22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
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Das Expertenforum ist für aktive Fragen nur jeweils im angegebenen Zeitraum geöffnet. Es kann aber nachgelesen werden.
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Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
grüezi Frau Dr. Holzgreve
wie ist das mit europapark und co? ich bin anfangs einer ss, gibt es da eine grenze, ab wann man solche bahnen meiden soll?
vielen dank!
freundliche grüsse
sf
Hallo sunyflower,
wie ich zwei weiter oben schon für Lischen geschrieben habe: Normalerweise sind die nicht ganz so extremen Bahnen kein Problem in der Frühschwangerschaft, aber ich habe gesehen, dass Sie schon mehrere Fehlgeburten hatten - da würde ich einfach auf Nummer Sicher gehen und darauf verzichten. Sollte es u.U. aus ganz anderen, nicht nachvollziehbaren Gründen wieder darauf hinauslaufen, würden Sie sich sicher Vorwürfe machen, denn der Mensch versucht immer eine Ursache für ein Ereignis zu finden.
wie ist das mit europapark und co? ich bin anfangs einer ss, gibt es da eine grenze, ab wann man solche bahnen meiden soll?
vielen dank!
freundliche grüsse
sf
Hallo sunyflower,
wie ich zwei weiter oben schon für Lischen geschrieben habe: Normalerweise sind die nicht ganz so extremen Bahnen kein Problem in der Frühschwangerschaft, aber ich habe gesehen, dass Sie schon mehrere Fehlgeburten hatten - da würde ich einfach auf Nummer Sicher gehen und darauf verzichten. Sollte es u.U. aus ganz anderen, nicht nachvollziehbaren Gründen wieder darauf hinauslaufen, würden Sie sich sicher Vorwürfe machen, denn der Mensch versucht immer eine Ursache für ein Ereignis zu finden.
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Tag Frau Holgreve
Vielen Dank dass sie sich die Zeit nehmen, unsere Fragen zu beantworten.
Ich bin nun in der 15ssw und meine FA hat gesagt, dass sich das kleine sehr tief unten eingenistet hat, und bei den letzten USUntersuchungen hat sich nichts geändert. Ich hatte auch schon mehrmals leichte blutungen. Lässt sich denn jetzt schon tendenziell sagen, ob es zu einer Placenta Praevia kommt und somit zu einer Kaiserschnittgeburt? Bis wann kann sich dass noch ändern, wenn überhaupt?
Hallo Minli82,
jetzt ist es noch viel zu früh, um eine Prognose wegen Placenta praevia zu machen. In den meisten Fällen "wandert" die Plazenta noch.
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... vhoch.html
Bei uns in der dachwohnung ist es leider nachts noch sehr warm, zwischen 25 und 30 grad...
Kann das in der ss schaden? Ich habe gelesen dass thermalbaden in der ss abgeraten wird, da es bei so grosser wärme beim ungeborenen zu herzrasen führt. Trifft dass dann auch auf so grosse hitze zu?
Nein, auch bei der derzeitigen Hitzewelle ist Ihr Körper immer noch imstande, die Kerntemperatur auf normalem Niveau zu halten - Ihr Baby spürt also überhaupt nicht, ob es draussen kalt oder warm ist. Ein Aufenthalt im Thermalbad führt auch nicht zu Herzrasen beim Kind, sondern evtl. zu Kreislaufproblemen bei der Schwangeren mit Schwindel usw. Wichtig ist, dass Sie jetzt viel trinken und sich körperlich nicht gross anstrengen.
Ich habe mir ein angelsound gekauft, da ich mir halt ab und zu sorgen um das kleine mache und so immer mal wieder, so einmal in der woche, reinhören kann. Kann das dem kleinen schaden?
Nein, auch das kann dem ungeborenen Kind nicht schaden. Aber lassen Sie sich von dem Gerät nicht verrückt machen - die Sorge um Ihr Kind wird ja nicht kleiner, wenn es erst einmal geboren ist... und was wollen Sie dann noch alles kontrollieren? Zum Muttersein gehört auch eine gewisse Gelassenheit Es kommt sicher alles gut!
Vielen dank
Freundliche Grüsse
Minli82
Vielen Dank dass sie sich die Zeit nehmen, unsere Fragen zu beantworten.
Ich bin nun in der 15ssw und meine FA hat gesagt, dass sich das kleine sehr tief unten eingenistet hat, und bei den letzten USUntersuchungen hat sich nichts geändert. Ich hatte auch schon mehrmals leichte blutungen. Lässt sich denn jetzt schon tendenziell sagen, ob es zu einer Placenta Praevia kommt und somit zu einer Kaiserschnittgeburt? Bis wann kann sich dass noch ändern, wenn überhaupt?
Hallo Minli82,
jetzt ist es noch viel zu früh, um eine Prognose wegen Placenta praevia zu machen. In den meisten Fällen "wandert" die Plazenta noch.
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... vhoch.html
Bei uns in der dachwohnung ist es leider nachts noch sehr warm, zwischen 25 und 30 grad...
Kann das in der ss schaden? Ich habe gelesen dass thermalbaden in der ss abgeraten wird, da es bei so grosser wärme beim ungeborenen zu herzrasen führt. Trifft dass dann auch auf so grosse hitze zu?
Nein, auch bei der derzeitigen Hitzewelle ist Ihr Körper immer noch imstande, die Kerntemperatur auf normalem Niveau zu halten - Ihr Baby spürt also überhaupt nicht, ob es draussen kalt oder warm ist. Ein Aufenthalt im Thermalbad führt auch nicht zu Herzrasen beim Kind, sondern evtl. zu Kreislaufproblemen bei der Schwangeren mit Schwindel usw. Wichtig ist, dass Sie jetzt viel trinken und sich körperlich nicht gross anstrengen.
Ich habe mir ein angelsound gekauft, da ich mir halt ab und zu sorgen um das kleine mache und so immer mal wieder, so einmal in der woche, reinhören kann. Kann das dem kleinen schaden?
Nein, auch das kann dem ungeborenen Kind nicht schaden. Aber lassen Sie sich von dem Gerät nicht verrückt machen - die Sorge um Ihr Kind wird ja nicht kleiner, wenn es erst einmal geboren ist... und was wollen Sie dann noch alles kontrollieren? Zum Muttersein gehört auch eine gewisse Gelassenheit Es kommt sicher alles gut!
Vielen dank
Freundliche Grüsse
Minli82
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Tag Frau Holgreve
Vielen Dank im voraus für das Beantworten unseren Fragen.
Meine Frage betrifft Lebendimpfungen und eintretende Schwangerschaft:
Wenn man vor 2 Monaten sich gegen Windpocken geimpft hat und man jetzt schwanger würde, wäre das Risko immer noch hoch, dass etwas passieren kann? evt. Schädigung des Föetus oder Abort?
Ich weiss, dass man zu 3 Monaten Pause rät nach der Impfung.
Nochmals vielen Dank und mit freundlichen Grüssen
Mangetsu
Hallo Mangetsu,
da brauchen Sie sich gar keine Sorgen zu machen. Selbst bei Impfung in der Früh-Schwangerschaft besteht nach den heutigen Erfahrungen keine Gefahr:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... pfung.html
Vielen Dank im voraus für das Beantworten unseren Fragen.
Meine Frage betrifft Lebendimpfungen und eintretende Schwangerschaft:
Wenn man vor 2 Monaten sich gegen Windpocken geimpft hat und man jetzt schwanger würde, wäre das Risko immer noch hoch, dass etwas passieren kann? evt. Schädigung des Föetus oder Abort?
Ich weiss, dass man zu 3 Monaten Pause rät nach der Impfung.
Nochmals vielen Dank und mit freundlichen Grüssen
Mangetsu
Hallo Mangetsu,
da brauchen Sie sich gar keine Sorgen zu machen. Selbst bei Impfung in der Früh-Schwangerschaft besteht nach den heutigen Erfahrungen keine Gefahr:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... pfung.html
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Grüezi Frau Holzgreve
Mein Mann und ich (39 J.) möchten gern ein drittes Kind und sind inzwischen ein Jahr am Üben. Bei den ersten zwei hats nicht so lang gedauert... Ich hatte vor bald einem Jahr eine FG in der 7. Woche und seither viele FG kurz nach dem berechneten Zyklustermin. Mein FA nimmt es relativ "locker", d.h. er hat - ohne weitere Abklärungen - mir zuerst mal Utrogestan verschrieben, als das nichts half, Utrogestan in doppelter Dosis, und als das auch nicht half (und erst noch "heavy" war beim Absetzen vor der Mens --> emotionaler Tauchgang), habe ich mal meinen Mann gebeten, er solle doch ein Spermiogramm machen lassen, damit wir auch sicher sein können, dass es wirklich an mir liegt. Das SG hat ergeben, dass die Spermien zwar iO sind, aber ein leicht schlechteres "Genmaterial" als normal. Der Männerarzt meinte, es könne sein, dass dies der Grund ist, warum es nicht einschlägt, und hat meinem Mann Medikamente gegeben, die er nun seit ca. 2 Mt. einnimmt. Bisher hat es aber auch noch nicht geholfen.
