So, ich melde mich auch wieder mal... Höckle mich nun mal kurz an den PC - da geht das Schreiben im Forum irgendwie einfacher für mich.
@ lucylou: Es tut mir ganz fest leid, dass das Kleine nicht bei Euch geblieben ist! Ich hoffe, Du hast liebe Menschen um Dich, mit denen Du darüber reden kannt, soviel Du willst. Und wenn Ihr dann bereit seid für eine neue Schwangerschaft, dass es dann auch schnell einschlägt und Ihr eine unkomplizierte, schöne Schwangerschaft mit einem gesunden Kindlein am Ende erleben dürft... *Drücker*
@lofu und engiadina: Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Eure Kleinen sich ganz gut bei Euch festhalten, sich weiterhin gut entwickeln und bei Euch bleiben können. Ein Hämatom kommt noch häufig vor in der Früh-SS und es muss nicht zwingend etwas Schlimmes bedeuten. Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Hämatome bei der Einnistung entstehen - das Kind (resp. die Plazenta) gräbt sich ja in die Gebärmutterschleimhaut ein und es gibt dann sogenannte Lakunen (kleine Blutseen) in der Schleimhaut. Wenn nun mehrere so Lakunen nah beieinander sind, könnten sie sich zusammenschliessen und so könnte ein Hämatom entstehen. Soweit meine Theorie

... Sicher ist, dass die werdende Mutter in diesem Stadium ganz sicher nichts dafür kann, denn die Gebärmutter ist noch gut geschützt im kleinen Becken und somit nicht gefährdet durch Schläge oder so. In einem späteren Stadium der Schwangerschaft kann dann durch einen Schlag auf den Bauch/die Gebärmutter schon ein Hämatom hinter der Plazenta entstehen (resp. sie löst sich dann dort von der Gebärmutter). Dies ist aber eben erst möglich, wenn die Gebärmutter aus dem kleinen Becken herausgewachsen ist (was frühestens mit 12 SSW der Fall ist).
@Pränatale Untersuchungen: Wir werden (bis auf den (voraussichtlichen) Ultraschall in der ca. 26. SSW) auf alle Untersuchungen verzichten. Bei uns darf jedes Kind kommen, wie es ist. Ich persönlich könnte nicht damit umgehen, eine Entscheidung über Leben und Tod zu fällen - und ganz sicher nicht bei meinem eigenen Kind. Deshalb ist dies für uns der richtige Weg (den wir bisher bei allen Kindern im Grossen und Ganzen so gegangen sind). Sollten wir ein besonderes Kind bekommen, würde ich das als einen Teil meiner/unserer Lebensaufgabe ansehen. Diesbezüglich gehe ich immer davon aus, dass einem nicht mehr aufgetragen wird, als man tragen kann. Man hat ja auch bei einem in der SS noch gesunden Kind keine Garantie, dass es ein Leben lang gesund bleiben wird. Und sollte dann in seinem Leben etwas geschehen, was das Kind beeinträchtigt, kann man es ja auch nicht *zurückgeben*. Wir sind schon ca. dreimal mit einem Kind an einer Beinahe-Katastrophe vorbeigeschrammt, bei welcher ein Mü gefehlt hätte und unser Leben wäre komplett auf den Kopf gestellt worden. Das lässt mich irgendwie demütig werden... Und betreff Ultraschall sehe ich es ähnlich wie Pummeluff: ich traue diesen Wellen nicht. Es wird zwar wohl gesagt, dass diese unschädlich seien. Doch ich habe schon von einer, zwei Studien gelesen, die das Gegenteil sagen. So wurden z. B. schwangere Mäuse mit einer entsprechenden Ultraschall-Dosierung *behandelt* und anschliessend hat sich gezeigt, dass diverse Zellen im Gehirn der jungen Mäuse nicht dahin gewandert sind, wo sie hingehören würden...
Ich möchte hier einfach noch schreiben, dass dies meine ganz persönliche Meinung ist und natürlich jedem freigestellt ist, wie viele und welche Untersuchungen sie in der SS machen - ich möchte mit meinem Geschriebenen niemandem zu nahe treten.
@ Hausgeburt: Ich schliesse mich den (bisher glaub 2) Hausgeburtianerinnen an und hoffe ganzganz fest, dass auch unser achtes Schätzeli zu Hause zur Welt kommen darf

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@ Me: Immer noch übelübelübel. Vor gut einer Woche hatte ich ein paar gute bis sehr gute Tage (und freute mich schon über den Erfolg der Bachblüten). Aber auf Mitte letzter Woche war die Übelkeit dann wieder ganztägig da :-/... Naja, heute ist gerade wieder etwas besser. Aber ich gehe davon aus, dass mir die Übelkeit schon noch so sechs bis acht Wochen erhalten bleibt. Immerhin koche ich im Moment sehr gerne und ernähre mich mit sehr viel Gemüse und Früchten. Dies kenne ich nur von meiner ersten und siebten SS so - nun bin ich gespannt, ob wir nochmals weibliche Verstärkung erhalten

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