Interrail mit Kindern
Interrail mit Kindern
Liebe Swissmoms
Hat jemand von euch schon mal mit der Familie das Abenteuer Interrail gewagt oder einfach eine mehrtägige Zugreise gemacht?
Ich komme durch meinen Job in den Genuss von gratis Interrailpässen für unsere Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder, dann 10 und 8 Jahre alt) und nun beginne ich mit der Grobplanung für nächsten Sommer. Folgendes sind so die Eckdaten:
- 7 Tage Gültigkeit innerhalb eines Monats
- 3 Wochen in den Schulsommerferien 2026
- Favoriten sind: Schottland (via Paris - London und dann den Caledonian Sleeper), evtl. mit einem Abstecher via Fähre nach Irland oder aber Skandinavien (Schweden - Norwegen), evtl. mit der bis dann neuen Nachtzuglinie Basel - Malmö
- Übernachten in Hostels oder airbnb, sicher keine teuren Hotels
Ich bin mir bewusst, dass dies wohl nicht die entspannteste Art zu reisen wird und wir wollen auf jeden Fall viel Pausen vor Ort einplanen, auch mal 2-3 Nächte an einem Ort bleiben etc. Sehr lange Strecken lieber nur per Nachtzug. Grundsätzlich sind unsere Kinder das Zugfahren aber gewohnt und finden auch das Reisen im Nachtzug super.
Habt ihr spezielle Erfahrungen / Tipps für uns oder vielleicht auch noch alternative Routenvorschläge? Lieber keine südliche Destination im Hochsommer...
Hat jemand von euch schon mal mit der Familie das Abenteuer Interrail gewagt oder einfach eine mehrtägige Zugreise gemacht?
Ich komme durch meinen Job in den Genuss von gratis Interrailpässen für unsere Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder, dann 10 und 8 Jahre alt) und nun beginne ich mit der Grobplanung für nächsten Sommer. Folgendes sind so die Eckdaten:
- 7 Tage Gültigkeit innerhalb eines Monats
- 3 Wochen in den Schulsommerferien 2026
- Favoriten sind: Schottland (via Paris - London und dann den Caledonian Sleeper), evtl. mit einem Abstecher via Fähre nach Irland oder aber Skandinavien (Schweden - Norwegen), evtl. mit der bis dann neuen Nachtzuglinie Basel - Malmö
- Übernachten in Hostels oder airbnb, sicher keine teuren Hotels
Ich bin mir bewusst, dass dies wohl nicht die entspannteste Art zu reisen wird und wir wollen auf jeden Fall viel Pausen vor Ort einplanen, auch mal 2-3 Nächte an einem Ort bleiben etc. Sehr lange Strecken lieber nur per Nachtzug. Grundsätzlich sind unsere Kinder das Zugfahren aber gewohnt und finden auch das Reisen im Nachtzug super.
Habt ihr spezielle Erfahrungen / Tipps für uns oder vielleicht auch noch alternative Routenvorschläge? Lieber keine südliche Destination im Hochsommer...
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
Re: Interrail mit Kindern
Meine Kollegin hat es letztes Jahr gemacht (via frankreich nach England, dort Verschiedenes angeschaut wie Cornwall, London, Stratford etc) und dieses Jahr mit Frankreich (dann aber nur Teile Zug und zwischendurch Auto gemietet). Kinder sind 12 und 11. In Frankreich war es glaube ich ein bisschen mühsam mit den TGV Reservierungen, da man die ja trotzdem braucht. Aber funktioniert hat es soweit gut, sie war meistens im Hotel und schlussendlich ist es eher ein teures Vergnügen gewesen (Hotels und auswärts essen die ganze Zeit). Rein mit Gepäck etc hat es aber gut geklappt. Ich glaube, im 1. Jahr hatte jeder seinen Koffer, dieses Jahr eher "thematisch" gepackt (Strand, Wandern, etc).
