ich hab nochmals eine frage
wie wichtig ist eigentlich die pflege der zunge? cedric streckt seine zunge immer beim zähneputzen hinaus, damit ich auch dort zwei, dreimal drüber fahren kann. hat das einen postitiven einfluss auf karies?
Die Zunge hat eine spezielle Hautoberfläche. Unter dem Mikroskop kann man sehen wie stark gefälltelt sie ist. In diesen Fältli können unglaublich viele Bakterien sitzen. Bei Erwachsenen empfiehlt man immer mehr auch die Zunge zu reinigen. Vorallem bei Halsschmerzen oder Mundgeruch kann der Patient selber einen Effekt wahrnehmen, bei regelmässigem Zungen reinigen. Und es hat wie Sie vermuten auch eine hemmende Wirkung auf die Kariesentwicklung, weil die Bakterien im Mund so reduziert werden.
Wenn Ihr Kleiner das gerne hat, finde ich das gut! Aber gerade bei Kleinkindern muss es nicht sein, es ist ein "Dürfen".
22.-28.1.2007: Zahnärztin
Forumsregeln
Das Expertenforum ist für aktive Fragen nur jeweils im angegebenen Zeitraum geöffnet. Es kann aber nachgelesen werden.
Das Expertenforum ist für aktive Fragen nur jeweils im angegebenen Zeitraum geöffnet. Es kann aber nachgelesen werden.
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skorpion82
Hallo Frau Saxer
Stimmt das, dass Milch (also Kuhmilch) gut ist für die Zähne? Hat das einen Einfluss, wie gesund die Zähne später sein werden?
Danke für die Antwort.
Milch (Kuhmilch oder andere) hat viel Calzium und Lactose.
Calzium ist ein Bausteinchen des Zahnschmelzes und der Knochen und ist sehr wertvoll für unseren Körper. Das Calzium in der Milch hat auch einen "Soforteffekt" beim Trinken: es neutralisiert die Mundhöhle. Dies können wir uns zu eigen machen, z.B. nach Zwischenmahlzeiten ausswärts, wo wir die Zähne nicht reinigen können.
Damit ein Kind später gute bleibende Zähne hat, ist es nicht notwendig Unmengen von Milch zu trinken. Fragen Sie Ihren Arzt, wie Ihr Kind auch ohne Milchprodukte zu genügend Calzium kommt.
Das ist auf alle Fälle das Gute an der Milch.
Die Lactose (=Milchzucker) macht die Milch relativ nahrhaft, aber... in der Nacht getrunken, oder vor dem zu Bett gehen, kann gerade dieser Zucker für die Zähne Gift sein, da nachts die Speichelreduktion stark reduziert ist (90% weniger) und die Zähne nicht umspülen kann. So kann allein nur durch Milchkonsum Karies entstehen.
Stimmt das, dass Milch (also Kuhmilch) gut ist für die Zähne? Hat das einen Einfluss, wie gesund die Zähne später sein werden?
Danke für die Antwort.
Milch (Kuhmilch oder andere) hat viel Calzium und Lactose.
Calzium ist ein Bausteinchen des Zahnschmelzes und der Knochen und ist sehr wertvoll für unseren Körper. Das Calzium in der Milch hat auch einen "Soforteffekt" beim Trinken: es neutralisiert die Mundhöhle. Dies können wir uns zu eigen machen, z.B. nach Zwischenmahlzeiten ausswärts, wo wir die Zähne nicht reinigen können.
Damit ein Kind später gute bleibende Zähne hat, ist es nicht notwendig Unmengen von Milch zu trinken. Fragen Sie Ihren Arzt, wie Ihr Kind auch ohne Milchprodukte zu genügend Calzium kommt.
Das ist auf alle Fälle das Gute an der Milch.
Die Lactose (=Milchzucker) macht die Milch relativ nahrhaft, aber... in der Nacht getrunken, oder vor dem zu Bett gehen, kann gerade dieser Zucker für die Zähne Gift sein, da nachts die Speichelreduktion stark reduziert ist (90% weniger) und die Zähne nicht umspülen kann. So kann allein nur durch Milchkonsum Karies entstehen.
Guten Tag Frau Saxer.
Unser Sohn (ist gerade 7 geworden) hat noch das vollständige Milchgebiss. Wie lange können wir zuwarten, bis etwas unternommen werden sollte?
Das beunruhigt mich noch gar nicht. Das ist absolut noch in der Norm.
Machen kann man so oder so nichts. Man kann die Zähne nicht zum schneller Wachsen bringen.
Wenn noch ein ganzes Jahr nichts passiert, würde ich ein grosses Panoramaröntgenbild empfehlen.
Allerdings kann Ihr Zahnarzt bereits auf einem kleinen Röntgen, sehen, ob und wie weit weg die bleibenden Zähne unter den Milchzähnen liegen.
Ein solches Röntgenbild (Bissflügelaufnahme)empfehlen wir spätestens in der ersten Klasse - mit diesem Bild kann Karies zwischen den Zähnen frühzeitig zu erkannt werden und nebenbei kriegt man ein paar Infos über die bleibenden Zähne.
Wenn Sie trotzdem unruhig sind, schadet es nicht, jetzt schon so ein Panoramabild herzustellen.
Unser Sohn (ist gerade 7 geworden) hat noch das vollständige Milchgebiss. Wie lange können wir zuwarten, bis etwas unternommen werden sollte?
Das beunruhigt mich noch gar nicht. Das ist absolut noch in der Norm.
Machen kann man so oder so nichts. Man kann die Zähne nicht zum schneller Wachsen bringen.
Wenn noch ein ganzes Jahr nichts passiert, würde ich ein grosses Panoramaröntgenbild empfehlen.
Allerdings kann Ihr Zahnarzt bereits auf einem kleinen Röntgen, sehen, ob und wie weit weg die bleibenden Zähne unter den Milchzähnen liegen.
Ein solches Röntgenbild (Bissflügelaufnahme)empfehlen wir spätestens in der ersten Klasse - mit diesem Bild kann Karies zwischen den Zähnen frühzeitig zu erkannt werden und nebenbei kriegt man ein paar Infos über die bleibenden Zähne.
Wenn Sie trotzdem unruhig sind, schadet es nicht, jetzt schon so ein Panoramabild herzustellen.
greets, mafalda
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cielo
Grüezi Frau Saxer
Mein Kind ist 18 Monate alt. Ist es wichtig, schon in diesem Alter von allen Seiten die Zähne zu putzen? Ich find dies recht schwierig, vorallem die unteren Vorderzähne und die Schaufeln, weil er seine Lippen nicht lockert. Ich probiere es jedes Mal, aber er weigert sich jedes Mal.
