Vorsätze und Ziele fürs neue Jahr

[Drag-Ulj]

Weil es sich besser anfühlt, in der positiven Form zu bleiben & weil es psychlogisch wirksamer ist, von der Energie her auch.

Aber du scheinst es ja schon richtig zu machen

[sonrie]

Ich finde es fühlt sich gut an, nein zu sagen und die Dinge abzusagen/abzuwenden die ich NICHT will.

Denn ein Nein zu meiner Familie ist nicht automatisch ein ja zu einem besuchsfreien wochenende (vielleicht wäre anderer Besuch ja ok ) - es ist wirklich ein nein zu einem Besuch meiner Familie. Das muss man nicht schönreden mit psychologischer Wirksamkeit oder so, ein nein ist ein nein und das ist ok.

[Moreen]

Ich nehme mir wohl vor, weniger Swissmom zu konsumieren und meine Zeit und Energie anderswo zu investieren

Habe in den vergangenen 2 Wochen (als ich gezwungenermassen zu viel Zeit fürs Forum hatte) wieder einmal mehr feststellen müssen, wie viele Dinge mich alleine schon beim Lesen der Beiträge (Widersprüche, Ungereimtheiten, Bluff etc.) nerven; nein, da spar ich mir die Zeit lieber und hebe sie für etwas wirklich schönes auf

[Yardena]

@yardena:
ich kann nur für mich sprechen, aber mir gehts nicht in der Rolle als Mutter so, sondern generell was so von aussen an mich herangetragen wird.
(Mach hier noch einen Kuchen, schau dann noch auf den Neffen, wir kommen euch dann in den Skiferien besuchen, ah ja, ich bring noch deinen Bruder samt Familie mit, etc.)

Als Mama hab ich damit weniger bis kein Problem, weil ich diese verantwortung und Rolle auch bewusst übernommen habe und auch noch gerne für diese Menschen mache. Bei mir ists mehr "von aussen" .
Mein Mann neigt auch dazu, mich als sein backup einfach einzuteilen , aber der merkts wenigstens wenn ich was sage.

Okay, ja, das verstehe ich. Gegen "aussen" kann ich mich mittlerweile ziemlich gut abgrenzen, das musste ich berufsbedingt lernen.

[Joeyita]

Ich finde Nein sagen auch ganz wichtig. Ja sagen können wir doch meist super, nein sagen weniger...

@lipbalm: Oh ja, das innere Kind... wie gehst du das an, mit einem Buch? Ich habe "Das Kind in dir muss Heimat finden" angefangen im letzten Jahr, aber bin dann irgendwie nicht weitergekommen bzw. habe die Übungen noch nicht in Angriff genommen...

[ChrisBern]

Ich würde dem widersprechen, dass alle easy peasy "ja" zu sich und ihren Bedürfnissen sagen können. sonst gäbe es das Problem mit nein-sagen auch weniger.

Moreen, du hast mich auf den Vorsatz gebracht: weniger swissmom. Bei mir hat es isolationsbedingt auch überhand genommen.

[Yardena]

@ Moreen & ChrisBern: Ich verstehe euch soo gut (betr. weniger Swissmom), geht mir ja genau so. Aber ich werde euch und eure Beiträge sehr vermissen, falls ihr euch jetzt allzu rar macht...

[Sternli05]

Joeyvita
Das innere Kind bin ich mit Meditation und Hilfe eines Coaches angegangen. Ich denke ganz „fertig“ wird man eh nie damit. Aber es wird einem vieles bewusst.

[Moreen]

@ Moreen & ChrisBern: Ich verstehe euch soo gut (betr. weniger Swissmom), geht mir ja genau so. Aber ich werde euch und eure Beiträge sehr vermissen, falls ihr euch jetzt allzu rar macht...

