Dr. Karg Gedichte / Teil 2

Moderator: Phönix

Antworten
Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Tyrannen und Despoten

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Tyrannen und Despoten

Tyrannen und Despoten
Machen uns nur zu Heloten,
Vermehren Abhängigkeiten
Und menschliche Leiden.

Tyrannen missbrauchen Religionen,
Weil sie immerzu betonen:
„Der Himmel hat mich gesandt,
Ein Segen für Mensch und Land!“

Keine Gottheit schickt Diktatoren,
Die doch nur höllengeboren
Menschenleben und Häuser zerstören
Und den Weltkreis bitter verheeren.

Tyrannen und Despoten
Arbeiten nur mit Verboten,
Lassen Freiheiten keinen Raum,
Ein Leben interessiert sie kaum.

Lebensangst entfremdet unser Glück,
Tränen trüben unseren Blick!
Welt und Mensch brauchen die eigene Hand
Für Schöpfung, Meer, Mitmensch, das Land.

Tyrannen und Despoten
Mehren die Reiche der Toten,
Können uns vom Bösen
Niemals erlösen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Wissen wir noch

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Wissen wir noch

Wissen wir noch,
Dass Gottes Barmherzigkeit und Gnade
Nur mit jener Weisheit gedeihen kann,
Die uns Bescheidenheit auferlegt?

Gedanken wachsen immerzu,
Bleiben erst ohne Angst und Schaden,
Wenn wir dazu bereit sind,
Uns gegen die Weltflucht zu wehren.

Der Mensch darf sich nicht überhöhen,
Denn sterblich bleibt er allemal
Und ist deshalb allzeit gut beraten,
Leben zu retten, Diplomatien anzuführen.

Nur dann kann er zum Frieden schreiten,
Wenn er nicht zu den Waffen ruft,
Menschen dennoch beschützt, wie auch Staaten,
Dann erst spüren wir Freiheitssegen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Sang- und klanglos

Beitrag von Hans Hartmut Karg »

Sang- und klanglos

Sang- und klanglos untergehen?
Wer möchte das schon!
Aber wer kennt denn noch
Die Namen der Titanicreisenden?

Sicher, Schauspielernamen,
Die kennt man immer noch,
Denn Filme stellen dramatisch nach,
Was war – bewegen uns bis heute.

Niemand will tatsächlich untergehen,
Lebendige wollen Sterne sehen
Und keiner will schicksalhaft verzagen,
Seiner Welt „Lebewohl“ sagen.

Und doch wird nichts bleiben,
Was wir uns so gern erdacht,
Niemand wird uns schreiben,
Wenn ein neues Schicksal erwacht.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Wieder diese Haselmaus

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Wieder diese Haselmaus

Wieder diese Haselmaus
Schlüpft aus ihrem Häuschen aus:
Rasch den Baum hinauf gesprungen
Und sich auf den Ast geschwungen.

Da sitzt die andere Haselmaus,
Beide tauschen Bussis aus
Und ehe es gar ganz taghell,
Geht's bei Beiden nun blitzschnell.

Männchen, Weibchen ineinander,
Gewackelt rasend aufeinander –
Ehe man das kann versteh'n
Ist schon der Nachwuchs im Entsteh'n...


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Menschenplätze - Göttersitze

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Menschenplätze - Göttersitze

Wie können wir Menschenplätze retten,
Wenn wir sie nicht als Göttersitze sehen,
Weil wir Ohren auf Überheblichkeit betten,
An eigene Vergötterung uns so leicht gewöhnen?

Können wir noch Sorgen aus den Händen nehmen,
Wenn wir uns aus der Egomanie zurückziehen?
Müssen wir unsere Verstaubtrelikte ständig pflegen,
Weil wir uns nicht um Verantwortung bemühen?

Vielleicht sollten wir Menschenplätze so gestalten,
Dass sie im Erdenrund auch das Süßwasser hüten,
Um damit Lebensläufe weltweit zu erhalten,
Denn das ist eines unserer größten Mythen.

Wir sollten wieder alle sehr viel erdnaher denken,
Indem wir Göttern ihre Sitze nicht zustellen
Und unser Handeln zum Wandel hinlenken,
Auf dass Lebensbäume wir nicht ständig fällen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Ich muss Dir sagen

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Ich muss Dir sagen

Ich muss Dir sagen:
Lass' Dich nicht jagen,
Du sollst nicht verzagen,
Diesem Leben zusagen.