Ja, leider muss ich ja sagen. Gerade an der Seite die den Lippen anliegt, beginnt die Flaschenkaries. Irgendwie bleibt dort besonders gerne Plaque (Bakterienbeläge) liegen.
Ich weiss, es ist schwierig, selbst wenn man gut hinkommt, ist man unsicher, obs jetzt schon genug war, wie und wie lange man geputzt hat.
Und wie Sie den Beiträgen der anderen Userinnen entnehmen können, jedes Kind hat irgendwann einmal eine (oder mehr) unkooperative Phasen... es will sich durchsetzen, zeigen, dass es eine Persönlichkeit hat und nein sagen kann.... seufz - aber wie beim Haare waschen oder Nägel schneide... es muss halt sein.
Hilft es ev. wenn mal jemand anders putzt? - vielleicht hilft es, wenn es andere Kinder beim Zähnputzen beobachten kann...? bleiben Sie dran, es gibt bestimmt wieder Zeiten, wo's besser geht!
Mein Kind ist 18 Monate alt. Ist es wichtig, schon in diesem Alter von allen Seiten die Zähne zu putzen? Ich find dies recht schwierig, vorallem die unteren Vorderzähne und die Schaufeln, weil er seine Lippen nicht lockert. Ich probiere es jedes Mal, aber er weigert sich jedes Mal.
Ja, leider muss ich ja sagen. Gerade an der Seite die den Lippen anliegt, beginnt die Flaschenkaries. Irgendwie bleibt dort besonders gerne Plaque (Bakterienbeläge) liegen.
Ich weiss, es ist schwierig, selbst wenn man gut hinkommt, ist man unsicher, obs jetzt schon genug war, wie und wie lange man geputzt hat.
Und wie Sie den Beiträgen der anderen Userinnen entnehmen können, jedes Kind hat irgendwann einmal eine (oder mehr) unkooperative Phasen... es will sich durchsetzen, zeigen, dass es eine Persönlichkeit hat und nein sagen kann.... seufz - aber wie beim Haare waschen oder Nägel schneide... es muss halt sein.
Hilft es ev. wenn mal jemand anders putzt? - vielleicht hilft es, wenn es andere Kinder beim Zähnputzen beobachten kann...? bleiben Sie dran, es gibt bestimmt wieder Zeiten, wo's besser geht!
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Saskia75
Saskia
Hallo Frau Dr.Saxer
Ich habe einen 4.Monat alten Sohn, der bereits zu zahnen beginnt..
er geht mit der ganzen Faust ins Maul und fuchtelt kräftig im Zahnfleisch herum...von links nach rechts und von oben nach unten.
Darf ich das Zahnfleisch mit meinem Finger massieren oder lieber nicht?
Zahnkügelchen helfen bis jetzt auch nicht viel!
Vielen Dank
Mfg
Selbstverständlich dürfen Sie das Zahnfleisch massieren. Viele Babys mögen das, auch wenn sie nicht am Zahnen sind.
Ich halte es aber auch für möglich, dass Ihr Sohn einfach sonst so eine Finger/Faust Entdeckungsphase hat - aber ich bin keine Fachfrau in diesem Bereich, es erinnert mich einfach an mein Baby...
Geben Sie den Suchbegriff "Zahndurchbruch" bei Swissmom ein, da werden Sie noch auf weitere Tipps stossen.
Ich habe einen 4.Monat alten Sohn, der bereits zu zahnen beginnt..
er geht mit der ganzen Faust ins Maul und fuchtelt kräftig im Zahnfleisch herum...von links nach rechts und von oben nach unten.
Darf ich das Zahnfleisch mit meinem Finger massieren oder lieber nicht?
Zahnkügelchen helfen bis jetzt auch nicht viel!
Vielen Dank
Mfg
Selbstverständlich dürfen Sie das Zahnfleisch massieren. Viele Babys mögen das, auch wenn sie nicht am Zahnen sind.
Ich halte es aber auch für möglich, dass Ihr Sohn einfach sonst so eine Finger/Faust Entdeckungsphase hat - aber ich bin keine Fachfrau in diesem Bereich, es erinnert mich einfach an mein Baby...
Geben Sie den Suchbegriff "Zahndurchbruch" bei Swissmom ein, da werden Sie noch auf weitere Tipps stossen.
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Samaya
Hallo Frau Saxer!
Meine Tochter hat, unten die ersten beiden Schneidezähne, und oben sind aber nun nicht die mittleren gekommen, sondern die 2. Schneidezähne. Kann sich das Nachteilig auf das Gebiss auswirken?
Die unteren Zähne sind schief und überkreuzen sich ein wenig, gibt sich das noch, oder muss man so schon damit rechnen, das dann die rictigen Zähne auch schief kommen, weil die Milchzähne ja als Platzhalter dienen?
Vielen Dank für ihre antwort.
MfG
Oh, auch Sie machen mir ganz genaue Angaben!Sehr gut wie Sie die Zähne beobachten. Im Moment kann man noch gar nichts sagen, ausser dass die Reihenfolge nicht ganz eingehalten wird. Da würde ich jetzt aber noch zuwarten - hmm sagen wir 6 Monate. Dann steht eh die erste Kontaktaufnahme bei einem Zahnarzt an - wenns wirklich noch gleich ist, wäre ev. ein Kinderzahnarzt empfehlenswert.
Auf die Stellung der bleibenden Zähne hat das noch null Aussagekraft. Es ist anzunehmen, dass die Milchzähne noch von alleine gerader werden.
Das stimmt, die Milchzähne sind Platzhalter für die bleibenden Zähne. Diese Bedeutung ist aber in erster Linie sehr wichtig für die seitlichen Zähne.
Meine Tochter hat, unten die ersten beiden Schneidezähne, und oben sind aber nun nicht die mittleren gekommen, sondern die 2. Schneidezähne. Kann sich das Nachteilig auf das Gebiss auswirken?
Die unteren Zähne sind schief und überkreuzen sich ein wenig, gibt sich das noch, oder muss man so schon damit rechnen, das dann die rictigen Zähne auch schief kommen, weil die Milchzähne ja als Platzhalter dienen?
Vielen Dank für ihre antwort.
