Also nur weil man kein Geld hat darf man nicht studieren?Libli hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 07:35Das tönt jetzt sehr abschätzig. Ich denke, es gibt sicherlich Familien, die sich ein Studium einfach nicht leisten können, vor allem bei potentiell mehreren Kindern. Nicht alle wohnen in der Nähe einer Uni und können weiterhin zu Hause wohnen.5erpack hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 05:11 @ Elternhaus. Mein GG hat mir vor zwei Wochen erzählt, das ein Grossteil seiner Kollegen ( aus seinem Land), die Kinder in die Lehre schubsen.
Einfach weil das Geld in die Familien Kasse spült.
Heisst die Kinder müssen dann fürs Familien Einkommen arbeiten gehen.
Ich finde dieser Punkt muss auch noch berücksichtigt werden.
Das ist falsch! In der Regel unterstützt der Kanton solche Dinge! Man muss nur nachfragen.
Dem nachbarkind wurde sowohl Studium als sich die persönlichen Auslagen, wie Miete der Studentenwohnung etc übernommen.
Es gibt dafür hier zum Beispiel die Burse d‘etdude.
Meine beiden ältesten haben davon auch profitiert. Sie bekamen die Kosten für den Zug, Schulbücher, Mittagessen und die Kosten fürs Gymnasium.
Wir hatten einen Anteil von 25 Prozent zu zahlen.
Das gibt es dich sicher auch in der deutschschweizer Kantonen? Oder ist das nur hier so?
Voraussetzung ist halt das man min 3 Jahre im Kanton wohnt ( zurzeit müssen wir alles selber berappen, wegen Umzug , ist es uns aber wert!)
@ Berlin. Ja es sind viele Aspekte.
Aber grad bei Übertritten in die sek, kurzzeitgymasium etc, spielt halt eine halbe Note noch recht mit rein.
Im Endeffekt, viele kleine Dinge verursachen das am Ende die Arbeiter Kinder weniger studieren als die akademischen Kinder.
So oder so. Man kann Gott sei dank hör in der Schweiz immer noch eine akademische Laufbahn einschlagen, wenn man wirklich will.
Und die wird vom Bund auch unterstützt ( ich wusste das bis jetzt im übrigen nicht, bin durch Recherchen drauf gestossen das gewisse Dinge subventioniert werden).