Covid-Impfung Jugendliche
Moderator: Züri Mami
Re: Covid-Impfung Jugendliche
Meine Tochter wurde am Freitag vor einer Woche am Abend geimpft. Am Samstag tat ihr der Arm etwas weh, was sie aber nicht an der Reitstunde hinderte. Das war alles. Die zweite Dosis bekommt sie am 30. Juli.
Uster ist super organisiert und mega herzig mit den Kids! Sie bekam noch einen Schleckstengel und ich einen Rabattcoupon für einen Kaffee.
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sie 2009
er 2010
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Meine Tochter (15) hat die 1. Impfung gut vertragen. Sie spürte den Arm und war etwas müde. Dummerweise hat sie sich noch eine Erkältung eingefangen, etwa zeitgleich mit der Impfung, darum ist es schwierig zum sagen. Sie hatte Schnupfen aber ich denke, der kam eben nicht von der Impfung. Die Betreuung war auch herzig, der Mitarbeiter meinte, sie soll sich jetzt schonen, keinen Sport machen dafür etwas gamen. Das kam ihr natürlich sehr entgegen .
- aryu
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Unser Grosser (16) hatte keine Nebenwirkungen, nur der Arm hat etwas geschmerzt.
LGR
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Das dachte ich mir fast . Man merkt eindeutig, dass dort ein Eventspezialist am Werk ist.
(Der Chef ist im normalen Leben Chef der Streetparade. Ich habe mal ein Interview mit ihm gelesen. Auf die Frage, was er von seiner Streetparade-Erfahrung brauchen könne, meinte er: „Eigentlich alles. Das Grundproblem ist ja das gleiche. Viele Leute sicher organisiert zu bekommen.“)
sie 2009
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Meine bald 15jährige Tochter wurde Ende Juni das 1. Mal geimpft. Sie hatte am Arm etwas Schmerzen, aber aushaltbar. Ansonsten hat sie nichts gespürt. Die 2. hat sie nun am 31. Juli und wir haben nun für den 1. August bei uns zu Hause mit meinem Schwager abgemacht, so könnte sie dann allenfalls zu Hause etwas rumliegen.
Wir haben sie übrigens zu nichts gedrängt, doch für sie war eigentlich immer schon klar, dass sie sich impfen lassen will.
Meine bald 18jährige Tochter ist in der Lehre als FaGe in einem Pflegeheim und ist bereits seit Februar geimpft. Auch sie hatte praktisch keine Reaktion auf beide Impfungen.
Wir haben sie übrigens zu nichts gedrängt, doch für sie war eigentlich immer schon klar, dass sie sich impfen lassen will.
Meine bald 18jährige Tochter ist in der Lehre als FaGe in einem Pflegeheim und ist bereits seit Februar geimpft. Auch sie hatte praktisch keine Reaktion auf beide Impfungen.
LG KarinL
Re: Covid-Impfung Jugendliche
Die 20jährige Tochter meiner Freundin hat die Impfung am besten weggesteckt von der ganzen Familie. Sie ging nach der zweiten Impfung frierend ins Bett, stand verschwitzt auf, ging duschen, arbeiten und kam um 22 Uhr wieder nach Hause. Der Vater lag dagegen zwei Tage flach .
sie 2009
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- danci
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Ich wollte nur kurz danke sagen für die Diskussion. Wir haben uns inzwischen entschieden, dass sie sich in der letzten Ferienwoche impfen lässt. Nun nervt es mich etwas, dass man hier nur 2 Wochen im Voraus Termine abmachen kann, wäre halt jetzt praktisch gewesen, aber was soll's. Ich hoffe, es gibt dann nicht gleich einen Run. So müssen wir uns hoffentlich im Herbst keine Gedanken zu den Tests für Auslandreisen machen.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Ich frage mich wirklich, woher solche Aussagen kommen?
Oder warum dann die "Experten" sich derart uneinig sind?
Laut Oberärztin Kinderspital hat sie noch nie ein Kind mit LongCovid gesehen. Absolut nicht häufig. Und auch PIMS sehr sehr selten. Was bei einer Masernhirnhautentzündung nicht der Fall ist...
Meine beiden Grossen wollen sich diese neuartige Injektion nicht verabreichen lassen, da sie keinen Sinn dahinter sehen.
