Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

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Moderator: conny85

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danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

Moreen hat geschrieben: Mo 20. Nov 2023, 05:56 Ich persönlich denke, dass Angst/Panik ein „guter“ Nährboden dafür ist, dass man tatsächlich krank werden kann. Man kennt jedoch selten bis nie den wahren Hintergrund, weshalb manche Menschen panisch reagieren, so auch nicht bei dieser Frau… Ich denke, dass durch die Pandemie viele Menschen das Vertrauen in ihren Körper/in ihre Gesundheit verloren haben; zu lange wurde Angst geschürt :|
Das ist aber der Punkt und halt auch der Widerspruch. Es ist durchaus möglich, dass es Menschen gibt, die ohne objektiven Grund panisch sind, aber genauso weiss man nicht, warum es gerade diese Person ist. Vielleicht besteht ein sehr wichtiger Grund, dass sie gerade jetzt einem Virus unbedingt aus dem Weg gehen will. Da sollte wir nicht urteilen oder Annahmen treffen.

Auch halte ich so Tipps für nur halb hilfreich, der grösste Teil ist Veranlagung. Natürlich hilft eine gute Ernährung oder genügend Bewegung für ein gutes Immunsystem, aber wer anfällig ist, kann oft machen, was er will, er bleibt anfällig. Ich sehe es zu Hause: Mein Sohn, der von meinen Kindern am vielseitigsten isst und ständig draussen ist, am meisten Sport macht, ist derjenige, den es immer wieder trifft. Meine Grosse, die zwar auch viel Salate und Früchte mag, aber ein Bewegungsmuffel ist und sich am liebsten im Zimmer verkriecht, trifft es nie. Genau so die Kleine, die sich am liebsten von Fleisch und Süssigkeiten ernähren würde. :wink: Und die grosse Bedeutung der richtigen Einstellung ist mir etwas gar esoterisch angehaucht. Einstellung kommt auch aus Erfahrung. Wer selten und dann auch mild krank ist, fürchtet sich logischerweise nicht. Ich gehöre übrigens auch dazu. Wenn es immer wieder trifft, der ist verständlicherweise weniger entspannt, wenn alle rundherum husten und niesen.
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Leela
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Leela »

Es können auch kleine Angewohnheiten sein, die gar nicht mit dem Immunsystem zu tun haben, denke ich.
Meine Kinder haben, als sie jünger waren, alle Nägel gekaut und daher evt. öfters die Finger im Mund als andere Kinder...wer weiss.
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Moreen
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Moreen »

@danci, wo habe ich gegen diese Frau geurteilt oder ihr Verhalten gewertet? Im Gegenteil: Ich habe ja geschrieben, man kenne selten bis nie den Hintergrund für solches Verhalten… Gut, vielleicht hätte ich noch anfügen müssen, dass man nicht werten soll - denn genau DAS habe ich mit meiner Aussage nämlich gemeint ;)

Für ein gutes Immunsystem schauen und eine entspannte Einstellung zum Thema Viren haben ist esoterisch angehaucht? Das ist ja mal lustig :lol: . Ich bin zwar weder Ärztin noch wissenschaftliche Forscherin, aber ich denke, es gibt zig Studien, die belegen, dass ein starkes Immunsystem eine gute Basis bietet um sich vor möglichen Viren zu schützen. Kläre mich auf, wenn es anders sein sollte… Gut, während der Pandemie war davon (wie ich bereits geschrieben habe) wenig die Rede; alles war auf diese „Impfung“ fokussiert.

Aber ja: Gewiss gibt es auch genetische Faktoren, chronische Krankheiten etc., die Ansteckungen begünstigen, das möchte ich nicht in Abrede stellen.
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danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

@ Moreen
Ähmmm....ich habe Dich nirgends kritisiert oder angegriffen :wink: Ich habe mich auf Deinen Beitrag bezogen, weil Du eben beides zurecht benannt hast, dass wir es im konkreten Fall nicht wissen und dass einige unnötig panisch sind. Meine Zustimmung dazu ergibt sich eigentlich aus "Das ist der Punkt..", aber gleichzeitig ist es eben auch ein Widerspruch, wenn wir davon ausgehen, dass wir den Grund nicht wissen und gleichzeitig schnell unnötige Panik annehmen. Ich nehme mich dabei nicht aus, ich stimme Dir ja in beiden Aussagen zu.

