Hund - Ja / Nein

[Krambambuli]

Bin da ganz bei Lotus !!

[Chürbis]

@ Lotus & Krambambuli
ich danke Euch für Eure Worte! Ich fühle mich gerade etwas bestätigt und werde das mit GG besprechen. Ich mag nämlich nicht abwarten bis noch etwas passiert.
Kleinere Hunde die beissen werden einfach von einigen Besitzern nicht als Gefahr gesehen, ebenso von unseren Verwandten

[Lotus]

Chürbis: ja weisst du, kleinere Hunde springen auch an unserem grossen Hund rum, und die "machen ja nüüüüt" aber gopf, wenn meiner sich wehren würde, würden sie davon fiegen einmal wurde ein Hund von uns ins Bein gebissen, von so einem kleinen Sch****erchen...
Oder ein Pudel hier im Quartier biss immer Radfahrer in die Schuhe, den hab ich gemeldet, seither ist s besser. Zuerst habe ich die Besitzerin angesprochen, die hat es überhaupt nicht interessiert

Wegen dem Beissen. Ja es ist so, kleine Hunde zerfetzen niemanden, ausser zB ein Kindergesicht. Und wenns dann entzündet, ists für immer entstellt. Wäre das bei uns passiert, ich hätte den Hund gepackt, und raus geworfen, ganz ehrlich, ich liebe Tiere, aber so ein Tier fliegt raus.

Grüsse

[Leela]

@ Leela
ähm, wir wurden vom KIA aber gar nicht gefragt und ich habe dann auch nichts gesagt

Der Arzt hat nicht gefragt, woher die Verletzung stammt?
Gerade bei einem Biss wäre das doch wichtig!?

Da bleibt nur entweder das Gespräch suchen mit den Besitzern oder selber melden.

[Chürbis]

@ Leela
Doch, er wusst, das es ein Hundebiss ist. Er hat auch gefragt ob der Hund geimpft sei oder ob es ein "streuner" gewesen war, aber ich musste ihm nicht sagen, wessen Hund es gewesen war.

Weisst Du, wenns ein fremder Hund gewesen wäre, hätte ich von mir aus gesagt wer es war, aber bei der Familie von GG hatte ich einfach skrupel - so doof von mir! Ich ärgere mich grade wider über mich!

@ Lotus
da hast Du recht. Bei meiner Verwandtschaft ist es halt so, dass die kleinen Hunde einfach nicht erzogen werden. Man ist nicht konsequent, nimmt wenn sie nicht gehorchen oder an jemandem hochspringen ect hoch. Genau wie Du sagst: die tun ja nichts ich beobachte das schon länger, und jetzt WILL ich eingreifen, ich mag nicht mehr abwarten bis noch mehr passiert. Weisst Du, ich selber bin mit grossen Hunden aufgewachsen, habe also überhaupt keine Angst, aber bei diesen unberechenbaren "Baby-Ersatz-Hunden" ists mir doch schon ein parmal mulmig geworden in der nähe unserer Kinder.

GG ist gleicher meinung, wir müssen einfach mal noch besprechen, wie wir uns nächstes mal verhalten wollen.

übrigens ist das auch ein streitpunkt in der Familie, weil ich meine Kinder aus diesem grund auch NIE dorthin zum hüten geben würde! Ich werde nicht verstanden

[Froumeyer]

Wow Chürbis, das finde ich jetzt aber harten Tubak!
Wir haben auch einen grossen Hund, aber der wird nie nie nie mit Kindern allein gelassen, auch nicht mit unserem Sohn.
Ich würde den Arzt nochmals fragen, wieso er das nicht rapportiert hat und dass er das bitte nachholen soll.
Da verstehe ich kein Spass, das macht mich richtig sauer.
Das Vet Amt soll ruhig wissen das der Hund gefährlich ist und die Besitzer auch, auch wenn sie es herunterspielen.
In dem Fall liegt es gar nicht an Euch mit den Verwandten den Vorfall zu besprechen. Wenn sie Post vom Vet Amt erhalten merken sie ja schon, dass nicht alles so easy ist.
Du kannst ja einfach auf dem Standpunkt verweisen, dass der Arzt verpflichtet ist Hundebisse zu melden.
Ach ja und für die Zukunft, ich würde ganz klar sagen, wenn der Hund nicht zuhause bleibt, dann kommt ihr nicht.
Hat ja auch etwas mit Rücksicht nehmen zu tun.
Wir haben Feunde, die haben Angst vor Hunden und wenn wir sie besuchen, bleibt Hundi zuhause. Ist für alle stressfeier.
Ich bin da etwas empfindlich, da im engen Feundeskreis ein 3 jähriges Kind von einem Labbi ins Gesicht gebissen wurde.......beschissene Geschichte bei der es nur Verlierer gab.
Ich finde es einfach so schade, dass immer wieder so "blööde" Vorfälle gibt und meistens ist das andere Ende der Leine das Problem.
Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr für Euch eine gute Lösung findet.