Denn weil Du fleißbewegt,
Wo Hände man an Arbeit legt,
Weil das Intersse Dich trägt,
Wird gute Zukunft erstrebt,

Um mit Anschauung zu sehen,
Wohin wir künftig alle gehen,
Wenn die Arbeitszeit unser Lehen,
Wir zu diesem Lehen stehen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Da glaubt man gar

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Da glaubt man gar

Da glaubt man gar,
die Welt sei doch ein Narrenschiff,
wenn man Nachrichten sieht und hört,
von Katastrophen immerzu erfährt,
die menschverursacht
Augen, Ohren, Seelen
schrecken.

Glaube an Zukunft
versetzt noch keine Berge,
wenn damit nicht den Lebenden
zugleich das Licht auf Hoffnung
in Freiheit geschenkt.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Die Dummheit stirbt leider nicht aus

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Die Dummheit stirbt leider nicht aus

Wer gibt Menschen denn das Recht,
Mitmenschen stets zu kritisieren?
Wer darf verkünden, dass er gerecht
Allein kann Wahrheiten aufspüren?

Die Dummheit stirbt leider nicht aus,
Denn Doofe wissen alles besser.
Wirft man sie aus dem Schneckenhaus,
Greifen sie auch gerne mal zum Messer.

Verlasst mir ja die wenigen Doofen,
Denen doch kein Glück beschieden.
Mit ihnen bleibt auch kaum zu hoffen,
Garten Eden sei die Welt hienieden.

Übergeht deshalb das Dummgeschwätz,
Mit dem im Netz sie sich gern brüsten.
Blödreden fördert nur Gehetz,
Will gute Laune stets verwüsten.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Die Zeiten ändern sich

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Die Zeiten ändern sich

Wie glücklich waren wir noch vor Jahren hier,
Als es kaum noch Bettler bei uns gab,
Menschen zwar auch arm, doch bescheiden im Hier
Zufrieden lebten mit spärlichem Gut und Hab'.

Dann kamen die Bettler plötzlich wieder,
Obgleich alle so gut vom Staate versorgt,
Zeigten auf Parkplätzen ihre Zettel ganz bieder
In alten Jacken, die angeblich nur geborgt.

Einer sagte, ich solle ihm Geld geben.
Darauf antwortete ich ganz ruhig: „Nein!“
Ich wusste ja, dass er versorgt fürs Leben,
So musste er keineswegs bettelnd hier sein.

Er wurde zornig und schrie mich an sehr laut:
„Hoffentlich verreckst Du Sauhund bald!“
Rasch hat er nach seinem Fahrrad geschaut,
Es genommen und fuhr zum nahen Wald.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Wenn die Begehrlichkeiten

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Wenn die Begehrlichkeiten

Wenn die Begehrlichkeiten
und die wachsenden Ansprüche
als Waffen eingesetzt werden,
um Bürger emotional zu erpressen,
gibt es keine Gemeinsamkeiten mehr,
denn Flüche und Beleidigungen
sind und bleiben kein Nährboden,
um Almosen mit Gutmut zu geben.

Dann wachsen vermehrt Hasspotentiale,
weil Fairness und Toleranz schwinden,
unser Wohlstand in Gefahr gerät,
wo immerzu nur gefordert wird,
ständig Bettelrituale zunehmen,
fleißige Arbeiter sich schinden,
tagtäglich schwer malochen
während auf Parkplätzen
Bettelgeld eingesammelt wird.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Hinhaltetaktik

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Hinhaltetaktik

Es scheint inzwischen Hobbybrauch:
Man zahlt nicht, aber füllt den Bauch!
Scheinbar erfreut sich Unbekannt
An jenem Hobby, das brisant.

Denn Wirte müssen kalkulieren,
Den Laden doch erfolgreich führen,
Weil Wirtschaftspflichten das vorschreiben,
Sonst können sie nicht länger bleiben.

Ein Wirt, der immer mehr verschuldet,
Wird dauerhaft nicht mehr geduldet,
Verlässt ohn' Pacht die Residenz
Und taumelt in die Insolvenz.

