Mühe im Kiga - abbrechen?
Moderator: conny85
Re: Mühe im Kiga - abbrechen?
@Chanel, wie ists denn nun bei euch weiter gegangen?
Re: Mühe im Kiga - abbrechen?
Hallo Zusammen
Vor den Schulferien ging es einigermassen, immer ohne Freude aber es ging. Jetzt ist es die 3. Woche nach den Schulferien und er weint immer, abends und morgens und will nicht hin. Ich weis leider auch nicht was das beste ist, nach doch so langer Zeit rausnehmen und wissen das er "bald" doch sowieso starten muss oder einfach so weiterziehen und hoffen das es sich legt. Keine ahnung...
Vor den Schulferien ging es einigermassen, immer ohne Freude aber es ging. Jetzt ist es die 3. Woche nach den Schulferien und er weint immer, abends und morgens und will nicht hin. Ich weis leider auch nicht was das beste ist, nach doch so langer Zeit rausnehmen und wissen das er "bald" doch sowieso starten muss oder einfach so weiterziehen und hoffen das es sich legt. Keine ahnung...
Re: Mühe im Kiga - abbrechen?
Ohjeh, das tut mir leid, dass es nicht besser läuft
Was sagt denn die Kindergärtnerin?

Was sagt denn die Kindergärtnerin?
Re: Mühe im Kiga - abbrechen?
Rückblickend auf unsere Geschichte würd ich dir raten dein Kind rauszunehmen und ihm das halbe Jahr Zeit zu geben um zu reifen. Finde es extrem schade, wenn das Kind schon im Kindergarten den Verleider hat. Schliesslich geht die Schulzeit noch lange und verläuft wesentlich angenehmer, wenn das Kind mit Freude in die Kindergarten/Schule geht.

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Re: Mühe im Kiga - abbrechen? Umzug Kantonswechsel
Salü
Zu unserer Kiga Geschichte: Wir sind im Januar umgezogen.
Unser Sohn war auch mit 4 im kleinen Kiga. Wegen Umzug war der Start im Januar. Im letzen Kanton durfte er noch nicht in den Kiga wegen dem anderen Stichtag. Dies war auch ein Grund weshalb wir den Kiga im Frühling abgebrochen haben. Wir haben ihn dann im Sommer darauf mit Abspreche der Schulleitung regulär geschickt. Jetzt läuft es mit der entsprechenden Reife des Alters von knapp 5 Jahren
wunderbar.
Es lag nicht daran, dass unser Sonn nicht von uns lösen konnte, sondern, dass er die ersten 6 Monate Kiga verpasst hatte und ihm noch emotionale Reife fehlte (warten, Stuhlkreis, nur 1 Bezugsperson usw). Trotz Kita usw. Wir haben uns dann Alternativen für die restlichen 5 Monate überlegt. Er wollte regelmässig mit Kindern zusammen sein. Unser Sohn durfte dann an 3 Morgen für je 3 Std. in eine Spielgruppe. Klappte gut.
Ich bin froh, dass der Kindergartenbesuch jetzt so reibungslos läuft. Er geht gerne, lernt dazu, bastelt, hat neue Freunde. Teilweise ist ein Eintritt mit 4 Jahren schon früh.
Ich wünsche Euch eine baldige gute Lösung.
In unserem Fall hat also die Schulleitung sehr flexibel und gut reagiert und so konnten für alle eine gute Lösung gefunden werden. Der Kantonswechsel war als Begründung sicher auch ausschlaggebend.
Zu unserer Kiga Geschichte: Wir sind im Januar umgezogen.
Unser Sohn war auch mit 4 im kleinen Kiga. Wegen Umzug war der Start im Januar. Im letzen Kanton durfte er noch nicht in den Kiga wegen dem anderen Stichtag. Dies war auch ein Grund weshalb wir den Kiga im Frühling abgebrochen haben. Wir haben ihn dann im Sommer darauf mit Abspreche der Schulleitung regulär geschickt. Jetzt läuft es mit der entsprechenden Reife des Alters von knapp 5 Jahren
wunderbar.
Es lag nicht daran, dass unser Sonn nicht von uns lösen konnte, sondern, dass er die ersten 6 Monate Kiga verpasst hatte und ihm noch emotionale Reife fehlte (warten, Stuhlkreis, nur 1 Bezugsperson usw). Trotz Kita usw. Wir haben uns dann Alternativen für die restlichen 5 Monate überlegt. Er wollte regelmässig mit Kindern zusammen sein. Unser Sohn durfte dann an 3 Morgen für je 3 Std. in eine Spielgruppe. Klappte gut.
