Ich klinke mich da auch mal wieder rein. Wir sind erst sehr am Anfang. Ich war mit meinem Sohn an der BAM in Bern. Er hatte Interesse am Stand der Strassenverkehrfachleute und an den Zweiradmacheaniker. Beim Rest ging er relativ uninteressiert durch. Mit Menschen gesprochen hat er erst recht nicht, das musste ich erledigen.
Wir haben nun abgemacht, dass er in den Herbstferien 1-2 Tage etwas anschauen geht. Manche Firmen bieten es an, dass man sich einfach melden kann und einen Tag mitgehen, quasi eine Vorstufe des richtigen Schnupperns. Man muss auch keine Bewerbung schreiben oder so, sondern nur ein Onlineformular ausfüllen. Das fand er eine gute Idee. Nun ist eine Woche vergangen und gemacht hat er noch nichts
Mitte September gehen wir noch an einen Infoabend für einen Beruf, der in Frage käme. Auch da geht er eher, weil ich gesagt habe, dass er doch gehen soll. Trotz mehrfacher Nachfrage meinerseits hat er aber noch nicht mit seinem Klassenlehrer besprochen, wie er frei bekommt. Es gibt ein offizielles Dispensationsgesuch für Schnupperlehren, ich weiss aber von meiner Tochter, dass es bei Infotagen oder Tagen der offenen Türe irgendwie anders geht, weiss aber nicht mehr wie genau. Von selbst kommt wenig bis nichts. Finde ich im Moment recht schwierig. Ich will keinen Druck machen, aber er braucht offenbar ein bisschen mehr Leitung als meine Grosse. Das neue Töffli und die erste Freundin sind halt viiiiiel spannender als die nervige Mutter mit ihren Fragen zur Schule oder Berufswahl

Wenn ich mich aber bei meinem Umfeld umhöre, ist es überall das Gleiche

Trotzdem sehe ich, dass in den nächsten Monaten noch etliche grauen Haare auf mich zukommen.
In der Schule gehen sie alle zusammen an die Swissskills und haben im Januar eine offizielle Schnupperwoche. Dummerweise waren die Daten auf dem Infoschreiben falsch (die Woche ging von Freitag bis Dienstag

), so dass wir nun noch nicht genau wissen, wann es ist. Nächste Woche ist Elternabend, da hoffe ich auf etwas mehr Infos.