Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

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Moderator: conny85

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Moreen
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

@sonrie, siehe deinen eigenen Beitrag weiter oben: zwei defekte Kühlschränke in drei Jahren!? Es KANN also durchaus passieren, dass man Montagsgeräte erwischt hat und das geht schnell mal ins Geld. Rückstellungen mache ich selbstverständlich zusätzlich, dennoch passt dieser Servicevertrag für mich ;)
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sonrie
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

ja sicher KANN es passieren und in so einem Fall rentiert es sich. Aber wenn ichs mal dagegen stelle, dass in den 17 jahren davor kein einziger Kühlschrank kaputt ging relativiert es sich wieder ;-)
Ich verstehe deinen Ansatz schon, das Sicherheitsbedürfnis ist bei sehr vielen sehr gross, nicht umsonst sind Herr und Frau Schweizer hoffnungslos überversichert.
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Moreen
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

Sieh es so: ich trage als Witwe und Alleinerziehende für ALLES (Kinder, Haus, Tiere, mein Geschäft...) die alleinige Verantwortung; es liegt wohl auf der Hand, dass mein Sicherheitsbedürfnis höher ist als bei andern...
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sonrie
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

hey, keine Kritik, schlichtweg eine andere Sichtweise (aus der BWL Ecke).
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Stella*
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Stella* »

Wir haben uns bei den Haushaltgeräten auch gegen Serviceabos entschieden und stattdessen gespart. Bei einem Serviceabo geht es ja nur um die Reparaturkosten, dh ein Ersatz muss sowieso zusätzlich bezahlt werden.

Wir hatten in den letzten 15 Jahren glaub einmal einen Monteur im Haus. Das hätte sich also nie gelohnt. Wenn ein Gerät nach 8 oder mehr Jahren nicht mehr gut lief, haben wir es durch ein hochwertiges ersetzt (vorher hatten wir eine Marke, die uns nicht passte).

@Moreen
Ich habe auch eher ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Trotzdem spare ich das Geld lieber selber und habe es im besten Fall noch auf dem Konto, weil alle Geräte gut funktionieren.
Habe sich in deinem Fall die Abos gelohnt?

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Moreen
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

@Stella*, der Vertrag läuft erst seit gut 1 1/2 Jahren; bis dato war nichts - in ein paar Jahren kann ich abschliessend sagen, ob es sich gelohnt hat...
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

Uns haben vor dem Kauf unseres Eigenheims auch immer wieder Leute gewarnt (ausschliesslich Mieter :wink: ) wir müssten dann alle kaputten Elektrogeräte selber bezahlen usw. Ob wir wüssten, dass das schnell teuer werden kann. Oder wenn das Dach kaputt geht...
Fakt ist aber, dass man mit Wohneigentum viel Geld sparen kann. Wir sparen monatlich so viel, weil wir keine Miete mehr bezahlen müssen, dafür einen wirklich niedrigen Hypozins, dass wir jedes Jahr unsere gesamten Elektrogeräte erneuern könnten :lol:
Also sprich: Eigenheim lohnt sich finanziell immer. Vorallem wenn man sieht, wie die Mieten in den letzten 20 Jahren gestiegen sind und weiter steigen.

jupi2000
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

Aber man sollte natürlich auch Rückstellungen machen für diese Fälle und nicht die gesamten Ersparnisse für Luxus ausgeben.

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ChrisBern
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von ChrisBern »