Ich habe meinen FA dann mal angerufen, ob es noch was bringen könnte, Clomid zu nehmen, und er hat mir ein Rezept für Serophene geschickt, 2 Tabl täglich (das ist ja eine sehr hohe Dosis, oder?), mit dem Hinweis, dass ich am 10. Zyklustag zu einem US kommen sollte, damit man sicherstellen kann, dass es keine Mehrlingsschwangerschaft gibt.
Meinen Sie, ich kann Clomid einfach so mal "ausprobieren"? Oder ist es nicht angebracht? Oder sollte ich mit der niederen Dosierung anfangen? Ich habe eigentlich sehr regelmässige Zyklen, 28 Tage... Ich bin etwas verunsichert, dass der FA alles so "Handgelenk mal Pi" macht - andererseits hat er viel Erfahrung und kennt mich auch schon von der letzten SS... Ich möchte ja eigentlich auch nicht einen riesen "Zirkus" machen um das Thema und bin froh, wenn ich nicht alle zwei Tage einen Arztbesuch habe, aber vor Clomid habe ich trotz allem Respekt...
Meinen FA fand ich bei der letzten SS sehr angenehm, ich möchte ihn nicht unbedingt wechseln, habe aber langsam auch Zweifel, ob das noch richtig läuft mit meiner Behandlung. Darum wäre ich froh um Ihre Zweitmeinung.
Danke vielmals und freundliche Grüsse
mmia
Hallo mmia,
ohne Kenntnis weiterer Einzelheiten kann ich kaum etwas dazu sagen. So wie Sie es beschreiben, wird tatsächlich "herumgepröbelt", aber vielleicht hat Ihr FA auch konkrete Gründe für seine Therapie - das kann ich nicht beurteilen. Nun muss nicht jeder Arzt, der kompetent eine Schwangerschaft betreut auch ein Fachmann für Kinderwunsch sein. Vielleicht sollten Sie ganz vernünftig und offen mit ihm reden, und vielleicht überweist er Sie von sich aus dann schon in ein spezialisiertes Kinderwunsch-Zentrum? Die Schwangerschaftsbetreuung können Sie ja dann wieder wie gewohnt bei ihm machen lassen.
Mein Mann und ich (39 J.) möchten gern ein drittes Kind und sind inzwischen ein Jahr am Üben. Bei den ersten zwei hats nicht so lang gedauert... Ich hatte vor bald einem Jahr eine FG in der 7. Woche und seither viele FG kurz nach dem berechneten Zyklustermin. Mein FA nimmt es relativ "locker", d.h. er hat - ohne weitere Abklärungen - mir zuerst mal Utrogestan verschrieben, als das nichts half, Utrogestan in doppelter Dosis, und als das auch nicht half (und erst noch "heavy" war beim Absetzen vor der Mens --> emotionaler Tauchgang), habe ich mal meinen Mann gebeten, er solle doch ein Spermiogramm machen lassen, damit wir auch sicher sein können, dass es wirklich an mir liegt. Das SG hat ergeben, dass die Spermien zwar iO sind, aber ein leicht schlechteres "Genmaterial" als normal. Der Männerarzt meinte, es könne sein, dass dies der Grund ist, warum es nicht einschlägt, und hat meinem Mann Medikamente gegeben, die er nun seit ca. 2 Mt. einnimmt. Bisher hat es aber auch noch nicht geholfen.
Ich habe meinen FA dann mal angerufen, ob es noch was bringen könnte, Clomid zu nehmen, und er hat mir ein Rezept für Serophene geschickt, 2 Tabl täglich (das ist ja eine sehr hohe Dosis, oder?), mit dem Hinweis, dass ich am 10. Zyklustag zu einem US kommen sollte, damit man sicherstellen kann, dass es keine Mehrlingsschwangerschaft gibt.
Meinen Sie, ich kann Clomid einfach so mal "ausprobieren"? Oder ist es nicht angebracht? Oder sollte ich mit der niederen Dosierung anfangen? Ich habe eigentlich sehr regelmässige Zyklen, 28 Tage... Ich bin etwas verunsichert, dass der FA alles so "Handgelenk mal Pi" macht - andererseits hat er viel Erfahrung und kennt mich auch schon von der letzten SS... Ich möchte ja eigentlich auch nicht einen riesen "Zirkus" machen um das Thema und bin froh, wenn ich nicht alle zwei Tage einen Arztbesuch habe, aber vor Clomid habe ich trotz allem Respekt...
Meinen FA fand ich bei der letzten SS sehr angenehm, ich möchte ihn nicht unbedingt wechseln, habe aber langsam auch Zweifel, ob das noch richtig läuft mit meiner Behandlung. Darum wäre ich froh um Ihre Zweitmeinung.
Danke vielmals und freundliche Grüsse
mmia
Hallo mmia,
ohne Kenntnis weiterer Einzelheiten kann ich kaum etwas dazu sagen. So wie Sie es beschreiben, wird tatsächlich "herumgepröbelt", aber vielleicht hat Ihr FA auch konkrete Gründe für seine Therapie - das kann ich nicht beurteilen. Nun muss nicht jeder Arzt, der kompetent eine Schwangerschaft betreut auch ein Fachmann für Kinderwunsch sein. Vielleicht sollten Sie ganz vernünftig und offen mit ihm reden, und vielleicht überweist er Sie von sich aus dann schon in ein spezialisiertes Kinderwunsch-Zentrum? Die Schwangerschaftsbetreuung können Sie ja dann wieder wie gewohnt bei ihm machen lassen.
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Liebe Frau Holzgreve
vielen Dank erstmal, dass Sie sich für meine Frage Zeit nehmen!
Ich habe bereits eine kleine Tochter und plane, in nächster Zeit wieder schwanger zu werden. Meine erste Schwangerschaft ist leider nicht ganz komplikationslos über die Bühne gegangen (Schmierblutungen im 1.Trimester, Hämatom an der Plazenta in der 14.SSW). Ich hatte oft sehr grosse Ängste und wurde diese leider auch nicht mehr los, als die Blutungen endlich vorbei waren.
Ab der 20. SSW hatte ich immer öfter einen harten Bauch. Zuerst nur so alle paar Tage einmal eine Kontraktion, aber mit der Zeit hatte ich oft viel mehr als die überall beschreibenen 10 (schmerzfreien) Kontraktionen am Tag. Besonders schlimm wars am Abend. So um die 26. Woche herum begannen dann auch die Krämpfe in der Nacht, da wollte der Bauch dann jeweils fast nicht mehr weich werden (auch das war zwar unangenehm, aber schmerzfrei). Das einzige, was half, war, meine Blase zu entleeren.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich körperlich geschont habe, da mir die Kontraktionen Angst machten, aber dadurch wurden sie nicht deutlich weniger. Es hat mich eher noch mehr gestresst, da ich dann Zeit hatte, auf die nächste zu warten Meine Ärztin hat nie etwas beunruhigendes festgestellt, die Kontraktionen blieben immer ohne Auswirkungen.
Da mich der harte Bauch so sehr gestresst hat, mache ich mir Gedanken, wie das wohl in der 2.SS werden wird. Man hört ja immer, dass die Kontraktionen dann schon früher und intensiver einsetzen würden... Ich habe einfach Angst, dass daraus dann echte vorzeitige Wehen werden könnten und finde es sehr schwierig abzuschätzen, was "normal" ist und was nicht.
Gibt es Frauen, die eine "nervösere" Gebärmutter haben als andere? Oder liegt der Unterschied auch in der Wahrnehmung? Leider bin ich während der Schwangerschaft eher hypochondrisch veranlagt und höre auf jedes kleinste Zeichen meines Körpers...
Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung!
Hallo pina26,
das sieht mir tatsächlich nach "übernervöser" Gebärmutter aus - aber was soll man dagegen tun ausser kontrollieren, sich schonen, beruhigen, gelassener werden? Vielleicht hilft Ihnen autogenes Training oder Yoga - oder Beruhigungstees oder Magnesium. Vielleicht wird auch diesmal alles ganz anders (jede Schwangerschaft ist ja etwas anders!) und Sie werden durch Ihre kleine Tochter so abgelenkt, dass Sie gar nicht zum Nachdenken und "In-sich-Hineinspüren" kommen. Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass es so sein wird!
vielen Dank erstmal, dass Sie sich für meine Frage Zeit nehmen!
Ich habe bereits eine kleine Tochter und plane, in nächster Zeit wieder schwanger zu werden. Meine erste Schwangerschaft ist leider nicht ganz komplikationslos über die Bühne gegangen (Schmierblutungen im 1.Trimester, Hämatom an der Plazenta in der 14.SSW). Ich hatte oft sehr grosse Ängste und wurde diese leider auch nicht mehr los, als die Blutungen endlich vorbei waren.
