Ja, das ging bei mir auch nicht
Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Moderator: conny85
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich wundere mich über zwei Männer, die auf zwei Kinder aufpassen, wo einer dem einen Kind dabei zuschaut, wie es mit einer Schere eine Wohnungstüre zerkratzt. Also, in unmittelbarer Nähe, wo man direkt hätte eingreifen können...
Aber ich soll ja dann mit dem Kind schimpfen
Aber ich soll ja dann mit dem Kind schimpfen
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
UnglaublichMialania hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 13:36 Ich wundere mich über zwei Männer, die auf zwei Kinder aufpassen, wo einer dem einen Kind dabei zuschaut, wie es mit einer Schere eine Wohnungstüre zerkratzt. Also, in unmittelbarer Nähe, wo man direkt hätte eingreifen können...
Aber ich soll ja dann mit dem Kind schimpfen
Wieso solltest du schimpfen? Ist es dein Kind?
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Klar, die zwei Männer waren ja der Papi und der GöttiStella* hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 13:54UnglaublichMialania hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 13:36 Ich wundere mich über zwei Männer, die auf zwei Kinder aufpassen, wo einer dem einen Kind dabei zuschaut, wie es mit einer Schere eine Wohnungstüre zerkratzt. Also, in unmittelbarer Nähe, wo man direkt hätte eingreifen können...
Aber ich soll ja dann mit dem Kind schimpfen
Wieso solltest du schimpfen? Ist es dein Kind?
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@Mialania
Du hast aber gute Nerven! Darüber hätte ich mich nicht gewundert sondern geärgert.
Du hast aber gute Nerven! Darüber hätte ich mich nicht gewundert sondern geärgert.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@Stella*
Ich habe zu wenig Nerven, um mich über alles aufzuregen entweder muss ich sie mir einteilen oder oder das Pensum war an dem Tag schon aufgebraucht.
Ich habe es auch erst heute gesehen und mich über die zerkratzte Tür gewundert.
Ich habe zu wenig Nerven, um mich über alles aufzuregen entweder muss ich sie mir einteilen oder oder das Pensum war an dem Tag schon aufgebraucht.
Ich habe es auch erst heute gesehen und mich über die zerkratzte Tür gewundert.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@Mialania
Das machst du genau richtig. Ändern kann man es sowieso nicht mehr.
Das machst du genau richtig. Ändern kann man es sowieso nicht mehr.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ach ja, worüber ich mich heute auch noch gewundert habe: Schneeschaufeln für Kinder zu kaufen (25.-! Was für ein Wucher!) und Tannenbäume. 80-100cm für läppische 70.- (im Topf, musste zwei Mal schauen) wer stellt die denn jetzt schon auf?
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich wundere mich über gemeinnützige Organisationen, die mehrere Ehrenamtliche für Pensen zwischen 40 und 60 % suchen. Nach meiner Auffassung ist ein Ehrenamt etwas, das ich in meiner Freizeit neben dem Beruf erledige, aber nichts, was rein zeitlich einer beruflichen Tätigkeit gleichkommt. Guter Zweck hin oder her.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Yoghurt
Über solch hohe Pensen habe ich mich auch schon gefragt.
Ich bekomme wieder sehr viele Anrufe wegen Spenden. Hab der Frau letzte Woche am Telefon gesagt, dass ich kein Interesse habe. Was hab ich gestern im Briefkasten? Genau ein solcher Brief von diesem Verein.
Über solch hohe Pensen habe ich mich auch schon gefragt.
Ich bekomme wieder sehr viele Anrufe wegen Spenden. Hab der Frau letzte Woche am Telefon gesagt, dass ich kein Interesse habe. Was hab ich gestern im Briefkasten? Genau ein solcher Brief von diesem Verein.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
ja, vor weihnachten kommen immer alle Spendenaufrufe. Ich hatte letztens einen an mich handschriftlich addressierten brief in der Post - von den zeugen Jehovas. Eine Frau X aus der Gegend hat "mich persönlich" (mein Name in der Andrese, der Brief war handgeschrieben, aber farbkopiert) angeschrieben und mir angeboten mit mri pber die Bibel zu reden.
Würde mich echt interessieren, wie die grad auf mich gekommen ist.
