Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

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Moderator: conny85

conny85
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von conny85 »

whatelse32 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:16 Noch kurz was: in einigen Kantonen gibt es Grundstückgewinnsteuer, die muss der Käufer bezahlen. Habt ihr abgeklärt, ob das bei euch der Fall ist? Eine Bekannte von mir wollte eine Eigentumswohnung kaufen und es ging von der Finanzierung her knapp auf. Dann kam die Grundstückgewinnsteuer hinzu und sie mussten dafür im Freundeskreis einen Kredit aufnehmen, da die Familie beim Eigenkapital schon ausgeholfen hatte....
Das macht keinen sinn, die Grundstückgewinnsteuer wird beim Verkäufer erhoben, dieser hat ja den Gewinn gemacht. Hatte deine Bekannte evt selbst schon Eigentum welches sie veräussert hat?

conny85
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von conny85 »

Habs grad nachgelesen im Falle eines nichbezahlen seitens Verkäufers kann das Steueramt auf den aktuellen Eigentümer zurückgreifen

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Savuti
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Savuti »

conny85 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:36
whatelse32 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:16 Noch kurz was: in einigen Kantonen gibt es Grundstückgewinnsteuer, die muss der Käufer bezahlen. Habt ihr abgeklärt, ob das bei euch der Fall ist? Eine Bekannte von mir wollte eine Eigentumswohnung kaufen und es ging von der Finanzierung her knapp auf. Dann kam die Grundstückgewinnsteuer hinzu und sie mussten dafür im Freundeskreis einen Kredit aufnehmen, da die Familie beim Eigenkapital schon ausgeholfen hatte....
Das macht keinen sinn, die Grundstückgewinnsteuer wird beim Verkäufer erhoben, dieser hat ja den Gewinn gemacht. Hatte deine Bekannte evt selbst schon Eigentum welches sie veräussert hat?
Kann es sein, dass die Handänderungssteuer gemeint ist?
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Tröpfli83
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Tröpfli83 »

Denke auch ist eher die Handänderungssteuer gemeint, die ist ja auch nicht zu unterschätzen von der Höhe her

whatelse32
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von whatelse32 »

conny85 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:36
whatelse32 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:16 Noch kurz was: in einigen Kantonen gibt es Grundstückgewinnsteuer, die muss der Käufer bezahlen. Habt ihr abgeklärt, ob das bei euch der Fall ist? Eine Bekannte von mir wollte eine Eigentumswohnung kaufen und es ging von der Finanzierung her knapp auf. Dann kam die Grundstückgewinnsteuer hinzu und sie mussten dafür im Freundeskreis einen Kredit aufnehmen, da die Familie beim Eigenkapital schon ausgeholfen hatte....
Das macht keinen sinn, die Grundstückgewinnsteuer wird beim Verkäufer erhoben, dieser hat ja den Gewinn gemacht. Hatte deine Bekannte evt selbst schon Eigentum welches sie veräussert hat?
Sorry, ich meinte die Handänderungssteuer....
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whatelse32
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von whatelse32 »

Savuti hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 19:49
conny85 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:36
whatelse32 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:16 Noch kurz was: in einigen Kantonen gibt es Grundstückgewinnsteuer, die muss der Käufer bezahlen. Habt ihr abgeklärt, ob das bei euch der Fall ist? Eine Bekannte von mir wollte eine Eigentumswohnung kaufen und es ging von der Finanzierung her knapp auf. Dann kam die Grundstückgewinnsteuer hinzu und sie mussten dafür im Freundeskreis einen Kredit aufnehmen, da die Familie beim Eigenkapital schon ausgeholfen hatte....
Das macht keinen sinn, die Grundstückgewinnsteuer wird beim Verkäufer erhoben, dieser hat ja den Gewinn gemacht. Hatte deine Bekannte evt selbst schon Eigentum welches sie veräussert hat?
Kann es sein, dass die Handänderungssteuer gemeint ist?
Ja, ich meinte die Handänderungssteuer...
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whatelse32
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von whatelse32 »

Tröpfli83 hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 07:04 Denke auch ist eher die Handänderungssteuer gemeint, die ist ja auch nicht zu unterschätzen von der Höhe her
Ja genau - die meinte ich und die wird in folgenden Kantonen erhoben:
Bern, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Solothurn, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Appenzell Innerrhoden, Thurgau, Wallis, Neuenburg, Genf und Jura

Und je nach Kanton ist diese natürlich unterschiedlich hoch. Im Kanton Luzern ist sie 1.5% vom Verkaufswert...
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danci
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von danci »

@ whatelse
Sie ist auch nicht immer auf dem ganzen Betrag geschuldet. In Bern sind die ersten CHF 800‘000 steuerfrei. Wer also darunter kauft, zahlt keine Handänderungssteuer. In Solothurn zahlt man auch keine auf selbstbewohntem Eigentum. Es ist also einzeln abzuklären.

