Einen Arzt findet man entweder über Empfehlungen (Freunde/Bekannte, Foren, etc.) oder über's Internet
. Gibt natürlich die gängigen, bekannten und spezialisierten Schönheitskliniken, wo man nicht viel falschen machen kann. Aber auch allgemeine Kliniken wie das USZ bieten Brustvergrösserungen und -verkleinerungen an.Inwiefern sich Deine Brust in den Wechseljahren verändern wird, wird Dir niemand vorhersagen können, weil das total unterschiedlich ist - genauso, wie die Brustveränderung in der Schwangerschaft von Frau zu Frau unterschiedlich ist. Meine Brüste z.B. haben sich während und nach der Schwangerschaft gerade mal 0% verändert
, während ich Freundinnen hatte, bei denen die Brüste bis zu 2-3 Grössen grösser und dann - je nachdem - auch wieder kleiner geworden sind. In den Wechseljahren dasselbe - bei einigen Frauen verändert sich die Brust, bei anderen gar nicht. Da kann Dir auch ein (seriöser) Arzt keine Prophezeiungen abgeben. Beratungsgespräche kosten eigentlich immer. Bei gewissen Kliniken wird dann der Betrag der Beratung der anschliessenden Ops angerechnet. Aber grundsätzlich ja: Du musst - wenn Du mehrere Beratungsgespräche willst - überall bezahlen. Ärzte arbeiten selten bis gar nie gratis (und auch eine Beratung ist halt Arbeit
). Was mir - als ich mich damals bezüglich Brustverkleinerungen habe beraten lassen - ein gutes Gefühl gegeben hat: Wenn die Ärzte extrem den Fokus auf mögliche Komplikationen legten und auch Bilder zeigten, die alles andere als schön waren. Ich hatte z.B. auch viel höhere Erwartungen an eine Brustverkleinerungen - in einer renommmierten Schönnheitsklinik haben sie mir dann auch (gut gelungene) Endresultate gezeigt, die zwar sicher ok waren, aber wo ich ehrlich sagen musste, dass ich mir da etwas anderes erhofft habe. Wenn man solche realistischen Infos und Bilder bekommt, weiss man, dass man bei einem Arzt/einer Klinik gelandet ist, die es nicht nötig hat, Patienten auf "Teufel-komm-raus" anzuwerben, sondern viel mehr Wert auf eine seriöse, ehrliche Beratung legen. Ich war dann - als Vergleich - auch noch bei einem anderen Arzt in der Beratung, der mir dann wirklich das Gelbe vom Ei versprochen hat und schon nach 30 Minuten darauf drängte, dass ich für die Ops unterschreibe (während mich der andere Arzt nach der Beratung nach Hause geschickt hat und mich explizit gebeten hat, nochmals ein paar Nächte darüber zu schlafen - ich könne mich sicher sonst gerne wieder melden, ansonsten wünsche er mir alles Gute, d.h. null Druck).
Von daher ist es sicher gut, wenn man jemanden kennt, der einem aus persönlicher Erfahrung einen Arzt/eine Klinik empfehlen kann. Ansonsten würde ich schon mind. 3 Beratungsgespräche empfehlen - auch wenn man dann 3x für die Beratung bezahlen muss. Aber das kommt einem im Endeffekt immer noch günstiger, als wenn man irgendwo landet, wo man - wenn man sich fundierter hätte beraten lassen - evtl. nicht gelandet wäre..
