Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Moderator: conny85
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Ich möchte folgenden Punkt zur Diskussion stellen:
„Bundesrat hat entschieden, dass Eltern, die Kinder bis 12 Jahren betreuen müssen und der Arbeit nicht mehr nachkommen können, entschädigt werden. Ausgenommen sind Eltern, die im Homeoffice arbeiten können.“
Was haltet ihr davon? Ich habe eine Diskussion in Facebook gesehen, die mich schon etwas erstaunt hat.
„Bundesrat hat entschieden, dass Eltern, die Kinder bis 12 Jahren betreuen müssen und der Arbeit nicht mehr nachkommen können, entschädigt werden. Ausgenommen sind Eltern, die im Homeoffice arbeiten können.“
Was haltet ihr davon? Ich habe eine Diskussion in Facebook gesehen, die mich schon etwas erstaunt hat.
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Ganz ehrlich? Ich finde man kann das nicht so pauschal sagen. Wie sollen Eltern von Kinder, sagen wir mal von Babyalter bis ca. 4 Jahren, Home Office machen können wenn die Kinder nicht betreut sind???? Das stellen sich Einige wohl sehr einfach vor
mit Calls etc. No way sorry! Unsere sind 7 und knapp 4 und ich muss sagen das ist schon eine Herausforderung an den Tagen wo ich auch arbeite. GG am Call ich am Call und die Kids wollen grad beide etwas von uns...wir haben kein separates Büro und auch wenn könnten wir uns kaum einfach abkapseln und die Kids sich selbst überlassen (wo wir dann bei der Aufsichtspflicht wären). Aufteilen können wir uns zeitlich auch nicht da wir fixe Zeiten haben wo wir erreichbar sein müssen.
Wären unsere Kinder jünger ich hätte keine Ahnung wie wir das machen sollten.
Deshalb nervt es mich so unendlich wenn so pauschal gesagt wird Eltern die Home Office machen können ihre Kinder selbst betreuen.

Wären unsere Kinder jünger ich hätte keine Ahnung wie wir das machen sollten.
Deshalb nervt es mich so unendlich wenn so pauschal gesagt wird Eltern die Home Office machen können ihre Kinder selbst betreuen.



- danci
- Foren-Guru
- Beiträge: 8253
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@ Savuti
Welcher Entscheid wäre das? Das stimmt so doch gar nicht.
Welcher Entscheid wäre das? Das stimmt so doch gar nicht.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@savuti: so wie ich das verstehe, gilt diese Entschädigung für eltern, die kein einkommen mehr haben, eben weil sie ihre Kinder betreuen müssen (also di zb. unbezahlt nehmen müssen). Wer im Homeoffice arbeitet, hat ja nach wie vor ein Einkommen.
Ich sag nicht, dass HO und Kinder betreuen einfach ist, aber zumindest verdient man noch Geld und muss nicht auf seinen Lohn verzichten.
Ich sag nicht, dass HO und Kinder betreuen einfach ist, aber zumindest verdient man noch Geld und muss nicht auf seinen Lohn verzichten.
Die Entschädigung ist subsidiär. Das heisst, wenn die anspruchsberechtigte Person bereits Leistungen aus einer anderen Sozial- oder Privatversicherung bezieht oder ihren Lohn weiterhin erhält, hat sie keinen Anspruch auf die Entschädigung.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
- danci
- Foren-Guru
- Beiträge: 8253
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Das stimmt aber so ja gar nicht mit dem überein, was Du oben zitiert hast. Viele Gemeinden bieten eine Notbetreuung an. Und auch sonst gibt es oftmals flexiblere Lösungen beim Arbeitgeber. Zudem sollte sich das auf zwei Elternteile verteilen. Es ist eine wichtige Notregelung, aber gilt nicht so pauschal wie beschrieben.sonrie hat geschrieben: ↑Do 26. Mär 2020, 09:36 @danci:
https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/so ... orona.html
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
dsa zitat oben ist von derselben seite ("wie wird die entschädigung mit anderen leistunge koordiniert")
Wenn das nicht übereinstimmt, hat das Bundesamt für Sozialversicherungen Mist gebaut.
