Blasenschwäche in der Primarschule

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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Joys80
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Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Joys80 »

Hallo zusammen

Ich brauche euren Rat und vielleicht kennt das jemand. Unsere Tochter wird im Herbst 11 Jahre alt. Sie hat seit ungefähr ab der 3. Klasse eine Blasenschwäche. Sobald etwas lustiges ist und sie lachen muss, geht es in die Hosen. Früher hatte sie das gar nicht. Wir waren beim Spezialisten und da hat man nichts gefunden. Sie macht jetzt Urophysio aber viel geholfen hat es nicht. Kennt das jemand? Ich muss dazu noch sagen das unsere Tochter sehr sensibel ist und ängstlich. Nachts schläft sie immer bei uns da sie Angst hat.

Nisi81
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Nisi81 »

Hallo Joys80

wir haben nicht den gleichen Fall, jedoch ähnliches. Tochter 9 Jahre alt, erst seit ein paar Monaten Nachts trocken und wenige male geht auch kleines am Tag in die Hose, jedoch nur wenige Tropfen.

Was gleich ist, sie ist sehr ängstlich (schläft bei uns im Zimmer), schüchtern und wenig Selbstbewusstsein. Eine Kinderpsychologin und die Kiensologin haben mir gesagt, wenn die Psyche nicht "stabil" ist, gibt es dass, dass die Blase "Probleme" macht.
Wir arbeiten seit gut einem halben Jahr intensiv an ihrem Selbstbewusstsein, Kämpfen gegen das Angstmonster und stärken sie. Das Resultat ist, dass sie endlich nachts trocken ist und auch tagsüber ist es fast weg.

Wenn die Urophysio nicht anschlägt und körperlich alles i.O. ist, wäre es eine Idee, sie auf einer anderen Ebene zu stärken ist mein Tipp.


Liebe Grüsse, Nisi

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ChrisBern
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von ChrisBern »

Hier haben wir ein ähnlich gelagerten Problem. Meine Tochter war mit 2 bis 3 tagsüber trocken, nachts funktionierte gar nicht. Mit 6 Jahren klappte es langsam nachts. Zeitgleich kam dann aber mit der ersten Klasse auf, dass sie regelmäßig wieder "verpieselt" hat. Nicht mega schlimm, aber eigentlich jeden Tag war die Unterhose nass. Untersuchung vom Arzt ergab, dass Blase sehr klein sei, sonst alles ok, dass aber ihre Verstopfung wohl auch einen Teil der Schuld trage, weil dieser harte Stuhl immer auf die Blase drückt.

Meine Tochter ist inzwischen fast 9 und es ist ein auf und ab. Als ich gerade (auf eine tolle Empfehlung mit einer physio hier in bern aus dem forum) Dort einen Termin machen wollte, ging es auf einmal (Ende 2020). Jetzt ist es wieder so lala.

Bei uns gibt es klar einen Zusammenhang mit Nervosität und Stress. In den ferien haben wir das thema nämlich kaum und auch am WE weniger. Bei uns gar nicht geholfen hat die Grundschullehrerin, die dumme Sprüche hatte, wenn meine Tochter zu oft aufs WC musste. Bei uns ist die Schulstruktur mit den Pausen schwierig, sie traut sich nicht, ausser der Reihe zu gehen und ihr Thema ist, dass sie sehr schlecht antizipieren kann (also im sinn von: ich gehe mal, obwohl es nicht dringend ist, aber es bahnt sich was an). Bin jetzt also am Überlegen, ob physio doch was helfen würde für den Beckenboden und ob wir doch mal gehen. Sie scheint sich und das Bedürfnis wirklich wenig zu spüren.

Ansonsten bin ich bei dem Thema langsam ratlos. Wir nehmen macrogol für den Stuhlgang, dass das nicht zusätzlich drückt. Das hilft schon, finde ich. Zum Arzt möchte sie nicht noch mal. Physio schaue ich mit ihr jetzt doch mal an.