Ich könnte mir den Norden Frankreichs vorstellen (Normandie, Bretagne, ggf Loire Schlösser zurück). Mir hat beispielsweise St. Malo sehr gut gefallen, da kommt man super mit dem Zug hin und die Stadt hat von Strand, Restaurants, Festung etc. Viel zu bieten).
Ich könnte mir den Norden Frankreichs vorstellen (Normandie, Bretagne, ggf Loire Schlösser zurück). Mir hat beispielsweise St. Malo sehr gut gefallen, da kommt man super mit dem Zug hin und die Stadt hat von Strand, Restaurants, Festung etc. Viel zu bieten).
Re: Interrail mit Kindern
Grundsätzlich finde ich Reisen im Zug mit Kindern (und auch sonst) entspannter als im Auto, v.a. auf langen Strecken, und grundsätzlich eine tolle Idee.
Bei der Planung würde ich jedoch den Reisetyp der Kinder ganz stark in Betracht ziehen: wie kommen sie mit Übergangen/Veränderungen klar? Geht das gut, oder ist das jeweils etwas schwierig? Mit meiner Tochter waren wir schon in jungen Jahren (ab eins) mit Rucksack und ÖV durch Hostels unterwegs, und mit ihr konnte man dies problemlos. Bei ihrem jüngeren Bruder haben wir dies 2x probiert, und gemerkt, dass damit das Reisen für alle zur Hölle wird. Zwar gehen Hin-/Rückreise durchaus, aber nachher braucht es Stabilität von min. 5 Tagen, denn 1 Tag geht meist bereits mit Angewöhnung drauf, wo man sich kaum weg von der Unterkunft bewegen kann.
Ich weiss, dies sind völlige Extreme, aber: überlegt euch gut, ob 2-3 Tage reichen? Oder ob ihr nicht einfach 3 Aufenthalte plant, und dazwischen vielleicht noch einen Tagesausflug mit Zug: mit Ziel Schottland somit vielleicht einfach: London (plus Ausflug ausserhalb) und Edinburgh/Glasglow (plus Ausflug ausserhalb) und dann noch einen Stop auf der Rückreise, so als Vorschlag
Falls beide Kinder ausgesprochene Reisefüdlis sind, wie meine Tochter, dann stehen 5 Wechsel nichts im Wege
Bei der Planung würde ich jedoch den Reisetyp der Kinder ganz stark in Betracht ziehen: wie kommen sie mit Übergangen/Veränderungen klar? Geht das gut, oder ist das jeweils etwas schwierig? Mit meiner Tochter waren wir schon in jungen Jahren (ab eins) mit Rucksack und ÖV durch Hostels unterwegs, und mit ihr konnte man dies problemlos. Bei ihrem jüngeren Bruder haben wir dies 2x probiert, und gemerkt, dass damit das Reisen für alle zur Hölle wird. Zwar gehen Hin-/Rückreise durchaus, aber nachher braucht es Stabilität von min. 5 Tagen, denn 1 Tag geht meist bereits mit Angewöhnung drauf, wo man sich kaum weg von der Unterkunft bewegen kann.
Ich weiss, dies sind völlige Extreme, aber: überlegt euch gut, ob 2-3 Tage reichen? Oder ob ihr nicht einfach 3 Aufenthalte plant, und dazwischen vielleicht noch einen Tagesausflug mit Zug: mit Ziel Schottland somit vielleicht einfach: London (plus Ausflug ausserhalb) und Edinburgh/Glasglow (plus Ausflug ausserhalb) und dann noch einen Stop auf der Rückreise, so als Vorschlag

