahr für die Wildtiere als dieser Kater. Klar ist das jetzt nicht der Beweis gegen seine potentielle "Gefährlichkeit", aber wenn wir davon ausgehen, dass Hauskatzen, die geschickte Jäger sind, ihre Beute meist heimbringen (was ich als ewige Katzenbesitzerin so staten darf), und er noch NIE was heimgebracht hat (ausser Stäckli und Zweigli, das liebt er ), wir ihn aber im Garten beim "Jagen" (oder so ) beobachten können, ist meine Folgerung, dass er kaum der geborene Jäger ist und sich mörderisch durch die Gärten wütet, wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber das nur am Rande