Drohungen über Instagram
Moderator: conny85
Re: Drohungen über Instagram
Ich hab nix gegen Handys, die sind saupraktisch und auch Kinder können diese altersgemäss nutzen. Meine haben iphones für spotify und pinterest, die Grosse kann via iMessage mit 2 freundinnen schreiben, das ist alles ok.
Wenn sie mobiler wird macht eine Nummer Sinn, dann auch mal ein messenger dienst- ist alles ok. Irgendwann sind dann social media ein thema das ist alles ok für mich.
Mühe habe ich mehr damit dass kinder mit 10j smartphones mit nummer und internetzugang erhalten, freien zugang zu allen möglichen sozialen medien haben und man sie sich selber überlässt (meine jetzt nicht die TE).... sozusagen "von 0 auf 100". Es geht ja nicht nur um bedroht werden, kinder sind so einer ungefilterten Flut an Informationen ausgesetzt die sie weder einordnen noch bewältigen können.
Wenn sie mobiler wird macht eine Nummer Sinn, dann auch mal ein messenger dienst- ist alles ok. Irgendwann sind dann social media ein thema das ist alles ok für mich.
Mühe habe ich mehr damit dass kinder mit 10j smartphones mit nummer und internetzugang erhalten, freien zugang zu allen möglichen sozialen medien haben und man sie sich selber überlässt (meine jetzt nicht die TE).... sozusagen "von 0 auf 100". Es geht ja nicht nur um bedroht werden, kinder sind so einer ungefilterten Flut an Informationen ausgesetzt die sie weder einordnen noch bewältigen können.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Drohungen über Instagram
Krass, was ihr da schreibt.
Mein älteres bekam vor einem Jahr auf die OS das Natel. Vorher war klar, braucht es nicht, war auch kein grosses Thema. Wenn was in der Schule ist, ruft die dann schon an und sonst kann man ja vom Gspänli aus anrufen.
Kleines kommt nun in die 5. Kommunikation mit den Gspänli läuft via normalem Telefon oder per imessage auf dem iPad. Da sie 1:1 beschult werden, können sie dann ja alle so miteinander kommunizieren, aus dem heimischen Wlan, da brauchts keine Natels.
Mein älteres bekam vor einem Jahr auf die OS das Natel. Vorher war klar, braucht es nicht, war auch kein grosses Thema. Wenn was in der Schule ist, ruft die dann schon an und sonst kann man ja vom Gspänli aus anrufen.
Kleines kommt nun in die 5. Kommunikation mit den Gspänli läuft via normalem Telefon oder per imessage auf dem iPad. Da sie 1:1 beschult werden, können sie dann ja alle so miteinander kommunizieren, aus dem heimischen Wlan, da brauchts keine Natels.
Re: Drohungen über Instagram
Wir haben beispielsweise kein Festnetz mehr und bei vielen Kolleginnen gibt es auch kein Festnetz mehr. Und wenn ich im Büro bin, gibt es de facto kein Telefon zu Hause. Aktuell haben wir es so gelöst, dass sie sich einfach nicht gemeldet hat und wir erwartet haben, dass sie halb sieben zu Hause war. Aber auf die Dauer (vor allem, wenn es dann auch wieder dunkel wird) finde ich das nix. Sie kann halt von der Schule nach Hause, nen Zettel hinlegen und dann wieder zur Kollegin, das braucht aber und da soll sie lieber direkt nach der Schule mitgehen. Zumal wir eh sukzessive das Problem haben, wie Tochter Musik und Hörspiele hört. Also gibt es ein altes Telefon mit spotify für zu Hause und sonst zum telefonieren. Ich finde ein zeitiges Handy nicht schlimm, Festnetz hat in meinen Augen "ausgedient". Aber es geht natürlich klar darum, mit dem Kind zu klären, was möglich ist und was nicht. Wir haben jetzt der Tochter schon erklärt, wenn es nicht klappt und sie auf einmal nur noch am Handy ist und das wahre Leben vergisst, kommt es wieder weg...