Re: Covid-Impfung Jugendliche
Für mich ist auch im Fall "ungeimpfte, besonders vulnerable Person" kein Grund vorhanden, da geimpfte Menschen im gleichen Masse Covid auf sich tragen können, wie Ungeimpfte...vielleicht sogar etwas "schlimmer", da geimpfte Menschen allenfalls weniger Symptome haben als Ungeimpfte und mit der irrigen Meinung, dass sie keine "Gefahr" mehr darstellen können, die Viren umso mehr verbreiten.
- danci
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
@ tukki
Sorry, aber das zweite ist doch schlicht nicht wahr. Natürlich kann ein geimpfter Mensch Covid-19 übertragen und auch selber erkranken, aber "im gleichen Masse" ist viel zu übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit als geimpfter Mensch jemanden anzustecken ist tatsächlich um einiges tiefer, also würde ich mir bei einem Kontakt mit vulnerablen Personen das tatsächlich eher überlegen, als sonst.
Niemand, auch kein Jugendlicher, muss sich impfen lassen, wenn das nicht gewünscht ist. Aber bitte keine Falschinformationen.
Sorry, aber das zweite ist doch schlicht nicht wahr. Natürlich kann ein geimpfter Mensch Covid-19 übertragen und auch selber erkranken, aber "im gleichen Masse" ist viel zu übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit als geimpfter Mensch jemanden anzustecken ist tatsächlich um einiges tiefer, also würde ich mir bei einem Kontakt mit vulnerablen Personen das tatsächlich eher überlegen, als sonst.
Niemand, auch kein Jugendlicher, muss sich impfen lassen, wenn das nicht gewünscht ist. Aber bitte keine Falschinformationen.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Tukki
Es sei mir verziehen, dass ich nicht mehr genau weiss, woher ich diesen Fakt habe. Ich kann dazu sagen, dass ich das entweder von Ciesek, Brinkmann, Kekulé oder Drosten habe. Das sind die WissenschaftlerInnen, die ich zu Corona höre und lese.
Ich nehme mir die Freiheit heraus, dies nicht mehr genau zu bestimmen. Die Referenz auf diese WissenschaftlerInnen sollte reichen.
edit
Den besten Satz, den ich in Zusammenhang mit „Meinungen und Haltungen“ zu Covid bis jetzt gehört oder gelesen habe, ist von Kekulé, letztenWoche, in einem seiner Podcasts, sinngemäss:
Die Meinungen aller WissenschaftlerInnen sei gemacht, er selber nicht ausgenommen. Und es könne schon sein, dass auch er irgendwo einen blinden Flecken habe, so wie andere auch.
In dem Sinne: Ich bin nicht allwissend, habe vielleicht blinde Flecken, bin auf Einordnung von Ergebnissen durch WissenschaftlerInnen angewiesen.
Die von dir zitierte Faktenlage erschien sich mir als stimmig und eingebettet.
edit2
Übrigens genau so stimmig wie die Einordnung der von dir zitierten Paracetamolsachlage im anderen Coronaimpffred durch meine Ärztin, die immer noch für Paracetamol als Schmerzmittel der ersten Wahl in der Schwangerschaft spricht.
WissenschaftlerInnen sind sich nicht immer einig. Ich bin angewiesen auf Einordnung und glaube da mehr meiner Ärztin, die ich schon lange kenne als einer Forumsuserin, deren Hintergrund ich nicht kenne.
Nun… Ich mag mich nicht (mehr) so mit dem Thema Covid, Impfungen,… beschäftigen. Darum bin ich auch schon wieder weg.
Es sei mir verziehen, dass ich nicht mehr genau weiss, woher ich diesen Fakt habe. Ich kann dazu sagen, dass ich das entweder von Ciesek, Brinkmann, Kekulé oder Drosten habe. Das sind die WissenschaftlerInnen, die ich zu Corona höre und lese.
Ich nehme mir die Freiheit heraus, dies nicht mehr genau zu bestimmen. Die Referenz auf diese WissenschaftlerInnen sollte reichen.
edit
Den besten Satz, den ich in Zusammenhang mit „Meinungen und Haltungen“ zu Covid bis jetzt gehört oder gelesen habe, ist von Kekulé, letztenWoche, in einem seiner Podcasts, sinngemäss:
Die Meinungen aller WissenschaftlerInnen sei gemacht, er selber nicht ausgenommen. Und es könne schon sein, dass auch er irgendwo einen blinden Flecken habe, so wie andere auch.