Ab der 20. SSW hatte ich immer öfter einen harten Bauch. Zuerst nur so alle paar Tage einmal eine Kontraktion, aber mit der Zeit hatte ich oft viel mehr als die überall beschreibenen 10 (schmerzfreien) Kontraktionen am Tag. Besonders schlimm wars am Abend. So um die 26. Woche herum begannen dann auch die Krämpfe in der Nacht, da wollte der Bauch dann jeweils fast nicht mehr weich werden (auch das war zwar unangenehm, aber schmerzfrei). Das einzige, was half, war, meine Blase zu entleeren.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich körperlich geschont habe, da mir die Kontraktionen Angst machten, aber dadurch wurden sie nicht deutlich weniger. Es hat mich eher noch mehr gestresst, da ich dann Zeit hatte, auf die nächste zu warten Meine Ärztin hat nie etwas beunruhigendes festgestellt, die Kontraktionen blieben immer ohne Auswirkungen.
Da mich der harte Bauch so sehr gestresst hat, mache ich mir Gedanken, wie das wohl in der 2.SS werden wird. Man hört ja immer, dass die Kontraktionen dann schon früher und intensiver einsetzen würden... Ich habe einfach Angst, dass daraus dann echte vorzeitige Wehen werden könnten und finde es sehr schwierig abzuschätzen, was "normal" ist und was nicht.
Gibt es Frauen, die eine "nervösere" Gebärmutter haben als andere? Oder liegt der Unterschied auch in der Wahrnehmung? Leider bin ich während der Schwangerschaft eher hypochondrisch veranlagt und höre auf jedes kleinste Zeichen meines Körpers...
Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung!
Hallo pina26,
das sieht mir tatsächlich nach "übernervöser" Gebärmutter aus - aber was soll man dagegen tun ausser kontrollieren, sich schonen, beruhigen, gelassener werden? Vielleicht hilft Ihnen autogenes Training oder Yoga - oder Beruhigungstees oder Magnesium. Vielleicht wird auch diesmal alles ganz anders (jede Schwangerschaft ist ja etwas anders!) und Sie werden durch Ihre kleine Tochter so abgelenkt, dass Sie gar nicht zum Nachdenken und "In-sich-Hineinspüren" kommen. Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass es so sein wird!
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Liebe Frau Holzgreve
Ich war heute beim FA (bin in der 13. SSW) und der stellte eine grosse Plazenta fest. Dadurch sei die Fruchthöhle eher klein und das Kind habe nicht so viel Platz. Dem Kind geht es aber gut und ist der Woche entsprechend enwickelt.
Zudem habe es hinter der Plazenta ein Hämatom.
Können Sie dazu etwas sagen? Wieso gibt es eine vergrösserte Planzenta? Was kann das bedeuten?
Muss ich irgendwas beachten?
Vielen Dank und liebe Grüsse.
Hallo 1234,
eine jetzt im Vergleich zum Kind grosse Plazenta muss nicht so bleiben, in ein paar Wochen kann das schon wieder anders aussehen. Gefährlich ist das nicht, einfach die normale Streubreite; das Hämatom wird im Ultraschall weiter beobachtet und wird sich wahrscheinlich zurückbilden. Beachten müssen Sie deshalb gar nichts. Weiterhin alles Gute!
Ich war heute beim FA (bin in der 13. SSW) und der stellte eine grosse Plazenta fest. Dadurch sei die Fruchthöhle eher klein und das Kind habe nicht so viel Platz. Dem Kind geht es aber gut und ist der Woche entsprechend enwickelt.
Zudem habe es hinter der Plazenta ein Hämatom.
Können Sie dazu etwas sagen? Wieso gibt es eine vergrösserte Planzenta? Was kann das bedeuten?
Muss ich irgendwas beachten?
Vielen Dank und liebe Grüsse.
Hallo 1234,
eine jetzt im Vergleich zum Kind grosse Plazenta muss nicht so bleiben, in ein paar Wochen kann das schon wieder anders aussehen. Gefährlich ist das nicht, einfach die normale Streubreite; das Hämatom wird im Ultraschall weiter beobachtet und wird sich wahrscheinlich zurückbilden. Beachten müssen Sie deshalb gar nichts. Weiterhin alles Gute!
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
hallo frau holzgreve
ich bin zum 3. mal schwanger in der 20. woche. seit der 16. woche habe ich mehrmals täglich kontraktionen.
ich war dann auch in der 17. woche im notfall im spital am abend. man hat den gebährmutterhals überprüft und konnte keine verkürzung feststellen. auch die abstriche waren negativ (eine kultur ist noch ausstehend). dem baby geht es gut und es wächst normal für das ss-alter.
vor drei wochen war ich dann auch noch zur regulären kontrolle bei meinem gynäkologen. auch er hat zum glück keine verkürzung am gmh feststellen können. dem baby ging es auch da gut, alles io.
ich hatte zwischen woche 16 und 19 schmierblutungen zu den kontraktionen. 3-6 spührbare kontraktionen habe ich seit der 16. woche bis jetzt immer noch unverändert.
mir wurde magnesium (3x2,5 magnesiocard) und weleda prophylum oä. (3x täglich eine kautablette) verschrieben.
die sitation ist unverändert, bis auf die schmierblutungen die nachgelassen haben. in der ersten ss hatte ich auch immer schon sehr früh solche kontraktionen, damals wurde übersehen das ich clamydien hatte und erst in der 33. woche bekam ich dann antibiotika, danach waren die kontraktionen weg und tochter kam bei 39+2 gesund auf die welt.
von der 2. ss her kenne ich solche kontraktionen überhaupt nicht, ich mache mir ziemlich sorgen. ich muss noch dazu erwähnen das ich im januar 10 eine laser konisation hatte. allerdings sei dieser eingriff laut meinem arzt in keinem fall ein problem für eine weitere ss.
ich mache mir ziemliche sorgen und frage mich auch, was man tun kann, bzw. was für ein einfluss die kontraktionen auf s baby und den gmh zukünftig haben werden.
wieso habe ich solche kontraktionen (vermute es sind mehr wie 6 täglich, teils nicht spührbar mit meinem alltag)... müsste ich in eine straffere kontrolle? wäre wehenhemmer nicht sinnvoll?
Hallo cay,
eigentlich sieht doch alles gut aus, alle Kontrollen im grünen Bereich, die Kontraktionen sind nicht gebärmutteraktiv. Aber ich kann verstehen, dass die Kontraktionen Sie nervös machen. Leider: ausser den schon eingeleiteten Massnahmen (Magnesium und die Prophyllum-Kautabletten) kann man jetzt noch nichts tun. Wehenhemmer sind auf keinen Fall jetzt schon angebracht. Ich meine, mit entsprechend engmaschigen Kontrollen haben Sie ausreichende Sicherheit. Alles Gute!
ich bin zum 3. mal schwanger in der 20. woche. seit der 16. woche habe ich mehrmals täglich kontraktionen.
ich war dann auch in der 17. woche im notfall im spital am abend. man hat den gebährmutterhals überprüft und konnte keine verkürzung feststellen. auch die abstriche waren negativ (eine kultur ist noch ausstehend). dem baby geht es gut und es wächst normal für das ss-alter.
vor drei wochen war ich dann auch noch zur regulären kontrolle bei meinem gynäkologen. auch er hat zum glück keine verkürzung am gmh feststellen können. dem baby ging es auch da gut, alles io.
ich hatte zwischen woche 16 und 19 schmierblutungen zu den kontraktionen. 3-6 spührbare kontraktionen habe ich seit der 16. woche bis jetzt immer noch unverändert.
mir wurde magnesium (3x2,5 magnesiocard) und weleda prophylum oä. (3x täglich eine kautablette) verschrieben.
die sitation ist unverändert, bis auf die schmierblutungen die nachgelassen haben. in der ersten ss hatte ich auch immer schon sehr früh solche kontraktionen, damals wurde übersehen das ich clamydien hatte und erst in der 33. woche bekam ich dann antibiotika, danach waren die kontraktionen weg und tochter kam bei 39+2 gesund auf die welt.
von der 2. ss her kenne ich solche kontraktionen überhaupt nicht, ich mache mir ziemlich sorgen. ich muss noch dazu erwähnen das ich im januar 10 eine laser konisation hatte. allerdings sei dieser eingriff laut meinem arzt in keinem fall ein problem für eine weitere ss.
ich mache mir ziemliche sorgen und frage mich auch, was man tun kann, bzw. was für ein einfluss die kontraktionen auf s baby und den gmh zukünftig haben werden.
wieso habe ich solche kontraktionen (vermute es sind mehr wie 6 täglich, teils nicht spührbar mit meinem alltag)... müsste ich in eine straffere kontrolle? wäre wehenhemmer nicht sinnvoll?
Hallo cay,
eigentlich sieht doch alles gut aus, alle Kontrollen im grünen Bereich, die Kontraktionen sind nicht gebärmutteraktiv. Aber ich kann verstehen, dass die Kontraktionen Sie nervös machen. Leider: ausser den schon eingeleiteten Massnahmen (Magnesium und die Prophyllum-Kautabletten) kann man jetzt noch nichts tun. Wehenhemmer sind auf keinen Fall jetzt schon angebracht. Ich meine, mit entsprechend engmaschigen Kontrollen haben Sie ausreichende Sicherheit. Alles Gute!
