wow, bei uns läuft ja viel! weiss gar nicht mehr, worauf ich alles antworten wollte
@Neue herzlich Willkommen
@sweets wie verlief dein Untersuch heute? Hoffe, ist alles so, wie es sein sollte!
@ETT mein FA macht den standardmässig (d.h. Nackenfalte und Bluttest), ausser man will ihn explizit nicht. Er erklärt auch immer alles (ganz kurz) und gibt beim ersten Untersuch eine von ihm verfasste Broschüre mit zu allen wichtigen Fragen, die man haben könnte ... ist wirklich alles drin: Ernährung, Beschwerden, welche Untersuchungen er üblicherweise macht, welche Tests man zusätzlich machen kann (invasiv und nicht-invasiv), zur Geburt, Arbeitsrecht etc. Finde meinen FA toll
@Arbeit für mich war immer klar, dass ich auch mit Kindern arbeiten will. Ich habe 11 Jahre Ausbildung für meine jetzige Tätigkeit hinter mir und habe ein seeeehr grosses Freiheitsbedürfnis. Klingt vielleicht etwas krass, aber so sehr ich mein Töchterlein liebe, ich brauche auch viel Zeit für mich selber bzw. einfach ohne Kinder ... deshalb freue ich mich sehr, dass ich nebenbei weiter arbeiten darf. Ich bewundere alle Vollzeit-Mamis zutiefst, weil ich weiss, dass ich damit sehr viel Mühe hätte! Nach der ersten SS habe ich es so gemacht: 5 Monate Mutterschaftsurlaub, danach bin ich auf 60% und mein Mann auf 80%. Wie ich es jetzt machen will, weiss ich noch nicht, aber vermutlich wieder ähnlich. Habe zwar meiner Chefin und dem Team bereits von der SS erzählt, aber an die Planung für danach wage ich mich erst, wenn beim nächsten US alles okay ist.
[Nebenbemerkung: Übrigens ist man bei uns damit völlige Aussenseiterin, ich habe nur drei Bekannte in meiner Umgebung, die ebenfalls noch 60% arbeiten, davon eine unfreiwillig. Bei uns in der Provinz

ist es immer noch üblich, dass Frau nach der SS entweder gar nicht mehr arbeitet oder höchstens 20-30%. Wenn jemand nach meinem Pensum fragt, spüre ich danach grad unterschwellig die Ablehnung ("oh, das ist aber wahnsinnig viel" "darfst du denn nicht weniger" etc.). Als wir meine Schwiegereltern fragten, ob sie einen Tag Betreuung übernehmen würden, fand mein Schwiegervater "ach, früher ist die Frau einfach zu Hause geblieben, da hat man nicht so ein Theater gemacht" ........ am Anfang fand ich es recht schwierig, mit diesem Unverständnis umzugehen, aber zum Glück hatte ich zum einen meine Chefin als Vorbild und zum anderen Bekannte aus Zürich, Basel etc., wo das ganz normal ist. Und mein Mann und meine Eltern verstanden meine Entscheidung auch völlig.]
@Beschwerden mir ist es jetzt fast gar nie mehr übel und die Müdigkeit ist auch nicht mehr so krass. Dafür leide ich zwischendurch immer noch unter starker Verstopfung, egal was ich dagegen mache (meistens 1-2 Tage ganz schlimm, dann ist wieder eine Woche lange alles normal). Zwischendurch ganz leichtes Ziehen im Unterleib und den komischen bräunlich-schleimigen Ausfluss habe ich auch immer noch.
@me möchte, dass es endlich Montag wird und ich meinen Untersuch habe. Jetzt, wo die Beschwerden fast weg sind, fühle ich mich plötzlich so unschwanger, dass ich mich immer frage, ob noch alles in Ordnung ist! Vor allem auch wegen dem Ausfluss, obwohl dieser immer sehr minim ist und wohl laut FA nichts Schlimmes bedeutet. Bin sonst gar nicht schnell besorgt, aber eben ... am liebsten würde man immer mal wieder selber kurz in den Bauch schauen