Re: Drohungen über Instagram
Festnetz ist super. Seit Kindergarten telefonieren die Kinder untereinander hin und her, auch die Eltern rufen hier an und fragen ob das Gspänli kommen kann oder zu ihnen kommen will etc. - und es werden immer nur die "belästigt" die grad zu Hause sind bzw. derjenige der grad die Kinder betreut, Egal ob Oma, Nanny, Mann oder ich - und wer arbeiten ist hat Ruhe.
Zudem können die Kinder uns am handy anrufen falls sie mal vor uns zu hause sind.
Zudem können die Kinder uns am handy anrufen falls sie mal vor uns zu hause sind.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Drohungen über Instagram
Wer, wann und warum ein Handy hat - so allgemein spielt das für die einzelnen keine so grosse Rolle.
Unsere Kids haben z.T. schon vor der Oberstufe ein Handy und brauchen es u.a. für den ÖV, zum Bezahlen von Tickets und beim Einkaufen. So was geht also schon auch vor der Oberstufe, finde ich. Social Media gibt es einen Chat für die Klasse und im Hobby. Und das reicht sehr lange, finde ich. Da läuft schon genug für dieses Alter. Insta & Co haben unsere Kids bis jetzt so ca. ab 8./ 9. Klasse gehabt. War vorher nicht notwendig und auch nicht wirklich gewünscht. Wir haben die Handys der Kids "überwacht", d.h. sie dürfen nur mit Erlaubnis neue apps installieren. Das Handy finde ich wirklich toll für ganz viele Anwendungen und der ganze "Seich", der muss nicht schon für alle Kids offen sein.
@Mercelline
Ich finde du hast gut und angemessen reagiert. Die Info von Schule und Polizei finde ich wichtig, damit die Aufklärung der Kids gemacht werden kann, wo es notwendig ist. Drohungen usw sind auch in der digitalen Welt strafbar und ich denke, dass es immer wieder notwendig ist, die Kids, Eltern und Lps über dieses Thema zu informieren und für solche Vorfälle zu sensibilisieren. Es geht weniger darum, die aktuellen Droher "festzunageln", sondern vielmehr um Aufklärung und Prävention. Und dazu braucht es immer wieder Anreiz.
Unsere Kids haben z.T. schon vor der Oberstufe ein Handy und brauchen es u.a. für den ÖV, zum Bezahlen von Tickets und beim Einkaufen. So was geht also schon auch vor der Oberstufe, finde ich. Social Media gibt es einen Chat für die Klasse und im Hobby. Und das reicht sehr lange, finde ich. Da läuft schon genug für dieses Alter. Insta & Co haben unsere Kids bis jetzt so ca. ab 8./ 9. Klasse gehabt. War vorher nicht notwendig und auch nicht wirklich gewünscht. Wir haben die Handys der Kids "überwacht", d.h. sie dürfen nur mit Erlaubnis neue apps installieren. Das Handy finde ich wirklich toll für ganz viele Anwendungen und der ganze "Seich", der muss nicht schon für alle Kids offen sein.
@Mercelline
Ich finde du hast gut und angemessen reagiert. Die Info von Schule und Polizei finde ich wichtig, damit die Aufklärung der Kids gemacht werden kann, wo es notwendig ist. Drohungen usw sind auch in der digitalen Welt strafbar und ich denke, dass es immer wieder notwendig ist, die Kids, Eltern und Lps über dieses Thema zu informieren und für solche Vorfälle zu sensibilisieren. Es geht weniger darum, die aktuellen Droher "festzunageln", sondern vielmehr um Aufklärung und Prävention. Und dazu braucht es immer wieder Anreiz.
Re: Drohungen über Instagram
Ich finde eben, Festnetz hat gar nicht ausgedient. Gerade bis OS, wo die Kids eben kein Natel haben, finde ich es mehr als nervig, wenn die Kinder ihre Gspänli nicht anrufen können, weil das Mami arbeitet, der Papi auch und die Nummer der Oma natürlich nicht bekannt ist.
Oder man die Mami anruft und die dann am Arbeiten ist, man solle doch bitte den Papi anrufen, der sei heute gerade zu Hause.
Da ist also das Festnetz einiges gäbiger…
Oder man die Mami anruft und die dann am Arbeiten ist, man solle doch bitte den Papi anrufen, der sei heute gerade zu Hause.