@ conny
Das ist wahr und kann sehr unangenehm werden. Darum ist unbedingt dafür zu sorgen, dass der Notar eine entsprechende Rückstellung macht. Steht es so im Vertrag, kann man auf ihn zurückgreifen.
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

Liebe Alle

Danke noch für die Hinweise bezüglich Steuern. In unserem Wohnkanton sind wir zum Glück von der Handänderungssteuer befreit.
Die Steuern für Auszahlung der Vorsorgegelder haben wir miteinkalkuliert. Hier hat uns die Bank sogar vorgerechnet, dass die Einzelversteuerung der PK/Säule 3A Gelder günstiger kommt, da wir noch unverheiratet sind.

annegretli74
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von annegretli74 »

Liebe MissDiamond
Als langjährige Eigenheimbesitzerin sticht mir noch etwas ins Auge: hier wird ausschliesslich von den anfallenden Kosten beim Kauf gesprochen. Auch als Wohnungsbesitzer(in) fallen nebst den Hypothekarzinsen aber diverse andere Kosten an, die man als Mieter nicht hat. Ich bin mir nicht sicher, wie es geregelt ist bei Stockwerkeigentum, aber soviel ich weiss werden Unterhaltskosten, die für das gesamte Gebäude anfallen, auf die Parteien aufgeteilt. Dies gilt auch für nötige Sanierungen (Heizung, Leitungsrohre, Umgebungsarbeiten etc.).
Diese sind je nachdem nicht zu unterschätzen.
Auch wenn ihr noch weit von 50 entfernt seit, finde ich die komplette Auflösung von 3. Säule und PK nicht optimal. Wir haben damals zwei zinslose Darlehen von der Verwandtschaft erhalten und zahlen diese monatlich zurück. Eventuell wäre dies auch für euch ein gangbarer Weg.

conny85
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von conny85 »

Stimmt annegretli. Da wäre es wichtig zu wissen wie hoch der fonds ist und wie hoch das budget. Ein hoher Fonds wäre da von Vorteil, da grosse Reparaturen und Renovation daraus bezahlt werden können. Wir bezahlen ca 1700.- pro Quartal für Unterhalts-, Nebenkosten und Fondeinzahlung

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Stella*
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Stella* »

Guter Input, annegretli.
Würde unbedingt noch den Erneuerungsfonds anschauen. Wir mussten kürzlich Arbeiten ausführen. Kostenpunkt etwa Fr. 100'000 für 9 Parteien. Weitere grössere Arbeiten müssen in den nächsten Jahren ausgeführt werden. Wenn da nicht genug Geld angespart wurde/wird, ist es schnell teuer.

Je nach dem, wie alt die Wohnung ist, kommen noch Kosten innerhalb der Wohnung dazu (zB Haushaltgeräte, defekte Sonnenstore,...). Das läppert sich schnell zusammen.

Wir hatten beim Kauf Glück, dass alles neu war und haben in den ersten paar Jahren möglichst viel gespart. So konnten wir die hohen Rechnungen gut verschmerzen.

MissDiamond
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

Danke Annegretli für deine Erfahrungen.

Es handelt sich bei der Wohnung um ein 5-jähriges Gebäude. Der Erneuerungsfonds beträgt CHF 1000/Jahr und Partei. Gesamthaft sind es 8 Parteien. Der Fonds wurde seit Beginn eingezahlt - erkundige mich aber bei der ersten Eigentümerversammlung konkret danach. Nach meiner Überschlagsrechnung müssten folglich knapp CHF 50'000 - CHF 60'000 drin sein.

Die Nebenkosten folgen separat monatlich à Konto. Wir haben aber zusätzliche Reserven eingeplant, auch wenn uns die aktuelle Besitzerin zugesichert hat, dass der Betrag in der Regel ausreicht.

Für "Rückstellungen" (defekte Haushaltsgeräte, Sonnenstoren etc.) würden wir pro Jahr CHF 4500 ansparen, in der Annahme, dass die Geräte noch einige Jahre halten. Wir haben Miele Geräte.
Denkt ihr, dieser Betrag reicht? Habt ihr ab einem gewissen Betrag (z.B CHF 30'000 nach 7 Jahren) den jährlichen Rückstellungsbetrag reduziert und dafür mehr amortisiert? Falls ja, ab welchen Betrag darf man sich etwas in Sicherheit wiegen? Gibt es da Richtwerte?