Falls beide Kinder ausgesprochene Reisefüdlis sind, wie meine Tochter, dann stehen 5 Wechsel nichts im Wege

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Re: Interrail mit Kindern
Wir haben es zwar nicht mit Interrail gemacht, sondern einzeln gebucht, aber vor zwei Jahren sind wir im Frühling wie folgt gereist:
Nachtzug nach Budapest, da 3 Nächte verbracht
Zug nach Bratislava (ca. 3 Stunden), da 2 Tage geblieben
Per Schiff nach Wien (2 Stunden), da 2 Tage
Zug nach Prag (ca. 7 Stunden, da Verbindungsausfall), da 3 Tage
Flug zurück (wir hatten noch Gutscheine von Easyjet aufgrund Corona, sonst hätten wir wieder den Nachtzug genommen)
Die Kinder waren da 14, 11 und knapp 8. Gereist sind wir mit Rucksäcken. Die beiden älteren Kinder hatten ihren eigenen, die Sachen der Jüngsten haben wir etwas aufgeteilt, so hatte sie einen Rucksack, aber ohne die schwereren Dinge wie Schuhe oder Kosmetik.
Übernachtet haben wir 3x in günstigen Ferienwohnungen (Airbnb) und in Prag dann in einer Jugi mit Gemeinschaftsbad, also sehr einfach und günstig. Verpflegt haben wir uns tagsüber aus dem Rucksack und gingen dann abends essen. Einmal hat mein Mann gekocht, weil den Kindern die Küche in der Wohnung so gefiel
Diese Länder haben aber grundsätzlich den Vorteil, dass sie einiges günstiger sind als hier oder Skandinavien.
Wir sind gerne unterwegs und die Kinder haben es toll gemacht und hatten ihren Spass. Das Programm war halt durchzogen zwischen Kinderprogramm und Stadtbesichtigung. So waren wir in Budapest wie auch in Prag in einem Bad, haben in Budapest noch eine Velofahrt gemacht, in Wien im Zoo und bei einer Aufführung der spanischen Hofreitschule, in Bratislava fanden sie die Burg super. Dazu eben Museen, Shopping oder einfach durch die Stadt geschlendert. Sogar meine Angst, dass sie dann bei der 3.-4. Stadt genug haben, war unbegründet, Prag gefiel ihnen schliesslich am Besten
Die Zugfahrten haben wir jeweils genutzt, um uns auf die nächste Stadt einzustimmen. Ich war da schon etwas vorbereitet und konnte ihnen einiges erzählen.
Dazu muss ich aber sagen, meine Kinder sind diesbezüglich wirklich unkompliziert und das Reisen gewöhnt, egal ob mit Auto oder mit Zug. Auch das Schlafen auswärts ist ok, die Jüngste schlüpft halt zu uns ins Bett, wenn sie verunsichert ist, aber dann geht es auch gut. Mein Mittlerer weiss einfach gerne, was ihn so erwartet, wenn wir mit ihm aber das Programm des Folgetages durchgegangen sind, war es auch ok. War insgesamt ein tolles Erlebnis. Wir würden daher sofort mitkommen
Nachtzug nach Budapest, da 3 Nächte verbracht
Zug nach Bratislava (ca. 3 Stunden), da 2 Tage geblieben
Per Schiff nach Wien (2 Stunden), da 2 Tage
Zug nach Prag (ca. 7 Stunden, da Verbindungsausfall), da 3 Tage
Flug zurück (wir hatten noch Gutscheine von Easyjet aufgrund Corona, sonst hätten wir wieder den Nachtzug genommen)
Die Kinder waren da 14, 11 und knapp 8. Gereist sind wir mit Rucksäcken. Die beiden älteren Kinder hatten ihren eigenen, die Sachen der Jüngsten haben wir etwas aufgeteilt, so hatte sie einen Rucksack, aber ohne die schwereren Dinge wie Schuhe oder Kosmetik.
Übernachtet haben wir 3x in günstigen Ferienwohnungen (Airbnb) und in Prag dann in einer Jugi mit Gemeinschaftsbad, also sehr einfach und günstig. Verpflegt haben wir uns tagsüber aus dem Rucksack und gingen dann abends essen. Einmal hat mein Mann gekocht, weil den Kindern die Küche in der Wohnung so gefiel


