ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

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sonrie
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sonrie »

@neonova:
Leider oder auch zum Glück weiss man vorher nicht was auf einen zukommt - du hast schon recht, es gibt da eine gaaaaanz breite palette von Dingen, die eine geburt schön oder schrecklich werden lassen können. Ich stimme dir da auch zu, dass nicht der KS per se immer die schlechteste wahl ist. Man soll sich einfach wohl fühlen mit seiner entscheidung, im sack hat mans ja eh nicht.

Und wegen der craio sache:
sorry, ich kanns nicht besser erklären, dazu bräuchte es wohl wirklich jemanden vom Fach. Es ist aber nicht so "technisch" wie du es beschreibst im Sinne von "die bewegung nachstellen", sondern hat mehr mit einer art "Ur-Energie" zu tun die in uns steckt (ich weiss dass das doof klingt ;-)) . Aber ja, wer rein rational und wissenschaftlich denkt, der ist da wahrscheinlich nicht richtig ;-) Muss ja auch nicht für jeden das richtige sein.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

judeli
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von judeli »

@sonrie...
Nimmt mich jetzt aber auch Wunder mit dem Nachstellen der Geburt. Also..wie wird das gmacht.. tschuldige die doofe Frage..aber wird das Kind irgendwo reingesteckt? Oder muss es sich irgendwo durch zwängen? Ich kann mir kein Bild machen.

Leela
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von Leela »

Ich denke, genau vorstellen kann man es sich sicher nicht, wie das für das Kind ist.
Ich kann mit solchen Dingen eigentlich auch nicht viel anfangen aber das mit dieser "Ur-Energie" klingt für mich jetzt nicht abwegig.
So wie jeder grosse Entwicklungsschritt ist auch die Geburt für das Kind ein Kraftakt, den es bewusst erlebt. Die Schraubbewegung durchs Becken muss das Kind ja von sich aus machen und ich habe bei der Geburt gespürt, wie das Baby mitgeholfen hat.
Ich würde also schon sagen, es weiss, dass es geboren wird.
Gedanken habe ich mir auch gemacht, wie das wohl für meine Tochter war. Stundenlange Wehen und plötzlich nimmt sie jemand ohne Vorwarnung aus dem Bauch....
Erfahren wird ich es nie aber ich finds interessant, sich damit zu befassen.
Sorry wird jetzt etwas OT.
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sonrie
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sonrie »

@judeli: neben der "Mechanik" der Geburt an sich, passiert ja noch viel mehr im körper des Babys. Es macht sich bereit, es kämpft sich nach draussen und das aufgrund einer Art "Energie" oder "innerem Trieb2 oder wie auch immer man das nenne mag. Etwas in uns veranlasst und dazu, dies so zu tun bevor wir auf die welt kommen. Bei einem KS kann es nun aber gut sein, dass das Kind noch nciht mal auf dem weg ist und auf einmal - zackbumm - wirds aus dem bauch geholt, innert sekunden. Die Energie im körper die es für die geburt hätte aufwenden müssen, steckt also noch in ihm.
Die geburt selber wird bei der cranio sacral therapie nicht nachgestellt, die therapeutin hilft dem baby aber, diese Energie / Blockade zu lösen, sie spürt diese und gibt dem baby impulse mit ihren händen (das erinnert stark an "handauflegen", so fein sind die berührungen ;-)). Es ist verblüffend zu sehen, wie die babys anfangen sich mit den beinen abzustpssen und sich zu winden und nach vorne zu arbeiten. CS therapie kann übrigens nicht nur beim KS helfen, sondern bei jeglicher art von traumatischer geburt, sei es durch Saugglocke, Stress, etc.
Wenn es dich interessiert, dann frag doch mal bei deiner hebamme nach oder ruf einen cranio sacral therapeuten an, ich kanns leider nicht besser erklären.
Ich weiss, das klingt sehr nach "Gspürsch mi" und ehrlich gesagt bin ich mehr als nur einmal bass erstaunt gewesen, was mit osteopathie /Cranio sacral alles erreicht werden kann (auch bei erwachsenen) und es ist auch für mich manchmal nciht so einfach zu begreifen, was da nun im körper passiert ist, einfach weil man es nicht sehen kann.
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judeli
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von judeli »

Danke Sonrie :-) fürs Erklären.. in meinem Kopf hatte ich ein ganz anderes Bild.