MfG
Oh, auch Sie machen mir ganz genaue Angaben!Sehr gut wie Sie die Zähne beobachten. Im Moment kann man noch gar nichts sagen, ausser dass die Reihenfolge nicht ganz eingehalten wird. Da würde ich jetzt aber noch zuwarten - hmm sagen wir 6 Monate. Dann steht eh die erste Kontaktaufnahme bei einem Zahnarzt an - wenns wirklich noch gleich ist, wäre ev. ein Kinderzahnarzt empfehlenswert.
Auf die Stellung der bleibenden Zähne hat das noch null Aussagekraft. Es ist anzunehmen, dass die Milchzähne noch von alleine gerader werden.
Das stimmt, die Milchzähne sind Platzhalter für die bleibenden Zähne. Diese Bedeutung ist aber in erster Linie sehr wichtig für die seitlichen Zähne.
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honigchaeferli
hab da gerade auch mal eine frage. werde dem nächst mit meinen zwei älteren (4 1/2 J und 2 1/2J)zum Zahnarzt gehen der ältere war schon mal. nun hatte ich schon oft die diskusion wegen zahnversicherung. bei uns ist es so das zahnkorekturen dabei sind bis zum 20 lebensjahr. wie ist das ist so eine korektur bis dann abgeschlossen oder gaht so was länger.
Ja, zu 99% sind die Zahnkorrekturen bis dann abgeschlossen - vorausgesetzt Sie gehen nicht erst ein Jahr vorher zum Spezialisten.
Die aktive Behandlung dauert in der Regel bei einem Kieferorthopäden SSO 3 Jahre und ein weiteres Jahr zur Beobachtung. Danach werden je nach Spezialist noch in grossen Abständen ein paar wenige Termine zur Nachkontrolle angesetzt.
Fehlstellungen, die erst korrigiert werden können, nach Abschluss des Wachstums könnten diese Altersgrenze sprengen, aber wie gesagt sehr selten und ev. könnte man in so einem speziellen Fall mit einer Versicherung "reden" (da habe ich aber keine Erfahrung!)
Ja, zu 99% sind die Zahnkorrekturen bis dann abgeschlossen - vorausgesetzt Sie gehen nicht erst ein Jahr vorher zum Spezialisten.
Die aktive Behandlung dauert in der Regel bei einem Kieferorthopäden SSO 3 Jahre und ein weiteres Jahr zur Beobachtung. Danach werden je nach Spezialist noch in grossen Abständen ein paar wenige Termine zur Nachkontrolle angesetzt.
Fehlstellungen, die erst korrigiert werden können, nach Abschluss des Wachstums könnten diese Altersgrenze sprengen, aber wie gesagt sehr selten und ev. könnte man in so einem speziellen Fall mit einer Versicherung "reden" (da habe ich aber keine Erfahrung!)
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skorpion82
Deshalb sollte man auch nicht gleich nach dem Milchtrinken die Zähne putzen, oder? Damit man diesen Zucker nicht "einmassiert".
Nein, da haben Sie mich glaubs falsch verstanden. Nach zuckerhaltigen Nahrungsmitteln sollte man sofort die Zähne putzen, um den Zucker wegzuputzen
Bei stark säurehaltigen Nahrungsmitteln (Früchte, Fruchtsäfte, saure Süssigkeiten etc.) sollte man bei den bleibenden Zähnen, die Zähne nicht sofort reinigen, da man sonst den aufgeweichten Zahnschmelz wegputzen kann (natürlich ist das ganz,ganz, ganz wenig, aber viel mal ganz wenig, gibt dann doch mal eine Menge). - Aber wie gesagt, das würde ich erst einführen, wenn die Kinder mehrere bleibende Zähne haben.
In dem Fall raten sie davon ab, am Abend einen Kuhmilchschoppen zu geben? Und wie sehen Sie es mit einer sehr schwachen Ovomaltine? Nur so viel Pulver, dass die Milch ganz ganz wenig nach Ovomaltine schmeckt?
Ich rate dringend davon ab einen Schoppen mit irgendetwas drin (ausser Wasser) am Abend nach dem Zähneputzen zu geben.
Von mir aus können Sie alles geben abends, solange Sie danach die Zähne putzen.
Ovomaltine - ACHTUNG - hat sehr viel Zucker, genauer gesagt Malzzucker (Maltose), nach Ovomaltine unbedingt die Zähne gut reinigen.
Dann ist mir nochmals eine Frage betr. £Zahngel in den Sinn gekommen. Mein Sohn zahnt sehr stark und er braucht auch recht viel Zahngel. Er hat keinen "richtigen" Zucker drin, nur das Xylit. Wieschädlich ist das für die Zähne, wenn er so viel Gel braucht?
Xylit ist für die Zähne absolut unschädlich - Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, er hat sogar sehr gute Wirkung auf die Zähne!
Ich denke, dass die Menge, die er dabei "isst" eher von den anderen Wirkstoffen her problematisch ist. Aber da kann Ihnen bestimmt der Apotheker besser bescheid sagen. An die Dosierungsmenge würde ich mich recht genau halten.
Sie können die Wirkung des Gels mit einer Fingermassage verstärken - schauen Sie bei swissmom.ch unter dem Suchbegriff "Zahndurchbruch", da gibts noch mehr Tipps um die Zahnungsschmerzen zu lindern.
Ich weiss, ich hab vieleFragen
Aber für mich sind halt die Zähne meines Sohnes sehr wichtig und es ist deshalb genau meine Woche dieses Expertenforums.
kein Problem, ist doch toll, wär ja auch nicht glatt, wenn ich keine Fragen bekäme!
Nochmalsvielen Dank
Nein, da haben Sie mich glaubs falsch verstanden. Nach zuckerhaltigen Nahrungsmitteln sollte man sofort die Zähne putzen, um den Zucker wegzuputzen
Bei stark säurehaltigen Nahrungsmitteln (Früchte, Fruchtsäfte, saure Süssigkeiten etc.) sollte man bei den bleibenden Zähnen, die Zähne nicht sofort reinigen, da man sonst den aufgeweichten Zahnschmelz wegputzen kann (natürlich ist das ganz,ganz, ganz wenig, aber viel mal ganz wenig, gibt dann doch mal eine Menge). - Aber wie gesagt, das würde ich erst einführen, wenn die Kinder mehrere bleibende Zähne haben.
In dem Fall raten sie davon ab, am Abend einen Kuhmilchschoppen zu geben? Und wie sehen Sie es mit einer sehr schwachen Ovomaltine? Nur so viel Pulver, dass die Milch ganz ganz wenig nach Ovomaltine schmeckt?