Hinhaltetaktik kennt den Aufschub,
Doch wenn nur leer der schwere Krug,
Hat niemand etwas in der Hand,
S'hilft keine Ausred', kein Vorwand.

Deshalb bezahle Deine Zeche,
Damit die Insolvenz sich ja nicht räche
Am Gastwirt, dann hast Du 'nen Freund,
Selbst wenn Kredit er nicht einräumt.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Mildwärme

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Mildwärme

Schon früh die Strahlen auf dem Dach
Vertreiben des Bauherrn Ungemach,
Denn dort wird längst Strom produziert,
Wie in dem Smartphone aufgeführt.

Obgleich im Haus' Handwerker da,
Die er so lange leider nicht sah,
Beruhigt dies doch seine Nerven,
Wenn laute Maschinen sie anwerfen.

Dann kann er in den Garten gehen,
Im Frühbeet nach Jungpflanzen sehen,
Von Mildwärme dort ausgetrieben,
Weil sie die Sonnenstrahlen lieben.

Ja, unseren Bauherrn freut das sehr,
Denn die Familie wird bald mehr
Und während Bienen an Blumen tanzen,
Erfreu'n ihn Handwerk und Gemüsepflanzen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Gottes Schenkung

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Gottes Schenkung

Sturm reißt an Fenstern und lärmt uns an:
„Lasst doch die ganzen Kriege sein!
Ein jeder, der von Euch anders kann
Muss doch kein Freund des Todes sein!“

„Wer Wind sät, der wird Sturm ernten!“
Das wussten immerhin unsere Ahnen,
Wo Kriege auch schon Leben entsternten
Und Jugend warf aus Lebensbahnen.

„Denkt mir doch lieber vom Leben her
Und nicht immer von irgendeiner Kränkung,
Dann keimt der Frieden auf mehr und mehr
Und das Leben wird Gottes Schenkung.“

Der Sturm brüllt noch lauter ins Gesicht:
„Lasst diese sinnlosen Kriege sein!
Genügt unser Herrgott Dir denn nicht,
Stehst Du noch in der Nachfolge von Kain?“


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Nun sind es Zaubergesänge

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Nun sind es Zaubergesänge

Der Tag, sehr trübe, keine Helle,
Regen peitscht in irrer Schnelle
Gegen Fenster, Wände, Bäume,
Vorbei sind unsere Sonntagsträume.

Hatten wir doch darum gebeten
Für Wasserpause, um hinauszutreten
Hin zum Hohlweg, zum Bergeshang
Ganz sorgenfrei und ohne Zwang,

Wo uns begleiten Schlehenhecken,
Weißblütensträuße zum Seelenwecken,
Damit in dieser Wanderstunde
Das Gemüt empfängt die Wunderkunde,

Mit der ein Frühlingstag erfreut,
Wo Wandern angesagt im Heut'
Und die Natur uns wieder lehrt,
Wie Sonne unsere Lande ehrt.

So bleiben wir inhäusig und bei Musik,
Wir hören Gesänge frei von Krieg,
Um Hoffnung mit BACH aufzubauen,
Wenn wir am Fenster die Tropfen schauen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Letzter Liebesdienst

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Letzter Liebesdienst

Er lag so still und ruhig im Sarg,
Sie drückte drei Finger auf seine Hand,
Die scheinbar noch seinen Tod entbarg.
„Bist Du denn noch bei Verstand?“

So rief der Sohn, denn er wollte nicht,
Dass Mutter am Leichengift sterben sollte.
Doch sie blieb eisern, verzog kein Gesicht,
Weinte in sich hinein, weil sie das so wollte.

Erst nach Jahren erkannte der Sohn das Motiv:
Sie hat eigenhändig nachprüfen wollen,
Dass gestorben er war, um ja nicht naiv
Einen Scheintoten in sein Grab zu holen.

Sie hatte mit dem Liebsten ausgemacht,
Dass sie ihn dazu überprüfen sollte.
„Er ist tot“, dachte sie, „zum Ewigleben erwacht.“
Diesen letzten Liebesdienst sie ihm zollte.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Lachende Augen

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Lachende Augen

Wie könnten denn Tränen in dieser Welt
Hoffnungen weitertragen,
wenn nicht lebendiges Augensprühen
neben die Lachfalten treten würde,
um wieder ins freundliche Leben
zu gelangen?