Danke für all eure wertvollen Tipps!!
MissDiamond

sonrie
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

Es gibt sicher Statistiken zur Erneuerung von Geräten etc. aber im Einzelfall hilfts nix.
Wenn das Auto kaputt geht und zur selben Zeit kühlschrank und Sonnenstoren auch, dann ist das so und man muss damit umgehen.
Zudem ändern sich die Lebemsumstände oder es passieren andere Dinge im Leben (job verloren, Gehaltserhöhung, hohe Arztrechnungen, etc.) - ich würde das dann jeweils neu bewerten wenns soweit ist.

Wir sind seit 8 jahren in unserem Haus (neubau) und haben bis dato zwar investiert aber nix erneuert. In der Wohnung davor gingen innert 3 jahren 2 Kühlschränke kaputt.😬
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von MissDiamond »

sonrie hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 20:59

Wir sind seit 8 jahren in unserem Haus (neubau) und haben bis dato zwar investiert aber nix erneuert. In der Wohnung davor gingen innert 3 jahren 2 Kühlschränke kaputt.😬
Da müsste doch aber noch die Garantie greifen?

sonrie
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

Wir waren Mieter in der wohnung davor - daher nicht relevant.
Spielt gar keine rolle obs über Garantie läuft oder nicht - ein kühlschrank kann 20 jahre halten oder halt eben nur 5 🤷‍♀️ doof ist wenn mehrere Sachen gleichzeitig kaputt gehen..
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

@MissDiamond, ich habe vor 5 Jahren das EG meines Hauses komplett umgebaut, inkl. Küche. Nach nur gerade 3 Jahren ging der Backofen kaputt (V-Zug Geräte). Der Monteur hat mich dann auf die Möglichkeit eines sogenannten Servicevertrages aufmerksam gemacht; sprich, du bezahlst jährlich pro Gerät einen gewissen Betrag, hast dafür aber im Falle eines Defektes an einem Gerät vollumfänglich Garantie auf Service, Arbeitszeit Monteur, Anfahrtskosten, Ersatzteile. Das würde ich euch empfehlen; ein Küchengerät kann schnell einmal ein Loch ins Budget reissen...

Ich bezahle jährlich Fr. 430.-- für alle fünf Küchengeräte zusammen (was, verglichen an einer Reparatur oder einem neuen Gerät, Peanut ist)
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Manjana »

@ Moreen das ist wohl die Masche bei V-Zug. Mit den Geräten lässt sich zuwenig Geld verdienen. Bei unserer Waschmaschine von Vzug ging nach 2,5Jahren die Maschinensteuerung kaputt, Kostenpunkt 900Fr. Wurde dann auch ein Serviceabo angeboten. Jährlich glaub 125Fr, nach 10 Jahren Gerätealter wird allerdings nur noch die Anfahrt und Arbeit bezahlt, Ersatzteile müssen zusätzlich bezahlt werden. Es ist sicher eine „sichere“ Lösung, du weißt, was es kostet. Wir haben ansonsten Geräte von Electrolux. Abwaschmaschine lief nach 5 Jahren plötzlich aus, Kühlschrank war ebenfalls nach 5 Jahren plötzlich kaputt. Wurden uns dann Angebote direkt von der Firma gemacht. Backofen läuft bisher einwandfrei(seit 16 Jahren) Ah und die Abwaschmaschine haben wir letztes Jahr wieder ersetzen müssen(nach 10 Jahren)haben aber jetzt eine Miele. Haben aber in der Nähe einen guten Haushaltgeräteverkäufer mit gutem Reparaturservice

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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von sonrie »

ich finde 430 CHF pro Jahr überhaupt nicht peanut wenn man bedenkt dass dies nur eine Versicherung "für den Fall" ist. Das ist so wie die Vollkaskoversicherung bei einer Occasion. Man muss mal dagegen rechnen wieviel Geld man sich spart wenn man das nicht bezahlt und KEINEN Schaden hat (aber natürlich auch in der Lage sein, im falle eines falles die Reparatur bezahlen zu können).
Es muss dich schon wirklich blöd erwischen, dass die Rechnung aufgeht mit all diesen Verscicherungen. In unserem Fall hätten wir bis dato 3500 CHF einfach bezahlt für den Fall das was kaputt geht - das Geld ist dann aber einfach weg für nix. Ich bin da eher auf der Seite "lieber ein gewisses Polster auf der Seite haben um allenfalls was neues anzuschaffen/ zu reparieren, als jedes Jahr viel Geld zu bezahlen obwohl gar nichts kaputt geht". :oops:
Zuletzt geändert von sonrie am Mi 19. Jan 2022, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigenkapital für Wohnungskauf nicht auf ganz 20%

Beitrag von Moreen »

@Manjana, mag sein; mir persönlich ist es lieber, mit fixen Zahlen zu kalkulieren, als "vage" Zahlen im Budgetplan zu haben. Auch für die Hypothek habe ich einen Festzins vereinbart und diesen auf weitere 10 Jahre fixiert (aktuell ein sehr tiefer Zinssatz)
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