Ich rate dringend davon ab einen Schoppen mit irgendetwas drin (ausser Wasser) am Abend nach dem Zähneputzen zu geben.
Von mir aus können Sie alles geben abends, solange Sie danach die Zähne putzen.
Ovomaltine - ACHTUNG - hat sehr viel Zucker, genauer gesagt Malzzucker (Maltose), nach Ovomaltine unbedingt die Zähne gut reinigen.
Dann ist mir nochmals eine Frage betr. £Zahngel in den Sinn gekommen. Mein Sohn zahnt sehr stark und er braucht auch recht viel Zahngel. Er hat keinen "richtigen" Zucker drin, nur das Xylit. Wieschädlich ist das für die Zähne, wenn er so viel Gel braucht?
Xylit ist für die Zähne absolut unschädlich - Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, er hat sogar sehr gute Wirkung auf die Zähne!
Ich denke, dass die Menge, die er dabei "isst" eher von den anderen Wirkstoffen her problematisch ist. Aber da kann Ihnen bestimmt der Apotheker besser bescheid sagen. An die Dosierungsmenge würde ich mich recht genau halten.
Sie können die Wirkung des Gels mit einer Fingermassage verstärken - schauen Sie bei swissmom.ch unter dem Suchbegriff "Zahndurchbruch", da gibts noch mehr Tipps um die Zahnungsschmerzen zu lindern.
Ich weiss, ich hab vieleFragen
Aber für mich sind halt die Zähne meines Sohnes sehr wichtig und es ist deshalb genau meine Woche dieses Expertenforums.kein Problem, ist doch toll, wär ja auch nicht glatt, wenn ich keine Fragen bekäme!
Nochmalsvielen Dank
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silu
hallo frau saxer,
mein sohn wurde vor kurzem 1 jahr alt.er hat nun angefangen mit seinen zähnen zu knirschen.manchmal ziemlich heftig.nun meine frage:ist dies schädlich für sein gebiss??und wie könnte ich es verhindern?
vielen dank für ihre antwort.
nein, es ist nicht schädlich, und ich kann mir nichts vorstellen um es zu verhindern... es tut vermutlich vorallem ihren Ohren weh...
vermutlich wirds besser, wenn er die ersten Backenzähne kriegt, dann hat der Unterkiefer ein Platz zum "einzurasten" und so einen bequemen Ruheplatz und muss nicht so herumsuchen (hmm, versteht man das?)
Vielleicht gefällt es ihm auch einfach, dass er solche Töne provozieren kann... dann hört er auch auf, wenn es nicht mehr interessant ist.
mein sohn wurde vor kurzem 1 jahr alt.er hat nun angefangen mit seinen zähnen zu knirschen.manchmal ziemlich heftig.nun meine frage:ist dies schädlich für sein gebiss??und wie könnte ich es verhindern?
vielen dank für ihre antwort.
nein, es ist nicht schädlich, und ich kann mir nichts vorstellen um es zu verhindern... es tut vermutlich vorallem ihren Ohren weh...
vermutlich wirds besser, wenn er die ersten Backenzähne kriegt, dann hat der Unterkiefer ein Platz zum "einzurasten" und so einen bequemen Ruheplatz und muss nicht so herumsuchen (hmm, versteht man das?)
Vielleicht gefällt es ihm auch einfach, dass er solche Töne provozieren kann... dann hört er auch auf, wenn es nicht mehr interessant ist.
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tigerente
grüezi frau saxer
ich muss nochmals wegen meinem postig auf dieser seite nachfragen.
der offene biss: das bedeutet, die beiden schaufeln im oberkiefer hätten einen spalt oder der ober und unterkiefer machen so einen grossen spalt miteinander dass man was dazwischen schieben kann?
falls abstand zwischen den schaufelzähnen im oberkiefer. der kleine 1.5j hat das einwenig(aber auch noch nicht alle zähne), nicht so dass man die zunge sieht. ist das der beginn eines offenen bisses oder normal?
danke und entschuldigung für die doofe frage, aber ich mach mir sorgen.
Nein, keine doofe Frage! es ist halt nicht so einfach, ein Bild in Worten zu fassen! besser Sie fragen nochmal, als dass ich missverständlich so im Forum liegen bleibe!
Gehen Sie einmal unter google.ch und suchen Sie nach Bildern und geben "offener Biss" ein, dann erscheinen einige Bilder (die meisten mit bleibenden Zähnen) - das könnte ev. helfen. Oder ich probiers nochmal mit anderen Worten zu erklären:
der offene Biss hat nichts zu tun mit Lücken zwischen den Zähnen, die nebeneinander im gleichen Kiefer stehen. ein offener Biss ist ein "Loch" zwischen den oberne und den unteren Frontzähnen. Man könnte etwas in den Mund schieben, ohne den Mund (hier jetzt nur die Zahnreihen gemeint) zu öffnen. Oder anders formuliert: man kann mit den Frontzähnen nicht wirklich Dinge "abbeissen" oder an Nägel knabbern...
und Lücken zwischen den Zähnen, die nebeneinander stehen im gleichen Kiefer, sind im Milchgebiss erwünscht und normal.
ich muss nochmals wegen meinem postig auf dieser seite nachfragen.
der offene biss: das bedeutet, die beiden schaufeln im oberkiefer hätten einen spalt oder der ober und unterkiefer machen so einen grossen spalt miteinander dass man was dazwischen schieben kann?
falls abstand zwischen den schaufelzähnen im oberkiefer. der kleine 1.5j hat das einwenig(aber auch noch nicht alle zähne), nicht so dass man die zunge sieht. ist das der beginn eines offenen bisses oder normal?
danke und entschuldigung für die doofe frage, aber ich mach mir sorgen.
Nein, keine doofe Frage! es ist halt nicht so einfach, ein Bild in Worten zu fassen! besser Sie fragen nochmal, als dass ich missverständlich so im Forum liegen bleibe!
