Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse, es gibt gute und weniger gute Kitas, wahrscheinlich sogar auch richtig schlechte. Es gibt tolle Betreuerinnen und weniger tolle, es gibt Eltern für die ihr Job ein notwendiges übel ist um die Miete zu bezahlen und es gibt andere, die ihr Leben lang gelernt und sich weitergebildet haben WEIL sie lieben was sie tun und auch darin aufgehen. Die einen sind zufrieden mit einem Job, der auch in 10 jahren noch unverändert auf sie wartet, andere brauchen Herausforderungen und Veränderungen.
Es gibt einfache Familienverhältnisse und schwierige, gleichberechtigte beziehungen und sehr traditionelle, eine Umgebung mit viel Entlastung, oder eine ganz ohne Unterstützung..... Die Liste liesse sich wohl ewig weiterführen, Fakt ist: was gut und richtig für mich ist muss es nicht zwangsläufig für andere sein. Müsste ich zu hause bleiben, wäre ich innerhalb weniger monate wohl ein keifendes, unzufriedenes Weib schlichtweg weil ich Hausfrau sein furchtbar finde - für MICH. Andere gehen darin total auf und finden meine exceltabellen und meetings einfach nur schrecklich. So what? Dann ists doch prima, wenn ich mich um die Kalkulationen kümmere und andere Kinder und Haushalt managen. So kann ich in meiner Freizeit total ausgeglichen für meine Kinder da sein, mit ihnen Dinge erleben, mit ihnen die welt erkunden und für sie dasein und jede mutter die nach wunsch zu hause bleiben kann hoffentlich auch. Warum denn immer dieses Mütterbashing? (und ja, auch ich vermisse in dieser diskussion die Väter...)
Gibt halt nciht nur schwarz und weiss, sondern mindestens 50 shades of grey, oder?