jupi2000 hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 10:40 Uns haben vor dem Kauf unseres Eigenheims auch immer wieder Leute gewarnt (ausschliesslich Mieter :wink: ) wir müssten dann alle kaputten Elektrogeräte selber bezahlen usw. Ob wir wüssten, dass das schnell teuer werden kann. Oder wenn das Dach kaputt geht...
Fakt ist aber, dass man mit Wohneigentum viel Geld sparen kann. Wir sparen monatlich so viel, weil wir keine Miete mehr bezahlen müssen, dafür einen wirklich niedrigen Hypozins, dass wir jedes Jahr unsere gesamten Elektrogeräte erneuern könnten :lol:
Also sprich: Eigenheim lohnt sich finanziell immer. Vorallem wenn man sieht, wie die Mieten in den letzten 20 Jahren gestiegen sind und weiter steigen.
Es kommt drauf an. Wir haben durchgerechnet, hier im Viertel ist keine Wohnung (!) Unter 1.5 Millionen zu haben, Tendenz gen 2 Millionen. Und wir reden hier von normalen schönen Wohnungen, keinem exorbitantem Luxus. Wir haben durchgerechnet, für uns rentiert es nicht, da einfach die Anzahlung uns schon zu viel ist, da haben wir kaum 20% in der Portokasse. Darum kann man das so allgemein nicht sagen. Zumal ich hoffe, dass meine Kinder mit 18/20 ausziehen und wir dann vielleicht uns ein neues Lebenskonzept überlegen (welches nicht zwingend eine Stadtwohnung mit 4 bis 5 Zimmern braucht). Mein Mann als mega Excel Freak hat das alles mal seriös durchgerechnet und wir kommen mit einer (hohen) Miete tatsächlich besser. Außer natürlich, dass uns dann am Ende "nix" bleibt. Aber damit kann ich gut leben. Gebe mein Geld lieber für guten Urlaub und teure Möbel aus. ;-)

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

So generell kann man das nie sagen, man kann ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Wohnung vs. EFH
Altbau vs. Neubau
Stadt vs. Land
Höhe der Mieten / Grundstückspreise

Wir kommen in einem EFH am Land natürlich auch günstiger weg wie wenn wir ein Haus mieten würden, aber die Anschaffungskosten waren nie so hoch wie zb ChrisBern beschreibt. Andererseits könnten wir durchaus auf weniger m2 leben und dafür zentraler - dann würden wir uns wohl ein zweites Auto ersparen, was auch wieder in die Rechnung miteinfliesst.
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von whatelse32 »

MissDiamond hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 20:51 Danke Annegretli für deine Erfahrungen.

Es handelt sich bei der Wohnung um ein 5-jähriges Gebäude. Der Erneuerungsfonds beträgt CHF 1000/Jahr und Partei. Gesamthaft sind es 8 Parteien. Der Fonds wurde seit Beginn eingezahlt - erkundige mich aber bei der ersten Eigentümerversammlung konkret danach. Nach meiner Überschlagsrechnung müssten folglich knapp CHF 50'000 - CHF 60'000 drin sein.

Die Nebenkosten folgen separat monatlich à Konto. Wir haben aber zusätzliche Reserven eingeplant, auch wenn uns die aktuelle Besitzerin zugesichert hat, dass der Betrag in der Regel ausreicht.

Für "Rückstellungen" (defekte Haushaltsgeräte, Sonnenstoren etc.) würden wir pro Jahr CHF 4500 ansparen, in der Annahme, dass die Geräte noch einige Jahre halten. Wir haben Miele Geräte.
Denkt ihr, dieser Betrag reicht? Habt ihr ab einem gewissen Betrag (z.B CHF 30'000 nach 7 Jahren) den jährlichen Rückstellungsbetrag reduziert und dafür mehr amortisiert? Falls ja, ab welchen Betrag darf man sich etwas in Sicherheit wiegen? Gibt es da Richtwerte?

Danke für all eure wertvollen Tipps!!
MissDiamond
Zu den Haushaltsgeräten/Service-Abo kann ich Dir folgendes von unserem Haus berichten: Fertigstellung Haus April 2011, wir haben es per 1.1.2017 gekauft. Haushaltsgeräte sind alles Bosch (worüber ich nicht so happy war - aber konnte ich halt nicht ändern).

November 2020 - Waschmaschine kaputt - musste ersetzt werden. Ich habe das Gerät durch eine V-Zug Maschine ersetzt (Kostenpunkt CHF 1'800). Der Händler, welcher mir das Gerät verkaufte, hat mir davon abgeraten, ein Service-Abo zu machen.