Sie ist jemand, der nach außen hin selbstbewusst ist und und auch klar andere "organisiert", aber sie macht sich sehr viele Sorgen und Gedanken (beispielsweise weinte sie vorgestern Nacht im bett, weil sie Angst hatte, die neue Turnhalle am nächsten Tag nicht zu finden, war totaler Zufall, dass ich das gehört habe). Und eben, wir haben das Thema erst seit der Schule, Druck und Leistung spielt da glaube schon eine Rolle.

Nisi81
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Nisi81 »

@ChrisBern: ja, Leistung/Druck/Sorgen/Gedanken können eine grosse Rolle spielen. Wenn der "Leidensdruck" zu gross wird, würde ich mal Kinesiologin/Psychologie versuchen. Oft braucht es da nicht ewigs lange Therapien....wir gingen etwa 5 mal zur Psychologin und nun so 3 mal im Jahr zur Kinesiologin. Ich war am Anfang auch unsicher, braucht es das, schadet es mehr als es nützt etc. Aber die Entscheidung war so gut....bei der Psychologin konnte auch ich immer alleine am Schluss mit ihr reden. So konnte sie mir gut erklären wo ich was machen sollte oder wie ich mich verhalten sollte bei verschiedenen Situationen.

Joys80
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Joys80 »

Hallo Nisi

Danke für deine Antwort. Bei uns ist die Nacht tip top. Da hatte sie nie Probleme. Nur am Tag sobald es etwas zum Lachen gibt. Sie trägt auch spezielle Einlagen die sie gut schützen aber manchmal kommt dann soviel, dass auch diese dann nicht mehr helfen.

Joys80
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Joys80 »

Hallo ChrisBern

Danke dir für deine Nachricht. Ihr Lehrer ist informiert und ich bon froh das er sie unterstützt. Er hatte es früher selber gehabt bis zum 10ten Lebensjahr und weiss wie es sich anfühlt. Ja sie geht in der Schule auch nicht gerne zu oft auf die Toillette da sie sich schämt. In den Schwimmunterricht geht sie gar nicht wegen dem. Physio hat ihr ein wenig geholfen aber es passiert trotzdem und ich bin bald ratlos. Sie trägt jeden Tag Leggins mit einem Rock drüber damit es nicht auffällt sollte es mal passieren. Sie fühlt sich einfach nicht wohl.
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ausländerin
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von ausländerin »

Kennst du Dry and Cool Unterhosen? Sehen so wie normale, sind aber dicker und halten ziemlich viel aus.
Warum geht sie nicht in Schwimmunterricht? Im Wasser merkt ja niemand wenn was daneben geht. Meine Tochter hat die Möglichkeit genützt unbemerkt Unterhosen und leggins zu wechseln.
Meine Tochter hatte lange Phasen wenn sie einnässte. Bei ihr war es aber klar psychisch. Bei euch scheint es anders zu sein. Sie kann es ja eigentlich, wenn es nur bei Lachen passiert. Habt ihr schon Ultraschall gemacht und Tests wegen Blasenentzündung oder andere Infektion?

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Petite Souris
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Petite Souris »

Ich hatte als Kind die gleichen Probleme: wollte nie aufs WC (peinlich, keine Zeit, keine Ahnung wieso genau). Und wenn ich lachen musste, konnte ich nicht mehr zurückhalten, da die Blase einfach zu voll wurde.
Ich gehe heute auswärts auch noch wenig aufs WC, am Morgen und am Abend, wenn ich viel getrunken habe über Mittag. Das Problem hat sich aber gelegt, voelleicht ist mein Muskel jetzt einfach so gut, dass er sogar bei Lacher hält.
Geht sie genügend oft aufs WC?

swam
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von swam »

Ich kann Dir bei solchen Themen seeeehr Hypnosetherapie empfehlen. Je nach Wohnort könnte ich Dir auch jemanden empfehlen...

priskastd
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von priskastd »

swam hat geschrieben: Fr 20. Aug 2021, 23:33 Ich kann Dir bei solchen Themen seeeehr Hypnosetherapie empfehlen. Je nach Wohnort könnte ich Dir auch jemanden empfehlen...
Hypnose klingt Interessant. Ich wohne in Stadt Luzern. Kannst du mir was empfehlen?
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– Albert Einstein

