dhp hat geschrieben:Nochmals herzlichen Dank für die bisherigen Tipps.
Noch eine Frage, da wir eine reine Risikoversicherung Tod/Invalidität möchten. Diese Art der Versicherung wird eigentlich ebenfalls von der Krankenkasse angeboten: Was ist der Unterschied zwischen reiner Risikoversicherung bei einer Versicherungsgesellschaft und reiner Risikoversicherung bei einer Krankenkasse? Welche würdet ihr empfehlen?
Merci!
Ich würde das mal von der anderen Seite her aufrollen: lass dir von einem /eurem Versicherer einerseits eine detaillierte Analyse machen, wie ihr derzeit im Falle von Invalidität, Todesfall, Rente etc. dasteht (dazu braucht ihr die Infos der PK, AHV etc.) - so seht ihr genau, wie ihr in welchem fall dasteht und was ihr überhaupt wie hoch versichern müsst.
Weiters ist dann die Frage wie hoch die Risikoversicherung sein soll, also welche Summe im Todesfall ausbezahlt wird und ob diese Summe konstant bleibt oder abfallend ist (je nachdem wieviel ihr im Laufe der Jahre amortisiert bzw. wieviel ihr in die 3a Säule einbezahlt macht es Sinn, dass ihr in 10 Jahren nicht mehr 300 000 sondern eben nur noch 200 000 CHF ausezahlt bekommt (die Prämien sind massiv günstiger).
Und dann würde ich euch noch empfehlen (sofern ihr euch beide absichern wollt), nicht
eine Police auf euch beide abzuschliessen, sondern für jeden von euch eine eigene - solltet ihr nämlich gemeinsam verunfallen bezahlt die Versicherung bei einer gemeinsamen Police die vereinbarte Summe nur einmal, bei 2 separaten Policen hingegen wird die Summe einmal pro Person ausbezahlt, was für die Kinder einen grossen Unterschied macht.
Ach ja, und holt mehrere Offerten ein, es gibt da nicht nur Unterschiede in den Prämien, sondern auch in der Beratung.