Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

jupi2000
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

sonrie hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 15:34
jupi2000 hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 14:59 Immopreise: Bekannte von uns konnten ihre Loft Wohnung für 1,9 Mio verkaufen, die sie vor gut 20 Jahren für 500'000 gekauft haben.
Wahnsinn. Das ist total irre :shock:
Ob in solchen Fällen kaufen immer noch günstiger ist als mieten wage ich zu bezweifeln ;-)
Dieses Loft könnte man dort locker für 4000.- monatlich vermieten. Die Lage ist "nah" am Flughafen Zürich.

Mit genügend Eigenkapital lohnt es sich, die Wohnung für 1,9 Mio zu kaufen. Der Hypozins läge bestimmt unter dem Mietzins.


Mein Grossvater sagte früher immer: mit Immobilien wird man reich, nicht mit arbeiten. Recht hat er.

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ChrisBern
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von ChrisBern »

Die Betonung liegt: bei genügend Eigenkapital. Wenn ich das nicht habe, rentiert kaufen nicht unbedingt.
Eine Kollegin von mir vermietet ihre tolle Immobilie im Großraum ZH für wirklich viel Geld. Reich wird sie damit nicht und es ist auch obernervig. Dafür muss man glaub auch gemacht sein. Aber sorry, jetzt bin ich echt OT. :-)

jupi2000
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

ChrisBern
Und ich kenne jemanden, der lebt von seinen Mieteinnahmen von 12'000 monatlich. Auch gäbig :lol:
Aber ja, es kann auch Probleme mit Mietern geben.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

jupi2000 hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 16:12 ChrisBern
Und ich kenne jemanden, der lebt von seinen Mieteinnahmen von 12'000 monatlich. Auch gäbig :lol:
Aber ja, es kann auch Probleme mit Mietern geben.
Wie hat sich die Person das finanziert? Geerbt?
Angenommen es sind 4 Wohnungen à ca. CHF 2500 Fr ohne NK und PP., den Kaufpreis muss man ja auch erst mit Eigenmittel (20%) berappen können.
Und, soweit ich weiss, darf man für Wohnungen, die man nicht selbst bewohnt, keine Vorsorgegelder verwenden.

sonrie
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

@MissDiamond:
wahrscheinlich geerbt oder noch vor zig jahren günstig gekauft. Nicht alle haben als EK nur das auf der Seite, was sie sich selber verdient haben.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

sonrie hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 08:44 @MissDiamond:
wahrscheinlich geerbt oder noch vor zig jahren günstig gekauft. Nicht alle haben als EK nur das auf der Seite, was sie sich selber verdient haben.
Muss man wohl "Glück" haben, in finanziell-starke Familien geboren zu werden.

Würde nämlich behaupten, Otto-Normalverdiener ohne Boni bis zum Abwinken werden nie Chancen haben, mit Immobilien Geld zu machen. Ausser man hat vor X Jahren am richtigen Ort gekauft. Es scheint mir, basieren viele Immobilien-Reichtümer aus vergangenen Zeiten. Aber heute noch DAS Bauland in DER Gemeinde zum Schnäppli zu kriegen ist ja wohl kaum (mehr) möglich.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

Ich denke auch nicht, dass das heute noch geht, ohne Startkapital. Und obs noch Schnäppchen gibt ist eher fraglich....
ich kenne einige Familien in denen die Generation vor uns (60+) grosse Ländereien geerbt haben 8bauernhöfe mit Umschwung am Land), die Dörfer wurden immer mehr erschlossen, immer attraktiver um dort zu wohnen und die Landwirtschaftzone in Bauland umgewidmet.
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

MissDiamond
Einen Teil geerbt und auch selber "verdient". Möchte jetzt nicht ins Detail gehen.
Aber solche Familien kenne ich einige.
Und schliesslich muss man ja Geld investieren, wenn man der Bank keine Negativzinsen bezahlen möchte.

Übrigens wohnt ein 21jähriger Kollege meiner Tochter in der eigenen Eigentumswohnung, vom Grossvater geschenkt bekommen...

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von whatelse32 »

MissDiamond hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 08:50
sonrie hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 08:44 @MissDiamond:
wahrscheinlich geerbt oder noch vor zig jahren günstig gekauft. Nicht alle haben als EK nur das auf der Seite, was sie sich selber verdient haben.
Muss man wohl "Glück" haben, in finanziell-starke Familien geboren zu werden.