Würde mich echt interessieren, wie die grad auf mich gekommen ist.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Könnte mir vorstellen, dass sich suf solche Profile Pensionierte melden…Yoghurt hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 09:28 Ich wundere mich über gemeinnützige Organisationen, die mehrere Ehrenamtliche für Pensen zwischen 40 und 60 % suchen. Nach meiner Auffassung ist ein Ehrenamt etwas, das ich in meiner Freizeit neben dem Beruf erledige, aber nichts, was rein zeitlich einer beruflichen Tätigkeit gleichkommt. Guter Zweck hin oder her.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
So etwas ähnliches hatten wir gestern auch. An meinen Mann und mich adressiert, mit einer ausgedruckten Webstamp frankiert, mit persönlicher Unterschrift (allenfalls gedruckt, eine sehr saubere Handschrift, dieselbe wie auf dem Couvert). Absender ein Mann aus einem Ort hier in der Gegend. Das Angebot war ein kostenloser Bibelkurs, unten auf dem Flyer ein kleingedruckter Hinweis, er habe unsere Adresse aus dem Telefonbuch. Wer hat die Finanzkraft, um wildfremde Leute aus dem Telefonbuch direkt anzuschreiben und pro Schreiben 90 Rappen an Porto zu bezahlen, abgesehen von den Kosten für den personalisierten Flyer und das Couvert, und das für einen kostenlosen Bibelkurs? Eben.sonrie hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 11:43 ja, vor weihnachten kommen immer alle Spendenaufrufe. Ich hatte letztens einen an mich handschriftlich addressierten brief in der Post - von den zeugen Jehovas. Eine Frau X aus der Gegend hat "mich persönlich" (mein Name in der Andrese, der Brief war handgeschrieben, aber farbkopiert) angeschrieben und mir angeboten mit mri pber die Bibel zu reden.
Würde mich echt interessieren, wie die grad auf mich gekommen ist.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Das machen vielleicht eben die, die ehrenamtlich 40-60% arbeiten.Yoghurt hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 13:36 So etwas ähnliches hatten wir gestern auch. An meinen Mann und mich adressiert, mit einer ausgedruckten Webstamp frankiert, mit persönlicher Unterschrift (allenfalls gedruckt, eine sehr saubere Handschrift, dieselbe wie auf dem Couvert). Absender ein Mann aus einem Ort hier in der Gegend. Das Angebot war ein kostenloser Bibelkurs, unten auf dem Flyer ein kleingedruckter Hinweis, er habe unsere Adresse aus dem Telefonbuch. Wer hat die Finanzkraft, um wildfremde Leute aus dem Telefonbuch direkt anzuschreiben und pro Schreiben 90 Rappen an Porto zu bezahlen, abgesehen von den Kosten für den personalisierten Flyer und das Couvert, und das für einen kostenlosen Bibelkurs? Eben.
Ich habe mich heute im Migros gewundert, wieso man im Self Checkout seinen Einkaufswagen nicht auf dem gekennzeichneten Parkplatz neben der Zahlstation parken kann. Man stellt das Wägeli zwischen Abgabeplatz der Scanner und den Zahlstationen. Als ich dazu komme, stellt sie das Wägeli noch blöder in die Mitte und geht dann zur Verkäuferin, weil sie ein Problem an der Kasse hat. Okay, sie hat sich nicht gestört, dass ich ihren Wagen verschieben musste, dass ich gehen kann, aber mir fiel das schon öfters auf. Oder auch die halbe Familie ums Wägeli versammelt, am besten an der ersten Kasse und schaut einen noch doof an, wenn man sich vorbei quetschen muss.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Es gibt Leute die Zeit haben sowas zu machen. Das sind Pensionierte Leute oder auch Querberufseinsteiger (zum Beispiel die Leute die im Finanzenbranch genug verdient haben um 1-2 Jahre Auszeit zu machen und was Sinnvolleres zu tun und Erfahrungen bei NGOs haben möchten oder Auslandserfshrung). Ich kenne persönlich mehrere pensionierte Ingenieure die Solarprojekte in Spitälern unterstützen oder Berufsbildung in einem Afrikanischem Land.Yoghurt hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 09:28 Ich wundere mich über gemeinnützige Organisationen, die mehrere Ehrenamtliche für Pensen zwischen 40 und 60 % suchen. Nach meiner Auffassung ist ein Ehrenamt etwas, das ich in meiner Freizeit neben dem Beruf erledige, aber nichts, was rein zeitlich einer beruflichen Tätigkeit gleichkommt. Guter Zweck hin oder her.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Du sprichst von einem verschwindend kleinen Teil (einer Elite) unserer Gesellschaft. Wer ein Leben lang einer "normalen" Tätigkeit nachging, hat im Rentenalter kaum genügend Geld zu Verfügung, um es sich leisten zu können, ehrenamtlich 40 - 60 % zu arbeiten. Viele Rentner müssen auch nach der Pensionierung einer bezahlten Arbeit nachgehen, um die hohen Lebenshaltungskosten hier in der Schweiz bestreiten zu können.ausländerin hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 16:13Es gibt Leute die Zeit haben sowas zu machen. Das sind Pensionierte Leute oder auch Querberufseinsteiger (zum Beispiel die Leute die im Finanzenbranch genug verdient haben um 1-2 Jahre Auszeit zu machen und was Sinnvolleres zu tun und Erfahrungen bei NGOs haben möchten oder Auslandserfshrung). Ich kenne persönlich mehrere pensionierte Ingenieure die Solarprojekte in Spitälern unterstützen oder Berufsbildung in einem Afrikanischem Land.Yoghurt hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 09:28 Ich wundere mich über gemeinnützige Organisationen, die mehrere Ehrenamtliche für Pensen zwischen 40 und 60 % suchen. Nach meiner Auffassung ist ein Ehrenamt etwas, das ich in meiner Freizeit neben dem Beruf erledige, aber nichts, was rein zeitlich einer beruflichen Tätigkeit gleichkommt. Guter Zweck hin oder her.