Da ist also das Festnetz einiges gäbiger…
Re: Drohungen über Instagram
Wir haben unser Festnetz seit Jahren nicht mehr gebraucht, sondern nur bezahlt und daher jetzt abgestellt. War mir zu teuer der Spass. Meine Tochter macht direkt in der Schule oder vor der Schule ab, wenn sie am Nami wohin geht. Oder die Kinder kommen einfach klingeln, hier telefoniert keiner über festnetz. Entweder haben halt alle Festnetz oder es geht halt nicht auf. Aber das hängt sicher vom Umkreis ab, in dem man sich befindet, was üblich ist. Habe gar kein Problem, wenn Tochter mit 10 ein altes Handy bekommt, dann telefonieren kann und dort auch spotify hört. Aber ich denke, das macht jede Familie so, wie es fur sie passt und auch, wie der Aktionsradius ist. Wir sind alle sehr viel unterwegs und de facto nie zu Hause, noch nicht mal am we. Und zum Glück kann man ja ganz viel am Telefon einstellen, das das Kind darf und was nicht.
Wir in der Familie sind uns alle einig: Der einzige, der nicht mit dem Handy umgehen kann, ist der Papa.
(also viel zu viel am Handy). Tochter hält sich sehr an Regeln - bis jetzt jedenfalls.
Wir in der Familie sind uns alle einig: Der einzige, der nicht mit dem Handy umgehen kann, ist der Papa.


Re: Drohungen über Instagram
In dieser Beziehung sind wir auch total altmodisch unterwegs: Kinder können über das Festnetz telefonieren und so können sie auch uns anrufen, wenn sie Mal kurz alleine zu Hause sind und was wäre...
Handy gibt es bei uns Ende 6. Klasse und es gibt Einzelne, die haben schon in der 3. Klasse Handys und haben die ständig dabei und gamen irgend etwas. Richtig schlimm - ich muss zugeben, da reagiere ich echt allergisch, wenn 3. Klässler zusammen in ein Handy starren und etwas gamen bei jeder Gelegenheit oder wenn sie kurz warten müssen. Ich finde, auch 5. Klässler können in der Regel leider noch nicht mit Gruppenchats usw. umgehen, geschweige denn mit Insta, Tiktok und was auch immer.
Auf die Eingangsfrage: finde gut hast du die Polizei usw. informiert. Es wissen viele (auch Eltern) nicht, dass sich da auch Kinder schon strafbar machen können mit Cybermobbing und ähnlichem.
Handy gibt es bei uns Ende 6. Klasse und es gibt Einzelne, die haben schon in der 3. Klasse Handys und haben die ständig dabei und gamen irgend etwas. Richtig schlimm - ich muss zugeben, da reagiere ich echt allergisch, wenn 3. Klässler zusammen in ein Handy starren und etwas gamen bei jeder Gelegenheit oder wenn sie kurz warten müssen. Ich finde, auch 5. Klässler können in der Regel leider noch nicht mit Gruppenchats usw. umgehen, geschweige denn mit Insta, Tiktok und was auch immer.
Auf die Eingangsfrage: finde gut hast du die Polizei usw. informiert. Es wissen viele (auch Eltern) nicht, dass sich da auch Kinder schon strafbar machen können mit Cybermobbing und ähnlichem.
Grosser 2011 Mittlerer 2013 Jüngste 2018
Es gibt leider nicht sehr viele Eltern, deren Umgang für ihre Kinder wirklich ein Segen ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
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- sillyspider73
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Re: Drohungen über Instagram
Unser Ältester (12.5) kommt nach den Ferien in die 7. Klasse und wechselt an eine andere Schule im nächstgrösseren Ort. Wir haben ihm jetzt ein Dumbphone gekauft (momentan mit Prepaid; wir hatten kein altes Handy mehr) für Anrufe und SMS, damit er sich bei uns melden kann, falls auf dem langen Schulweg irgendwas passiert und er viel später nach Hause kommen wird oder evtl. abgeholt werden muss. Ebenfalls brauchen wird er es für sein Hobby, wo wir ihn 2x pro Woche hinfahren müssen und wo die Trainer die Eigenheit haben, ohne Vorwarnung das Training zu verlängern/zu verkürzen. So kann er uns im Bedarfsfall kontaktieren.