Esoterisch ist für mich (wie auch geschrieben!) die "Einstellung", nicht das gute Immunsystem: "Wenn ich davon überzeugt bin, nicht krank zu werden, dann werde ich auch nicht krank." Tönt schön, für mich wenig realistisch. Wie Stella* zum Beispiel schreibt, ist das Virus manchmal stärker als der Optimismus. :wink:
Natürlich hilft ein gutes Immunsystem wie auch umgekehrt ein schwaches anfälliger ist. Nur stelle ich in Frage, wieviel Einfluss wir darauf haben, wie gut es ist. Teilweise sicher, aber nicht so sehr, wie wir es gerne hätte. Veranlagung ist da ein sehr grosser Faktor.
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Sternli05
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Sternli05 »

Optimismus, wie man mit etwas umgeht, hat erwiesenermassen positive Auswirkung auf uns Menschen.

Danci
Mich erwischt es selten, trotzdem habe ich eine grosse Sngdt vor Magen-Darm Viren.

Meitlimami84
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Meitlimami84 »

Klar gibt es viele, die mit ihren Ängsten übertreiben. Aber ich wundere mich doch auch etwas, wenn ihr sagt, dass ihr nicht krank werdet, WEIL ihr keine Angst habt. (Ausser ich habe das falsch verstanden). Ist es nicht eher so, dass ihr eben nicht sehr anfällig seid und DESHALB weniger Angst habt als andere, die vielleicht jeden Käfer mitnehmen oder schon von einfachen Erkältungsviren länger flachliegen?

Und zu Frau im Zug: es gibt auch immunsupprimierte Personen. Die sind notgedrungen anfälliger als andere.

Edit: ups, wir sind ja schon eine Seite weiter. (Krankes kind lenkte mich ab.) Danci war schneller.

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Moreen
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Moreen »

danci hat geschrieben: Mo 20. Nov 2023, 11:50

Esoterisch ist für mich (wie auch geschrieben!) die "Einstellung", nicht das gute Immunsystem: "Wenn ich davon überzeugt bin, nicht krank zu werden, dann werde ich auch nicht krank." Tönt schön, für mich wenig realistisch. Wie Stella* zum Beispiel schreibt, ist das Virus manchmal stärker als der Optimismus. :wink:
Nur auf den einen Moment angewendet, kann dies natürlich nicht funktionieren, das ist Wunschdenken. Ich gehöre zu den Glücklichen, die ihr ganzes Leben noch nie Angst/Panik schob vor irgendwelchen Viren, Bakterien & Co. Ich wuchs aber auch nicht super steril auf, sondern kam in meiner Kindheit ganz sicher mit genügend Dreck in Berührung (ich war dauernd draussen in der Natur und hatte gewiss immer mal wieder schmutzige Hände/Finger, die dann automatisch im Mund landeten 🙈 ). Ich bin überzeugt, dass ein positives Mindset einen grossen Einfluss hat auf unsere Gesundheit (psychisch und physisch)
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danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

@ Moreen
Da stellt sich halt einfach die berühmt Korrelation-Kausalitäts-Frage. :wink:

Ich war in meiner Kindheit auch ständig im Wald oder am Wasser unterwegs und war auch 15 Jahre in der Pfadi aktiv. Und Pfadfinder essen ja der Legende nach in ihrer Karriere mind. 2 kg Dreck. BIs auf eine chronische Bronchitis, die vermutlich mit der Geburt zusammenhängt und die sich in meiner Jugend ausgewachsen war, war ich selten bis nie krank. Kolleginnen, die mit mir aufwuchsen, also genau gleich draussen waren, legte es z. Bsp. nach jedem Lager flach, manchmal auch schon währenddessen, trotz der schmutzigen Finger. Dass sie mehr darauf achteten, nicht zu frieren oder nicht lange nass zu sein, kann ich nachvollziehen. Nicht weil man durch die Kälte krank wird, sondern weil sie Viren und Bakterien fördern kann, wenn man eh schon anfällig ist. Auch bei meinem sehr anfälligem Kind kann von einem sterilen Umfeld und wenig Outdoor-Aktivitäten keine Rede sein. Panik auch nicht.

