Ich hab meiner Tochter keine solche Figuren mitgegeben, ich hab mich da nicht so "für" und finds ehrlich gesagt etwas lächerlich, wie gewisse Leute ihre Kinder mit Hilfe solcher Geschichten erziehen. "Wenn du nicht folgst, dann sag ich's dem Samichlaus" etc etc.
Vielleicht bin ich da etwas unromantisch, aber ich wollte irgendwie nicht lügen, mir war das mega wichtig, dass alles was ich ihr erzähle auch wirklich stimmt.
Die christlichen Traditionen und die Geschichte von Weihnachten habe ich meinem Kind aufgezeigt, inkl. Kirchenbesuche, Bücher etc.
Was Glauben etc. anbelangt, habe ich einfach immer erzählt wie ich es empfinde, sie hat sich früher sehr für vieles interessiert, inzwischen ist sie klar Atheistin, interessiert sich jedoch für Spiritualität. Für mich hat der Glaube in der Kindheit und Jugend eine grosse Rolle gespielt, war eine Art Halt, für meine Tochter war das irgendwie nie wirklich was. Sie hat offensichtlich genug anderen Halt gehabt
Weihnachten war und ist bei uns in erster Linie ein Familientreffen. Mir persönlich ist gutes Essen wichtig und wir haben meist viel Spass/Lachen etc. - ganz anders als in meiner Kindheit, in der die Tage ein einziger Krampf mit viel schlechten Vibes war.
Eine Tradition ist ein aufwändiger, meist auch recht grosszügiger Adventskalender, den ich meiner Tochter jedes Jahr mache und den sie wirklich sehr schätzt und sich täglich freut.