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
hallo frau holzgreve
ich bin jetzt in der 35 ssw. seit dem 6. Monat kann ich nicht mehr arbeiten, da ich starke vorwehen hatte. danach kam dazu, dass mein gebärmutterhals sich auf 2.7cm verkürtzte. und auch, dass die kleine zu leicht sei. dann hiess es still halten und so wenig wie möglich machen. es hatte sich dann auch ausbezahlt, da sich der gebärmutterhals nicht mehr weiter verkürtzte. letzte woche hatte ich wieder eine untersuchung. meine FÄ hatte ausgemessen, dass die kleine 1700g ungefähr wiege. GMH wurde nicht mehr ausgemessen. und ich habe ziemlich viel fruchtwasser. sie fragte mich noch, ob sich die bewegungen verändert haben. zu dem zeitpunkt war dies nicht so. doch jetzt merke ich, dass es an einem tag sehr aktiv ist und dann wieder einen tag nichts spühre. irgendwie beunruhigt mich dies, da ja meine FÄ vorher nie gefragt hatte ob die bewegungen sich verändert haben. weiss auch nicht, ob ich mich jetzt spieziell auf dies genauer darauf achte als vorher. muss nächste woche wieder zur kontrolle, da sie wissen will, ob die kleine zugenommen hat. darf auch noch keine vorbereitungen machen. (Dammmassage, tee usw..) was kann ich machen, damit die kleine ein bisschen zunimmt? strenge mich wirklich nicht an und esse auch normal, so wie es mir die FÄ empfohlen hat.
ich merke auch, wenn ich ein bisschen spazieren gehe, dass mir alles ziemlich gegen unten drückt. dies macht meistens so weh, dass ich inne halten muss und einen moment nicht mehr weiterlaufen kann. kann es sein dass sich alles schon senkt?
vielen dank für ihre antworten.
freunliche grüsse
tuggi
Hallo tuggi,
zuerst einmal: Es ist sehr schwierig, das Gewicht des ungeborenen Kindes zu schätzen, ich würde mich da nicht so auf das Gewicht verlassen.
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... wicht.html
Viel wichtiger ist das kontinuierliche Wachstum. Da kann Ihr Baby in den nächsten Wochen noch zulegen. Tun können Sie nicht viel dazu, körperliche Schonung fördert aber die Plazentadurchblutung und so die Versorgung des Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Die Kindsbewegungen müssen nicht jeden Tag gleich sein, gegen Ende der Schwangerschaft werden sie ohnehin immer weniger. Hier ein paar Tipps dazu:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... htung.html
Wenn es beim Gehen nach unten drückt, ist das schon ein Zeichen, dass der Bauch sich senkt. Schonen Sie sich also etwas mehr - bei Spaziergängen immer wieder Pausen einlegen! Alles Gute für die letzten Wochen!
ich bin jetzt in der 35 ssw. seit dem 6. Monat kann ich nicht mehr arbeiten, da ich starke vorwehen hatte. danach kam dazu, dass mein gebärmutterhals sich auf 2.7cm verkürtzte. und auch, dass die kleine zu leicht sei. dann hiess es still halten und so wenig wie möglich machen. es hatte sich dann auch ausbezahlt, da sich der gebärmutterhals nicht mehr weiter verkürtzte. letzte woche hatte ich wieder eine untersuchung. meine FÄ hatte ausgemessen, dass die kleine 1700g ungefähr wiege. GMH wurde nicht mehr ausgemessen. und ich habe ziemlich viel fruchtwasser. sie fragte mich noch, ob sich die bewegungen verändert haben. zu dem zeitpunkt war dies nicht so. doch jetzt merke ich, dass es an einem tag sehr aktiv ist und dann wieder einen tag nichts spühre. irgendwie beunruhigt mich dies, da ja meine FÄ vorher nie gefragt hatte ob die bewegungen sich verändert haben. weiss auch nicht, ob ich mich jetzt spieziell auf dies genauer darauf achte als vorher. muss nächste woche wieder zur kontrolle, da sie wissen will, ob die kleine zugenommen hat. darf auch noch keine vorbereitungen machen. (Dammmassage, tee usw..) was kann ich machen, damit die kleine ein bisschen zunimmt? strenge mich wirklich nicht an und esse auch normal, so wie es mir die FÄ empfohlen hat.
ich merke auch, wenn ich ein bisschen spazieren gehe, dass mir alles ziemlich gegen unten drückt. dies macht meistens so weh, dass ich inne halten muss und einen moment nicht mehr weiterlaufen kann. kann es sein dass sich alles schon senkt?
vielen dank für ihre antworten.
freunliche grüsse
tuggi
Hallo tuggi,
zuerst einmal: Es ist sehr schwierig, das Gewicht des ungeborenen Kindes zu schätzen, ich würde mich da nicht so auf das Gewicht verlassen.
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... wicht.html
Viel wichtiger ist das kontinuierliche Wachstum. Da kann Ihr Baby in den nächsten Wochen noch zulegen. Tun können Sie nicht viel dazu, körperliche Schonung fördert aber die Plazentadurchblutung und so die Versorgung des Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Die Kindsbewegungen müssen nicht jeden Tag gleich sein, gegen Ende der Schwangerschaft werden sie ohnehin immer weniger. Hier ein paar Tipps dazu:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... htung.html
Wenn es beim Gehen nach unten drückt, ist das schon ein Zeichen, dass der Bauch sich senkt. Schonen Sie sich also etwas mehr - bei Spaziergängen immer wieder Pausen einlegen! Alles Gute für die letzten Wochen!
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Hallo Frau Holzgreve
Vielen Dank für Ihre Antwort weiter oben!
Noch eine ergänzende Frage: Meinen Sie, es ist realistisch, mit 39 auf ein drittes Kind zu hoffen, oder muss ich mich damit abfinden, dass es vielleicht nicht mehr klappt?
Und dann noch dies: Bis zu welchem Alter werden eingentlich Fruchtbarkeitsbehandlungen bei der Frau von der Krankenkasse (Grund- oder Zusatzversicherung) übernommen?
Gruss
mmia
Hallo mmia,
ich kenne viele Frauen, die mit 39 oder später noch Mutter geworden sind, soooo unrealistisch ist das also nicht
Allerdings bezahlen die meisten Krankenkassen bei über 40Jährigen die Kosten für die Hormonbehandlung etc. nicht mehr. Das können Sie aber direkt bei Ihrer Krankenkasse abklären.
Vielen Dank für Ihre Antwort weiter oben!
Noch eine ergänzende Frage: Meinen Sie, es ist realistisch, mit 39 auf ein drittes Kind zu hoffen, oder muss ich mich damit abfinden, dass es vielleicht nicht mehr klappt?
Und dann noch dies: Bis zu welchem Alter werden eingentlich Fruchtbarkeitsbehandlungen bei der Frau von der Krankenkasse (Grund- oder Zusatzversicherung) übernommen?
Gruss
mmia
Hallo mmia,
ich kenne viele Frauen, die mit 39 oder später noch Mutter geworden sind, soooo unrealistisch ist das also nicht
Allerdings bezahlen die meisten Krankenkassen bei über 40Jährigen die Kosten für die Hormonbehandlung etc. nicht mehr. Das können Sie aber direkt bei Ihrer Krankenkasse abklären.
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Vielen Dank für Ihre Antwort betreffend grosser Plazenta und Hämatom hinter der Plazenta.
Da hätte ich doch nochmals eine kleine Frage.
Ich muss Aspirin cardio und Fragmin 2500 iE nehmen. Ist das kein Problem, wenn ich das weiterhin nehme?
Hallo 1234,
Aspirin und Heparin (Fragmin) sind bzgl. Hämatom kein Problem; das sollten Sie so lange weiter nehmen, wie Ihr FA das empfiehlt. WEnn es nur zur Unterstützung der Frühschwangerschaft ist, sind Sie beides wahrscheinlich bald los. Ansonsten: Aspirin wird er möglicherweise nach der 30. SSW absetzen (obwohl nach heutiger Meinung die Wirkung des niedrigdosierten Aspirin cardio auf das kindliche Herz eher keine Rolle spielt), das Heparin (Fragmin) kann weitergenommen werden, das muss aber natürlich vor der Geburt im Spital bekannt sein.
Da hätte ich doch nochmals eine kleine Frage.
Ich muss Aspirin cardio und Fragmin 2500 iE nehmen. Ist das kein Problem, wenn ich das weiterhin nehme?
Hallo 1234,
Aspirin und Heparin (Fragmin) sind bzgl. Hämatom kein Problem; das sollten Sie so lange weiter nehmen, wie Ihr FA das empfiehlt. WEnn es nur zur Unterstützung der Frühschwangerschaft ist, sind Sie beides wahrscheinlich bald los. Ansonsten: Aspirin wird er möglicherweise nach der 30. SSW absetzen (obwohl nach heutiger Meinung die Wirkung des niedrigdosierten Aspirin cardio auf das kindliche Herz eher keine Rolle spielt), das Heparin (Fragmin) kann weitergenommen werden, das muss aber natürlich vor der Geburt im Spital bekannt sein.
