Ist schwierig zum Schreiben, die Betonung war nicht ein richtiges Ä, sondern so zwischen E und Ä. Aber ja, das Kind hiess sicher Reto, ich müsste Dir das fast vorsprechenJoeyita hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 14:21What? Ich habe noch nie jemanden im Kt. Bern diesen Namen so aussprechen hören (und ich lebe seit meiner Geburt hier und ging mit einem Reto zur Schule...). Vielleicht heisst er wirklich Räto ?Zwacki hat geschrieben: ↑Di 15. Feb 2022, 21:21 Nie werde ich den dreijährigen Reto (genannt Räääääääättooooo von seiner berndeutschen Mutter) auf dem Zauberteppich vergessen, der einfach eine Woche lang durchschrie in der Skischule. Und seine Mutter rief immer verzweifelt: Rääääätooooo, tue ned so blöööööööd!
(Es ist gemein und die Mutter tat mir wirklich leid, aber dieses "Räääto, tue ned so blöööd, wurde bei uns zu einem geflügelten Wort)
Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Moderator: conny85
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Ja, die Erklärung macht Sinn . Das erklärt vielleicht auch, wieso unser "äuä" in anderen Kantonen dann für mich wie "aua" klingtaryu hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 15:53Ich vermute, Zwacki ist aus dem Kt. Luzern, wo das „e“ in Reto sehr geschlossen ausgesprochen wird. Da klingt das offene Berner-E schon beinahe wie ein ostschweizerisch angehauchtes „ä“, weisch, wasi meine?Joeyita hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 14:21What? Ich habe noch nie jemanden im Kt. Bern diesen Namen so aussprechen hören (und ich lebe seit meiner Geburt hier und ging mit einem Reto zur Schule...). Vielleicht heisst er wirklich Räto ?Zwacki hat geschrieben: ↑Di 15. Feb 2022, 21:21 Nie werde ich den dreijährigen Reto (genannt Räääääääättooooo von seiner berndeutschen Mutter) auf dem Zauberteppich vergessen, der einfach eine Woche lang durchschrie in der Skischule. Und seine Mutter rief immer verzweifelt: Rääääätooooo, tue ned so blöööööööd!
(Es ist gemein und die Mutter tat mir wirklich leid, aber dieses "Räääto, tue ned so blöööd, wurde bei uns zu einem geflügelten Wort)
LGRU
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
ok, ich kanns mir in etwa vorstellenZwacki hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 23:06Ist schwierig zum Schreiben, die Betonung war nicht ein richtiges Ä, sondern so zwischen E und Ä. Aber ja, das Kind hiess sicher Reto, ich müsste Dir das fast vorsprechenJoeyita hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 14:21What? Ich habe noch nie jemanden im Kt. Bern diesen Namen so aussprechen hören (und ich lebe seit meiner Geburt hier und ging mit einem Reto zur Schule...). Vielleicht heisst er wirklich Räto ?Zwacki hat geschrieben: ↑Di 15. Feb 2022, 21:21 Nie werde ich den dreijährigen Reto (genannt Räääääääättooooo von seiner berndeutschen Mutter) auf dem Zauberteppich vergessen, der einfach eine Woche lang durchschrie in der Skischule. Und seine Mutter rief immer verzweifelt: Rääääätooooo, tue ned so blöööööööd!
(Es ist gemein und die Mutter tat mir wirklich leid, aber dieses "Räääto, tue ned so blöööd, wurde bei uns zu einem geflügelten Wort)
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
oder Retu. Aber eine eigentliche Verkürzung brauchts da ja nicht, wobei das im Kt. Bern selten der Grund für Spitznamen ist
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
@Joeyita
Ja, Retu war bei uns weniger in Gebrauch. Das war dann wirklich der Nachname. Auch bei René. Da gab's keinen Spitznamen, da wurde er aus dem Nachnamen gebildet.
Für mich war es als Kind irritierend, weil das die ausserkantonale Verwandtschaft bei uns komisch fand oder meinen Kosenamen vom Vornamen so komisch aussprach. Dort kannte man nur die Verniedlichungen, von Steffi oder Raffi und Dani und so. Oder aus Marcel wurde nicht Märsu, sondern der Mäse.