Wenn das nicht übereinstimmt, hat das Bundesamt für Sozialversicherungen Mist gebaut.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
- danci
- Foren-Guru
- Beiträge: 8253
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@ sonrie
Also, ich lese aus dem:
"Eltern mit Kindern unter 12 Jahren, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen müssen, weil die Fremdbetreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet ist;"
nicht das Gleiche wie aus dem:
„Bundesrat hat entschieden, dass Eltern, die Kinder bis 12 Jahren betreuen müssen und der Arbeit nicht mehr nachkommen können, entschädigt werden. Ausgenommen sind Eltern, die im Homeoffice arbeiten können.“
Im Link steht weiter das:
"Eltern mit Kindern unter 12 Jahren, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen müssen, weil die Fremdbetreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet ist, haben Anspruch auf eine Entschädigung, wenn sie im Zeitpunkt des Erwerbsunterbruchs:
obligatorisch bei der AHV versichert sind (also in der Schweiz wohnen oder in der Schweiz erwerbstätig sind); und
einer unselbstständigen oder selbstständigen Erwerbstätigkeit nachgehen.
Der Betreuungsbedarf muss auf Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zurückzuführen sein, wie z. B. die Schliessung von Schulen, Krippen, Kindergärten oder die Tatsache, dass die Betreuung nicht mehr möglich ist, weil sie von einer gefährdeten Person sichergestellt wird (über 65-Jährige, Personen mit chronischer Atemwegserkrankung, usw.)."
und unter "wie wird die Entschädigung mit anderen Leistungen koordiniert":
"Die Entschädigung ist subsidiär. Das heisst, wenn die anspruchsberechtigte Person bereits Leistungen aus einer anderen Sozial- oder Privatversicherung bezieht oder ihren Lohn weiterhin erhält, hat sie keinen Anspruch auf die Entschädigung.
Arbeitnehmende, die eine Kurzarbeitsentschädigung erhalten, haben keinen zusätzlichen Anspruch auf diese Entschädigung."
Das mag zwar auf den ersten Blick eine Haarspalterei sein, aber juristisch etwas komplett anders, ob es sich um eine pauschale Entschädigung handelt oder eben nur in speziellen Notsituationen ausgerichtet wird. Es ist kein Vorwurf an irgendjemanden, nur etwas gefährlich, wenn es so tönt, als bekäme man diese einfach so.
Also, ich lese aus dem:
"Eltern mit Kindern unter 12 Jahren, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen müssen, weil die Fremdbetreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet ist;"
nicht das Gleiche wie aus dem:
„Bundesrat hat entschieden, dass Eltern, die Kinder bis 12 Jahren betreuen müssen und der Arbeit nicht mehr nachkommen können, entschädigt werden. Ausgenommen sind Eltern, die im Homeoffice arbeiten können.“
Im Link steht weiter das:
"Eltern mit Kindern unter 12 Jahren, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen müssen, weil die Fremdbetreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet ist, haben Anspruch auf eine Entschädigung, wenn sie im Zeitpunkt des Erwerbsunterbruchs:
Der Betreuungsbedarf muss auf Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zurückzuführen sein, wie z. B. die Schliessung von Schulen, Krippen, Kindergärten oder die Tatsache, dass die Betreuung nicht mehr möglich ist, weil sie von einer gefährdeten Person sichergestellt wird (über 65-Jährige, Personen mit chronischer Atemwegserkrankung, usw.)."
und unter "wie wird die Entschädigung mit anderen Leistungen koordiniert":
"Die Entschädigung ist subsidiär. Das heisst, wenn die anspruchsberechtigte Person bereits Leistungen aus einer anderen Sozial- oder Privatversicherung bezieht oder ihren Lohn weiterhin erhält, hat sie keinen Anspruch auf die Entschädigung.