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Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
GUten Tag,Perlimpinpin hat geschrieben:Sehr geehrte Dr. Holzgreve
Mein 2. Kind ist als Sturzgeburt auf die Welt gekommen - von der 1. Wehe bis zur Geburt waren es 20 Minuten. Ich bin nun zum 3. Mal schwanger und wüsste gern, wie hoch das Risiko ist, dass ich erneut eine Sturzgeburt habe.
Ich weiss jetzt schon, dass mein Mann um den Termin rum einige Tage beruflich wird abwesend sein müssen. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, gleich nach der ersten Wehe die Ambulanz zu rufen, aber andererseits möchte ich in so einem Fall auch nicht allein sein... Oder empfiehlt es sich in einem solchen Fall, gleich bei der ersten Wehe in den Spital zu gehen?
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
Hallo perlimpinpin,
das kann man nicht unbedingt so genau voraussagen, aber eine schnelle Geburt ist wahrscheinlicher als eine langsame.
Auf jeden Fall brauchen Sie überhaupt keine Hemmungen zu haben, wenn Sie bei der ersten Wehe ins Spital gehen! Mit dieser Vorgeschichte wird man Ihnen kein schlechtes Gewissen machen, sondern Sie mit offenen Armen aufnehmen. Alles Gute
ich möchte gleich hier anknüpfen.
meine 2. geburt war zwar nicht ganz so schnell, aber dauerte auch nur ca 1-1.5h, bezw ich habe erst so lange vor der eigetnlichen geburt realisiert, dass es losgeht. de rmuttermund hat sich vermutlcih unbemerkt tagsüber geöffnet.
meine hebamme hat mir gesagt, sich solle mich einfach mal mit dem gedanken auseinandersetzen, DASS es auch zu hause kommen könnte. dies wäre für mich absolut in ordnung, acuh wenn ich keine geplante hausgeburt möchte.
nun, meine frage:
WEN rufe ich, sollte die geburt plötzich schnell losgehen?
dass man theoretisch die ambulanz ruft, weiss ihc. nur, die ambulanz, di ezu uns kommen würde, würde von einem spital aus geschickt, das keine hebammen/geburtsabteilung mehr hat, sprich, es wäre keine hebamme dabei. ich hätte aber lieber ein ehebamme, als rettungssanitäter dabei....
die zweite mögclihkeit wäre, in meiner entbindungsklinik anzurufen, die ist ebenfalls sehr nahe, aber hat so viel ich weiss, keine eigene ambulanz.
oder einfach mal der hebamme anrufen?
würde ich zwingend ins spital mitgenommen, wenn ich mir die ambulanz bestelle in diesem fall? ich finde nämlich, wenns dann schon daheim kommt, dann möcht ich nciht ncoh einen spitalausflug machen.
Hallo tea4two,
auf jeden Fall zuerst die Hebamme informieren! Sie kennt Sie gut und kann dann ja alles weitere in Ihrem Sinne organisieren. Soviel Zeit ist sicherlich...
Meine Meinung: Bei einer so schnellen Geburt, wie Sie sie befürchten, ist es eigentlich egal, ob ein Rettungssanitäter oder eine Hebamme dabei ist - und wahrscheinlich ist Ihnen das in dem Moment auch ziemlich egal. Die Sanitäter/Sanitäterinnen sind auch für schnelle Geburten bestens ausgebildet. Superschnelle Geburten sind ja meist völlig komplikationslos und supereinfach - bis auf die Wehen, die doch sehr heftig sind.
Alternativ würde ich sonst ein Taxi rufen, das Sie in die Entbindungsklinik bringt - je nachdem, wie fit Sie sich noch fühlen. Ich weiss aber nicht, wie lange die Fahrt dauern könnte.
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
guten abend Fr. Dr. B. Holzgreve
ich bin momentan noch nicht Schwanger, aber würde es mir für ev. nächstes Jahr sehr wünschen! nun aber zu meinem Problem;
ich hatte im August 2007 in der 36SSW eine akute plazentaablösung mit sofortigen Tod mein Sohnes, es gab dann eine sofortige Not-Ks wegen meinem schlechten zustand. im Januar 2009 kamm mein 2ter sohn in de 32 SSW per Not-KS wegen Plazentaablösung zur welt, ich hab die ganze SS Aspirin Cardio geschluckt! im gehts zum glück gut auch wenn er einen schweren start hatte....... nun zu meinen Fragen;
1. wie würde es aussehen wenn ich wieder eine schwangerschaft "wagen" würde? gibt es voruntersuchungen oder sonstwas das man machen kann das es bei einer ev. 3ten SS nicht zu einer solchen komplikation oder sogar neuen verlust kommt??
Hallo isabel,
akute Ereignisse kann man selten vorhersehen, leider. Die Schwangerschaftsvorsorge würde aber, bei dieser tragischen Vorgeschichte, sehr intensiv sein!
2. ich hab spongolotrophatie (psoriasis arthritis, MB und hypermobilitätssyndrom) meine medikamente, Metotrexat das ich letztes Jahr begonnen hab zu nehmen, hab ich nun abgestzt, wegen dem späteren kinderwunsch! gibt das zusätzlich noch probleme für eine schwangerschaft??
Zur Behandlung einer Spondylarthropathie darf in der Schwangerschaft kein Methotrexat mehr gegeben werden, weil es Fehlbildungen hervorruft. Eine gute Alternative ist z.B. Plaquenil, das - soweit bekannt - keine negativen Einflüsse auf das Kind oder die Schwangerschaft hat. Besprechen Sie das mit Ihrem Rheumatologen.
3. kann mann die changen das das kind "lebend" zur welt kommt einschätzen??
Nein, leider nicht. Aber ich würde sagen: Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie ein gesundes Kind bekommen. Und eher unwahrscheinlich, dass Sie wieder ein Kind verlieren.
danke viel mals für ihre zeit, hoffe sie helfen mir
ich bin momentan noch nicht Schwanger, aber würde es mir für ev. nächstes Jahr sehr wünschen! nun aber zu meinem Problem;
ich hatte im August 2007 in der 36SSW eine akute plazentaablösung mit sofortigen Tod mein Sohnes, es gab dann eine sofortige Not-Ks wegen meinem schlechten zustand. im Januar 2009 kamm mein 2ter sohn in de 32 SSW per Not-KS wegen Plazentaablösung zur welt, ich hab die ganze SS Aspirin Cardio geschluckt! im gehts zum glück gut auch wenn er einen schweren start hatte....... nun zu meinen Fragen;
1. wie würde es aussehen wenn ich wieder eine schwangerschaft "wagen" würde? gibt es voruntersuchungen oder sonstwas das man machen kann das es bei einer ev. 3ten SS nicht zu einer solchen komplikation oder sogar neuen verlust kommt??
Hallo isabel,
akute Ereignisse kann man selten vorhersehen, leider. Die Schwangerschaftsvorsorge würde aber, bei dieser tragischen Vorgeschichte, sehr intensiv sein!
2. ich hab spongolotrophatie (psoriasis arthritis, MB und hypermobilitätssyndrom) meine medikamente, Metotrexat das ich letztes Jahr begonnen hab zu nehmen, hab ich nun abgestzt, wegen dem späteren kinderwunsch! gibt das zusätzlich noch probleme für eine schwangerschaft??
Zur Behandlung einer Spondylarthropathie darf in der Schwangerschaft kein Methotrexat mehr gegeben werden, weil es Fehlbildungen hervorruft. Eine gute Alternative ist z.B. Plaquenil, das - soweit bekannt - keine negativen Einflüsse auf das Kind oder die Schwangerschaft hat. Besprechen Sie das mit Ihrem Rheumatologen.
3. kann mann die changen das das kind "lebend" zur welt kommt einschätzen??
Nein, leider nicht. Aber ich würde sagen: Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie ein gesundes Kind bekommen. Und eher unwahrscheinlich, dass Sie wieder ein Kind verlieren.
danke viel mals für ihre zeit, hoffe sie helfen mir
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Tag Frau Dr. Holzgrebe,
ich habe in dem Sinn kein Problem, ich bin einfach nur gwundrig.
Gestern waren wir beim 1.Trimester-Untersuch. Aufgrund der Grösse des Kindes (6.5cm) wurde ich von der 12. auf die 13. Woche "hochgestuft".
Das würde aber bedeuten, dass der ES sehr kurz nach der letzten Mens statt gefunden haben müsste. Ich hatte davor einen eher kurzen Zyklus von 25/26 Tagen. Aufgrund des Mittelschmerzes würde ich sagen, dass die erste Zyklushälfte 11/12 Tage war, die zweite dann immer genau 14 Tage (die Blutung hat immer exakt 14 Tage nach dem Mittelschmerz angefangen).
Mit diesen Zahlen wurde auch die ursprüngliche SSW berechnet.
Wenn ich aber nun bereits eine Woche länger schwanger bin, müsste ja der ES bereits 4/5 Tage nach Beginn der Mens stattgefunden haben?!
Kann das wirklich sein oder ist das unrealistisch?