Wir sind gerne unterwegs und die Kinder haben es toll gemacht und hatten ihren Spass. Das Programm war halt durchzogen zwischen Kinderprogramm und Stadtbesichtigung. So waren wir in Budapest wie auch in Prag in einem Bad, haben in Budapest noch eine Velofahrt gemacht, in Wien im Zoo und bei einer Aufführung der spanischen Hofreitschule, in Bratislava fanden sie die Burg super. Dazu eben Museen, Shopping oder einfach durch die Stadt geschlendert. Sogar meine Angst, dass sie dann bei der 3.-4. Stadt genug haben, war unbegründet, Prag gefiel ihnen schliesslich am Besten

Dazu muss ich aber sagen, meine Kinder sind diesbezüglich wirklich unkompliziert und das Reisen gewöhnt, egal ob mit Auto oder mit Zug. Auch das Schlafen auswärts ist ok, die Jüngste schlüpft halt zu uns ins Bett, wenn sie verunsichert ist, aber dann geht es auch gut. Mein Mittlerer weiss einfach gerne, was ihn so erwartet, wenn wir mit ihm aber das Programm des Folgetages durchgegangen sind, war es auch ok. War insgesamt ein tolles Erlebnis. Wir würden daher sofort mitkommen

Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Interrail mit Kindern
Ich finde Zugreisen an sich auch entspannter als Auto oder Flugi, bei uns ist einfach wichtig dass wir unterwegs genug Unterhaltung dabei haben (Spotify / Kopfhörer, Spiele, Bücher) sowie Nervennahrung wenn Langeweile ausbricht.
Programm:
für uns ist Flexibilität wichtig, natürlich muss man manche DInge buchen und vorplanen, aber für die Kinder ist es durchaus wichtig, auch mal am morgen spontan entscheiden zu können ob eher action oder relax programm.
Gepäckmässig haben sich bei uns für 5 Personen 2 sehr grosse Dakine Rollkoffer (mehr Taschen als Koffer) bewährt plus ein kleiner Rucksack pro Kind mit den sachen für die Fahrt. So haben wir nicht allzu viel Zeugs auf das wir achten müssen.
Programm:
für uns ist Flexibilität wichtig, natürlich muss man manche DInge buchen und vorplanen, aber für die Kinder ist es durchaus wichtig, auch mal am morgen spontan entscheiden zu können ob eher action oder relax programm.
Gepäckmässig haben sich bei uns für 5 Personen 2 sehr grosse Dakine Rollkoffer (mehr Taschen als Koffer) bewährt plus ein kleiner Rucksack pro Kind mit den sachen für die Fahrt. So haben wir nicht allzu viel Zeugs auf das wir achten müssen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Interrail mit Kindern
Danke euch für all die super Tipps, die helfen mir sehr weiter.
Unsere Kinder, eines sicher und das zweite mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch neurodivergent, brauchen schon etwas mehr Zeit für Übergänge und an einem neuen Ort anzukommen. Das sind wir uns aber inzwischen sehr bewusst und bereiten so eine Reise daher sehr gut vor. Es hilft auch, wenn ich ihnen vorher zeige, wo wir hingehen werden. Natürlich soll es, wenn wir mehrere Tage an einem Ort bleiben, auch eine gewisse Flexibilität haben, aber grundsätzlich sind sie eher der Typ, der wissen will, was auf dem Programm steht.
Mit der nötigen Vorbereitung denke ich aber, dass es machbar sein sollte. Die grösste Challenge für mich wird wohl, sich für eine Route zu entscheiden und vor allem, nicht zu viele Destinationen hineinzupacken.
Danke auch für die Gepäcktipps! Da müssen wir dann sicher noch etwas aufstocken. Die grossen Dakine Koffer für alle klingen sehr gut.
Unsere Kinder, eines sicher und das zweite mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch neurodivergent, brauchen schon etwas mehr Zeit für Übergänge und an einem neuen Ort anzukommen. Das sind wir uns aber inzwischen sehr bewusst und bereiten so eine Reise daher sehr gut vor. Es hilft auch, wenn ich ihnen vorher zeige, wo wir hingehen werden. Natürlich soll es, wenn wir mehrere Tage an einem Ort bleiben, auch eine gewisse Flexibilität haben, aber grundsätzlich sind sie eher der Typ, der wissen will, was auf dem Programm steht.
Mit der nötigen Vorbereitung denke ich aber, dass es machbar sein sollte. Die grösste Challenge für mich wird wohl, sich für eine Route zu entscheiden und vor allem, nicht zu viele Destinationen hineinzupacken.
Danke auch für die Gepäcktipps! Da müssen wir dann sicher noch etwas aufstocken. Die grossen Dakine Koffer für alle klingen sehr gut.
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
- sillyspider73
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Re: Interrail mit Kindern
Wir sind mit unseren drei Kindern vor ein paar Jahren von Bern nach Paris (TGV), von dort nach London (Eurostar) und dann nach Edinburgh gefahren (damals Virgin Rail oder ähnlich). In Schottland hatten wir dann für 10 Tag ein Mietauto. Auf der Hinreise habe wir in London zwei Tage Pause eingelegt, auf der Rückreise in Paris, und uns in der jeweiligen Stadt ein paar Sachen angeschaut. So war auch ein Zeitpuffer für allfällige Probleme mit den Zugsverbindungen vorhanden.
Unsere Kinder waren damals 5, 6 und 8 Jahre alt. Es war wohl eine unserer schönsten Reisen - alles sehr entspannt, kein Genörgel der Kids, wir wurden sogar von Mitreisenden auf unsere braven Kinder angesprochen....
Das Einzige, was mich damals ein wenig gestresst hat, war der Bahnhofswechsel in Paris quer durch die Stadt. Wenn man aber die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der beiden Züge gut koordiniert (und bei der Planung miteinbezieht, dass in Frankreich öfter gestreikt wird und man evtl. einen Plan B braucht), ist das auch kein Problem.
Unsere Kinder waren damals 5, 6 und 8 Jahre alt. Es war wohl eine unserer schönsten Reisen - alles sehr entspannt, kein Genörgel der Kids, wir wurden sogar von Mitreisenden auf unsere braven Kinder angesprochen....