Mein Mann hat dafür einen "Löggu" im Umfeld und ich rätselte ewig lange, wie der "richtige" Name lautet und bei "Begu" wunderte ich mich auch, was das für ein Name war, dabei war es eine Koseform von Beat.
Dafür war es im Geschäft lustig, wenn Ausländer fragten, wie man "Aschi" schreibt sie finden ihn nicht im Telefonbuch.
Ja, Retu war bei uns weniger in Gebrauch. Das war dann wirklich der Nachname. Auch bei René. Da gab's keinen Spitznamen, da wurde er aus dem Nachnamen gebildet.
Für mich war es als Kind irritierend, weil das die ausserkantonale Verwandtschaft bei uns komisch fand oder meinen Kosenamen vom Vornamen so komisch aussprach. Dort kannte man nur die Verniedlichungen, von Steffi oder Raffi und Dani und so. Oder aus Marcel wurde nicht Märsu, sondern der Mäse.
Mein Mann hat dafür einen "Löggu" im Umfeld und ich rätselte ewig lange, wie der "richtige" Name lautet und bei "Begu" wunderte ich mich auch, was das für ein Name war, dabei war es eine Koseform von Beat.
Dafür war es im Geschäft lustig, wenn Ausländer fragten, wie man "Aschi" schreibt sie finden ihn nicht im Telefonbuch.
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Ja du triffst es, ich komme nicht direkt aus dem kt. luzern aber angrenzend. wir sprechen das "e" anders aus. die tücken des mundartsaryu hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 15:53Ich vermute, Zwacki ist aus dem Kt. Luzern, wo das „e“ in Reto sehr geschlossen ausgesprochen wird. Da klingt das offene Berner-E schon beinahe wie ein ostschweizerisch angehauchtes „ä“, weisch, wasi meine?Joeyita hat geschrieben: ↑Mi 16. Feb 2022, 14:21What? Ich habe noch nie jemanden im Kt. Bern diesen Namen so aussprechen hören (und ich lebe seit meiner Geburt hier und ging mit einem Reto zur Schule...). Vielleicht heisst er wirklich Räto ?Zwacki hat geschrieben: ↑Di 15. Feb 2022, 21:21 Nie werde ich den dreijährigen Reto (genannt Räääääääättooooo von seiner berndeutschen Mutter) auf dem Zauberteppich vergessen, der einfach eine Woche lang durchschrie in der Skischule. Und seine Mutter rief immer verzweifelt: Rääääätooooo, tue ned so blöööööööd!
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Löggu = ?Mialania hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 09:51 @Joeyita
Ja, Retu war bei uns weniger in Gebrauch. Das war dann wirklich der Nachname. Auch bei René. Da gab's keinen Spitznamen, da wurde er aus dem Nachnamen gebildet.
Für mich war es als Kind irritierend, weil das die ausserkantonale Verwandtschaft bei uns komisch fand oder meinen Kosenamen vom Vornamen so komisch aussprach. Dort kannte man nur die Verniedlichungen, von Steffi oder Raffi und Dani und so. Oder aus Marcel wurde nicht Märsu, sondern der Mäse.
Mein Mann hat dafür einen "Löggu" im Umfeld und ich rätselte ewig lange, wie der "richtige" Name lautet und bei "Begu" wunderte ich mich auch, was das für ein Name war, dabei war es eine Koseform von Beat.
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Begu = ?
Ich kenne nur
Mägu = Markus
Pegu = Peter
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Kleine (08/2017)
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Haha, die habe ich alle 4 noch nie gehört.. ein Markus ist hier ein Küsu/Küse/Kusi und der Peter ganz klar ein Pesche. Bei Löggu stehe ich auch auf dem Schlauch...whatelse32 hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 14:37Löggu = ?Mialania hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 09:51 @Joeyita
Ja, Retu war bei uns weniger in Gebrauch. Das war dann wirklich der Nachname. Auch bei René. Da gab's keinen Spitznamen, da wurde er aus dem Nachnamen gebildet.
Für mich war es als Kind irritierend, weil das die ausserkantonale Verwandtschaft bei uns komisch fand oder meinen Kosenamen vom Vornamen so komisch aussprach. Dort kannte man nur die Verniedlichungen, von Steffi oder Raffi und Dani und so. Oder aus Marcel wurde nicht Märsu, sondern der Mäse.