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Neonova
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von Neonova »

Danke Sonrie, interessant dein Bericht. Aber du hast schon recht, ich geh da mit wissenschaftlichem Denken ran ;)
Hm, wie erklärt man sich denn, dass viele Babies nach dem KS keinerlei Probleme haben? Was ist denn mit derer Energie resp. Blockade? Wie gesagt, bei unseren 3 Kindern ging ich nur mit dem Spontangeborenen in die Cranio. Ich hatte leider keine verblüffenden Erlebnisse, obwohl die Therapeutin meiner Meinung nach auch sowas probiert hat (Drehung, Energie frei lassen etc.). Da ich aus der Schulmedizin komme hat sie sich aber mit ihren Erklärungen seeeeehr zurückgehalten und kaum was dazu gesagt ;). Wie gesagt, auch nach mehreren Sitzungen merkten wir keinen Unterschied. Gut, wie gesagt, da gings auch nicht um die Blockade eines KS zu lösen.
Die offensichtlich verspannte Nacken-/Halsmuskulatur konnte vom Osteopathen allerdings schön gelöst werden.
Soviel einfach zu meiner Erfahrung :)

@Sonrie: waren deine Kinder denn nach dieser "Blockadelösung" anders als vorher?
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Papa68
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von Papa68 »

Meine Jüngste (KS-Kind) war vor kurzer Zeit wegen etwas ganz anderem beim Osteopathen. Der hat gemeint, dass sie ein Geburtstrauma hat. Ich habe auch gemerkt, dass da etwas war. Sie hat plötzlich ohne für mich erkennbaren Grund stark geweint und war total abwesend. Ich konnte sie nicht beruhigen, sie scheint mich gar nicht wahrgenommen zu haben. War in einer anderen Welt.
Der Osteopath hat mir erklärt, dass bei einer vaginale Geburt Kräfte auf die Wirbelsäule wirken. Fehlt dies, kann das Auswirkungen auf den ganzen Bewegungsapparat haben. Auch der Druckausgleich im Gehirn ist bei KS-Geburten anders.
Bei all meinen KS-Kindern merke ich sonst gar nichts. Von Unruhe, Verdauung und wo es sonst noch öfters Probleme geben soll, wurden wir verschont.
SCHWEIGEN IST GOLD.
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sonrie
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sonrie »

Neonova hat geschrieben: Hm, wie erklärt man sich denn, dass viele Babies nach dem KS keinerlei Probleme haben? Was ist denn mit derer Energie resp. Blockade? ?
ich glaube nicht, dass alle Kinder genau gleich auf einen KS, eine traumatische geburt, eine schwierige anfangszeit et. reagieren - genausowenig werden alle genau gleich auf eine Therapie reagieren. Ist in der schulmedizin doch nichts anderes - was bei dem einen schmerzen auslöst und ein echtes problem werden kann, ist für den anderen nur ein kleines wehwehchen und nicht der rede wert. genauso wie der eine auf medikamente oder Therapien sehr gut anspricht und der andere gar nicht. was ist denn hier die Erklärung?

Meine Kinder haben nicht irgendwie extrem auf den KS reagiert, sie waren ganz normale Säuglinge. Ich bin mit ihnen zur cranio sacral therapuetin gegangen, weil ich ihnen einfach die gelegenheit geben wollte, allfällige Traumata etc. zu verarbeiten, eigentlich frei nach dem Motto "Nutzts nix, schadets auch nichts".

Für mich war der KS eine Operation, das hatte nichts mit einer geburt oder einem natürlichen Vorgang zu tun, insofern wars für mich nur logisch, dass das auch bei den Kindern irgendwas hinterlassen kann. Dass es so ist oder bei allen so sein muss hab ich nie gesagt. Sie haben dort dann beide stark reagiert - bei dem einen Sohn hat sich danach nicht viel geändert, er war immer schon sehr ausgeglichen (und ist es heute noch ;-)). Sein Bruder war nach dieser Sitzung viel entspannter und ausgeglichener, man hatte vorher eher das Gefühl, dass er etwas unrund lief. Er ist aber auch heute noch der, der sehr stark reagiert wenn sich was verändert, oder bei stress oder wenn es uns Eltern irgendwie nicht gut geht und der auf diese art von Hilfe sehr gut anspricht. Er tut sich schwer, gewisse dinge selber zu verarbeiten oder mit seiner wut und seiner energie umzugehen, da kann es helfen wenn blockaden gelöst werden (ganz unabhängig vom KS meine ich jetzt)

ich denke es ist eine frage des eigenen Ansatzes ob man so etwas ausprobieren möchte oder nicht: ich bin eigentlich auch ein sehr logischer und pragmatischer mensch der entscheidungen gerne aufgrund von fakten trifft - allerdings ist das nicht möglich, wenn es um die körperliche/seelische und geistige Gesundheit geht, da es da a) wenig fakten und b) noch weniger logik gibt. Daher ist und war es für mich immer einen versuch wert, anhand solcher Möglichkeiten etwaigen "Ballast" abzwuwerfen.
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Neonova
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von Neonova »