[Lotus]

Hey ja ruf doch einfach den KiA an, sag ihm er müsse doch den Biss melden und solle das bitte tun.
Frage mich gerade, was das für ein Arzt ist. Ihr wohnt doch in CH? Es spielt echt keine Rolle ob der Hund geimpft ist. Tollwut haben wir nicht und sonst fällt mir grad nix übertragbares ein

Grüsse

[Chürbis]

@ Froumeyer
ou, das ist krass wenn man das so direkt miterlebt (Kind von Hund ins Gesicht gebissen)

@ Lotus
ja, der KIA ist in der Schweiz. Ich werde dort nochmals nachfragen.

@ all
danke für Eure Worte, das bestärkt mich einmal mehr, dass ich den Kontakt zu diesem Hund meiden werde und dass ich nicht "übertreibe" wie es mir von GG-Verwandtschaft durch die Blume gesagt wurde

ich werde die Kinder in zukunft von diesem Hund fernhalten, auch wenns dann stress in der Familie gibt und ich als die doofe dastehe, aber nochmals einen Biss zu riskieren würde ich mir nie verzeihen!

[Justine]

Dabei hat mein Sohn NICHTS gemacht! Beim ersten mal konnte er noch nichtmal laufen, sass auf dem Boden und der Hund sprang von 2metern auf ihn zu, knurrte und packte ihn Hundebesitzer nahm ihn hoch, kraulte ihn und sagte eben genau dies

Der Hund wird ja durch das hochnehmen und kraulen noch positiv bestätigt.

[Krambambuli]

Jo das ist so ne typische Anti-Erziehung^^

Übel und echt schwer abzugewöhnen ( den Besitzern)

kläff kläff kläff "muesch kei angscht ha Chanel/Hercules, Mami isch ja daa"

[Leela]

Hey ja ruf doch einfach den KiA an, sag ihm er müsse doch den Biss melden und solle das bitte tun.
Frage mich gerade, was das für ein Arzt ist. Ihr wohnt doch in CH? Es spielt echt keine Rolle ob der Hund geimpft ist. Tollwut haben wir nicht und sonst fällt mir grad nix übertragbares ein

Grüsse

Genau das wollte ich auch schreiben, komischer Arzt.
Ob der Hund geimpft ist, spielt doch keine Rolle, Bisswunden neigen aufgrund der Bakterien im Maul immer zu Entzündungen.
Wenn er es melden würde, wärt Ihr aus dem Schneider.
Zum KiA zum die Wunde zeigen war sicher sinnvoll und melden muss er es, somit seit Ihr auch nicht in so einer blöden Lage (hätte jetzt auch Skrupel, die Verwandschaft selber anzuzeigen).

[Chürbis]

also, ich bin Euch noch eine Antwort schuldig betreffend KIA, ich habe dort nachgefragt:
es ist wohl ziemlich doof gelaufen Da ich angerufen habe und mich erkundigt, was ich tun soll, hat mir die MPA am tel gesagt, ich solle es mit Betadyne desinfizieren und ich könne die Lösung abholen kommen, das habe ich dann auch gemacht und der KIA hat am Empfang kurz draufgeblickt und gemeint ich soll es so behandeln, beobachten und sonst einen Termin machen und nochmals vorbeikommen. Das war dann zum guten Glück ja nicht mehr nötig!
Ja, es war wohl so ein grenzfall zwischen Tür und Angel, wenn ich einen Termin gemacht hätte, dann hätte er eine Anzeige machen müssen
Da es die Verwandtschaft ist, bin ich jetzt hin- und hergerissen ob ich froh sein soll oder eher beunrhuigt Glaubt mir, wenn es ein fremder Hund gewesen wäre, hätten wir nicht solche skrupel, das ist doof von uns.

[Krambambuli]

Ich würde auch überlegen was ich tun soll wenn das in meiner Verwanndtschaft passiert. Kann Dich gut verstehen.

Ich würde wie Du bereits sagtest meine Konsequenz draus ziehen.

Nicht mehr dort hingehen, bzw entweder das Kind bei mir behalten wenn ich dort bin oder drauf bestehen das der Hund gesichert ist während meiner Anwesenheit (Maulkorb/Leine die Ausbruchssicher ist/Hundebox).

[Leela]

Ich würde zumindest das Gespräch suchen. Z. B. sagen dass Du einen fremden Hund auf jeden Fall angezeigt hättest.
Ich bin sonst gar nicht so für gleich anzeigen. Wurde schon gekratzt, gebissen, getreten, usw. und das alles nicht von Hunden, die fiesesten Bisswunden, die ich schon sah, waren von einem Pferd.
Aber was mich hier stört ist, dass Deine Verwandten das scheinbar viel zu locker sehen und keine Konsequenzen ziehen.
(Ich habe z. B.auch einen Zwerghund, der zwar nicht beisst aber keine Fremden mag, daher ist er bei Besuch ganz einfach nicht dabei).

[fally]

ich hab bis jetzt nur still mitgelesen, darf ich den Hundeerfahrenen hier ein paar Fragen stellen?

ich wünsche mir schon seit ich ein Kind bin einen Hund, und habe oft Nachbarhunde gehütet, auch Hunde von Freundinnen zu mir in die Ferien genommen, aber noch nie einen eigenen gehabt, weil ich einfach zu sehr mit Ausbildung/Arbeit/Kinder beschäftigt war.