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, meine Neugier zu befriedigen.
violaine
Hallo violaine,
grundsätzlich kann der Eisprung zu jeder Zeit nach der Mens-Blutung stattfinden, danach ist allerdings eine feste Zeitspanne von 14 Tagen bis zum Ende des Zyklus, d.h. zur nächsten Blutung. Insofern ist das schon möglich so. Gerade bei eher kurzen und unregelmässigen Zyklen ist die Einschätzung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage sehr schwierig.
ich habe in dem Sinn kein Problem, ich bin einfach nur gwundrig.
Gestern waren wir beim 1.Trimester-Untersuch. Aufgrund der Grösse des Kindes (6.5cm) wurde ich von der 12. auf die 13. Woche "hochgestuft".
Das würde aber bedeuten, dass der ES sehr kurz nach der letzten Mens statt gefunden haben müsste. Ich hatte davor einen eher kurzen Zyklus von 25/26 Tagen. Aufgrund des Mittelschmerzes würde ich sagen, dass die erste Zyklushälfte 11/12 Tage war, die zweite dann immer genau 14 Tage (die Blutung hat immer exakt 14 Tage nach dem Mittelschmerz angefangen).
Mit diesen Zahlen wurde auch die ursprüngliche SSW berechnet.
Wenn ich aber nun bereits eine Woche länger schwanger bin, müsste ja der ES bereits 4/5 Tage nach Beginn der Mens stattgefunden haben?!
Kann das wirklich sein oder ist das unrealistisch?
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, meine Neugier zu befriedigen.
violaine
Hallo violaine,
grundsätzlich kann der Eisprung zu jeder Zeit nach der Mens-Blutung stattfinden, danach ist allerdings eine feste Zeitspanne von 14 Tagen bis zum Ende des Zyklus, d.h. zur nächsten Blutung. Insofern ist das schon möglich so. Gerade bei eher kurzen und unregelmässigen Zyklen ist die Einschätzung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage sehr schwierig.
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
guten tag frau dr.holzgreve!
vielen dank für die beantwortung meiner frage.
ich bin 25 jahre alt und bin mit unserem 1.kind im 3.trimenon schwanger. schon seit 2 jahren habe ich eine leicht zähflüssige sekretion aus der linken brustwarze, die sich allerdings nur auf druck entleert. sowohl im abstrich als auch im sono wurden keine auffälligkeiten entdeckt. der prolaktinwert war auch i.o. nun habe ich seit ca. 3 wochen eine leicht blutige sekretion aus der rechten brustwarze (vermischt mit vormilch) welche sich auch nur auf druck entleert (ich weiss, ich sollte nicht drücken...). das blut sieht eher rostbraun/rot aus, nicht hellrot, und es ist auch sehr wenig, jedoch immer aus dem gleichen gang. ansonstenn gibt es an der brust keine auffälligkeiten zu sehen oder zu tasten. miene fa hat bereits einen abstrich genommen und diesen engeschickt, die resultate sind jedoch noch nicht da. ich wäre froh um eine 2.meinung bezüglich der ursache respektive dem weiteren vorgehen, da mich die sache doch etwas beunruhigt... vielen dank!
Hallo banane99,
die bisherige Abklärung ist genau richtig gelaufen, solch eine blutige Absonderung muss immer, auch und besonders in der Schwangerschaft, abgeklärt werden. Wahrscheinlich steckt ja nichts dahinter, aber dann können Sie wenigstens den Rest der Schwangerschaft beruhigt geniessen.
vielen dank für die beantwortung meiner frage.
ich bin 25 jahre alt und bin mit unserem 1.kind im 3.trimenon schwanger. schon seit 2 jahren habe ich eine leicht zähflüssige sekretion aus der linken brustwarze, die sich allerdings nur auf druck entleert. sowohl im abstrich als auch im sono wurden keine auffälligkeiten entdeckt. der prolaktinwert war auch i.o. nun habe ich seit ca. 3 wochen eine leicht blutige sekretion aus der rechten brustwarze (vermischt mit vormilch) welche sich auch nur auf druck entleert (ich weiss, ich sollte nicht drücken...). das blut sieht eher rostbraun/rot aus, nicht hellrot, und es ist auch sehr wenig, jedoch immer aus dem gleichen gang. ansonstenn gibt es an der brust keine auffälligkeiten zu sehen oder zu tasten. miene fa hat bereits einen abstrich genommen und diesen engeschickt, die resultate sind jedoch noch nicht da. ich wäre froh um eine 2.meinung bezüglich der ursache respektive dem weiteren vorgehen, da mich die sache doch etwas beunruhigt... vielen dank!
Hallo banane99,
die bisherige Abklärung ist genau richtig gelaufen, solch eine blutige Absonderung muss immer, auch und besonders in der Schwangerschaft, abgeklärt werden. Wahrscheinlich steckt ja nichts dahinter, aber dann können Sie wenigstens den Rest der Schwangerschaft beruhigt geniessen.
- sonnenstern
- Newbie
- Beiträge: 13
- Registriert: Fr 21. Aug 2009, 15:20
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- Wohnort: BE
- Kontaktdaten:
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Morgen Frau Dr. Holzgreve
Danke fürs Antworten.
Seit gestern morgen ist es mir schwindlig, schlecht und unwohl. Ich fühle mich schlapp und habe Kopfschmerzen. Zudem habe ich mühe mit den Beinen (geht wohl vielen so). Ist dies auf die Hitze zurück zu führen? Oder sollte ich besser meine FA anrufen? Ich melde mich eher spät als früh beim Arzt.
Den Blutdruck habe ich vorhin gemessen, der ist tip top.
Liebe Grüsse
Hallo sonnenstern,
das Wetter ist ja zur Zeit extrem, da haben Nicht-Schwangere schon Probleme mit dem Kreislauf. Also, keine grossen Aktivitäten, im Kühlen bleiben, mehrmals täglich lauwarm duschen, viel trinken. Solange der Blutdruck in Ordnung ist, würde ich mir noch keine Sorgen machen. Wenn er steigt, wenn Sie erbrechen müssen oder Flimmern vor den Augen haben, würde ich den Arzt anrufen!
Danke fürs Antworten.
Seit gestern morgen ist es mir schwindlig, schlecht und unwohl. Ich fühle mich schlapp und habe Kopfschmerzen. Zudem habe ich mühe mit den Beinen (geht wohl vielen so). Ist dies auf die Hitze zurück zu führen? Oder sollte ich besser meine FA anrufen? Ich melde mich eher spät als früh beim Arzt.
Den Blutdruck habe ich vorhin gemessen, der ist tip top.
Liebe Grüsse
Hallo sonnenstern,
das Wetter ist ja zur Zeit extrem, da haben Nicht-Schwangere schon Probleme mit dem Kreislauf. Also, keine grossen Aktivitäten, im Kühlen bleiben, mehrmals täglich lauwarm duschen, viel trinken. Solange der Blutdruck in Ordnung ist, würde ich mir noch keine Sorgen machen. Wenn er steigt, wenn Sie erbrechen müssen oder Flimmern vor den Augen haben, würde ich den Arzt anrufen!
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Morgen Frau Dr. Holzgreve
Ich bin schwanger mit dem 3. Kind in der 19. Woche. Leider hab ich mir irgendeine Pilzinfektion eingefangen im Intimbereich sodass ich heftigen Juckreiz hatte. Ich hab dann dies meiner Frauenärztin bei meinem letzten US mitgeteilt worauf sie mir eine Tablette (Fluxonazol 150mg) zur einmaligen einnahme gegeben hat sowie ein Creme (Canesten). Zuhause hab ich dann in der Packungsbeilage von Fluxonazol gelesen dass diese nur auf ausdrückliches verweisen des FA eingenommen werden darf. Was mich natürlich dann total verunusichert hat. So hab ich dann nur die Creme benutzt worauf sich dann der Juckreiz stark gebessert hat. Ich benutzte die Creme nun seit über 2 Wochen nicht mehr und es scheint sich wieder normalisiert zu haben. Wenn nun aber der Juckreiz doch wieder zurückkehren sollte, empfehlen Sie mir die Tablette doch noch zu nehmen ?
Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Antwort.
Liebe Grüsse
Hallo freckles79,
wenn Ihre Frauenärztin Ihnen die Tabletten verschrieben hat, dann dürfen Sie diese auch nehmen (eben, wie in der Packungsbeilage, "auf ausdrückliches Verweisen des Arztes"). In der Kombination Tablette/Creme ist die Wirkung natürlich schneller, besser, nachhaltiger. Nun ist es auch alleine mit der Creme besser geworden, das ist natürlich schön. Sollte der Juckreiz aber erneut auftreten, müssen Sie sich erst wieder bei Ihrer Ärztin (wenigstens telefonisch) vergewissern, dass sie die Therapie immer noch gleich vorschlägt, und dann erst Tablette und Creme einsetzen. Ich würde nicht die Tablette einfach eigenmächtig nehmen.