Daher gebe ich Meitlimami durchaus recht. Es ist halt recht einfach, wenn man wenig krank ist, dies locker zu nehmen oder gar zu interpretieren, man habe viel dazu beigetragen. Ob es wirklich so ist, bleibt dahingestellt.

Ich würde übrigens den Einfluss des positiven Mindsets nicht ganz verneinen, sicher spielt das auch mit. Aber ob der Einfluss wirklich so gross ist? Ich bleibe skeptisch.
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sonrie
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

@Meitlimami: nein, ich glaube nicht dass man sich schützen kann in dem man keine Angst hat. Ich glaube aber dass diese stete Angst sehr bedrückend und auch belastend sein muss. Allenfalls ist das "schlimmer" als wie wenn man wirklich einfach ein paar Tage krank wird?

Ob die Frau im Zug immunsuprimiert ist weiss ich natürlich nicht, ich fand einfach die Reaktion schräg und hab mich gewundert, mehr nicht
Lustig auch, dass sie draussen sofort die Maske gegen eine Zigarette getauscht hat 😉
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AnnaMama
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von AnnaMama »

@positives Mindset
Mir hat ein Arzt vor einer Operation erklärt, dass die positive Einstellung der Patientin, des Patienten 50% vom ausmacht ob die OP gut gelingt. Ob es wirklich so viel ist, weiss ich nicht. Einen Einfluss hat die eigene Einstellung aber bestimmt.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

Ich habe heute versucht, diese Frage bei Google scholar wissenschaftlich zu klären, bin aber noch nicht richtig fündig geworden. Mit selbst eingeschätzter Gesundheit gibt es wohl Zusammenhänge, aber so richtig gross angelegte Studien mit tatsächlichen Krankenzahlen habe ich noch nicht gefunden. Bleibe dran. :-)

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Leela »

Vor den Kindern hatte ich mdg überhaupt nicht auf dem Radar, zwischen Kindheit bis ende 20 nie gehabt.
Mit Kleinkindern dann Vollgas und nachdem wir das mehrere Male durchgemacht haben…GG und ich Nächte über der WC Schüssel, Kinder natürlich Betten und Kinderzimmer vollgek…die Lebensmittel vergammelten derweil im Kühlschrank, weils immer lange ging, bis wir wieder richtig essen konnten…war mdg für mich echt ein rotes Tuch.
Dann folgten Jahre, wo es nur noch die Kinder jeweils eine Nacht hatten und wir Eltern nicht mehr und inzwischen ist es kaum noch ein Thema.
Von da her würde ich schon meinen, dass die Angst vor Ansteckung vor allem mit den eigenen Erfahrungen zu tun hat.
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Meitlimami84
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Meitlimami84 »

Ich möchte nicht absprechen, dass ein positives Mindset gar keinen Einfluss hat. Aber ich glaube, es ist dann eher die Frage, legt es einen ins Bett oder ist man einfach sonst schlapper. Oder wie ChrisBern sagt, die selbst eingeschätzte Gesundheit bzw. Schwere der Krankheit.

Ich glaube aber nicht, dass (nur) die innere Einstellung den Unterschied macht zwischen "ich bin nie krank" (=vollkommen gesund, also auch nicht leicht erkältet) und "ich bin mehrfach pro Saison krank".

(Ich selbst habe auch schon gedacht, ich habe jetzt keine Zeit, krank zu werden und bleibe gesund. Und bin tatsächlich als einzige der Familie fieberfrei geblieben. Aber andere Male hat das nichts genützt. Was bei mir einen merklichen Unterschied macht, ist die Schlafqualität zu Beginn eines Infekts.)