Gehen Sie einmal unter google.ch und suchen Sie nach Bildern und geben "offener Biss" ein, dann erscheinen einige Bilder (die meisten mit bleibenden Zähnen) - das könnte ev. helfen. Oder ich probiers nochmal mit anderen Worten zu erklären:
der offene Biss hat nichts zu tun mit Lücken zwischen den Zähnen, die nebeneinander im gleichen Kiefer stehen. ein offener Biss ist ein "Loch" zwischen den oberne und den unteren Frontzähnen. Man könnte etwas in den Mund schieben, ohne den Mund (hier jetzt nur die Zahnreihen gemeint) zu öffnen. Oder anders formuliert: man kann mit den Frontzähnen nicht wirklich Dinge "abbeissen" oder an Nägel knabbern...
und Lücken zwischen den Zähnen, die nebeneinander stehen im gleichen Kiefer, sind im Milchgebiss erwünscht und normal.
Guten Tag Frau Saxer
Meine Tochter knapp 3-jährig lässt sich einmal abends und meist MIttags gut die Zähen putzen. Bin soweit schon mal froh.
Sie liebt kaugummis, besonders die Zahnreinigugnskaugummis, die eigentlich für die Erwachsenen sind. Sidn die schädlich, oder auf was kann ich achten?
Danke für Ihre Antwort
Hmm, mir kommt grad so spontan nichts in den Sinn, was für die Kleinkinder in diesen Kaugummis schädlich sein könnten.
Von den Zähnen her, ist es unbdenklich - die Süssmittel können allenfalls etwas abführend wirken, ansonsten ist mir nichts bekannt, fragen Sie doch aber zur Sicherheit bei Gelegenheit Ihren Arzt.
Meine Tochter knapp 3-jährig lässt sich einmal abends und meist MIttags gut die Zähen putzen. Bin soweit schon mal froh.
Sie liebt kaugummis, besonders die Zahnreinigugnskaugummis, die eigentlich für die Erwachsenen sind. Sidn die schädlich, oder auf was kann ich achten?
Danke für Ihre Antwort
Hmm, mir kommt grad so spontan nichts in den Sinn, was für die Kleinkinder in diesen Kaugummis schädlich sein könnten.
Von den Zähnen her, ist es unbdenklich - die Süssmittel können allenfalls etwas abführend wirken, ansonsten ist mir nichts bekannt, fragen Sie doch aber zur Sicherheit bei Gelegenheit Ihren Arzt.
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skorpion82
Guten Abend
Ich rate dringend davon ab einen Schoppen mit irgendetwas drin (ausser Wasser) am Abend nach dem Zähneputzen zu geben.
Ich meinte das natürlich VOR dem Zähneputzen.
Oh, sorry, hatte einen Schreck, dass ich mich nicht verständlich mitgeteilt hatte! Dann ist ja alles in Ordnung, danke.
Ok, dann hatte ich in dem Fall die Sache mit dem Zähneputzen und dem Süssen verwechselt. Werde mir das mit dem Zahnschmelz und den stark sauren Speisen merken.
Ja, aber das ist auch viel Theorie, das versteh ich schon!
Ich werde mich bzgl. dem Zahngel nochmals genau bei der Kinderärztin erkundigen. Denn er braucht halt schon viel davon, LEIDER!!! Aber mich beruhigt schon mal stark, dass dieses Zylit nichts macht. Fällt mir gleich ein Stein vom Herzen.
kein Problem, ist doch toll, wär ja auch nicht glatt, wenn ich keine Fragen bekäme!
Da muss ich Ihnen recht geben. Aber ich hätte mir ja auch eine Liste machen können, wo all meine Fragen drauf stehen und dann alle miteinander fragen. Aber jänu, mein Hirn arbeitet eben manchmal nicht wirklich mit
nein, nein, ich finds gut so! und Fragen entwickeln sich halt manchmal auch so!
Ich rate dringend davon ab einen Schoppen mit irgendetwas drin (ausser Wasser) am Abend nach dem Zähneputzen zu geben.
Ich meinte das natürlich VOR dem Zähneputzen.
Oh, sorry, hatte einen Schreck, dass ich mich nicht verständlich mitgeteilt hatte! Dann ist ja alles in Ordnung, danke.
Ok, dann hatte ich in dem Fall die Sache mit dem Zähneputzen und dem Süssen verwechselt. Werde mir das mit dem Zahnschmelz und den stark sauren Speisen merken.
Ja, aber das ist auch viel Theorie, das versteh ich schon!
Ich werde mich bzgl. dem Zahngel nochmals genau bei der Kinderärztin erkundigen. Denn er braucht halt schon viel davon, LEIDER!!! Aber mich beruhigt schon mal stark, dass dieses Zylit nichts macht. Fällt mir gleich ein Stein vom Herzen.
kein Problem, ist doch toll, wär ja auch nicht glatt, wenn ich keine Fragen bekäme!
Da muss ich Ihnen recht geben. Aber ich hätte mir ja auch eine Liste machen können, wo all meine Fragen drauf stehen und dann alle miteinander fragen. Aber jänu, mein Hirn arbeitet eben manchmal nicht wirklich mit
nein, nein, ich finds gut so! und Fragen entwickeln sich halt manchmal auch so!
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Yvi
Liebe Frau Saxer
Wir haben mit unserer Tochter gleich einige Zahnprobleme:
Obwohl schon bald 2 1/2-jährig beisst sie noch immer auf alles - auch auf ganz Hartes. Sie vergisst sich schon beinahe, auch spät abends.
(Sie hat schon einige Zeit alle Zähne)
Mein Mann meint das sei Nervosität oder innere Unruhe.
Sie beisst dann schon fast hektisch.
Meinen Sie wirklich, dass es schlimm ist, wenn Sie auf alles mögliche beisst? tut sie sich weh dabei? Ich weiss zu wenig über die Entwicklung von Kleinkindern, würde aber meinen, dass Ihre Tochter einfach den natürlichen "Forscherdrang" in sich hat - haben Sie mal Ihren Arzt oder die Mütterberaterin darauf angesprochen? (sorry, Verhalten ist weniger mein Fachbereich)
Solange, sie sich nciht weh macht, probieren Sie es doch gelassen zu sehen, ev. können Sie so das herumbeissen auch uninteressanter machen.
Beim Zahnarzt wollte sie den Mund nicht öffnen (im Anschluss an eine Behandlung von mir). Wir wollten dann nichts forcieren.
Das haben Sie gut gemacht. Jetzt hat sie Sie beim Zahnarzt gesehen und hatte mal schon eine erste Erfahung mit dem Zahnarzt, nämlich, dass man da lieb ist mit ihr und nichts forciert! Probieren Sie das genauso wieder einmal.
