mariposa_1 hat geschrieben: ↑Fr 30. Nov 2018, 11:22
@stella also wenn die Grossmutter es so auffasst dann ist das ihr Problem. Jeder ist für seine Gefühle selber verantwortlich und dafür die Dinge anzusprechen. Wenn sie sich ausgenutzt fühlt wird sie es (hoffentlich) nochmals ansprechen und dann können sie zusammen eine Lösung suchen (z.b. Bezahlung).
Ich habe das Gefühl dass der Schwiegermutter die Wertschätzung fehlt. Es muss nicht immer Geld sein, manchmal reichen Worte. (Du bist wichtig für mein Kind, es ist schön habt ihr so eine gute Bindung etc.)
Logisch, ist jeder für seine Gefühle selber verantwortlich. Aber darf sich selber ja trotzdem bewusst sein, was eine Aussage bei einer anderen Person bewirkt, resp. bewirken kann, oder. So etwas nennt man Empathie!
Klar muss es nicht immer Geld sein, um Wertschätzung auszudrücken. Aber wenn jemand regelmässig 1 Tag pro Woche zu einem Kind schaut, finde ich es schon angebracht, wenn man dieser Person auch mal etwas mehr gibt als nur ein paar nette Worte oder ein paar Schöggeli. Ich betreue immer wieder Kinder innerhalb der Familie und weiss, wie sich so etwas anfühlt. Als nahestehende Betreuungsperson ist es übrigens nicht immer einfach, selber das Gespräch zu suchen. Das sollte man sich bewusst sein, wenn man ein Kind abgibt.
@huhu
Anhand deinen Antworten habe ich das Gefühl, dass du hier drin vor allem eine Bestätigung suchst, dass du dich richtig verhältst, es dich aber gar nicht wirklich interessiert, wie es für deine Schwiegermutter wohl ist, resp. was DU anders machen könntest, damit es besser wird.