Du schreibst, ihr hättet "alles" gemacht. Wurde deine Tochter auch seriös von einem Gastroenterologen abgeklärt? Bist Du ganz sicher, dass es sich um eine reine Verstopfung und nicht um ein Krankheitsbild handelt, dass die Verstopfung auslöst? Gibt es einen Zusammenhang zwischen gewissen Lebensmitteln und den schwierigen Phasen?
Wenn du dich mal hier quer durchliest, wirst du verschiedenste Geschichten und Lösungen finden.
Bei meinem Sohn war der entscheidende Punkt, dass er lernte, selbst Verantwortung für seinen Körper und dessen Ausscheidungen zu übernehmen. Ich habe ihm immer Hilfe angeboten, er konnte mich darum bitten wenn er wollte. Ich habe aber aufgehört, nachzufragen oder ihn darauf hinzuweisen, wenn es Zeit war um aufs Klo zu gehen.
Seine Emotionen waren immer eng mit dem Geschehen in der Unterhose verknüpft, es hat sich bei ihm mittlerweile ausgewachsen, indem er besser lernte mit schwierigen Erlebnissen und Gefühlen umzugehen. Ganz schlimme Phasen hatten wir allerdings seit Jahren nicht mehr, er hatte dann einfach für einige Tage wieder eine schmutzige Unterhose pro Tag.
Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass du und deine Tochter einen guten Weg finden werdet!