Er kann das Handy auch benutzen (wohl hauptsächlich
), um mit seinen Kollegen zu telefonieren und Nachrichten zu schreiben - mal sehen, ob es beim Prepaid bleibt oder ob wir ein Abo lösen. Zahlen muss er die Verbindungskosten selbst (ausser Anrufe/Nachrichten an uns). Wenn wir sehen, dass er nicht ständig am Handy hängt, werden wir in einiger Zeit einen Messengerdienst installieren und WLAN-Zugang erteilen, und, falls Bedarf ist, noch später Social Media (dann wird er vermutlich auch ein anderes Handy brauchen) inkl. Begleitung von uns. Wir hoffen, dass er sich so auf eine gute Art ans Handy gewöhnen wird.
Er kann das Handy auch benutzen (wohl hauptsächlich

Re: Drohungen über Instagram
@sillyspider,
Unsere beiden Kinder sind ab der 7. Klasse ins Langzeitgymnasium. Von da an brauchten sie ein Handy mit allen Funktionen täglich für die Schule (kurzfristige Stundenplanänderungen werden nur über das Intranet publiziert, die Lehrer kommunizieren ausschliesslich per Mail oder Intranet, im Whatsap Klassenchat werden Fragen zu Prüfungsstoff, Unterlagen, Informationen für Hausaufgaben etc. ausgetauscht).
Natürlich ginge einiges davon - rein theoretisch - auch über einen Computer von zu Hause aus. Aber ich war damals selber erstaunt, dass alles schulische nur noch digital erfolgte (das war lange vor Corona).
Dafür nutzen Sie auch ihren Kalender und hatten relativ schnell alle Termine (wie bspw. Arzt- und Zahnarttermine, die sie alleine wahrnehmen) selber im Griff.
Unsere beiden Kinder sind ab der 7. Klasse ins Langzeitgymnasium. Von da an brauchten sie ein Handy mit allen Funktionen täglich für die Schule (kurzfristige Stundenplanänderungen werden nur über das Intranet publiziert, die Lehrer kommunizieren ausschliesslich per Mail oder Intranet, im Whatsap Klassenchat werden Fragen zu Prüfungsstoff, Unterlagen, Informationen für Hausaufgaben etc. ausgetauscht).
Natürlich ginge einiges davon - rein theoretisch - auch über einen Computer von zu Hause aus. Aber ich war damals selber erstaunt, dass alles schulische nur noch digital erfolgte (das war lange vor Corona).
Dafür nutzen Sie auch ihren Kalender und hatten relativ schnell alle Termine (wie bspw. Arzt- und Zahnarttermine, die sie alleine wahrnehmen) selber im Griff.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
- sillyspider73
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Re: Drohungen über Instagram
@berlin:
Gut zu wissen! Davon wurde beim Infoabend bei uns nichts gesagt - im Gegenteil, die Dinger dürfen nur in den langen Pausen überhaupt eingeschaltet werden. Dafür erhalten die Teenies von der Schule ein Laptop. Daher nehme ich an, dass Lehrerinfo etc. v.a. darüber laufen wird. Wir werden es ja in 4 Wochen sehen.....
Gut zu wissen! Davon wurde beim Infoabend bei uns nichts gesagt - im Gegenteil, die Dinger dürfen nur in den langen Pausen überhaupt eingeschaltet werden. Dafür erhalten die Teenies von der Schule ein Laptop. Daher nehme ich an, dass Lehrerinfo etc. v.a. darüber laufen wird. Wir werden es ja in 4 Wochen sehen.....

Re: Drohungen über Instagram
@sillyspider
Bei uns wird auch erwartet, dass die SuS in der Kanti ein Smartphone haben. Auf dem Brief zum Schulstart ins 2. Jahr war vermerkt, dass sie am 2. Tag ihr Smartphone mitnehmen müssen, weil sie sich irgendwo anmelden sollen.
Im 1. Jahr haben sie div. Lernapps installiert. Da hatten sie jedoch noch Bücher. Laptops bekommen sie erst jetzt im der 2.