Danke dir . Ganz verzichten auf Swissmom werde ich gewiss nicht können so ganz rar mache ich mich also nicht. Ich muss mich einfach an der Nase nehmen, nicht mehr in jedem Thema mitzulesen (hatte genau wie ChrisBern während der Isolation leider zu viel Zeit dafür ). Bei gewissen Beiträgen musste ich mich echt zusammennehmen, um nur ja keinen sarkastischen Kommentar zu verfassen (wenn man lange genug dabei ist, "kennt" man ja die Swissmoms so langsam)

Darum: Weniger Swissmom - mehr "me-time"

[Moreen]

Ich würde dem widersprechen, dass alle easy peasy "ja" zu sich und ihren Bedürfnissen sagen können. sonst gäbe es das Problem mit nein-sagen auch weniger.

Moreen, du hast mich auf den Vorsatz gebracht: weniger swissmom. Bei mir hat es isolationsbedingt auch überhand genommen.

Ich denke, das ist ein "Frauen-Ding"; wir haben die fürsorgliche Ader wohl einfach im Blut. Es braucht schon sehr viel Arbeit an sich selber, um sich "gesund" abzugrenzen und für sich und seine Bedürfnisse einstehen zu können. Du hast es weiter vorn schön auf den Punkt gebracht: Ein NEIN nach aussen ist ein JA zu sich selbst

[Debby]

Joeyvita
Das innere Kind bin ich mit Meditation und Hilfe eines Coaches angegangen. Ich denke ganz „fertig“ wird man eh nie damit. Aber es wird einem vieles bewusst.

Sternli, das Thema würde mich interessieren, gibts dazu allenfalls ein Tipp für ein Buch oder ähnliches?
Danke debby

[uetliberg]

Joeyvita
Das innere Kind bin ich mit Meditation und Hilfe eines Coaches angegangen. Ich denke ganz „fertig“ wird man eh nie damit. Aber es wird einem vieles bewusst.

Sternli, das Thema würde mich interessieren, gibts dazu allenfalls ein Tipp für ein Buch oder ähnliches?
Danke debby

Ich kann Dir: "Das Kind in Dir muss Heimat finden" von Stephanie Stahl empfehlen.

[Sternli05]

Debby
Hab dir noch ein paar Sachen per PN geschrieben.

[Debby]

Herzlichen Dank euch beiden für die Antworten!
Debby

[Joeyita]

Ich würde dem widersprechen, dass alle easy peasy "ja" zu sich und ihren Bedürfnissen sagen können. sonst gäbe es das Problem mit nein-sagen auch weniger.

Moreen, du hast mich auf den Vorsatz gebracht: weniger swissmom. Bei mir hat es isolationsbedingt auch überhand genommen.

Da hast du mich ganz falsch verstanden... ich meinte generell, dass (besonders wir Frauen) viel schneller ja sagen, als dass wir nein sagen zu etwas. Damit meinte ich nicht ja zu den eigenen Bedürfnissen, das hat sich ja hier in der Diskussion gerade gezeigt, dass eben viele zu wenig zu ihren Bedürfnissen schauen.

[Joeyita]

Joeyvita
Das innere Kind bin ich mit Meditation und Hilfe eines Coaches angegangen. Ich denke ganz „fertig“ wird man eh nie damit. Aber es wird einem vieles bewusst.

Sternli, das Thema würde mich interessieren, gibts dazu allenfalls ein Tipp für ein Buch oder ähnliches?
Danke debby

Ich kann Dir: "Das Kind in Dir muss Heimat finden" von Stephanie Stahl empfehlen.

Ich habe das gleiche Buch. Anscheinend gibt es noch ein Übungsbuch oder sowas dazu, das kenne ich aber selber nicht.

[Joeyita]

Obwohl es kein Neujahrsvorsatz (aber definitiv nötig) war, haben wir Keller und Estrich ausgemistet und gestern Einiges entsorgt und 5 Säcke Kleider und Schuhe an eine Abgabestelle gebracht. Wieder etwas Platz geschafft.