September 2021 - Backofen kaputt - muss ersetzt werden. Da dem Steamer eine Lebensdauer von 10 Jahren nachgesagt wird, haben wir uns entschieden, den Steamer auch gleich zu ersetzen (nicht, dass der Steamer 2 Monate später ersetzt werden muss). Wir haben beide Geräte über den Küchenbauer bezogen, da wir an der Küche ebenfalls eine kleine Änderung vorgenommen haben. Diese beiden Geräte können bei einem allfälligen zukünftigen Küchenumbau (was wir ev. machen werden, sobald die erste Festhypothek ausläuft) übernommen werden. Da ich sehr viel selbst mache (Brot backen, Einmachen etc.) habe ich mich für 2 teurere Geräte von V-Zug entschieden (Kostenpunkt total CHF 6'000). Genau 2 Tage nachdem der Backofen & Steamer eingebaut waren, hat der Geschirrspüler seinen Geist aufgegeben. Der Monteur von Bosch meinte, dass er die Maschine nicht mehr flicken würde (Reparatur CHF 800), sondern ersetzen. Wir haben den Küchenbauer nochmals kontaktiert und bekamen eine gute Offerte für eine Siemens Waschmaschine (CHF 1'400). Somit mussten wir also per Ende November "schnell" CHF 7'400 locker machen, um die Geräte zu ersetzen. Klar, Du kannst auch billigere Geräte wählen. Wir haben aber keine Service-Abo auf allen 3 Geräten abgeschlossen.

Was ich damit aber sagen will - es kann plötzlich sehr schnell sehr viel sein... jetzt stehen bei uns noch Kühlschrank & Tumbler an, die ersetzen werden müssen... damit rechne ich ehrlich gesagt, noch dieses Jahr.

Service-Abo haben wir nur auf unserer Heizung (Wärme-Pumpe), der Minergie-Lüftung und beim Rasenmäher-Roboter (da aber auch nur, weil dieser vom Händler in die Winterferien genommen wird :) )

Was wir gemacht haben, als wir das Haus gekauft haben: weiterhin den Betrag den wir vorher für die Wohnungsmiete bezahlt haben auf ein Liegenschaftskonto überwiesen. Darüber zahlen wir nicht nur die Hypothekarzinse sondern auch alle anfallenden Nebenkosten. Was "vörig" bleibt, bleibt auf dem Konto und davon wird dann eben der Ersatz der Haushaltgeräte etc. bezahlt.
Grosse (04/2015)
Kleine (08/2017)

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Moreen
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen 10 - 20 Jahren extrem in die Höhe geschnellt. Wir haben unser Haus vor 25 Jahren gekauft; der aktuelle Marktwert ist doppelt so hoch wie der Preis, den wir damals bezahlt haben. Ich bezahle einen sehr geringen Hypothekarzins, dafür bekäme ich in meiner Region wohl maximal 2 Garagen zur Miete :D . Wer hier im Dorf ein neues EFH kaufen will (aktuell wird gebaut), muss tief in die Tasche greifen; bis zu 2 Mio kostet ein Reihen-EFH :shock:
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Leela »

Wir haben ein altes Haus gekauft was mit unserem Einkommen (keine Grossverdiener, wir haben beide eine Lehre gemacht) gerade so ging.
Dank kleiner Einliegerwohnung, welche die Zinskosten gerade abdeckte, wohnten wir eigentlich umsonst und haben gespart und können nun neu bauen.
Von da her ja, mit Wohneigentum kann man je nachdem sehr viel sparen.
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ChrisBern
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von ChrisBern »

Ja, hier in Bern haben einige noch Wohnungen für 600000 bis 800000 gekauft. Das gibt es so gar nicht mehr. Letzte Wohnung war 1.3 im Bietverfahren, wo man mindestens 300000 in die Isolation und Renovierung hätte stecken müssen. Daher: ja, vor 10 Jahren hätte man kaufen müssen. Da waren mein Mann und ich aber dummerweise noch Studium. 🤣 man kann also schlecht Miete in Stadt mit Haus vor 10 Jahren auf dem Land gekauft Vergleichen. Kaufen lohnt sich nicht immer, das wollte ich nur damit sagen.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Tröpfli83 »