Würde nämlich behaupten, Otto-Normalverdiener ohne Boni bis zum Abwinken werden nie Chancen haben, mit Immobilien Geld zu machen. Ausser man hat vor X Jahren am richtigen Ort gekauft. Es scheint mir, basieren viele Immobilien-Reichtümer aus vergangenen Zeiten. Aber heute noch DAS Bauland in DER Gemeinde zum Schnäppli zu kriegen ist ja wohl kaum (mehr) möglich.
Nein, man muss nicht Glück haben in finanziell-starke Familien geboren zu werden. Mein Vater hat wohl studiert und auf einer Bank gearbeitet - aber das war eine kleine Regionalbank - nix mit grossen Boni! Er hat sich alles selbst erarbeitet und besitzt 2 Liegenschaften.

Mein Schwiegervater hat Strassenbauer gelernt, hat sich weitergebildet und hat inzwischen 2 EFH und eine Eigentumswohnung. Die landwirtschaftliche Liegenschaft hat er von seinem Vater geerbt.

Als wir vor 5 Jahren unser Haus gekauft haben, hatten wir ebenfalls unser Eigenkapital angespart. Wir hatten genügend Geld auf der Seite, dass wir weder Pensionskasse noch 3. Säule als Sicherheit nehmen mussten. Und nein, wir hatten keine Jobs, in welchen wir grosse Boni absahnten...
Grosse (04/2015)
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

@whatelse: Dein Vater und Schwiegervater haben das Land aber auch nicht heute gekauft sondern zu einer zeit, in dem die Preise in Relation zum Einkommen noch andere waren, oder? Die Löhne sind in den letzten 30 Jahren nicht so schnell gestiegen wie die Immobilienpreise. Heute tut sich der Strassenbauer und der Angestellte weitaus schwerer, sich 2 Liegenschaften zu kaufen.

Wir konnten unser Haus auch selber finanzieren, allerdings waren der m2 Preis sowie das Baumaterial an sich vor 8 Jahren noch um ein Drittel niedriger als heute und zudem befinden wir uns nicht in einer Rregion in der die preise dermassen explodieren dass man unter 2 Mio nichts mehr bekommt.
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

Hatte den gleichen Gedanken wie Sonrie:

Heute kann man nicht mit damals vergleichen.

Ich habe mal überschlagsmässig gerechnet:

Das Durchschnittseinkommen in der CHF liegt brutto bei 78'000p.a. / das sind bei 12 Gehältern Brutto 6500Fr. / Netto unter 6000 Fr.
Bei einem 2-Personen Haushalt ist somit das monatliche netto Einkommen ca. 10'000 Franken. Angenommen die Wohnsituation belastet das Budget mit max. 25%, bleiben CHF 8500 zu freien Verfügung. Lassen sich ebenfalls 2500 Franken davon sparen, ergibt das ein Jahressparpotenzial von: CHF 30'000

Würde bedeuten, bei einem unverheirateten Paar, ohne Kinder dauert es 10 Jahre, bis ein Eigenkapital von 300'000 erspart werden könnte. Bei den aktuellen Kaufpreisen je nach Region von >1Mio. das absolute Mindestkapital.

Da frag ich mich schon, wie sich Familien, mit durchschnittlichem Einkommen und/oder Teilzeitgehältern auf dieses Eigenkapital kommen will. Von daher: Ich glaube nicht, dass ohne Erben und Anspruch der Vorsorgegelder sich in der heutigen Zeit (mehrere) Immobilien finanzieren lassen.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

Ja, ich denke auch, dass es für viele unmöglich ist, jetzt eine Immobilie zu kaufen. Für viele reicht das Geld grad fürs Nötigste, da kann nichts gespart werden.

Dann gibts halt auch die Anderen, die Geld von den Eltern geschenkt bekommen oder schon Erben. Gute Pensionskassen haben die man "plündern" kann usw.
Ich habe zB einige Freunde und Bekannte, bei denen die Eltern alt sind und in eine kleinere Wohnung ziehen und den Kindern das Elterhaus überlassen.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

jupi2000 hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 11:45 Ja, ich denke auch, dass es für viele unmöglich ist, jetzt eine Immobilie zu kaufen. Für viele reicht das Geld grad fürs Nötigste, da kann nichts gespart werden.
...und dann höre ich von Arbeitskollegen, dass Häuser und Wohnungen im Bieterverfahren ins unermessliche Hochgepusht werden.
Eine 1.2 Mio Wohnung (nicht Haus) im mittelgrossen Aargauer Ort kostet dann plötzlich 1.6 Mio. - und das ist ja nicht der Einzelfall. Das Bargeld scheint ja doch in Unsummen vorhanden zu sein. Da habe ich wirklich sehr grosse Fragezeichen, woher das viele Geld kommt. Und sogar wenn man die maximale Belehnung der 80% ausreizt, dann muss die Restschuld ja tragbar sein. Da komm ich wieder mit meiner Frage? Wie hoch muss da das Einkommen sein, um eine Hypothek >1Mio mit 5% kalk. Zins tragen zu können?