Ich bin schwanger mit dem 3. Kind in der 19. Woche. Leider hab ich mir irgendeine Pilzinfektion eingefangen im Intimbereich sodass ich heftigen Juckreiz hatte. Ich hab dann dies meiner Frauenärztin bei meinem letzten US mitgeteilt worauf sie mir eine Tablette (Fluxonazol 150mg) zur einmaligen einnahme gegeben hat sowie ein Creme (Canesten). Zuhause hab ich dann in der Packungsbeilage von Fluxonazol gelesen dass diese nur auf ausdrückliches verweisen des FA eingenommen werden darf. Was mich natürlich dann total verunusichert hat. So hab ich dann nur die Creme benutzt worauf sich dann der Juckreiz stark gebessert hat. Ich benutzte die Creme nun seit über 2 Wochen nicht mehr und es scheint sich wieder normalisiert zu haben. Wenn nun aber der Juckreiz doch wieder zurückkehren sollte, empfehlen Sie mir die Tablette doch noch zu nehmen ?
Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Antwort.
Liebe Grüsse
Hallo freckles79,
wenn Ihre Frauenärztin Ihnen die Tabletten verschrieben hat, dann dürfen Sie diese auch nehmen (eben, wie in der Packungsbeilage, "auf ausdrückliches Verweisen des Arztes"). In der Kombination Tablette/Creme ist die Wirkung natürlich schneller, besser, nachhaltiger. Nun ist es auch alleine mit der Creme besser geworden, das ist natürlich schön. Sollte der Juckreiz aber erneut auftreten, müssen Sie sich erst wieder bei Ihrer Ärztin (wenigstens telefonisch) vergewissern, dass sie die Therapie immer noch gleich vorschlägt, und dann erst Tablette und Creme einsetzen. Ich würde nicht die Tablette einfach eigenmächtig nehmen.
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Tag Frau Holzgreve
Zuerst herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, meine Fragen zu beantworten.
Ich bin in der 24 SSW, Baby spüre ich jeden Tag des Öfteren, ich nehme Täglich von Burgerstein Schwangerschaft und Stillzeit Vitamine, zusätzlich wegen Eisenmangel diese Pink aussehende Eisentabletten und seit der 12SSW wegen Schmierblutungen noch zusätzlich ca. 600mg Magnesium pro Tag. Ich habe keinen sehr anstrengenden Beruf, bin ein Bürogummi und sitze den ganzen Tag am Schreibtisch.
Seit ca. einer Woche hab ich vermehrt Probleme:
1. Mir wird es Schwindlig teilweise Schwindlig (Blutdruck war bis jetzt immer io eher höher wie zu tief) vor allem wen ich von meinem Arbeitsort zum Bahnhof laufe… evt. Hitze?
Hallo Idefix,
wahrscheinlich liegt es an der Hitze, aber der Blutdruck sollte kontrolliert werden und nicht höher gehen.
2. Am Dienstagabend war ich am Wäsche waschen und hab mich ganz normal zur Waschmaschine runter gebückt, beim normal wieder aufrichten hat mein Unterbauch total wie ein grosser Krampf geschmerzt. Dies ist nach 1-2min wieder weg.
Das kann eine Übungswehe gewesen sein. Wenn es nicht häufiger wird, besteht kein Grund zur Beunruhigung.
3. Oft ist mir einfach nicht sehr wohl, also eher schlecht mit leichtem Bauchweh. Das Bauchweh wird immer Stärker.
Wo ist das "Bauchweh" genau? Wenn es im Oberbauch ist, könnte das Magenbrennen sein, was ja sehr häufig in der Schwangerschaft auftritt. Infos und Tipps dazu hier:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... ennen.html
4. Ich hab oft so ein leichtes stechen, es fühlt sich an wie kleine Stromstösse in der Scheidengegend. Diese sind nur kurz aber immer wieder über den ganzen Tag verteilt.
Das sieht nun eher nach Schambeinschmerzen aus, siehe
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... a-tun.html
5. Seit einer Woche hab ich vermehrt Rückenschmerzen. Also wenn ich den Abwasch mache kann ich nachher fast nicht mehr stehen. (natürlich hab ich div. Unfälle die meinen so lieben Rücken betreffen hinter mir. Z.B Schleudertrauma, ein anderes Mal ist mir die Garderobe ins Genick gefallen, laut Arzt hat sich meine Muskulatur um die Wirbelsäule so Verkrampft das ich eine I Förmige W-Säule hatte) Was kann ich dagegen tun?
Hier sind viele Tipps:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... nvorb.html
6. Natürlich bin ich vor ca. 2 Jahren ganz fest auf mein Steissbein gefallen beim Skaten, konnte eine Woche lang nicht wirklich gehen geschweige Sitzen. Seit 2-3Wochen tut mir das Steissbein wieder vermehrt weh, kann das noch von diesem Sturz her sein? Wird das noch schlimmere Auswirkungen haben?
Das müsste man untersuchen; es kann durchaus sein, dass die Geburt dadurch schmerzhafter wird.
7. Oft Schlaffe ich wegen meinem Rücken schlecht und habe den ganzen Tag Kopfschmerzen. Was kann ich gegen meine Kopfschmerzen machen. Darf ich Tiegeröl benutzen? Oder besser Tiegerbalsam?
Tigerbalsam/Tigeröl ist erlaubt und hilft vielen Schwangeren. Mehr Tipps gegen Kopfschmerzen:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... fschm.html
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... erzen.html
Ich habe gestern auch Extra frei genommen um mich ein wenig zu erholen.
Und diese Frage zum Abschluss rein aus Neugierde, ich hab hier im Forum gelesen das Übergewichtige Frauen zu denen ich leider gehöre eher einen Kaiserschnitt haben wie andere. Ist dies so? Wir können doch ganz normal auch gebären? Oder nicht? War ein wenig erstaunt über diese Aussage.
Statistisch gesehen ist ein Kaiserschnitt häufiger bei Übergewicht. Das heisst aber gleichzeitig, dass die meisten übergewichtigen Frauen trotzdem noch eine vaginale Geburt haben. Hier die amerikanische Studie, die aber an deutlich (!) übergewichtigen Frauen (adipös = Body Mass Index über 30) durchgeführt wurde:
http://www.swissmom.ch/aktuelles/aktsec ... sitas.html
Besten Dank
Zuerst herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, meine Fragen zu beantworten.
Ich bin in der 24 SSW, Baby spüre ich jeden Tag des Öfteren, ich nehme Täglich von Burgerstein Schwangerschaft und Stillzeit Vitamine, zusätzlich wegen Eisenmangel diese Pink aussehende Eisentabletten und seit der 12SSW wegen Schmierblutungen noch zusätzlich ca. 600mg Magnesium pro Tag. Ich habe keinen sehr anstrengenden Beruf, bin ein Bürogummi und sitze den ganzen Tag am Schreibtisch.
Seit ca. einer Woche hab ich vermehrt Probleme:
1. Mir wird es Schwindlig teilweise Schwindlig (Blutdruck war bis jetzt immer io eher höher wie zu tief) vor allem wen ich von meinem Arbeitsort zum Bahnhof laufe… evt. Hitze?
Hallo Idefix,
wahrscheinlich liegt es an der Hitze, aber der Blutdruck sollte kontrolliert werden und nicht höher gehen.
2. Am Dienstagabend war ich am Wäsche waschen und hab mich ganz normal zur Waschmaschine runter gebückt, beim normal wieder aufrichten hat mein Unterbauch total wie ein grosser Krampf geschmerzt. Dies ist nach 1-2min wieder weg.
Das kann eine Übungswehe gewesen sein. Wenn es nicht häufiger wird, besteht kein Grund zur Beunruhigung.
3. Oft ist mir einfach nicht sehr wohl, also eher schlecht mit leichtem Bauchweh. Das Bauchweh wird immer Stärker.
Wo ist das "Bauchweh" genau? Wenn es im Oberbauch ist, könnte das Magenbrennen sein, was ja sehr häufig in der Schwangerschaft auftritt. Infos und Tipps dazu hier:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... ennen.html
4. Ich hab oft so ein leichtes stechen, es fühlt sich an wie kleine Stromstösse in der Scheidengegend. Diese sind nur kurz aber immer wieder über den ganzen Tag verteilt.
Das sieht nun eher nach Schambeinschmerzen aus, siehe
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... a-tun.html
5. Seit einer Woche hab ich vermehrt Rückenschmerzen. Also wenn ich den Abwasch mache kann ich nachher fast nicht mehr stehen. (natürlich hab ich div. Unfälle die meinen so lieben Rücken betreffen hinter mir. Z.B Schleudertrauma, ein anderes Mal ist mir die Garderobe ins Genick gefallen, laut Arzt hat sich meine Muskulatur um die Wirbelsäule so Verkrampft das ich eine I Förmige W-Säule hatte) Was kann ich dagegen tun?
Hier sind viele Tipps:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... nvorb.html
6. Natürlich bin ich vor ca. 2 Jahren ganz fest auf mein Steissbein gefallen beim Skaten, konnte eine Woche lang nicht wirklich gehen geschweige Sitzen. Seit 2-3Wochen tut mir das Steissbein wieder vermehrt weh, kann das noch von diesem Sturz her sein? Wird das noch schlimmere Auswirkungen haben?