In dem Sinne: Ich bin nicht allwissend, habe vielleicht blinde Flecken, bin auf Einordnung von Ergebnissen durch WissenschaftlerInnen angewiesen.
Die von dir zitierte Faktenlage erschien sich mir als stimmig und eingebettet.
edit2
Übrigens genau so stimmig wie die Einordnung der von dir zitierten Paracetamolsachlage im anderen Coronaimpffred durch meine Ärztin, die immer noch für Paracetamol als Schmerzmittel der ersten Wahl in der Schwangerschaft spricht.
WissenschaftlerInnen sind sich nicht immer einig. Ich bin angewiesen auf Einordnung und glaube da mehr meiner Ärztin, die ich schon lange kenne als einer Forumsuserin, deren Hintergrund ich nicht kenne.
Nun… Ich mag mich nicht (mehr) so mit dem Thema Covid, Impfungen,… beschäftigen. Darum bin ich auch schon wieder weg.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Covid-Impfung Jugendliche
Aus dem deutschen Ärzteblatt:
Lockdownschaden und Long COVID
In einer aktuellen deutschen Studie mit 1560 Schülern und Schülerinnen der 8. bis 12. Klasse (Altersmedian 15 Jahre) in Dresden und Umland hatte eine Gruppe eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht, die Vergleichsgruppe hatte sich nicht angesteckt. Sie waren nach Symptomen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust, Teilnahmslosigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, Myalgien, Arthralgien, Fatigue, Schlaflosigkeit und emotionalen Verstimmungen gefragt worden. Jedes einzelne Symptom trat bei mindestens 35 % der Schüler in der letzten Woche vor der Befragung auf.
Allerdings gab es keinen Unterschied in der Symptomhäufigkeit zwischen den seropositiven (1365) und den seronegativen Teilnehmern (188). Es machte zudem keinen Unterschied, ob die Befragten wussten, dass sie infiziert waren, oder keine Kenntnis davon hatten. Die Autorengruppe der Kinderklinik am Universitätsklinikum in Dresden um Dr. med. Judith Blankenburg schlussfolgert, dass Long COVID seltener bei Kindern und Jugendlichen vorkomme als bisher angenommen. Zudem formuliert sie als Fazit, dass die Resultate insbesondere einen großen Einfluss von Pandemiemaßnahmen wie dem langen Lockdown selbst auf das Wohlbefinden und die geistige Gesundheit der Schüler dokumentieren. mls
Lockdownschaden und Long COVID
In einer aktuellen deutschen Studie mit 1560 Schülern und Schülerinnen der 8. bis 12. Klasse (Altersmedian 15 Jahre) in Dresden und Umland hatte eine Gruppe eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht, die Vergleichsgruppe hatte sich nicht angesteckt. Sie waren nach Symptomen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust, Teilnahmslosigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, Myalgien, Arthralgien, Fatigue, Schlaflosigkeit und emotionalen Verstimmungen gefragt worden. Jedes einzelne Symptom trat bei mindestens 35 % der Schüler in der letzten Woche vor der Befragung auf.
Allerdings gab es keinen Unterschied in der Symptomhäufigkeit zwischen den seropositiven (1365) und den seronegativen Teilnehmern (188). Es machte zudem keinen Unterschied, ob die Befragten wussten, dass sie infiziert waren, oder keine Kenntnis davon hatten. Die Autorengruppe der Kinderklinik am Universitätsklinikum in Dresden um Dr. med. Judith Blankenburg schlussfolgert, dass Long COVID seltener bei Kindern und Jugendlichen vorkomme als bisher angenommen. Zudem formuliert sie als Fazit, dass die Resultate insbesondere einen großen Einfluss von Pandemiemaßnahmen wie dem langen Lockdown selbst auf das Wohlbefinden und die geistige Gesundheit der Schüler dokumentieren. mls
Re: Covid-Impfung Jugendliche
Du glaubst, dass es so ist, wie Du sagst. (oder Du wünschst es Dir)danci hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 14:19 @ tukki
Sorry, aber das zweite ist doch schlicht nicht wahr. Natürlich kann ein geimpfter Mensch Covid-19 übertragen und auch selber erkranken, aber "im gleichen Masse" ist viel zu übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit als geimpfter Mensch jemanden anzustecken ist tatsächlich um einiges tiefer, also würde ich mir bei einem Kontakt mit vulnerablen Personen das tatsächlich eher überlegen, als sonst.