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ChrisBern
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von ChrisBern »

Bei uns hat sich das Thema übrigens total geklärt: nachdem es eher schlimmer als besser gewesen ist, waren wir noch mal bei der Ärztin. Sie hat einen Ultraschall gemacht und gesehen, dass der Darm schon Ausbuchtungen hat und auf die Blase drückt. Sie muss jetzt wirklich jeden Tag magrogol nehmen und zwar mindestens ein Jahr lang. Seitdem ist es einfach weg, keine verpieselten Hosen mehr. Ultraschall nach einem Monat sah auch sehr viel besser aus. Die Ärztin hat auch freundlich-deutlich mit meiner Tochter geredet, dass sie magrogol nehmen muss und regelmäßig aufs WC Stuhlgang haben sollte. Uff, bin froh. Bei uns hatte es dahingehend dann was mit Stress zu tun, dass sie bei Stress noch weniger Stuhlgang hat.

Joeyita
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Joeyita »

Das freut mich sehr für euch ChrisBern! Habe schon öfters gehört, dass der (übervolle) Darm der Auslöser ist.
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018

swam
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von swam »

priskastd hat geschrieben: Mo 14. Mär 2022, 14:47
swam hat geschrieben: Fr 20. Aug 2021, 23:33 Ich kann Dir bei solchen Themen seeeehr Hypnosetherapie empfehlen. Je nach Wohnort könnte ich Dir auch jemanden empfehlen...
Hypnose klingt Interessant. Ich wohne in Stadt Luzern. Kannst du mir was empfehlen?
Leider kenne ich niemanden in Luzern...

ChrisBern: oh super!

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ChrisBern
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von ChrisBern »

Bin echt happy. Und froh um diese pragmatische Lösung. Hätte nicht gedacht, dass es schon so schlimm war - die Dauerreizung der Blase hat dazu geführt, dass meine Tochter irgendwann gar nicht mehr aufs WC gehen wollte, weil sie ja gefühlt dauernd musste.
Hypnose wäre bei uns sonst auch der nächste Schritt gewesen.

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Allegra85
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Allegra85 »

@ChrisBern
Bei uns ist der volle Darm auch immer wieder Thema. Leider ist mein Sohn (13J.) schon etwas zu selbstständig, was seine Ernährung angeht und er isst zuviel süsses und fettiges. Dazu nimmt er sich eben auch oft zu wenig Zeit für sein 'grosses Geschäft'. Er hat dann sichtbar einen Blähbauch auch wenn er sonst eher schlank, schon fast drahtig ist.
Mir macht es gerade sehr Sorgen, da er im Sommer 10 Tage auf einer Wanderung ist mit minimal Gepäck. Dreckige/Nasse Unterhosen liegen da eigentlich nicht drin. Ich denke wir müssen nochmal stark über die Ernährung sprechen oder sie vielleicht auch etwas umstellen. Er würde das Zuhause wohl gut mit machen, aber der jüngere Sohn würde dann nichts mehr am Familientisch essen.

Merkst du an der Laune deiner Tochter wenn sie verstopft ist? Bei uns ist das sehr stark der Fall, finde den zusammenhang sehr spannend.
Allegra85 with boys 2009 & 2011

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ChrisBern
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von ChrisBern »

Ich hoffe ja sehr, dass wir irgendwann ohne macrogol auskommen...das ist mir auch noch nicht klar. Habe sie jetzt überreden können, einmal 14 Tage ohne Milch zu probieren (ich habe inzwischen eine Milcheiweiss Intoleranz und will schauen, ob Tochter das auch hat) aber falls es das ist, sehe ich noch nicht, wie wir das thema anders steuern können.

Zusammenhang mit Laune muss ich echt mal beobachten!

