Ja klar, man könnte auch für andere Tiere Ausbildungspflichten anordnen. Wobei unsere Katze morgens und abends einmal ihr Revier abläuft und viel zu lahm ist, um Kleintiere zu jagen. Das ist aber ein anderes Thema.Leela hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 11:05 Ja kleine unerzogene Kläffer mögen nerven (wobei noch nie ein fremder Hund an mir hochgestanden ist) aber welche reale Gefahr stellen sie tatsächlich dar? Keine!
Darum finde ich es dreist, für einen 3kg Chihuahua eine Ausbildungspflicht anzuordnen, während eine 7kg Maine Coon Katze unbeaufsichtigt herumstromern und Kleintiere schreddern darf.
Selbst mit einem 600kg Pferd darf ich ohne irgendwelche offizielle Ausbildung ausreiten gehen
Aber ich finde, die kleinen Kläffer richten durchaus Schaden an, auch wenn sie einen nicht schreddern. Und es nervt mich halt schon, wenn ein an einer Schleppleine angeleinter Yorkshire Terrier wieder und wieder mit Anlauf an meinem (ebenfalls angeleinten) Hund hochspringt und die Besitzerin sich irgendwann bequemt zu sagen, "sie ist halt läufig...", aber keine Anstalten macht das Tier zurückzurufen. Wenn sich meiner dann irgendwann nervt und zurückschnappt habe ja dann ich die Probleme. Auch wenn meiner nur gemacht hätte, was ein normaler Hund nun mal macht. Klar passiert das nicht, weil ich meinen Hund dann vorher aus der Situation rausnehme, aber trotzdem...
Und es nervt auch, wenn wir die schöne Wiese in unserem Innenhof nicht mehr zum Frisbeespielen oder Trainieren nutzen können, weil garantiert irgendwann ein Kugelblitz (Boston Terrier der Nachbarn) angeschossen kommt und meinen Hund und die Begleitperson (die Kinder, GG oder mich) anspringt. Er hat auch schon (im Spiel beim Anspringen ) Tochter gekratzt und in den Arm geschnappt. Dabei sass sie nur mit unserem Hund da. Logisch beissen die Kleinen niemanden tot, aber das ist trotzdem nicht richtig.