Arbeitnehmende, die eine Kurzarbeitsentschädigung erhalten, haben keinen zusätzlichen Anspruch auf diese Entschädigung."
Das mag zwar auf den ersten Blick eine Haarspalterei sein, aber juristisch etwas komplett anders, ob es sich um eine pauschale Entschädigung handelt oder eben nur in speziellen Notsituationen ausgerichtet wird. Es ist kein Vorwurf an irgendjemanden, nur etwas gefährlich, wenn es so tönt, als bekäme man diese einfach so.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@sonrie: ich verstehe es auch wie du und finde es ganz ok. Schliesslich müssen die meisten im Moment eine Mehrlast tragen.
Ich habe eben eine Diskussion mitbekommen, dass sie es nicht ok finden. Überspitzt gesagt, sei es nicht zumutbar, dass man im HO ausserhalb von 9-5 oder am Wochenende arbeitet.
Ich habe eben eine Diskussion mitbekommen, dass sie es nicht ok finden. Überspitzt gesagt, sei es nicht zumutbar, dass man im HO ausserhalb von 9-5 oder am Wochenende arbeitet.
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Sorry Danci, ich bin am Natel und habe mich daher kurz gehalten.
Bei den Fragen&Antworten steht, aber eben auch, dass diese subsidiäre Hilfe bei Homeoffice nicht gilt. Mir ging es vor allem um diesen Punkt.
Bei den Fragen&Antworten steht, aber eben auch, dass diese subsidiäre Hilfe bei Homeoffice nicht gilt. Mir ging es vor allem um diesen Punkt.
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15
- danci
- Foren-Guru
- Beiträge: 8253
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@ Savuti
Ach so, wenn es rein ums HO geht, dann verstehe ich es. Ich war nur etwas überrascht.
Ich persönlich finde, dass HO und HO nicht vergleichbar ist. Heisst HO eine Stunde Telefonkonferenz und hat man 2 Kleinkinder, geht das eher nicht. Wenn es darum geht, etwas zeitlich flexibel zu schreiben, während die Schulkinder Hausaufgaben machen, sieht das anders aus. Ich muss sagen, ich kriege einen HO-Tag neben der Betreuung meiner Kinder hin. Aber eben, es kommt vor, dass ich mal eine Stunde beschäftigt bin und diese abends machen kann. und sie sind nicht mehr ganz so klein. Das muss im Einzelfall angeschaut werden.
Ach so, wenn es rein ums HO geht, dann verstehe ich es. Ich war nur etwas überrascht.
Ich persönlich finde, dass HO und HO nicht vergleichbar ist. Heisst HO eine Stunde Telefonkonferenz und hat man 2 Kleinkinder, geht das eher nicht. Wenn es darum geht, etwas zeitlich flexibel zu schreiben, während die Schulkinder Hausaufgaben machen, sieht das anders aus. Ich muss sagen, ich kriege einen HO-Tag neben der Betreuung meiner Kinder hin. Aber eben, es kommt vor, dass ich mal eine Stunde beschäftigt bin und diese abends machen kann. und sie sind nicht mehr ganz so klein. Das muss im Einzelfall angeschaut werden.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@ danci: das hat auch savuti zitiert, nicht ich
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Hab es auch gelesen. Je nach Konstellation funzt es besser oder schlechter.
Wir sind beide im Home Office mit je mindestens 80%, Kinder sind 1. und 4. Klasse. Na ja, die Grosse kann gut selbstständig arbeiten, braucht halt zwischendurch mal was. Aber beim Kleinen geht das nur sehr beschränkt. Zusätzlich umfasst dieser "Ersatzlehrerjob" auch Korrekturen, Animation, Erklärungen und Planung bei beiden. Da ist ein kontinuierliches Arbeiten daneben eigentlich nicht möglich. Kommt dazu, dass alles andere ja auch gemacht werden muss: Essen zubereiten, Einkaufen, Putzen, Kinder in Leerzeiten einigermassen sinnvoll beschäftigen.