Wir machen es auch so, dass wir pro Monat 1600.00 aufs Liegenschaftskonto einzahlen, effektiv Kosten tut uns die Wohnung etwa 880.00. Wenn also etwas ausfällt, dann haben wir genügend Reserve dafür. Stockwerkeigentum sind ja die meisten Kosten über Nebenkosten gedeckt und/oder Erneuerungsfond. Ist ja nicht so, dass aufs mal ne Rechnung von 5'000 kommt für irgendwas extra. Bei so ner jungen Wohnung noch viel weniger...ausser eben potentiell Haushaltsgeräte. Und das grad alle zusammen ausfallen, ist jetzt wirklich grad Pech. Wie auch zur Miete macht es immer Sinn einen anständigen Betrag auf die Seite zu legen, wenn irgendwie möglich.

Und solange ihr noch vollverdient würde ich einfach sparen, amortisieren was auch immer so viel wie möglich,damit nachher die Last kleiner ist.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sillyspider73 »

Wir haben vor 10 Jahren unser Haus gekauft (Baujahr 1978, Untergeschoss neu renoviert, Obergeschoss alt, aber ok - dafür mit akzeptablem Umschwung). Wir zahlen sehr wenig Hypozinsen, dafür haben wir schon einiges am Haus machen können. Wir machen es auch so, dass wir den Betrag, den wir vorher für Miete ausgelegt haben, auf die Seite legen. Davon können wir locker eventuelle Ausfälle bezahlen, und mit etwas Zuschuss vom Sparkonto reichts auch, um das eine oder andere zu renovieren. "Leider" habe ich für die Waschmaschine ein Abo angeschlossen (läuft jetzt nach 10 Jahren aus), das werde ich bei der nächsten sicher nicht mehr machen. Bei der Heizung haben wir auch ein Abo, da lohnt es sich meiner Meimung nach.

Hier in der Gegend (Agglo Bern, aber eher ländlich) haben die Preise extrem angezogen, unser Haus ust rund 0.5 Mio mehr wert, als wir damals bezahlt haben. Der Nachbar will sein Haus (ähnliche Ausgangswerte wie bei uns) jetzt für 1.6 Mio verkaufen. Bin ja mal gespannt, ob er das bekommt. Interessenten waren jedenfalls viele da - der Markt hier ist völlig ausgetrocknet...

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von jupi2000 »

Immopreise: Bekannte von uns konnten ihre Loft Wohnung für 1,9 Mio verkaufen, die sie vor gut 20 Jahren für 500'000 gekauft haben.
Ich verfolge den Immobilienmarkt in meiner Umgebung ein wenig und muss sagen, man bringt heute alles zu jedem Preis verkauft :shock:

sonrie
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

jupi2000 hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 14:59 Immopreise: Bekannte von uns konnten ihre Loft Wohnung für 1,9 Mio verkaufen, die sie vor gut 20 Jahren für 500'000 gekauft haben.
Wahnsinn. Das ist total irre :shock:
Ob in solchen Fällen kaufen immer noch günstiger ist als mieten wage ich zu bezweifeln ;-)
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ChrisBern
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von ChrisBern »

sonrie hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 15:34
jupi2000 hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 14:59 Immopreise: Bekannte von uns konnten ihre Loft Wohnung für 1,9 Mio verkaufen, die sie vor gut 20 Jahren für 500'000 gekauft haben.
Wahnsinn. Das ist total irre :shock:
Ob in solchen Fällen kaufen immer noch günstiger ist als mieten wage ich zu bezweifeln ;-)
Das glaube ich tatsächlich auch nicht. ;-) es wird hier jeder Mist verkauft...

whatelse32
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von whatelse32 »

Also unser Haus, welches wir vor 5 Jahren gekauft haben, hat inwzsichen auch bereits CHF 300'000 mehr an Wert als vor 5 Jahren!! Wir sind im Einzugsgebiet vom Kanton Zug (aber AG) - dort sind die Preise kaum mehr zu bezahlen...
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Kleine (08/2017)

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