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tiwa
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von tiwa »

ob die ärzte mit dieser aussage den patienten die verantwortung zuschieben wollen ob die op gut heraus kommt ? sowas finde ich echt schon frech. vor 2 wochen hatte ich eine grosse schulter op, nach unfall.ich hatte ziemlich angst vor der op und vor dem was danach kommt. die op ist nicht wie geplant verlaufen. da wäre ich wohl jetzt halb schuld daran.
zu diesem thema passt die srf doku über martin inderbizin. er spricht sehr viel über ein positives mindset.
https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/da ... 98360fc7c6
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

Ich würde mich also keinem Arzt anvertrauen welcher das gelingen einer OP zu 50% auf meine Einstellung abschiebt, dieser scheint nicht allzuviel auf seine Fähigkeiten zu vertrauen ;-)

Nein, im Ernst, natürlich hilft ein positives Mindset der mentalen Gesundheit was sicher auch die körperliche Gesundheit und die Genesung nach einer OP oder Krankheit beeinflusst, aber wenn hier halt ständig irgendwelche Viren herumschwirren ist es wohl einfach auch Glückssache oder dem eigenen Immunsystem geschuldet, ob man sich ansteckt oder nicht. Ich denke nicht, dass rein die EInstellung eine Ansteckung verhindern kann.
Ich war 10 Jahre lang nicht mehr krank, nicht mal in der Pandemie obwohl der Rest der Familie erkrankt ist - und vor 2 Wochen hats mich dann doch erwischt. Mein Mindset hat sich im Laufe der Jahre nicht grossartig verändert ;-)
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von AnnaMama »

Es war nicht der Arzt, sondern der Anästhesist :wink: .

Ich denke auch nicht, dass die Einstellung des Patienten einen so grossen Einfluss hat. Aber ich glaube schon, DASS sie einen Einfluss haben kann. Es gibt aber immer vielfältige Faktoren, die mitspielen ... nicht nur Arzt oder Patient ... gutes Immunsystem - schlechtes Immunsystem...

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Joeyita »

Ich glaube auch, dass die Einstellung einen gewissen Einfluss hat, aber nicht derart viel, dass er das Gelingen einer Operation in diesem Ausmass beeinflussen würde...

Was bei mir definitiv viel mehr Einfluss hat, ist der Stressfaktor. Letzte Woche war definitiv sehr viel und ich hatte nicht sehr viel Schlaf und zack hat mich wieder eine Erkältung erwischt. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich den Samstagmorgen mit meinem Sohn im Wartezimmer vom Notfall verbracht habe... anyway, es ist wie es ist. Immerhin erwische ich zwar jedes Jahr mal eine Erkältung, aber es haut mich selten bis nie ins Bett und ich bin ansonsten fit.
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danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

Ein Anästhesist ist auch Arzt :wink:
Aber ansonsten sehe ich es wie sonrie. Sicher sind Menschen, die positiv denken und optimistisch sind, etwas schneller wieder auf den Beinen und riskieren auch weniger psychische Folgen einer Verletzung/Krankheit, aber eine OP hängt doch dann eher von der Krankheit/Verletzung, der Konstitution des Patienten, dem chirurgischen Geschick und letztlich auch Glück/Pech/Zufall/Schicksal ab.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Sternli05 »

Mir sagte die Anästhesistin vor der OP, wenn man mit positiven Gedanken in die Narkose gleitet, ist das Aufwachen positiver, geht leichter, man ist schneller wieder da.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Stella* »

Sternli05 hat geschrieben: Di 21. Nov 2023, 13:03 Mir sagte die Anästhesistin vor der OP, wenn man mit positiven Gedanken in die Narkose gleitet, ist das Aufwachen positiver, geht leichter, man ist schneller wieder da.
Das kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Unabhängig von den Gedanken, die ich beim Einschlafen habe, ist mir beim Aufwachen immer kotzübel. :cry: Eine lokale Anästhesie wäre diesbezüglich besser, aber mein Körper reagiert auf die Narkosemittel mit einem so starken Blutdruckabfall, dass ich entweder in Ohnmacht falle oder im schlimmsten Fall einen Herzstillstand habe. Gerade vor einer OP ist ein Herzstillstand nicht gerade witzig. :?

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