PS Wünsche deinem Junior jetzt schon einen guten Start.
Bei uns wird auch erwartet, dass die SuS in der Kanti ein Smartphone haben. Auf dem Brief zum Schulstart ins 2. Jahr war vermerkt, dass sie am 2. Tag ihr Smartphone mitnehmen müssen, weil sie sich irgendwo anmelden sollen.
Im 1. Jahr haben sie div. Lernapps installiert. Da hatten sie jedoch noch Bücher. Laptops bekommen sie erst jetzt im der 2.
PS Wünsche deinem Junior jetzt schon einen guten Start.

- sillyspider73
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Re: Drohungen über Instagram
@stella*:
Interessant, wie unterschiedlich die Schulen das handhaben. Na ja, falls es sein müsste, wäre ein Smartphone schnell beschafft...
Danke!
Bin ja mal gespannt, wie er mit der neuen Situation klarkommen wird.
Interessant, wie unterschiedlich die Schulen das handhaben. Na ja, falls es sein müsste, wäre ein Smartphone schnell beschafft...
Danke!

Re: Drohungen über Instagram
Ich finde es nicht wichtig, ab wann die Kids ein Handy haben, sondern was sie damit tun können. Unser Sohn bekam in der 4. Klasse im Lockdown ein Handy - einfach, weil er so Kontakt zu seinen Kumpels halten konnte. Er hat aus Lagern auch einige Kollegen in der Schweiz verstreut, mit denen er regelmässig chattet. Dann war er auch schon früh regelmässig allein im ÖV unterwegs. Da finde ich es gut, wenn er ein Handy dabei hat. Auf seinem Handy ist ein "Überwachungs-App" installiert und wir können genau einstellen, was er wo wie lange machen kann. Wir haben auch regelmässig mit beiden Kindern die Chat-Verläufe kontrolliert ( zusammen und angekündigt). Es war immer harmlos und wir machen das nicht mehr. Apps müssen wir bewilligen und zu Insta und Co habe ich bis jetzt immer nein gesagt. Mobile Daten hat meine Tochter seit dem Langgymi (da geht es nicht ohne Handy. Es läuft so wie bei Berlin), mein Sohn seit bestandener Langgymiprüfung (Geschenk meines Mannes). Das wichtigste: über die Handynutzung reden, reden und nochmals reden. Für uns stimmt dieser Weg mehr wie diesen einen Tsg, wo das Kind endlich das lang ersehnte Handy bekommt. Und ja: Hier läuft sehr viel über das Handy (abmachen etc.) Und ohne Handy ist man schon ein bisschen ausen vor. Auch die Sportvereine meiner Kinder setzen aufs Hanfy zum Abmelden, informieren etc. Ich habe keine Lust, da Sekretärin zu spielen.
@Mercelline: Ich finde, du hast gut reagiert und es ist super, dass dir deine Tochter alles erzählt hat. Sie wird aus dieser Erfahrung lernen.
@Mercelline: Ich finde, du hast gut reagiert und es ist super, dass dir deine Tochter alles erzählt hat. Sie wird aus dieser Erfahrung lernen.
Re: Drohungen über Instagram
@AnneSo,
Oh ja, die Sportvereine. Was bin ich froh, dass ich mich aus den ganzen Chats abmelden und das an meine Kinder übergeben konnte!
Oh ja, die Sportvereine. Was bin ich froh, dass ich mich aus den ganzen Chats abmelden und das an meine Kinder übergeben konnte!
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Drohungen über Instagram
@berlin
Ab ca. 12 Jahren läuft bei uns im Verein die Kommunikation auch nur noch über eine app, die durch die Kids bedient werden soll. Es ist so viel ruhiger ohne das ständige bingbing, wenn gefühlt 1000 Eltern jeden Piepfatz in den Chat schreiben. Da bin ich total Fan und froh, läuft das nur noch über die Kids.