Das Einzige, was mich damals ein wenig gestresst hat, war der Bahnhofswechsel in Paris quer durch die Stadt. Wenn man aber die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der beiden Züge gut koordiniert (und bei der Planung miteinbezieht, dass in Frankreich öfter gestreikt wird und man evtl. einen Plan B braucht), ist das auch kein Problem.
Re: Interrail mit Kindern
@sillyspider: Oh sehr cool! Das klingt toll und macht Mut
Darf ich fragen, welche Destinationen ihr in Schottland angesteuert habt? Edinburgh möchte ich unbedingt und dann evtl. die Brücke, die für Harry Potter verfilmt wurde, Isle of Skye... Die Vorfreude ist riesig!

Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
- sillyspider73
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Re: Interrail mit Kindern
Mal sehen, ob ich die Strecke noch zusammenbekomme:
Edinburgh
Linlithgow
Stirling
Loch Lomond
Inveraray
Oban (& Innere Hebriden)
Fort William
Isel of Skye (Vorsicht vor den Midgets
)
Inverness
Nairn
Elgin
Aviemore
Pitlochry
Braemar
Stonehaven
Dundee
St. Andrews
Edinburgh
Auf dem Weg haben wir unglaublich viele Schlösser, Burgen, Schlachtfelder (auf speziellen Wunsch meines mittleren Sohnes
), Museen besichtigt.
Ein paar Orte, die wir bei einer früheren Reise bereits besucht hatten, haben wir damals weggelassen (z.B. Glencoe, Balmoral, Aberdeen). Be unserer ersten Reise waren wir in Aberdeen in einem Hotel, in dessen Park es nur so vor Kaninchen gewimmelt hat, man musste aufpassen, dass man beim Rangieren des Autos keine überfahren hat.
Edinburgh
Linlithgow
Stirling
Loch Lomond
Inveraray
Oban (& Innere Hebriden)
Fort William
Isel of Skye (Vorsicht vor den Midgets