Niemand, auch kein Jugendlicher, muss sich impfen lassen, wenn das nicht gewünscht ist. Aber bitte keine Falschinformationen.
Ich glaube, dass es anders ist.
In der Tat zeigen Beispiele wie Israel das Gegenteil Deines Wunsches. Wenn Geimpfte von Geimpften angesteckt werden und ganze Herde daraus entstehen, dann sieht man jedoch, dass der Wunsch eben nur ein Wunsch ist.
Die Injektion ist dafür gut, allenfalls einen schweren Verlauf zu verhindern.
Aber nicht, um Infektionen zu unterbinden.
Dies aber nun O.T., da es nicht wirklich in diesen Thread gehört. Einfach einer der Gründe, warum meine 16 und 18-jährigen diese Injektion unter anderem ziemlich sinnlos finden.
Re: Covid-Impfung Jugendliche
Danci, Tukkis Meinung (und natürlich auch alle anderen Meinungen) zur Impfung wurde in zwei anderen Threads ("Covid-19-Impfung" und "Corona-Virus") bereits - und immer wieder - diskutiert.danci hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 14:19 @ tukki
Sorry, aber das zweite ist doch schlicht nicht wahr. Natürlich kann ein geimpfter Mensch Covid-19 übertragen und auch selber erkranken, aber "im gleichen Masse" ist viel zu übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit als geimpfter Mensch jemanden anzustecken ist tatsächlich um einiges tiefer, also würde ich mir bei einem Kontakt mit vulnerablen Personen das tatsächlich eher überlegen, als sonst.
Niemand, auch kein Jugendlicher, muss sich impfen lassen, wenn das nicht gewünscht ist. Aber bitte keine Falschinformationen.
Es kann natürlich auch hier nochmals diskutiert werden, ist nur als Hinweis gedacht, weil du glaubs in den zwei anderen Threads nicht mitliest.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
@ tukki
So verkauft, würde es wohl jeder unsinnig finden Und das ist das Problem des "Kinder sollen selbst entscheiden oder mitentscheiden dürfen"? Wieviele Kinder kennt ihr, die sich impfen lassen wollen, wenn die Eltern das nicht gut finden? Wieviele, die sich nicht impfen lassen, obwohl es sich die Eltern wünschen würden? Ich persönlich keines (auch ich gebe mich nicht der Illusion hin, mein Kind sei von uns nicht beeinflusst worden, obwohl sie es war, die das Thema zuerst aufs Parkett gebracht hat).
Aber danke, ich kenne tatsächlich der Unterschied zwischen Glauben, Wissen (unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstand, der sich natürlich laufend ändert) und Wünschen.
@ nala
Danke. Ich lese zwischendurch, will aber tatsächlich nicht mitschreiben.
So verkauft, würde es wohl jeder unsinnig finden Und das ist das Problem des "Kinder sollen selbst entscheiden oder mitentscheiden dürfen"? Wieviele Kinder kennt ihr, die sich impfen lassen wollen, wenn die Eltern das nicht gut finden? Wieviele, die sich nicht impfen lassen, obwohl es sich die Eltern wünschen würden? Ich persönlich keines (auch ich gebe mich nicht der Illusion hin, mein Kind sei von uns nicht beeinflusst worden, obwohl sie es war, die das Thema zuerst aufs Parkett gebracht hat).
Aber danke, ich kenne tatsächlich der Unterschied zwischen Glauben, Wissen (unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstand, der sich natürlich laufend ändert) und Wünschen.
@ nala
Danke. Ich lese zwischendurch, will aber tatsächlich nicht mitschreiben.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
Danci
Es gibt in den USA einen jungen Mann, der seine Eltern verklagt hat, weil die ihn nicht geimpft haben.