Sie ist schon beinahe eine Zahnfetischistin. Immer und immer wieder müssen wir ein Zahnarztbuch mit ihr anschauen. Dauernd rennt sie mit Zahnbürstelis umher und beisst wild darauf herum. Auch von der Paste nascht sie sehr gerne. Es ist schon fast eine Manie.
Hmm, eigentlich höre ich doch das gerne, vielleicht wird sie mal Zahnärztin... Spass bei Seite, es scheint Sie sehr zu beunruhigen. So wie Sie es beschreiben, finde ich es nicht schlimm und denke das legt sich - allerdings kann ich nicht nachvollziehen wie "wild" sie das macht. Macht sie das schon lange?
Wie in anderen Fragen schon beantwortet, achten Sie sich, dass sie, senn sie schon nascht, wirklich nur Kinderzahnpaste nascht. Da ist die kritische Menge bedeutend weniger schnell erreicht, aber natürlich sollte aber eben.....
Nachts trinkt sie manchmal noch einen Schluck von der Brust. (Man hört ja da auch beiderlei, dass es schädlich sei oder auch nicht)
Ja, das ist wirklich ein schwieriges Thema. (siehe Antworten früherer Fragen). Es scheint auch beides zu geben. Die, die danach Karies haben und solche, die keine haben. Entscheiden Sie selber, welchen Weg sie einschlagen möchten.
Die Zähne sind weiss, man sieht nichts von Auge.
beginnende Flaschenkaries ist für den Laien in der Regel nicht zu sehen (gemein, gell). Es sind relativ unscheinbare weissliche Flecken, in der Regel im oberen Drittel der oberen Milchfrontzähne. Es braucht ein geübtes Auge und ein gutes Licht, oft auch etwas Luft, um den Speichel wegzublasen.
Vielen Dank für Ihre Antwort! bitte, fragen Sie ruhig nochmals zurück, wenn Sie meine Antworten nicht befriedigend finden
Wir haben mit unserer Tochter gleich einige Zahnprobleme:
Obwohl schon bald 2 1/2-jährig beisst sie noch immer auf alles - auch auf ganz Hartes. Sie vergisst sich schon beinahe, auch spät abends.
(Sie hat schon einige Zeit alle Zähne)
Mein Mann meint das sei Nervosität oder innere Unruhe.
Sie beisst dann schon fast hektisch.
Meinen Sie wirklich, dass es schlimm ist, wenn Sie auf alles mögliche beisst? tut sie sich weh dabei? Ich weiss zu wenig über die Entwicklung von Kleinkindern, würde aber meinen, dass Ihre Tochter einfach den natürlichen "Forscherdrang" in sich hat - haben Sie mal Ihren Arzt oder die Mütterberaterin darauf angesprochen? (sorry, Verhalten ist weniger mein Fachbereich)
Solange, sie sich nciht weh macht, probieren Sie es doch gelassen zu sehen, ev. können Sie so das herumbeissen auch uninteressanter machen.
Beim Zahnarzt wollte sie den Mund nicht öffnen (im Anschluss an eine Behandlung von mir). Wir wollten dann nichts forcieren.
Das haben Sie gut gemacht. Jetzt hat sie Sie beim Zahnarzt gesehen und hatte mal schon eine erste Erfahung mit dem Zahnarzt, nämlich, dass man da lieb ist mit ihr und nichts forciert! Probieren Sie das genauso wieder einmal.
Sie ist schon beinahe eine Zahnfetischistin. Immer und immer wieder müssen wir ein Zahnarztbuch mit ihr anschauen. Dauernd rennt sie mit Zahnbürstelis umher und beisst wild darauf herum. Auch von der Paste nascht sie sehr gerne. Es ist schon fast eine Manie.
Hmm, eigentlich höre ich doch das gerne, vielleicht wird sie mal Zahnärztin... Spass bei Seite, es scheint Sie sehr zu beunruhigen. So wie Sie es beschreiben, finde ich es nicht schlimm und denke das legt sich - allerdings kann ich nicht nachvollziehen wie "wild" sie das macht. Macht sie das schon lange?
Wie in anderen Fragen schon beantwortet, achten Sie sich, dass sie, senn sie schon nascht, wirklich nur Kinderzahnpaste nascht. Da ist die kritische Menge bedeutend weniger schnell erreicht, aber natürlich sollte aber eben.....
Nachts trinkt sie manchmal noch einen Schluck von der Brust. (Man hört ja da auch beiderlei, dass es schädlich sei oder auch nicht)
Ja, das ist wirklich ein schwieriges Thema. (siehe Antworten früherer Fragen). Es scheint auch beides zu geben. Die, die danach Karies haben und solche, die keine haben. Entscheiden Sie selber, welchen Weg sie einschlagen möchten.
Die Zähne sind weiss, man sieht nichts von Auge.
beginnende Flaschenkaries ist für den Laien in der Regel nicht zu sehen (gemein, gell). Es sind relativ unscheinbare weissliche Flecken, in der Regel im oberen Drittel der oberen Milchfrontzähne. Es braucht ein geübtes Auge und ein gutes Licht, oft auch etwas Luft, um den Speichel wegzublasen.
Vielen Dank für Ihre Antwort! bitte, fragen Sie ruhig nochmals zurück, wenn Sie meine Antworten nicht befriedigend finden
Hallo Frau Saxer
Bei meinen beiden Kindern (3 und 2 Jahre alt) hat der Kia Melanodontie an den Zähnen diagnostiziert. Sehr viel konnte er mir aber darüber nicht sagen, ausser, dass es durch pigmentbildende Bakterien entsteht und nichts mit dem putzen zu tun hat (putzen 3 mal täglich) Er sagte auch, das es nur durch abpolieren verschwinden wird und danach wieder auftreten kann. Im Internet finde ich auch nicht mehr infos darüber..............wissen sie noch etwas dazu?
Vielen Dank und lg
Melanodontie, oh musste mich auch grad schlau machen im Internet. Ich kenne diesen Befund unter dem Namen "Black Stain". Und es passt auch zur Beschreibung, von Ihrem KIA. Ja, das ist so eine Sache, man weiss tatsächlich nicht viel mehr darüber, als was Sie mir da schon beschrieben haben: dunkel bis schwarzer Zahnstein, den man entfernen kann. Ist jedoch relativ hartnäckig. Ausser, dass er unästhetisch ist, hat er keine Nachteile. Ich beobachte, dass Personen mit blackstain mehr und ausgeprägteren schwarzen Zahnstein haben im Milchgebiss und weniger im bleibenden Gebiss. Ich habe auch den Eindruck, dass Patienten mit Black stain weniger Karies haben... aber ob das wirklich stimmt?
