Ich seh das auch so.stella hat geschrieben: ↑Di 15. Feb 2022, 09:01 Nährstoffmangel macht kein ADHS.
Es gibt viele Menschen mit AD(H)S, die keinen Nährstoffmangel haben.
Leute, macht euch nicht verrückt mit der Ernährung. In den 80gern hat es mal geheissen, dass Phosphate in der Ernährung Hyperaktivität verursachen. Da haben Heerscharen von Eltern den Kindern phosphatarme Ernährung gegeben und das Familienleben so belastet. Effekt gleich Null.
So ist es meiner Meinung nach mit allen anderen Ernährungsthemen.
Stellt euch vor, es liegt genau an einem Stoff und wenn man den zufügt, oh Wunder, ist das AD(H)S verschwunden oder bessert sich. DAS wäre DIE Revolution.
Ich habe aufgehört, mir und meinem Kind damit Stress zu machen. Wir achten auf eine ausgewogene Ernährung und that's it.
Übrigens: Beide meine Kinder haben keine Nährstoffmängel, sowohl das Kind mit ADS als auch das andere ohne.
Schlussendlich müsst ihr das selber wissen. Aber ich würde aufhören, meine Familie mit solchen Ernährungsthemen zu belasten. Essen soll gesellig sein und Spass machen und nicht geprägt von Einschränkungen sein.
@Ritalin ausprobieren: wenn die Abklärung nicht eindeutig ist, wird das sehr wohl gemacht. Man will ja das Kind behandeln, damit es ihm besser geht und nicht die Diagnose.
Ritalin geben ganz ohne Abklärung würd ich persönlich allerdings nicht
machen. Es gibt diverse Differentialdiagnosen zu AD(H)S und die würde ich vorgängig versuchen auszuschliessen. Auch kann ein AD(H)S mit anderen Problemen oder z.B. Teilleistungsschwächen einhergehen, die man ev separat angehen kann.