Inverness
Nairn
Elgin
Aviemore
Pitlochry
Braemar
Stonehaven
Dundee
St. Andrews
Edinburgh
Auf dem Weg haben wir unglaublich viele Schlösser, Burgen, Schlachtfelder (auf speziellen Wunsch meines mittleren Sohnes

Ein paar Orte, die wir bei einer früheren Reise bereits besucht hatten, haben wir damals weggelassen (z.B. Glencoe, Balmoral, Aberdeen). Be unserer ersten Reise waren wir in Aberdeen in einem Hotel, in dessen Park es nur so vor Kaninchen gewimmelt hat, man musste aufpassen, dass man beim Rangieren des Autos keine überfahren hat.

Re: Interrail mit Kindern
Hallo
Wir haben es nur für Frankreichurlaub genutzt, 4 Stationen (2x Stadt / 2x Strand) angefahren und 5 Tag für einen Ausflug genutzt. Kinder: 5, 9, 11. Eine gute Planung ist wichtig
Wir dind ohne TGV unterwegs gefahren. TGV haben nur ein begrenzte Anzahl Interrailplätze und die Reservierung kostet ja auch. Das ist bei vielen Zügen in Europa. Auch bei Nachtzügen genau erkundigen. Interrail geisst meist Zusatzkosten bei Schnellzügen.
Wir sind gerne und oft mit Zug unterwegs. Erfahrung mit Kindern: nach 2 Tagen an einem Ort besser mal 4-5 Nächte an einem Ort bleiben. Nicht zu viel Kultur rein packen. Es ist für alle anstrengend. Aber jede Familie ist anders.
Wir haben es nur für Frankreichurlaub genutzt, 4 Stationen (2x Stadt / 2x Strand) angefahren und 5 Tag für einen Ausflug genutzt. Kinder: 5, 9, 11. Eine gute Planung ist wichtig
Wir dind ohne TGV unterwegs gefahren. TGV haben nur ein begrenzte Anzahl Interrailplätze und die Reservierung kostet ja auch. Das ist bei vielen Zügen in Europa. Auch bei Nachtzügen genau erkundigen. Interrail geisst meist Zusatzkosten bei Schnellzügen.
Wir sind gerne und oft mit Zug unterwegs. Erfahrung mit Kindern: nach 2 Tagen an einem Ort besser mal 4-5 Nächte an einem Ort bleiben. Nicht zu viel Kultur rein packen. Es ist für alle anstrengend. Aber jede Familie ist anders.
- danci
- Foren-Guru
- Beiträge: 8272
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- Wohnort: Kt. Bern
Re: Interrail mit Kindern
Dein letzter Satz stimmt allerdings. Eine Stadtbesichtigung ohne einen Museumsbesuch würde mir meine Jüngste nie verzeihen



Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Interrail mit Kindern
Gilt hier bei meinem Sohn auch! Wir wollten letzte woche in einem französischen Ort keine Zitadelle besichtigen- da hat mein Sohn ganz klar Veto eingelegt (inkl. Museum).
Wollte auch noch ergänzen wegen wie viele Stationen und wie viele Übernachtungen: meine Tochter ist absolut hart im Nehmen und kann jede Nacht woanders schlafen. Sohn kann das nicht und hält auch Unsicherheit schlecht aus (also was passiert am nächsten Morgen), wohingegen lange reisen (auch tagsüber) gar kein Problem sind. Daher müssen wir bei uns immer schauen, doch ein paar Tage an einem Ort zu sein. Bei uns hilft auch sehr, wenn es etwas zum Schwimmen gibt (kommt natürlich auf Jahreszeit und Temperaturen an