Da staune ich Bauchlötzli als mittlere Kaderangestellte.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von ChrisBern »

Ich habe ja den Verdacht, dass einzelne wirklich über Budget kaufen...

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

ChrisBern hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 13:24 Ich habe ja den Verdacht, dass einzelne wirklich über Budget kaufen...
Das ist wohl kaum möglich, es sei denn, die Antragssteller schummeln mit ihren Zahlen. Die Banken rechnen mit einem "worst-case-Zins" von 5 % . Hier bei uns im Dorf gibt es einen Bauland-Anteil, der der Genossenschaft gehört. Wer von Geburt an Genosse ist (man muss einen gewissen Familiennamen tragen ;) ), bekommt das Land bedeutend günstiger. Viele Genossen konnten auf diese Weise am "Bonzen-Hügel" prächtige Häuser errichten lassen...

Als wir unser Haus vor 25 Jahren kauften, lag der Preis pro Quadratmeter (für Otto Normalbürger) noch bei Fr. 250.00. Inzwischen ist dieser bei rund Fr. 1'000.00 angelangt :shock: . Zudem mussten wir damals "nur" 10 % Eigenkapital einschiessen; damals waren wir Beide noch kinderlos und Vollverdiener (double income, no kids)
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von ChrisBern »

Nein, ich meine über Budget im Sinne von "es sich nicht leisten können". Also es knapp schaffen, dass das EK reicht, aber bei der nächsten Heizungsreparatur in die Bredouille kommen. Bei der Bank müssen die Zahlen schon stimmen.

Und wie im Alter dann die Versorgung aussieht, ist eine andere Sache...Bisher hatten die Leute Glück, dass der Wert der Immobilie in den letzten Jahren fast immer gestiegen ist. Aber darauf kann man nicht bauen.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

@ChrisBern, ich glaube nicht, dass das so einfach möglich ist. Die Banken prüfen schon SEHR genau. Ein seriöser Bankberater muss die Leute so beraten, dass denen bewusst ist, welche unvorhergesehenen Kosten auf die Käufer zukommen könnten, diese Kosten müssen ebenfalls budgetiert werden. Aber ja, vielleicht gibt es tatsächlich welche, die voll am Limit budgetieren...

... und ja, die Altersvorsorge darf definitiv nicht vernachlässigt werden; die PK plündern ist schon sehr, sehr riskant :|
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

Moreen hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 13:49 @ChrisBern, ich glaube nicht, dass das so einfach möglich ist. Die Banken prüfen schon SEHR genau. Ein seriöser Bankberater muss die Leute so beraten, dass denen bewusst ist, welche unvorhergesehenen Kosten auf die Käufer zukommen könnten, diese Kosten müssen ebenfalls budgetiert werden. Aber ja, vielleicht gibt es tatsächlich welche, die voll am Limit budgetieren...

... und ja, die Altersvorsorge darf definitiv nicht vernachlässigt werden; die PK plündern ist schon sehr, sehr riskant :|
In unserem Fall sehe ich jetzt das Risiko nicht als "riesig" an, wenn wir die PK "plündern"
Unser 25. Altersjahr ist noch keine 10 Jahre her - von daher sind unsere bisher geleisteten Beiträge < CHF 50'000.
Da der Betrag noch sehr klein ist und unsere Pension noch in weiter Ferne, haben wir beide die realistische Möglichkeit, diese Gelder wieder einzuzahlen. Anders sieht es natürlich aus, wenn man z.B. Ü50 kauft und die Pensionskasse um die Hundertausenden ausräumt. Das wieder aufzuholen wird unmöglich sein.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

So viel ich weiss, darf man ü50 gar nicht mehr an die PK ran. Oder wie ist das, weiss das jemand genau?

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

jupi2000 hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 14:12 So viel ich weiss, darf man ü50 gar nicht mehr an die PK ran. Oder wie ist das, weiss das jemand genau?
das Vermögenszentrum schreibt:

Bis 50 darf man das gesamte Pensionskassenguthaben vorbeziehen. Ältere erhalten den Betrag, den sie mit 50 hätten vorbeziehen können, oder die Hälfte des aktuellen Guthabens – je nachdem, welche Summe höher ist.

Bei den meisten Pensionskassen sind Vorbezüge bis drei Jahre vor der Pensionierung möglich. Ein Vorbezug muss mindestens 20'000 Franken betragen, und zwischen zwei Bezügen müssen mindestens fünf Jahre liegen.

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