Und in der Schweiz gibt es ein Bundesgerichtsurteil, bei dem die Eltern sich nicht einig waren, ob das Kind gegen MMR geimpft werden solle. Ein Elternteil war dagegen, der andere dafür. Das Gericht entschied nun, dass das Kind geimpft wird, es folgt den Impfempfehlungen der Schweiz.
Finde ich noch interessant.
Aber ja, du hast sicher Recht, dass die Jugendlichen in den allermeisten Fällen der Einstellung der Eltern folgen, was Impfen anbelangt.
Es gibt in den USA einen jungen Mann, der seine Eltern verklagt hat, weil die ihn nicht geimpft haben.
Und in der Schweiz gibt es ein Bundesgerichtsurteil, bei dem die Eltern sich nicht einig waren, ob das Kind gegen MMR geimpft werden solle. Ein Elternteil war dagegen, der andere dafür. Das Gericht entschied nun, dass das Kind geimpft wird, es folgt den Impfempfehlungen der Schweiz.
Finde ich noch interessant.
Aber ja, du hast sicher Recht, dass die Jugendlichen in den allermeisten Fällen der Einstellung der Eltern folgen, was Impfen anbelangt.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
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Re: Covid-Impfung Jugendliche
@ Stella
Ja, das Schweizer Urteil kenne ich natürlich. Ist aber nicht die gleiche Thematik, da die Parteien Mutter und Vater waren und nicht Kind und Eltern. Ich fand da allerdings einen ganz anderen Aspekt sehr spannend, nicht so sehr die Impfung, da war ja klar, dass den offiziellen Empfehlungen gefolgt wird. Vielleicht wäre dies bei der COVID-Impfung interessanter, weil es keine offizielle Empfehlung für Jugendliche gibt im Gegensatz zu der MMR.
Ich fand es nur spannend, welcher Aufschrei kam, als es hiess, die Jugendlichen dürften selber entscheiden und eine namhafte Rechtsprofessorin aussagte, dass auch bereits 9-10-jährige urteilsfähig sind und selber entscheiden können (obwohl die Impfung ja gar nicht für sie zugelassen ist). Dabei wird es vermutlich maximal eine Handvoll Fälle geben, wo das Kind unbedingt will und die Eltern nicht. Umgekehrt natürlich auch. Und auch hier drin ist mir aufgefallen, dass die meisten schreiben, sie lassen ihre Kinder mitentscheiden oder überlassen es ihnen, aber seien dann doch froh, dass sie sich impfen lassen oder eben nicht. Aber nicht in einem Fall besteht eine Diskrepanz zwischen Eltern und Kind. Finde ich auch nicht schlimm, eher normal. Es wäre eher merkwürdig, wenn die Meinung der Eltern keinen Einfluss hätte.
Ja, das Schweizer Urteil kenne ich natürlich. Ist aber nicht die gleiche Thematik, da die Parteien Mutter und Vater waren und nicht Kind und Eltern. Ich fand da allerdings einen ganz anderen Aspekt sehr spannend, nicht so sehr die Impfung, da war ja klar, dass den offiziellen Empfehlungen gefolgt wird. Vielleicht wäre dies bei der COVID-Impfung interessanter, weil es keine offizielle Empfehlung für Jugendliche gibt im Gegensatz zu der MMR.
Ich fand es nur spannend, welcher Aufschrei kam, als es hiess, die Jugendlichen dürften selber entscheiden und eine namhafte Rechtsprofessorin aussagte, dass auch bereits 9-10-jährige urteilsfähig sind und selber entscheiden können (obwohl die Impfung ja gar nicht für sie zugelassen ist). Dabei wird es vermutlich maximal eine Handvoll Fälle geben, wo das Kind unbedingt will und die Eltern nicht. Umgekehrt natürlich auch. Und auch hier drin ist mir aufgefallen, dass die meisten schreiben, sie lassen ihre Kinder mitentscheiden oder überlassen es ihnen, aber seien dann doch froh, dass sie sich impfen lassen oder eben nicht. Aber nicht in einem Fall besteht eine Diskrepanz zwischen Eltern und Kind. Finde ich auch nicht schlimm, eher normal. Es wäre eher merkwürdig, wenn die Meinung der Eltern keinen Einfluss hätte.
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