Helfen Sie mit, das Thema Fehl- und Totgeburten weiter zu enttabuisieren und andere Paare in ihrer Trauer zu unterstützen!
Zur Erlangung meines Masters in Psychologie führe ich eine Forschungsarbeit durch, in dessen Mittelpunkt Frauen und deren Partner stehen, die durch prä- und perinatale Verluste* ungewollt ihre Schwangerschaft verloren haben. Im Rahmen dieser Studie soll untersucht werden, wie die Bindung und die Paarbeziehung auf die Trauer dieser Frauen und ihre Partner einwirken. Ich hoffe, mit dieser Arbeit einen Beitrag zu einer offeneren Haltung und Enttabuisierung leisten zu können, was letztlich einer besseren Unterstützung betroffener Paare dient.
Haben Sie in den letzten 8 Jahren eine oder mehrere Fehl- oder Totgeburt(en) erleidet und leben Sie aktuell in einer Partnerschaft, dann würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir meinen Fragbogen (mehrheitlich geschlossene Fragen) für meine Masterarbeit beantworten würden. Verständlicherweise kann dieses sensible Thema nicht allzu oberflächlich abgefragt werden, daher benötigen Sie für den Fragebogen ca. 15 Minuten. Ich freue mich, wenn – bei Möglichkeit – beide Elternteile die Fragen getrennt voneinander beantworten, denn ich möchte auch die Sicht der Partner miteinbeziehen. Die Befragung bleibt völlig anonym und die Daten werden komplett vertraulich behandelt.
Im Rahmen dieser Untersuchung werden 5 Partnerschaftsanalysen verlost.
Da sich gültige Aussagen nur bei einer grossen Teilnehmerzahl ableiten lassen, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auch andere Betroffene auf diese Studie hinweisen würden.
Hier geht’s zum Fragebogen: https://ww2.unipark.de/uc/MA_SH/
Für Ihre Unterstützung bin ich Ihnen sehr dankbar.
Sabine Hoffmann
*Prä- und perinatale Verluste werden im Rahmen dieser Arbeit wie folgt definiert: Unter die Begriffe prä- und perinataler Verlust fallen Fehl- und Totgeburten sowie Sterbefälle bis zum siebten Tag nach der Geburt.
Paarbeziehung und Trauer nach Fehl-und Totgeburten
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