Mein Mann hat dafür einen "Löggu" im Umfeld und ich rätselte ewig lange, wie der "richtige" Name lautet und bei "Begu" wunderte ich mich auch, was das für ein Name war, dabei war es eine Koseform von Beat.
Dafür war es im Geschäft lustig, wenn Ausländer fragten, wie man "Aschi" schreibt sie finden ihn nicht im Telefonbuch.
Begu = ?
Ich kenne nur
Mägu = Markus
Pegu = Peter
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Löggu, Begu, Mägu und Pegu???
Oh du meine Güte!! Das klingt wie eine billige Version der Teletubbies
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"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Löggu ist für Laurentwhatelse32 hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 14:37
Löggu = ?
Begu = ?
Ich kenne nur
Mägu = Markus
Pegu = Peter
Begu ist für Beat
Scheinbar im Fribourgischen normal.
Mäge habe ich schon gehört, aber ist das ZH? Hier ist es meist Kusi oder Küsu, Küsä.
Peter ist der Peschä und von St. Gallen "Peiti" also, mehr so ein starches B und D "Bei'di".
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Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Mägu & Pegu sind im Kanton Luzern (wo ich ursprünglich herkomme) gebräuchlich - wenn auch vielleicht heute nicht mehr so oft.
Markus kann auch Kurs, Küsu oder Märku sein.
Peter kann auch Pidu, Pide oder Pitsch sein.
Peschä wird hier, wo ich jetzt wohne eher für Pascal verwendet...
Markus kann auch Kurs, Küsu oder Märku sein.
Peter kann auch Pidu, Pide oder Pitsch sein.
Peschä wird hier, wo ich jetzt wohne eher für Pascal verwendet...
Grosse (04/2015)
Kleine (08/2017)
Kleine (08/2017)
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Ok, Laurent ist jetzt hier auch nicht grad so geläufig. Wäre dann wohl eher ein Löru. Glaub das hatten wir sogar (allerdings ein Lorenz). Mit den Fribourger Spitznamen kenn ich mich nicht so aus, müsste mal meinen Mann fragen.
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Kurs?whatelse32 hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 14:47 Mägu & Pegu sind im Kanton Luzern (wo ich ursprünglich herkomme) gebräuchlich - wenn auch vielleicht heute nicht mehr so oft.
Markus kann auch Kurs, Küsu oder Märku sein.
Peter kann auch Pidu, Pide oder Pitsch sein.
Peschä wird hier, wo ich jetzt wohne eher für Pascal verwendet...
...und Pidu habe ich dafür schon für Beat gehört, haha welch ein Chaos!
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
... und der Pascal wäre def. ein Päscu
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Pitsch habe ich auch schon gehört und mich gefragt, von wo das kommt.
Ich fand dafür den Pipo im Telefonbuch nicht und musste nachfragen... Er war original aus dem Wallis.
Auf Philip wär ich nie gekommen. Kannte ich nur unter Philä oder Phippu.
Ich fand dafür den Pipo im Telefonbuch nicht und musste nachfragen... Er war original aus dem Wallis.
Auf Philip wär ich nie gekommen. Kannte ich nur unter Philä oder Phippu.
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Pipo kenne ich für Philipp und Patrick
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
@Mialania
Ich wohne im Kt SG und Peter heisst bei uns Peter. Peiti habe ich noch nie gehört….
Markus/Mäck
Marcel/Mäsa
Ich wohne im Kt SG und Peter heisst bei uns Peter. Peiti habe ich noch nie gehört….
Markus/Mäck
Marcel/Mäsa
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
Hab auch noch nie Peiti gehört (SG), aber vielleicht bin ich noch zu ausländisch
Pippo ist in Italien gängig für Filippo.
Pippo ist in Italien gängig für Filippo.
Re: Nomen ist manchmal Omen - 12. Teil
@Averi und Drag-Ulj
Der Bruder meiner Grossmutter hiess so und wir haben ihn anno dazumal auch besucht und wurde von meiner Oma immer so genannt.
Vielleicht regional? Oder Familieninterner Spitzname?
Der Bruder meiner Grossmutter hiess so und wir haben ihn anno dazumal auch besucht und wurde von meiner Oma immer so genannt.
Vielleicht regional? Oder Familieninterner Spitzname?