@Natel in Schule
Für den Unterricht und die Info an die SuS wird bei uns ein Smartphone ab OS fast zwingend. Die Schule selber stellt weder einen Computer noch ein anderes digitales Gerät zur Verfügung. Einiges an HA/ Aufträgen muss aber digital erledigt und abgegeben, z.B. Videos, Sprachaufnahmen usw. Die Info läuft über eine app direkt an die SuS, auch übers Natel oder Compi bedienbar. Irgendetwas davon müssen die Kids haben, z.T. kommt am Vorabend eine Info, was am Folgetag in den Unterricht mitgenommen werden muss und z.B. nicht anders kommuniziert werden konnte oder auch vergessen ging. Ohne online bis ca. 20/ 21 Uhr am Abend oder am Morgen früh vor der Schule geht es fast nicht.
Ab ca. 12 Jahren läuft bei uns im Verein die Kommunikation auch nur noch über eine app, die durch die Kids bedient werden soll. Es ist so viel ruhiger ohne das ständige bingbing, wenn gefühlt 1000 Eltern jeden Piepfatz in den Chat schreiben. Da bin ich total Fan und froh, läuft das nur noch über die Kids.
@Natel in Schule
Für den Unterricht und die Info an die SuS wird bei uns ein Smartphone ab OS fast zwingend. Die Schule selber stellt weder einen Computer noch ein anderes digitales Gerät zur Verfügung. Einiges an HA/ Aufträgen muss aber digital erledigt und abgegeben, z.B. Videos, Sprachaufnahmen usw. Die Info läuft über eine app direkt an die SuS, auch übers Natel oder Compi bedienbar. Irgendetwas davon müssen die Kids haben, z.T. kommt am Vorabend eine Info, was am Folgetag in den Unterricht mitgenommen werden muss und z.B. nicht anders kommuniziert werden konnte oder auch vergessen ging. Ohne online bis ca. 20/ 21 Uhr am Abend oder am Morgen früh vor der Schule geht es fast nicht.
Re: Drohungen über Instagram
Das finde ich bedenklich! Werden so die zukünftigen Burnoutler gezüchtet? Jene, die abends nicht abschalten können und am Wochenende und in den Ferien immerzu schauen müssen, ob der Chef sie nicht doch ganz dringend braucht?
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
Re: Drohungen über Instagram
Bei uns haben sie zwar Tablets auf der Oberstufe, die Infos laufen aber alle über Papier
ich muss dann jeweils im Kontaktheft unterschreiben das ich sie gesehen hab. Infos was man mitbringen muss oder was nur für SUS betrifft gibt es mündlich im Unterricht.
Smartphone dürfen nicht ersichtlich sein in der Schule. Rein für die Schule bräuchten sie keines.
Smartphone dürfen nicht ersichtlich sein in der Schule. Rein für die Schule bräuchten sie keines.
Re: Drohungen über Instagram
Papa68 hat geschrieben:
> Das finde ich bedenklich! Werden so die zukünftigen Burnoutler gezüchtet?
> Jene, die abends nicht abschalten können und am Wochenende und in den
> Ferien immerzu schauen müssen, ob der Chef sie nicht doch ganz dringend
> braucht?
Das nervt mich am Gymi meiner Tochter. E-Mails kommen an 7 Tagen die Woche, gerne auch am Sonntagabend für die Prüfung am Montagmorgen. Das finde ich ein No-Go.
> Das finde ich bedenklich! Werden so die zukünftigen Burnoutler gezüchtet?
> Jene, die abends nicht abschalten können und am Wochenende und in den
> Ferien immerzu schauen müssen, ob der Chef sie nicht doch ganz dringend
> braucht?
Das nervt mich am Gymi meiner Tochter. E-Mails kommen an 7 Tagen die Woche, gerne auch am Sonntagabend für die Prüfung am Montagmorgen. Das finde ich ein No-Go.
Re: Drohungen über Instagram
Ist halt schon ein Ausdruck der "Last-Minute-Gesellschaft". Man kann bis zur letzten Minute warten mit Entscheiden oder Informieren, weil ja jeder online ist oder sein soll. Es kommt also öfters vor, dass ich abends - im Auftrag des Kindes - noch kurz schaue, ob eine Info reingekommen ist, weil bei uns am Abend das Natel mal ausgeschaltet werden muss. Etwas natelfreie Zeit am Abend kann nicht schaden.