Ich entferne den schwarzen Zahnstein bei Kleinkindern nur grob und nur so weit das Kleinkind mitmacht und es zulässt.
Bei den grösseren Kindern, vorallem dann im bleibenden Gebiss kann man mit etwas Geduld und mehrwöchigen Spülungen mit desinfizierenden Mitteln, diesen Blackstain zum verschwinden bringen, oder mind. auf ein tolerables Mass reduzieren.
Bei meinen beiden Kindern (3 und 2 Jahre alt) hat der Kia Melanodontie an den Zähnen diagnostiziert. Sehr viel konnte er mir aber darüber nicht sagen, ausser, dass es durch pigmentbildende Bakterien entsteht und nichts mit dem putzen zu tun hat (putzen 3 mal täglich) Er sagte auch, das es nur durch abpolieren verschwinden wird und danach wieder auftreten kann. Im Internet finde ich auch nicht mehr infos darüber..............wissen sie noch etwas dazu?
Vielen Dank und lg
Melanodontie, oh musste mich auch grad schlau machen im Internet. Ich kenne diesen Befund unter dem Namen "Black Stain". Und es passt auch zur Beschreibung, von Ihrem KIA. Ja, das ist so eine Sache, man weiss tatsächlich nicht viel mehr darüber, als was Sie mir da schon beschrieben haben: dunkel bis schwarzer Zahnstein, den man entfernen kann. Ist jedoch relativ hartnäckig. Ausser, dass er unästhetisch ist, hat er keine Nachteile. Ich beobachte, dass Personen mit blackstain mehr und ausgeprägteren schwarzen Zahnstein haben im Milchgebiss und weniger im bleibenden Gebiss. Ich habe auch den Eindruck, dass Patienten mit Black stain weniger Karies haben... aber ob das wirklich stimmt?
Ich entferne den schwarzen Zahnstein bei Kleinkindern nur grob und nur so weit das Kleinkind mitmacht und es zulässt.
Bei den grösseren Kindern, vorallem dann im bleibenden Gebiss kann man mit etwas Geduld und mehrwöchigen Spülungen mit desinfizierenden Mitteln, diesen Blackstain zum verschwinden bringen, oder mind. auf ein tolerables Mass reduzieren.
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sati
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mir sagte der zahni mal, dass ich nach einem joghurt nicht sofort die zähne putzen soll, da man sonst den zahnschmelz (oder so?) abreibe... muss hier sagen, dass ich selber probleme mit dem zahnschmelz habe. darf ich also dem sohn die zähne nicht putzen, wenn er zum znacht ein joghurt gegessen hat? üblicherweise putzt er anschliessend an den znacht (oder zmorgen) die zähne...
danke für ihre antwort - sati
Ich glaub eine zeitlang hat man gesagt, man soll nach dem Joghurt nicht sofort Zähne putzen, weil Joghurt relativ sauer ist. Doch ist heute die Meinung, dass diese Säure dem Zahn nicht viel anhaben kann, weil das Joghurt gleichzeitig auch sehr viel Calzium (ein Baustein des Zahnschmelzes) enthält und so den "Schaden" gleich wieder ausgleicht.
Es empfiehlt sich nach Joghurts, vorallem nach Gezuckerten, gleich die Zähne zu putzen.
DANKE für diese "berichtigung"!!! dann muss ich nicht ein schlechtes gewissen haben... entweder, ein schlechtes gewissen, weil ich die zähne nicht putze (weils dann eh vergessen geht
) oder weil ich die zähne putze und so den zahnschmelz wegfegen könnte 
danke für ihre antwort - sati
Ich glaub eine zeitlang hat man gesagt, man soll nach dem Joghurt nicht sofort Zähne putzen, weil Joghurt relativ sauer ist. Doch ist heute die Meinung, dass diese Säure dem Zahn nicht viel anhaben kann, weil das Joghurt gleichzeitig auch sehr viel Calzium (ein Baustein des Zahnschmelzes) enthält und so den "Schaden" gleich wieder ausgleicht.
Es empfiehlt sich nach Joghurts, vorallem nach Gezuckerten, gleich die Zähne zu putzen.
DANKE für diese "berichtigung"!!! dann muss ich nicht ein schlechtes gewissen haben... entweder, ein schlechtes gewissen, weil ich die zähne nicht putze (weils dann eh vergessen geht
) oder weil ich die zähne putze und so den zahnschmelz wegfegen könnte
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tigerente
grüezi frau saxer,
ich bins noch ein letztes mal.
ihren aussagen zufolge hab ich einen offenen biss ausgeschlossen.
was mir allerdings bei beiden aufgefallen ist, ist dass der unterkiefer viel weiter hinten ist als der oberkiefer. bei der tochter kann ich gut einen kamm reinschieben und beim knaben ist das noch mehr.
kann man das auch aufs dümmele/bzw. stofftier zurückschliessen, ist das normal in dem alter oder können wir uns darauf gefasst machen, dass da mal eine korrektur ansteht?
wird das durchs weiterdümmele evt auch noch ausgeprägter?
vielen herzlichen dank für ihre bemühungen!
ja, das ist wieder schwierig, ohne es zu sehen. Tendenziell ist es normal bei Kleinkindern, dass der Unterkiefer weiter hinten liegt. Und es ist bei den allermeisten viel zu früh, um zu beurteilen, ob einmal eine Spange nötig werden könnte.
Was heisst das sie können eine Kamm dazwischen schieben? wieviele Milimeter oder Zentimeter muss ich mir da vorstellen?
oder probieren Sie es mal so aus: Ihr Kind soll den Mund öffenen und ganz schnell zusammenbeissen. Die Stellung sollte für das Kind bequem sein. Wenn Sie jetzt das Stofftieroder den Daumen zwischen die Zahnreihe bringen, oder die "Lücke" eine ähnliche Form wie Stofftier oder Daumen aufweist, dann müsste es ziemlich sicher wegen dem Stofftier oder dem Daumen sein und kann durch den Weitergebrauch auch verschärft werden.