Hoffe, ihr findet eine gute Lösung mit dem Gepäck. 🍀

priskastd
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von priskastd »

Da kann ich dir direkt sagen, das die Psyche ist. An deiner Stelle würde ich nicht zum Urologen, sondern zum Psychiater. Das hat sehr viel mit dem Selbstbewusstsein zu tun. Ich denke, dein Kind ist sehr ängstlich, da geht schnell mal was in die Hose. Warum ist sie so ängstlich? Habt ihr schonmal mit ihr gesprochen? Hat sie Angst in der Schule? Als vorübergehende Lösung könnten Windeln oder Bindepads benutzt werden...
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von ChrisBern »

priskastd hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 11:00 Da kann ich dir direkt sagen, das die Psyche ist. An deiner Stelle würde ich nicht zum Urologen, sondern zum Psychiater. Das hat sehr viel mit dem Selbstbewusstsein zu tun. Ich denke, dein Kind ist sehr ängstlich, da geht schnell mal was in die Hose. Warum ist sie so ängstlich? Habt ihr schonmal mit ihr gesprochen? Hat sie Angst in der Schule? Als vorübergehende Lösung könnten Windeln oder Bindepads benutzt werden...
Was du alles weisst und mit welchem Selbstbewusstsein du hier im forum kommunizierst, das finde ich beeindruckend. Darf ich dir das Feedback geben, dass dein Tonfall und deine Ausdrucksweise in vielen Posts unangenehm, konfrontativ und arrogant rüberkommt?

Edit: eine Differenzierung zwischen Psychotherapeut und Psychiater wäre ausserdem nicht schlecht.

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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von priskastd »

ChrisBern hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 12:50
priskastd hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 11:00 Da kann ich dir direkt sagen, das die Psyche ist. An deiner Stelle würde ich nicht zum Urologen, sondern zum Psychiater. Das hat sehr viel mit dem Selbstbewusstsein zu tun. Ich denke, dein Kind ist sehr ängstlich, da geht schnell mal was in die Hose. Warum ist sie so ängstlich? Habt ihr schonmal mit ihr gesprochen? Hat sie Angst in der Schule? Als vorübergehende Lösung könnten Windeln oder Bindepads benutzt werden...
Was du alles weisst und mit welchem Selbstbewusstsein du hier im forum kommunizierst, das finde ich beeindruckend. Darf ich dir das Feedback geben, dass dein Tonfall und deine Ausdrucksweise in vielen Posts unangenehm, konfrontativ und arrogant rüberkommt?

Edit: eine Differenzierung zwischen Psychotherapeut und Psychiater wäre ausserdem nicht schlecht.
Tut mir Leid, falls ich so rüberkomme... sollte nicht so gemeint sein :oops:
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Re: Blasenschwäche in der Primarschule

Beitrag von Joeyita »

ChrisBern hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 12:50
priskastd hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 11:00 Da kann ich dir direkt sagen, das die Psyche ist. An deiner Stelle würde ich nicht zum Urologen, sondern zum Psychiater. Das hat sehr viel mit dem Selbstbewusstsein zu tun. Ich denke, dein Kind ist sehr ängstlich, da geht schnell mal was in die Hose. Warum ist sie so ängstlich? Habt ihr schonmal mit ihr gesprochen? Hat sie Angst in der Schule? Als vorübergehende Lösung könnten Windeln oder Bindepads benutzt werden...
Was du alles weisst und mit welchem Selbstbewusstsein du hier im forum kommunizierst, das finde ich beeindruckend. Darf ich dir das Feedback geben, dass dein Tonfall und deine Ausdrucksweise in vielen Posts unangenehm, konfrontativ und arrogant rüberkommt?

Edit: eine Differenzierung zwischen Psychotherapeut und Psychiater wäre ausserdem nicht schlecht.
Danke dafür, meine Worte. Ich war nahe dran, heute Morgen genau so einen Post zu verfassen, habs mir aber dann verkniffen. @Priskastd: Bei mir kams genau so rüber. Hast du selber auch Erfahrung mit diesem Thema? Mein Kind, zwar noch jünger, hatte eine Weile auch ähnliche Probleme und es ist alles andere als ängstlich. Solche Pauschalisierungen wie du sie oft brauchst, nützen einer betroffenen Mutter leider gar nichts.
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018

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