Danke Sonrie, ich versteh die Idee hinter deiner Vorgehensweise.
Ich selber hatte wohl weniger Mühe (nicht körperlich) mit dem KS als andere und ging deshalb auch nicht primär davon aus, dass meine Kinder ein Trauma haben könnten. Handeln ohne überhaupt ein Problem zu haben ist nicht so meines. Wenn sie irgendwelche Probleme gezeigt hätten hätte ich es aber whs auch ausprobiert.
Ich finds immer interessant zu lesen was andere sich für Gedanken machen.
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sonrie
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sonrie »

Neonova hat geschrieben: Handeln ohne überhaupt ein Problem zu haben ist nicht so meines.
ich würde das nie machen, wenn es zb. um Medikamente geht, aber bei alternativen Methoden bin ich damit immer sehr gut gefahren.
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Neonova
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von Neonova »

Macht man sich denn so nicht kränker als man allenfalls ist? Das ist so wie wenn man immer vom Schlimmsten ausgeht. Weisst du was ich meine? Ich bin grundsätzlich positiv eingestellt und wenn ich ja nichts Schlechtes erwarte (eben z.B. ein Trauma nach einem KS), wieso dann ohne Beschwerden in eine Therapie gehen? Ich hab sonst schon genug zu tun ;) Aber klar, wenn eine Frau selbst schon sehr hadert mit der Geburt per KS, dann ist der Gedanke, dass es für das Kind traumatisch war, natürlich näher. Vielleicht ist es dann auch in gewisser Weise eine "Therapie" für die Mutter und nicht immer nur fürs Kind?
Einfach so ein Gedanke.

Aber wie gesagt, spannend, wie jeder seinen eigenen Weg geht.

Wir gehen morgen in die Ferien, deshalb werde ich die Diskussion grad nicht weiterführen können... und eigentlich hab ich sonst auch nicht wirklich so viel Zeit im Forum zu schreiben. Hätte da noch ein paar Wäscheberge ;) Aber manchmal kann man auch eine Ausnahme machen ;)


Machts gut, auf ein anderes Mal :)
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sonrie
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sonrie »

ja, hat sicher damit zu tun, dass ich den KS auch nicht so toll fand bzw. das für mich eien OP und keine geburt in dem sinn war. :-)

Aber auf deine frage: nein, man fühlt sich nicht krank, wenn man dinge sozusagen "vorbeugend" macht,. Also nicht grad ein halbes jahr lang wöchentlich zum osteopathen oder so ;-), aber sich zwischendurch mal wieder "auf linie" zu bringen und nicht erst warten BIS was ist. Wie gesagt - für mich macht das sinn, wir sind auch alle wenig bis gar nie krank und meine Kinder haben (bis auf Ventolin inhalieren bei der Grossen ;-)) noch nie Medis benötigt, die grosse war das letzte mal bei der 2jahres und 4 jahres kontrolle beim Kia, sonst nie. Obs daran liegt bleibt natürlich zu beweisen, für mich ist es einfach logisch, gewisse Dinge vorbeugend aufzuarbeiten BEVOR sie zum Problem werden. Also darauf schauen, dass die grundlage passt sodass auch später keine "krankheiten" entstehen, also keine krankheiten heilen sondern an der Gesundheit arbeiten. (als Bsp: stürze und unfälle im kleinkindalter werden von den kindern meistens gut weggesteckt, der körper/das gewebe speichert sich diese aber und so kann dies viel später, wenn die knochen verhärtet sind (passiert erst mit 8 oder 10 jahren oder so) zu rücken- oder kopfschmerzen führen (kann, muss nicht - das nur als Bsp.).Ich für mich gehe mit meinen kindern so ca. 1mal pro jahr zum osteopathen, da diese rechte Bruchpiloten sind und ständig irgendwo runter fallen. Das dauert ca. 30 min pro kind und er kann solche dinge lösen. Vielleicht ist es ja umsonst, das mag sein, aber der Aufwand ist nicht gross und Ich hab selber bemerkt, dass man lernt mit verspannungen und blockaden zu leben, aber auch dass es sehr befreiend sein kann, wenn man diese mildern/lösen kann.
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judeli
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von judeli »