Und ja, natürlich verdient man noch Geld, aber es ist trotzdem sehr streng, allem einigermassen gerecht zu werden. Zuletzt auch dem Partner und sich selber...
Aus meiner SIcht, und dies deckt sich mit der Erfahrung einiger anderer in der gleichen Situation: Es mag gehen, sich so zu arrangieren, aber nicht über längere Zeit. Ich weise einfach darauf hin, dass immer propagiert wird, dass Home Office und Kinderbetreuung nicht gut zusammen geht. Und jetzt wird genau das verlangt. Natürlich, es ist eine Notsituation. Aber ich behaupte mal, ohne Abstriche irgendwo wird das nicht gehen. In dem Zusammenhang: Die vielen Scheidungswillligen in China, seit dort die Massnahmen gelockert wurden: Wollen wir das auch?
Zum Thema Notfallbetreuung: Die ist ganz klar für Leute in den Bereichen Gesundheit/Blaulichtorganisationen/Grundversorgung vorbehalten. Für solche wie uns? Chancenlos.
Ich möchte nicht jammern, aber es ist verdammt streng und nicht zu unterschätzen. Es macht auch keinen Sinn, uns jetzt kräftemässig völlig runterzufräsen, und wenn es dann vorbei ist können wir zuerst mal alle in die Erholung schicken.
Wir sind beide im Home Office mit je mindestens 80%, Kinder sind 1. und 4. Klasse. Na ja, die Grosse kann gut selbstständig arbeiten, braucht halt zwischendurch mal was. Aber beim Kleinen geht das nur sehr beschränkt. Zusätzlich umfasst dieser "Ersatzlehrerjob" auch Korrekturen, Animation, Erklärungen und Planung bei beiden. Da ist ein kontinuierliches Arbeiten daneben eigentlich nicht möglich. Kommt dazu, dass alles andere ja auch gemacht werden muss: Essen zubereiten, Einkaufen, Putzen, Kinder in Leerzeiten einigermassen sinnvoll beschäftigen.
Und ja, natürlich verdient man noch Geld, aber es ist trotzdem sehr streng, allem einigermassen gerecht zu werden. Zuletzt auch dem Partner und sich selber...
Aus meiner SIcht, und dies deckt sich mit der Erfahrung einiger anderer in der gleichen Situation: Es mag gehen, sich so zu arrangieren, aber nicht über längere Zeit. Ich weise einfach darauf hin, dass immer propagiert wird, dass Home Office und Kinderbetreuung nicht gut zusammen geht. Und jetzt wird genau das verlangt. Natürlich, es ist eine Notsituation. Aber ich behaupte mal, ohne Abstriche irgendwo wird das nicht gehen. In dem Zusammenhang: Die vielen Scheidungswillligen in China, seit dort die Massnahmen gelockert wurden: Wollen wir das auch?
Zum Thema Notfallbetreuung: Die ist ganz klar für Leute in den Bereichen Gesundheit/Blaulichtorganisationen/Grundversorgung vorbehalten. Für solche wie uns? Chancenlos.
Ich möchte nicht jammern, aber es ist verdammt streng und nicht zu unterschätzen. Es macht auch keinen Sinn, uns jetzt kräftemässig völlig runterzufräsen, und wenn es dann vorbei ist können wir zuerst mal alle in die Erholung schicken.
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
zumutbar ..... finde ich in Zeiten wie diesen also so einiges, es erfordert einfach von allen Flexibilität. Man macht so gut wie es geht.... es ist streng, unbestritten, .... aber das sind momentan wohl andere Jobs auch.Savuti hat geschrieben: ↑Do 26. Mär 2020, 10:08 @sonrie: ich verstehe es auch wie du und finde es ganz ok. Schliesslich müssen die meisten im Moment eine Mehrlast tragen.