Aber am sichersten sind Sie schon, wenn ein Zahnarzt sich das kurz anschaut... so per Ferndiagnose ist das schon so ne Sache!
ich bins noch ein letztes mal.
ihren aussagen zufolge hab ich einen offenen biss ausgeschlossen.
was mir allerdings bei beiden aufgefallen ist, ist dass der unterkiefer viel weiter hinten ist als der oberkiefer. bei der tochter kann ich gut einen kamm reinschieben und beim knaben ist das noch mehr.
kann man das auch aufs dümmele/bzw. stofftier zurückschliessen, ist das normal in dem alter oder können wir uns darauf gefasst machen, dass da mal eine korrektur ansteht?
wird das durchs weiterdümmele evt auch noch ausgeprägter?
vielen herzlichen dank für ihre bemühungen!
ja, das ist wieder schwierig, ohne es zu sehen. Tendenziell ist es normal bei Kleinkindern, dass der Unterkiefer weiter hinten liegt. Und es ist bei den allermeisten viel zu früh, um zu beurteilen, ob einmal eine Spange nötig werden könnte.
Was heisst das sie können eine Kamm dazwischen schieben? wieviele Milimeter oder Zentimeter muss ich mir da vorstellen?
oder probieren Sie es mal so aus: Ihr Kind soll den Mund öffenen und ganz schnell zusammenbeissen. Die Stellung sollte für das Kind bequem sein. Wenn Sie jetzt das Stofftieroder den Daumen zwischen die Zahnreihe bringen, oder die "Lücke" eine ähnliche Form wie Stofftier oder Daumen aufweist, dann müsste es ziemlich sicher wegen dem Stofftier oder dem Daumen sein und kann durch den Weitergebrauch auch verschärft werden.
Aber am sichersten sind Sie schon, wenn ein Zahnarzt sich das kurz anschaut... so per Ferndiagnose ist das schon so ne Sache!
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tigerente
danke für ihre antwort.tigerente hat geschrieben:grüezi frau saxer,
ich bins noch ein letztes mal.
ihren aussagen zufolge hab ich einen offenen biss ausgeschlossen.
was mir allerdings bei beiden aufgefallen ist, ist dass der unterkiefer viel weiter hinten ist als der oberkiefer. bei der tochter kann ich gut einen kamm reinschieben und beim knaben ist das noch mehr.
kann man das auch aufs dümmele/bzw. stofftier zurückschliessen, ist das normal in dem alter oder können wir uns darauf gefasst machen, dass da mal eine korrektur ansteht?
wird das durchs weiterdümmele evt auch noch ausgeprägter?
vielen herzlichen dank für ihre bemühungen!
ja, das ist wieder schwierig, ohne es zu sehen. Tendenziell ist es normal bei Kleinkindern, dass der Unterkiefer weiter hinten liegt. Und es ist bei den allermeisten viel zu früh, um zu beurteilen, ob einmal eine Spange nötig werden könnte.
Was heisst das sie können eine Kamm dazwischen schieben? wieviele Milimeter oder Zentimeter muss ich mir da vorstellen?
oder probieren Sie es mal so aus: Ihr Kind soll den Mund öffenen und ganz schnell zusammenbeissen. Die Stellung sollte für das Kind bequem sein. Wenn Sie jetzt das Stofftieroder den Daumen zwischen die Zahnreihe bringen, oder die "Lücke" eine ähnliche Form wie Stofftier oder Daumen aufweist, dann müsste es ziemlich sicher wegen dem Stofftier oder dem Daumen sein und kann durch den Weitergebrauch auch verschärft werden.
Aber am sichersten sind Sie schon, wenn ein Zahnarzt sich das kurz anschaut... so per Ferndiagnose ist das schon so ne Sache!
bei der grossen ist es vielleicht so 3-4mm beim kleinen gute 5-7mm. so grob geschätzt
werd aber in dem fall wirklich bald mal einen arzt termin abmachen.Ja, gerne, ich finds etwas zu schwierig, Ihnen so per Internet eine zuverlässige Beurteilung zu geben. Danke.
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skorpion82
Eine letzte Frage hätte ich da noch, WENN Sie noch da sind.
Wie putzt man die Zähn eigentlich richtig? Ich bin der Meinung, dass man kreisförmige Bewegungen machen sollte. Ich hab aber auch im Kopf, dass man vom Zahnfleisch in Richtung Zahnspitze putzen sollte, wegen der erhöhten Entzündungsgefahr des Zahnfleisches. Können Sie mir da weiter helfen? Ich denke aber schon eher, dass das Kreisförmige richtig ist.
Also bei Kindern und den allermeisten Erwachsenen empfiehlt man kreisförmige Bewegungen mit der Zahnbürste zu machen.
Von Zahnfleisch Richtung Zahnspitze ist eine besondere Methode. Sie ist recht schwierig, wenn man Sie richtig und gutreinigend anwenden will. Es ist eine extrem schonende Methode für das Zahnfleisch und empfehlenswert, wenn z.B. das Zahnfleisch schon durch zu starkes Bürsten zurückgedrängt wurde. Diese Methode braucht anfangs mehrere Male Anleitung durch eine Fachperson.
Vielen Dank nochmals, dass Sie da waren und unsere Fragen beantwortet haben.
bitte, bitte gern geschehen, hat Spass gemacht, danke allen Fragestellerinnen!
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit!!
Merci, gleichfalls, auch an alle Userinnen von Swissmom!
Ganz liebe Grüsse
Skorpion82
Wie putzt man die Zähn eigentlich richtig? Ich bin der Meinung, dass man kreisförmige Bewegungen machen sollte. Ich hab aber auch im Kopf, dass man vom Zahnfleisch in Richtung Zahnspitze putzen sollte, wegen der erhöhten Entzündungsgefahr des Zahnfleisches. Können Sie mir da weiter helfen? Ich denke aber schon eher, dass das Kreisförmige richtig ist.
Also bei Kindern und den allermeisten Erwachsenen empfiehlt man kreisförmige Bewegungen mit der Zahnbürste zu machen.
Von Zahnfleisch Richtung Zahnspitze ist eine besondere Methode. Sie ist recht schwierig, wenn man Sie richtig und gutreinigend anwenden will. Es ist eine extrem schonende Methode für das Zahnfleisch und empfehlenswert, wenn z.B. das Zahnfleisch schon durch zu starkes Bürsten zurückgedrängt wurde. Diese Methode braucht anfangs mehrere Male Anleitung durch eine Fachperson.
Vielen Dank nochmals, dass Sie da waren und unsere Fragen beantwortet haben.
bitte, bitte gern geschehen, hat Spass gemacht, danke allen Fragestellerinnen!
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit!!
Merci, gleichfalls, auch an alle Userinnen von Swissmom!
Ganz liebe Grüsse
Skorpion82