Schlafrhythmus Mama

Fragen zur Ernährung und Gesundheit

Moderator: stella

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Tröpfli83
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Re: Schlafrhythmus Mama

Beitrag von Tröpfli83 »

Würde es vielleicht schon helfen, wenn er nicht im Bett schläft, sondern in einem Bettchen dabeben? Wenn du ihn ausquartieren willst, dann muss die innere Überzeugung stimmen, sonst wird das nichts. Was deinen Mann anbelangt...so hat mein Mann auch lange argumentiert und er fährt Auto vei seinem Job, da dachte ich auch, er braucht doch seinen Schlaf. Als ich dann so extrem am Anschlag war, weil unser Kind 8 Monate lang kaum länger als ne halbe Stunde am Stück schlief, musste er auch ran. Heisst ja nicht, dass er die ganze Nacht übernehmen muss. Wir habens zb so gemacht, dass mein Mann bis 1.00 Uhr übernommen hat, so konnte ich schon mal paar Stunden schlafen und er danach.

Nimmt euer Sohn Fläschli? Dann könnte dein Mann ja zb schon mal nachts ab und an ne Mahlzeit übernehmen. Und auch er wirds überleben, wenn er mal am nächsten Tag etwas müde ist. Wie du sagst, du beginnst auch bald mit arbeiten. Versich dir aber da den Druck zu nehmen, dass du nicht müde sein darfst. Ich weiss nicht, was du arbeitest, ob Fehler da verheerend sind oder ob du dir einfach selber Druck machst, dass Schlafmangel keinen Einfluss haben darf.

Und wenn dein Kind tagsüber länger schläft, unbedingt mitschlafen, bei einem Kind geht das ja. Auch wenn das manchmal schwierig ist, da man ja auch noch Zeit für sich möchte. Oder halt eben abend ab und zu gleichzeitig mit Kind ins Bett und dein Mann schaut die ersten paar Stunden, vielleicht kannst du dann eher schlafen.

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isegrim
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Re: Schlafrhythmus Mama

Beitrag von isegrim »

Bei mir hat es lange gedauert, bis ich mein Rhythmus zum Schlafen wiedergefunden hatte. Bei zwei Kindern, da war das jüngste ca. 3 jährig, bis ich mich nicht mehr so müde fühlte. Nach dem Abstillen wurden die Schlafphasen der Kinder zwar länger, jedoch spürte ich nichts davon, weil dann das Zahnen, die verstopfte Nase (bei Erkältungen), der Nachtschreck usw. den Schlaf der Kinder immer wieder unterbrochen hat. Der Partner muss unbedingt mitanpacken zu Hause, egal um welche Arbeit es sich handelt, halt auch bei den Nachtschichten. Die ersten Jahre der Kinder sind vor allem körperlich anstrengend und rund um die Uhr, das darf nicht nur Deine Verantwortung sein.
Wir haben es vor allem so gelöst, dass wir im Kinderzimmer auch eine Schlafmöglichkeit für Erwachsene eingerichtet haben. Während den Nächten sind wir halt rotiert, wenn es zu eng im Elternbett wurde, dann ist jemand von uns Eltern ins andere Zimmer schlafen gegangen. Hauptsache schlafen. Aber ja, durschlafen, so wie früher, das hat bei mir erst wieder angefangen, als beide Kinder den KiGa besuchten.

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