Ich habe eben eine Diskussion mitbekommen, dass sie es nicht ok finden. Überspitzt gesagt, sei es nicht zumutbar, dass man im HO ausserhalb von 9-5 oder am Wochenende arbeitet.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
- danci
- Foren-Guru
- Beiträge: 8253
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@ Sonrie
Oh, entschuldige, falsch gelesen.
@ Orion
Notbetreuungen können hier bei uns alle beantragen, die arbeiten müssen und sonst keine Betreuung haben. unabhängig des Jobs.
Oh, entschuldige, falsch gelesen.
@ Orion
Notbetreuungen können hier bei uns alle beantragen, die arbeiten müssen und sonst keine Betreuung haben. unabhängig des Jobs.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Damit ich richtig verstanden werde: Ich finde es an sich in Ordnung, dass die Notfallbetreuung solchen vorbehalten ist, die sie auch wirklich brauchen. Es bedeutet aber auch für alle anderen, die sich jetzt nach Kräften arrangieren, dass mit den eigen Ressourcen achtsam umgegangen werden muss.
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@orion: wir wurden von der Schule kontaktiert und gefragt ob wir eine Betreuung benötigen würden (ohne dass es darum ging welchen Beruf wir ausüben).
Da wir beide im HO sind war das nicht notwendig (sehe das so wie du - jeder tut was er kann), aber mir wurde angeboten, dass ich mich melden kann, sofern es für uns nicht machbar ist, die Kinder zu betreuen UND zu arbeiten bzw. bevor die Lage zu Hause eskaliert.
Da wir beide im HO sind war das nicht notwendig (sehe das so wie du - jeder tut was er kann), aber mir wurde angeboten, dass ich mich melden kann, sofern es für uns nicht machbar ist, die Kinder zu betreuen UND zu arbeiten bzw. bevor die Lage zu Hause eskaliert.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
@sonrie: In der ersten Information bezüglich Schulschliessung hiess es hier auch so. Danach wurde präzisiert:
Eltern aus den folgenden Berufsgruppen sind berechtigt, ihre Kinder in die Notfallbetreuung zu schicken, wenn beide Eltern in diesen Berufen arbeiten (das gleiche gilt auch für alleinerziehende Eltern):
Gesundheitsberufe
Mitarbeitende von Blaulichtorganisationen, Sicherheitsorganen, Gefängnissen
Mitarbeitende im Detailhandel der Grundversorgung (Apotheken, Lebensmittel)
Systemkritische Berufe wie öffentlicher Verkehr, öffentliche Versorgung , Zahlungsverkehr , Postverkehr
Mitarbeitende der Notbetreuung
Ist also alles sehr eindeutig. Da sieht man mal wieder, wie gross die Unterschiede sind...
Eltern aus den folgenden Berufsgruppen sind berechtigt, ihre Kinder in die Notfallbetreuung zu schicken, wenn beide Eltern in diesen Berufen arbeiten (das gleiche gilt auch für alleinerziehende Eltern):
Gesundheitsberufe
Mitarbeitende von Blaulichtorganisationen, Sicherheitsorganen, Gefängnissen
Mitarbeitende im Detailhandel der Grundversorgung (Apotheken, Lebensmittel)
Systemkritische Berufe wie öffentlicher Verkehr, öffentliche Versorgung , Zahlungsverkehr , Postverkehr
Mitarbeitende der Notbetreuung
Ist also alles sehr eindeutig. Da sieht man mal wieder, wie gross die Unterschiede sind...
Re: Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling
Ja, es ist streng. Die eine oder andere Sitzung müssen wir schieben oder absagen. Aber ich finde es zumutbar für eine befristete Zeit.
Fernunterricht funktioniert bei uns auch nicht selbstständig (1. Klasse)
Fernunterricht funktioniert bei uns auch nicht selbstständig (1. Klasse)
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15