Jetzt sind dann unsere zwei Kinder ab nächsten August beide in der Schule und ich hätte mehr Zeit für einen Hund. Wir haben leider keinen Garten, aber eine grosse Wohnung mit Terrasse, gleich hinter dem Haus beginnt der Wald und der Bach. Ich arbeite zwei Tage und dürfte den Hund dann mitnehmen. Ich bestimme meine Arbeitszeiten selber, könnte also auch gut alle 2-3h eine längere Pause machen, um mit dem Hund rauszugehen.

An die Hundeerfahrenen: nimmt jemand von euch den Hund zur Arbeit mit? Klappt das gut?

Ich mag grosse Hunde, am liebsten die ganz grossen wie z.B. Neufundländer oder Leonberger. Laut meinen Informationen sterben die aber deutlich früher und sind krankheitsanfälliger. Dann gibt's ja noch den praktischen Aspekt… hat jemand von euch einen richtig grossen Hund, findet ihr das im Alltag schwieriger (z.B. Platz im Zug, Angst von anderen Menschen)?

und findet ihr einen grossen Hund für die Kinder gefährlicher als einen mittelgrossen? (nicht bezüglich Verhalten, sondern aufgrund Kräfteverhältnisse und Kopfhöhe)

Fally

[Leela]

Ich kenne viele die ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen, allerdings eher kleinere und nicht gerade einen Neufi

Nachteile die ich da sehe:
- Jobwechsel, sicher nicht jeder AG akzeptiert einen soo grossen Hund bei der Arbeit.
(Würde ihn je nach Arbeitsweg aber eh eher daheim lassen nach der Welpenzeit und die Pause halt kurz nutzen, um heim zu gehen).
- Kräfteverhältnisse. Der Hund MUSS folgen, denn wenn 70kg mal an der Leine ziehen, magst Du ihn nicht halten.
(mir war es wichtig, einen Hund zu haben, dem ich in jedem Fall kräftemässig gewachsen bin, das war beim 40kg Rotti grad noch knapp der Fall).
- Ich persönlich würde keinen Neufi nur in einer Wohnung wollen aber mir fehlt mit der Rasse auch die Erfahrungen, was Fellpflege ect. angeht.

[Yoghurt]

Ich habe damals unseren Hund als Welpen mit ins Büro genommen. Das ging sehr gut, allerdings gab es gewisse kleine "Unfälle" und auch leider an einem Möbel Knabberspuren, weil ich einen kurzen Moment abgelenkt war.

Wenn du eine grosse Rasse haben möchtest, musst du wirklich gut überlegen, ob du dem Hund körperlich gewachsen bist. Ich habe vom Büro aus regelmässig eine Anwohnerin gesehen, die bei jedem Spaziergang von ihrem jungen Neufundländer mitgeschleift wurde. Sie war nicht gerade gross und auch noch sehr zart gebaut, war dem Hund also überhaupt nicht gewachsen. Und ein junger Hund muss halt erst lernen, nicht zu ziehen, das geht nicht auf Knopfdruck. Ich bezweifle, dass dieser Hund das jemals gelernt hat, wenn er bei diesen Besitzern geblieben ist.

[fally]

danke für eure Antworten! Also wenn ich mir dann tatsächlich ein so grosser Hund zutun würde, müsste ich mir neben der normalen Hundeschule vermutlich noch ein privater Hundecoach organisieren, weil, wie ihr ja auch schreibt, der Hund mir kräftemässig überlegen wäre und deshalb sehr gut gehorchen müsste. Ich selbst bin zwar gross, aber nicht kräftig.

Mit einem mittelgrossen Hund wie einem Labrador wäre ich sicher auch glücklich und vieles wäre dafür unkomplizierter als mit einem so grossen Hund. Aber ich finde sie halt schon toll

[Leela]

Ich würde einfach den Züchter/die Eltern gut anschauen.
Ich kenne von der HuSchu ein paar Neufies und Leonberger und finde die vom Temperament her extrem unterschiedlich.
Bei jeder Rasse hat es sowohl eher temperamentvolle, ungestüme dabei, teils auch mit anderen Hunden mit Vorsicht zu geniessen (meine kam schon 2x unter die Räder von je einem Neufi und einem Landseer, Besitzer jeweils chancenlos das Tier zu stoppen).
Viele sind aber auch sehr ruhig und souverän, da ist dann auch Grösse u. Gewicht 0 Problem im Bezug aufs Handling.
Kenne auch eine Dame mit einem 1.8kg Chihuahua und 2 je fast 80kg Doggenrüden, die sind dermassen gelassen, das geht wunderbar.

[Büsi3]

Fally, ich nehme meinen Hund immer mit ins Büro (wir sind selbständig und auch mein Schwiegervater hat manchmal den Hund dabei). Ich bin allerdings nie länger als 6 Stunden pro Tag im Büro und das auch nur einmal pro Woche. Mein Mann hatte den Hund aber auch schon eine Woche täglich dabei, war kein Problem.


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