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@moreen: ist das nicht gerade etwas übertrieben? Die Pensionierten in meinem Umfeld gehören zur Mittelschicht mit Berufslehre teilweise Weiterbildungen. Die Ehefrauen mehrheitlich nicht arbeitstätig. Und die können anständig leben.
Ich will nicht abstreiten, dass es Altersarmut gibt, aber das der grösste Teil in Altersarmut lebt, erlebe ich nicht so.
Ich will nicht abstreiten, dass es Altersarmut gibt, aber das der grösste Teil in Altersarmut lebt, erlebe ich nicht so.
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich finde das auch übertrieben, die Leute, die nicht nach der Pensionierung arbeiten müssen, als Elite zu bezeichnen oder als verschwindend kleiner Teil.
Ich habe einige Leute in der Verwandtschaft, die noch gearbeitet haben oder es immer noch tun. Aber weil sie wollten, nicht weil sie unbedingt mussten.
Ich habe einige Leute in der Verwandtschaft, die noch gearbeitet haben oder es immer noch tun. Aber weil sie wollten, nicht weil sie unbedingt mussten.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich meine nicht "der Grösste" Teil ist von Altersarmut betroffen, sondern ein grosser Teil. Aber es sind nur Wenige, die über solch hohe finanzielle Reserven verfügen, um es sich leisten zu können, 1 - 2 Jahre in einer NGO Frondienst zu leisten. Vielleicht gibt es da regionale Unterschiede, aber hier in unserer Region gibt es sehr viele Senioren, die auch nach der Pension noch einem bezahlten Job nachgehen, und dies nicht primär aus Freude an der Arbeit. Es sind insbesondere auch solche, welche kein Eigenheim besitzen und (teure) Wohnungsmieten zu bestreiten haben. Warum ich das weiss? Ich war Kommissionsmitglied des Altersleitbildes in unserem Dorf; wir hatten Zugang zu den Erhebungen in unserem Kanton.Savuti hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 18:01 @moreen: ist das nicht gerade etwas übertrieben? Die Pensionierten in meinem Umfeld gehören zur Mittelschicht mit Berufslehre teilweise Weiterbildungen. Die Ehefrauen mehrheitlich nicht arbeitstätig. Und die können anständig leben.
Ich will nicht abstreiten, dass es Altersarmut gibt, aber das der grösste Teil in Altersarmut lebt, erlebe ich nicht so.
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Es überrascht mich sehr, dass du findest, dass WENIGE es sich leisten können, nach der Pensionierung keiner bezahlten Arbeit mehr nachzugehen. Dass sie das Geld gebrauchen können: sicher! Aber dass es nicht ohne geht?? Ist das so?
Gut, "nicht anders gehen", das ist relativ. Aber ich meine so, dass sie ihre Mietwohnung nicht verlieren. Es gibt ja noch die Ergänzungsleistungen?
Klar, viele SIND darauf angewiesen. Aber dafür gibt es diese ja?
Gut, "nicht anders gehen", das ist relativ. Aber ich meine so, dass sie ihre Mietwohnung nicht verlieren. Es gibt ja noch die Ergänzungsleistungen?
Klar, viele SIND darauf angewiesen. Aber dafür gibt es diese ja?