Das müsste man untersuchen; es kann durchaus sein, dass die Geburt dadurch schmerzhafter wird.
7. Oft Schlaffe ich wegen meinem Rücken schlecht und habe den ganzen Tag Kopfschmerzen. Was kann ich gegen meine Kopfschmerzen machen. Darf ich Tiegeröl benutzen? Oder besser Tiegerbalsam?
Tigerbalsam/Tigeröl ist erlaubt und hilft vielen Schwangeren. Mehr Tipps gegen Kopfschmerzen:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... fschm.html
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... erzen.html
Ich habe gestern auch Extra frei genommen um mich ein wenig zu erholen.
Und diese Frage zum Abschluss rein aus Neugierde, ich hab hier im Forum gelesen das Übergewichtige Frauen zu denen ich leider gehöre eher einen Kaiserschnitt haben wie andere. Ist dies so? Wir können doch ganz normal auch gebären? Oder nicht? War ein wenig erstaunt über diese Aussage.
Statistisch gesehen ist ein Kaiserschnitt häufiger bei Übergewicht. Das heisst aber gleichzeitig, dass die meisten übergewichtigen Frauen trotzdem noch eine vaginale Geburt haben. Hier die amerikanische Studie, die aber an deutlich (!) übergewichtigen Frauen (adipös = Body Mass Index über 30) durchgeführt wurde:
http://www.swissmom.ch/aktuelles/aktsec ... sitas.html
Besten Dank
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Tag Frau Holzgreve
Ich habe zwischen der 27. und 31. Schwangerschaftswoche nichts zugenommen. Das Baby ist aber gemäss Ultraschall von ca. 900g auf ca. 1600g gewachsen, was wohl in der Norm liegt. Muss ich mir trotzdem Sorgen machen?
Ich bin erst bei + 6kg, hatte zu Beginn 59kg und bin 1.60m gross. Ich hatte bis jetzt während der ganzen Schwangerschaft nie besondere Gelüste oder Heisshunger.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo barriguita,
das Baby nimmt sich, was es braucht. Bei Ihnen sieht alles gut aus! Sie sind ja eher klein und zierlich, da wird das Baby auch nicht gerade riesig werden (es sei denn, Ihr Partner ist es! ) , und wahrscheinlich werden Sie eher im unteren Bereich bei der Gewichtszunahme bleiben. Ein paar Kilo nehmen Sie in den nächsten Wochen sicher noch zu! Der Vorteil, wenn Sie etwas weniger zunehmen: Die Babypfunde sind nach der Geburt schnell wieder runter...
Ich habe zwischen der 27. und 31. Schwangerschaftswoche nichts zugenommen. Das Baby ist aber gemäss Ultraschall von ca. 900g auf ca. 1600g gewachsen, was wohl in der Norm liegt. Muss ich mir trotzdem Sorgen machen?
Ich bin erst bei + 6kg, hatte zu Beginn 59kg und bin 1.60m gross. Ich hatte bis jetzt während der ganzen Schwangerschaft nie besondere Gelüste oder Heisshunger.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo barriguita,
das Baby nimmt sich, was es braucht. Bei Ihnen sieht alles gut aus! Sie sind ja eher klein und zierlich, da wird das Baby auch nicht gerade riesig werden (es sei denn, Ihr Partner ist es! ) , und wahrscheinlich werden Sie eher im unteren Bereich bei der Gewichtszunahme bleiben. Ein paar Kilo nehmen Sie in den nächsten Wochen sicher noch zu! Der Vorteil, wenn Sie etwas weniger zunehmen: Die Babypfunde sind nach der Geburt schnell wieder runter...
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Guten Tag Frau Holzgreve
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen.
Ich war heute beim Frauenarzt. Laut meiner Berechnung sollte ich in der 8.woche schwanger sein (7plus4). Meine Frauenärztin hat nun zwei Fruchtblasen festgestellt, welche aber beide anscheinend viel zu klein sind. Zudem waren keine Embryos und Herztöne zu sehen. Da ich bis jetzt noch keine Blutung hatte, möchte sie mich am Dienstag nochmals sehen und falls sich bis dahin nichts getan hat, eine AS veranlassen.
Im Internet habe ich nun von einigen Frauen gelesen, dass sie ähnliches erlebt haben und bis zur 10ten woche zum teil kein embryo zu sehen war. ist das wirklich möglich? kann es auch sein, dass beide viel kleiner sind, weil es zwillinge sind? kann ich überhaupt noch hoffnung haben?
Hallo tatjjj,
bisher gehen Sie von einer "Berechnung" aus - das ist selten zuverlässig. In den meisten Fällen wird mit Hilfe der Ultraschallmessung das Schwangerschaftsalter nachkorrigiert. Die wahrscheinlichste Erklärung ist also: Sie sind noch nicht so weit, wie rechnerisch angenommen, und deshalb sind die Fruchtblasen kleiner und die Embryos noch nicht zu sehen. Also optimistisch sein und abwarten!
Wenn demnächst bei entsprechender Grösse der Fruchtblasen immer noch keine Embryos zu sehen sind (auch bei intensiver Suche in den hintersten Winkeln der Fruchtblase), muss man weiter überlegen.
In der Frühschwangerschaft sind Zwillinge übrigens genauso gross wie Einlinge. Ein Grössenunterschied entwickelt sich erst später in der Schwangerschaft.
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen.
Ich war heute beim Frauenarzt. Laut meiner Berechnung sollte ich in der 8.woche schwanger sein (7plus4). Meine Frauenärztin hat nun zwei Fruchtblasen festgestellt, welche aber beide anscheinend viel zu klein sind. Zudem waren keine Embryos und Herztöne zu sehen. Da ich bis jetzt noch keine Blutung hatte, möchte sie mich am Dienstag nochmals sehen und falls sich bis dahin nichts getan hat, eine AS veranlassen.
Im Internet habe ich nun von einigen Frauen gelesen, dass sie ähnliches erlebt haben und bis zur 10ten woche zum teil kein embryo zu sehen war. ist das wirklich möglich? kann es auch sein, dass beide viel kleiner sind, weil es zwillinge sind? kann ich überhaupt noch hoffnung haben?
Hallo tatjjj,
bisher gehen Sie von einer "Berechnung" aus - das ist selten zuverlässig. In den meisten Fällen wird mit Hilfe der Ultraschallmessung das Schwangerschaftsalter nachkorrigiert. Die wahrscheinlichste Erklärung ist also: Sie sind noch nicht so weit, wie rechnerisch angenommen, und deshalb sind die Fruchtblasen kleiner und die Embryos noch nicht zu sehen. Also optimistisch sein und abwarten!
Wenn demnächst bei entsprechender Grösse der Fruchtblasen immer noch keine Embryos zu sehen sind (auch bei intensiver Suche in den hintersten Winkeln der Fruchtblase), muss man weiter überlegen.
In der Frühschwangerschaft sind Zwillinge übrigens genauso gross wie Einlinge. Ein Grössenunterschied entwickelt sich erst später in der Schwangerschaft.
- Michi79
- auf Wunsch deaktiviert
- Beiträge: 108
- Registriert: Di 23. Aug 2011, 16:49
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: St. Ursen
- Kontaktdaten:
Re: 22.-28.8.2011: Ärztin (Fragen zur Schwangerschaft)
Hallo Frau Holzgreve,
erstmal danke für die bereits beantwortete Frage. Nun ist mir noch was eingefallen. Ich habe am 12.9. meinen ersten FA besuch mit den Kontrollen. Am Telefon sagten sie mir, ich solle meinen Impfpass mitnehmen. Diesen suche ich jetzt seit Tagen und finde ihn nicht.. Wie schlimm ist es wenn ich ihn nicht dabei habe? Ich weiss das alle meine Impfungen bereits ca. 10 Jahre zurück liegen. Das ich Röteln, Masern und Windpocken als Kind gehabt habe...
Ich hoffe ich finde ihn noch aber habe zur Zeit wenig Hoffnung!
Vielen Dank im Vorraus, Michi
Hallo Michi79,
nicht so tragisch, wenn Sie den Impfpass nicht finden. Die wichtigsten immunologischen Daten werden sowieso über den Antikörpersuchtest erfasst.
erstmal danke für die bereits beantwortete Frage. Nun ist mir noch was eingefallen. Ich habe am 12.9. meinen ersten FA besuch mit den Kontrollen. Am Telefon sagten sie mir, ich solle meinen Impfpass mitnehmen. Diesen suche ich jetzt seit Tagen und finde ihn nicht.. Wie schlimm ist es wenn ich ihn nicht dabei habe? Ich weiss das alle meine Impfungen bereits ca. 10 Jahre zurück liegen. Das ich Röteln, Masern und Windpocken als Kind gehabt habe...
Ich hoffe ich finde ihn noch aber habe zur Zeit wenig Hoffnung!
Vielen Dank im Vorraus, Michi
Hallo Michi79,
nicht so tragisch, wenn Sie den Impfpass nicht finden. Die wichtigsten immunologischen Daten werden sowieso über den Antikörpersuchtest erfasst.