Spannend euch zu lesen:-)
Ich für mich hab tatsächlich gestern einen Arzt gefunden in Sursee der sehr erfahren ist mit Steissgeburten. Das KH an sich aber ist garnicht mein Fall.. sehr alt alles. Wilde Siebziger;-) er sagt natürlich Kaiserschnitt nicht gut das...nicht gut jenes.. und erzählte von einer Probegeburt, was ich persönlich echt genial find. Mein KH in Luzern muss ich noch beschwatzen... da warte ich noch auf einen Termin zum Besprechen. Aber die werden bestimmt das Gegenteil sagen. Und mit meinem Insiderli bin ich auch im Gespräch..."komm mein Schatz..dein Köpfchen muss da hin..und der Popo hier..."

sonrie
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sonrie »

was darf man unter einer Probegeburt verstehen? becken ausmessen und so?
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judeli
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von judeli »

Gell..tönt lustig. Eine Probegeburt gem dem gestrigen Arzt ist nichts anderes als schauen ob es funktioniert. Ich geh ins Spital wenn die Wehen kommen und man schaut nochmal ob es als Steisslage funktioniert und wenn nicht dann gibts Kaiserschnitt.

Leela
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von Leela »

Im KS Sursee hab ich mein 2. Kind geboren :-)
Kleiner Tipp: Das GH Terra Alta ist 5 min. davon entfernt. Wenn sie Platz haben, nehmen sie auch Frauen nach KH Geburt fürs Wochenbett und dieses ist einfach traumhaft.
Einzelzimmer, familiär, tolle Betreuung - wie Ferien und das ohne Mehrkosten. Wäre definitiv eine Überlegung wert, falls du dich für dieses KH entscheidest.
(Ich hab mein 3. sogar dort geboren, obwohl ich lieber eine Hausgeburt gehbat hätte, nur damit ich ganz sicher dort das WoBe verbringen kann :oops: ).
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von judeli »

Hallo Leela..hmm.. das tönt auch noch gut. Stimmt..gestern am Infoabend wurde das erwähnt. Hab ich schon ganz vergessen. Danke für die Erinnerung!!!

sugus
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von sugus »

ich habe mein zweites kind ebenfalls in sursee bekommen (geplant war geburt im terra alta,aber es wurde ein KS im spital).ich fand das spital extrem gut.tolle bertreuung,man hat uns viel zeit gelassen und man kann sogar familienzimmer haben fürs wochenbett.ich ging fürs wobe zurück ins terra alta,aber bleiben wäre kein drama gewesen.

das spital ist zwar alt,aber vieles ist sehr liebevoll.toll fand ich z.b. die wickeltische im zimmer und die baby-bays fürs spitalbett.beides schlicht genial nach einem KS.im spital beim ersten kind gabs das nicht und für mich wars mega schlimm,dass ich das kind nicht mal selber aus dem bettchen rausnehmen konnte am anfang nach dem ks.

und noch vonwegen probegeburt:auch meine hebi im terra alta sagte,dass eine spontangeburt nach KS eine probegeburt sei.das heisst einfach,dass man halt nicht ewigs zuwartet sondern etwas früher einen KS macht.
Grosse Bueb: Januar 2013
Chliine Bueb: April 2015

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AnnaMama
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von AnnaMama »

Ich habe meine Mittlere auch in Sursee geboren ... geplant war die Geburt auch im Terra Alta :wink: . Ich habe die Betreuung in Sursee sehr positiv erlebt. Bei mir war es eine Spontangeburt nach KS. Sie liessen mir sehr viel Zeit, zuerst im GH, dann im Spital (die Geburt dauerte sehr lang). Schlussendlich sind wir nur haarscharf an einem KS vorbeigekommen. Klar, die Gebärzimmer in Sursee sind nicht modern, das war mir aber damals so egal. Hauptsache die Betreuung stimmt und das war der Fall. Die Geburt war um Mitternacht und am anderen Morgen wechselte ich für das Wochenbett ins Terra Alta. Ich kann das auch seeeeeeeeeeeehr empfehlen. Unser drittes Kind kam dort zur Welt (nachdem er sich bis 5 Tage vor der Geburt im 2 Wochenrhythmus gedreht hat).

judeli
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Re: ssw 34 +3 und Baby mag sich nicht drehen

Beitrag von judeli »

also die baby bays und wickeltaschen hats in Luzern im Kantonsspital auch. was mir dort gefällt ist nicht nur die gestaltung, sondern, dass es es dort im Fall der Fälle eine Kinderklinik hat und es ist super nah von mir. Könnt theoretisch zu Fuss. Ich hab nun bei beiden Spitälern ein Gespräch mit Ärzten plus nochmal ein US. Mal schauen was bei rauskommt. Danach möcht ich mich def. entscheiden.
Das mit dem Geburtshaus in Sursee nach einer vaginalen Geburt tönt echt gut.

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