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Frühlingswiesen

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Frühlingswiesen

Sanftmütig, windarm uund feucht
Liegen die Frühlingswiesen vor mir,
Wo mir am stillen Hohlweg deucht,
Als sei das Buschwerk voller Getier.

Unsichtbar, verborgen hör' ich sie,
Die mich kennen, Vögel, Natursänger.
Sie pausieren im Frühling wirklich nie
Und ihr Gesang wird stetig länger.

Sie wissen, dass ich nicht stehen bleibe
Und dass sie mich singend begleiten dürfen.
Ich höre sie gern und kann damit beileibe
Schweigen, höre zu den Melodieentwürfen.

Blattknospen brechen schon auf, ergrünen,
Können mein Gemüt seligend ergreifen,
Wo die Natur mit ihren tausend Bühnen
In wärmendem Licht alles lässt heranreifen.

So grün und tauglänzend auch unsere Wiesen,
Ein Storch sucht sich da seine Nahrung,
Wo am Flüsschen kleine Farbkelche sprießen
Und das Jahr sinnt weiter auf Lebensbewahrung.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Weil es mir guttut

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Weil es mir guttut

Wieder mit leichter Feder
tanzen die Worte aus Wolken,
verhindern den Schlaf,
der notwendig wäre,
um innere Bilder zu schauen.

Doch was, wenn mir
die inneren Bilder entfliehen,
in graue Sphären absinken,
wo meine Gliedmaßen nur
schlafgefangen wären?

So jedoch, bleichäugig,
bleibt mir wundersam sehr früh
mit aufleuchtender Sonne Zeit,
um Verse mit Zeilen zu füllen,
weil es mir guttut.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

PC-Revolution

Beitrag von Hans Hartmut Karg »

PC-Revolution

PCs sollten nur dienstbar sein
Uns nicht immer nur belasten.
Und so kommen wir denn überein:
Er kann mehr, dieser kleine Kasten.

PCs sollten dadurch dienlich sein,
Dass man Werbung komplett ausschalten kann.
Der eigene Zugung bliebe künftig geheim,
So dass werbefreie Zeiten im Netze obwalten.

Man sollte deshalb kostenfrei mit einem Klick
Alle Werbungen dauerhaft abschalten können.
Heute ist das leider noch unser Zeitgeistkick:
Die User auf Dauer an Werbebilder gewöhnen.

Diese Werbeflut kostet nur elektrischen Strom,
Ist für PC-Nutzer vollkommen überflüssig,
Verklebt die Zeit, unterbricht den Arbeitsstrom
Und treibt uns hin, wo der Werdegang müßig.

Kostenlos, einfach und dauerhaft sollte Reklame
Deinstalliert werden können auf dem PC.
Das entlastet fleißigen Herrn und die Dame
Und wäre eine notwendige Softwareidee.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Hans Hartmut Karg
Newbie
Beiträge: 0
Registriert: So 17. Jul 2011, 08:46
Geschlecht: männlich

Revolution der Passwortbefreiung

Beitrag von Hans Hartmut Karg »


Revolution der Passwortbefreiung

Wir müssen von allen Passwörtern wegkommen,
Denn Passwörter sind eine nervige Sache:
Von ihnen wird man schwer in Haft genommen,
Vergisst sie oft – worüber keiner mehr lache...

Deshalb sollten alle Programme so greifen,
Dass sie keinerlei Passwörter mehr gebrauchen.
Lasst endlich jene Software und Hardware reifen,
Mit der keine Ängste mehr zum Himmel rauchen...

Man braucht sich keine Passwörter mehr merken,
Womit man trotzdem seine Arbeit erledigen kann:
Solche Softwarefirmen sollte man weiterhin stärken,
Deren Programme auskommen ohne Passwortwahn...

Wäre alles ohne Passwort geschützt zugeschnitten
Und böte dies den problemlos-kostenfreien Zugang,
Bräuchte es künftig keinerlei üble Räuberriten –
Viren, Trojaner und Co. wirft dies aus der Bahn...


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Antworten