Ich bin froh, dass der Kindergartenbesuch jetzt so reibungslos läuft. Er geht gerne, lernt dazu, bastelt, hat neue Freunde. Teilweise ist ein Eintritt mit 4 Jahren schon früh.
Ich wünsche Euch eine baldige gute Lösung.
In unserem Fall hat also die Schulleitung sehr flexibel und gut reagiert und so konnten für alle eine gute Lösung gefunden werden. Der Kantonswechsel war als Begründung sicher auch ausschlaggebend.
Re: Mühe im Kiga - abbrechen?
Liebe Chanel
Das tut mir leid für dich und dein Sohn, dass ihr so einen schlechten Start hattet in die "Schulwelt".
Mein Sohn kam auch diesen Sommer in den Kindergarten und war vorher 3 Tage die Woche in der Kita.
Er hatte in der Kita eine Phase wo er auch jeden Morgen weinte wo ich ihn hinbrachte.
Ich habe eine gute Freundin die ist Traumatherapeutin und ich hab mit ihr über dieses Thema gesprochen. Sie meinte, dass mein Sohn sich schon an dieses weinen gewöhnt hat und es dazugehört. Ich soll versuchen einmal anders zu reagieren als gewohnt, so dass es für ihn nicht jeden Tag gleich ist und er denkt das gehöre jetzt dazu. Was sie mir auch geraten hat, die Körperhaltung zu beobachten von mir selber. Wenn man eine vorgebeugte Haltung hat und sich eher verschliesst gibt das dem Kind das Zeichen, dass du ebenfalls unsicher bist und ihn durch das ansteckst. Ich versuchte meine Körperhaltung zu kontrollieren und mit aufrechtem Oberkörper dazustehen und was natürlich auch wichtig ist, die eigene Einstellung. Wenn man schon hingeht und denkt oh je jetzt weint er dann gleich wieder, wird dies auch so sein. Ich musste meine Einstellung auch verändern und mir innerlich sagen es geht heute alles gut, es ist schwierig aber wir (mein Sohn und ich) haben dies dann auch geschafft und er ging danach lieber in die Kita.
Dies einfach als Gedankenanstoss von mir, du kannst es ja einmal ausprobieren. Ich weiss dass dies eine enorme Belastung auch für dich sein wird, ich habe jedesmal unheimlich gelitten als ich mein Sohn so sah.
Das tut mir leid für dich und dein Sohn, dass ihr so einen schlechten Start hattet in die "Schulwelt".
Mein Sohn kam auch diesen Sommer in den Kindergarten und war vorher 3 Tage die Woche in der Kita.
Er hatte in der Kita eine Phase wo er auch jeden Morgen weinte wo ich ihn hinbrachte.
Ich habe eine gute Freundin die ist Traumatherapeutin und ich hab mit ihr über dieses Thema gesprochen. Sie meinte, dass mein Sohn sich schon an dieses weinen gewöhnt hat und es dazugehört. Ich soll versuchen einmal anders zu reagieren als gewohnt, so dass es für ihn nicht jeden Tag gleich ist und er denkt das gehöre jetzt dazu. Was sie mir auch geraten hat, die Körperhaltung zu beobachten von mir selber. Wenn man eine vorgebeugte Haltung hat und sich eher verschliesst gibt das dem Kind das Zeichen, dass du ebenfalls unsicher bist und ihn durch das ansteckst. Ich versuchte meine Körperhaltung zu kontrollieren und mit aufrechtem Oberkörper dazustehen und was natürlich auch wichtig ist, die eigene Einstellung. Wenn man schon hingeht und denkt oh je jetzt weint er dann gleich wieder, wird dies auch so sein. Ich musste meine Einstellung auch verändern und mir innerlich sagen es geht heute alles gut, es ist schwierig aber wir (mein Sohn und ich) haben dies dann auch geschafft und er ging danach lieber in die Kita.
Dies einfach als Gedankenanstoss von mir, du kannst es ja einmal ausprobieren. Ich weiss dass dies eine enorme Belastung auch für dich sein wird, ich habe jedesmal unheimlich gelitten als ich mein Sohn so sah.