Covid-Impfung Jugendliche

Die Zeit des Erwachsenwerdens

Moderator: Züri Mami

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+jj+
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von +jj+ »

ich bin der meinung, es ist schlussendlich die entscheidung der kinder. ich und mein mann kommunizieren unsere ansichten, diskutieren darüber - aber lassen ihnen die entscheidung. es ist mir aber klar, dass wir die kinder beinflussen. direkt und indirekt. direkt - wenn ich sage, ich bin nicht bereit, einen pcr-test für einen europapark besuch zu zahlen für meinen älteren - und indirekt, da sie selbstverständlich auf meine meinung reagieren. manchmal natürlich auch umgekehrt.

unsere teenager:
- 16 (fast 17): hat die erste impfung hinter sich. spürte etwas am arm am abend, sonst nichts. hatte aber auch eine weile gebraucht, um sich anzumelden (wir haben schon im februar, er erst im juni oder so). ist aber auch 190 und eher ein junger mann als ein kind.

- 13 (bald 14): ist sich noch etwas unsicher. meinte aber nach dem letzten antigen-test, er will impfen, schon aus dem grund, nicht wieder testen zu müssen. wir haben vereinbart, wir machen termine, können sie sonst aber wieder absagen. habe ihm auch angeboten, einen termin beim kinderarzt zu machen, falls er es mit ihm diskutieren will. wollte er nicht. termin ist nächste woche, wir schauen jetzt dann.

persönlich bin ich auch gespalten. er ist noch vom körperbau her eher ein kind. wiegt wohl die hälfe wie mein mann und bekommt die selbe impfung. anderseits wäre bei ihm eine erkrankung, auch nur mit einem mittleren verlauf und paar tage fieber, nicht so gut. er war im winter drei monate im spital und wir sind immer noch sehr am schauen, dass er gesund wird. somit bin ich schon für eine risikominierung.

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Bonsai 73
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Bonsai 73 »

@jj: Für den Europapark braucht es keinen Test mehr. Ausserdem darf/dürfte man jede Woche einen Antigen-Schnelltest (gültig für 48h) machen (kostenlos!) und bekäme dann das Zertifikat in der gewünschten Sprache. Für unsere Tochter wäre das kein Grund zum impfen.
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Malaga1
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

@+jj+: Das hat mich auch beschäftigt: Meine 42 kg schwere Tochter soll die gleiche Dosis bekommen wie ich, die fast doppelt so viel wiege? Ein Arbeitskollege hat mich dann aufgeklärt: Eine Impfung hat eine völlig andere Wirkungsweise wie ein Medikament. Bei der Impfung geht es darum, wie das Immunsystem reagiert. So gibt es Impfungen, bei denen die Dosis für Babys höher ist wie für Erwachsene, weil ihr Immunsystem noch nicht so fit ist. Bei Kindern weiss man, dass das Immunsystem mit etwas 12 ausgewachsen ist, also so reagiert wie bei Erwachsenen. Darum bekommen Kinder und Jugendliche die gleiche Dosis wie Erwachsene.

@Bonsai 73: Der Besuch im Europapark wäre für mich auch kein Grund zum Impfen. Für mich ist es das Risiko für Quarantäne, Isolation, die ständige Testerei in der Schule. Das möchte ich für meine Tochter nicht und das möchte sie für sich nicht.
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Bleistift79
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Bleistift79 »

bei uns hat sich das erwachsene Kind impfen lassen. Teenie 1 nach einem Gespräch mit dem Kia zum zuwarten entschieden. Teenie 2 will sich nicht impfen lassen. Kind 3 ist viel zu jung. Wir Erwachsenen sind geimpft.

+jj+
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von +jj+ »

Bonsai 73 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 13:22 @jj: Für den Europapark braucht es keinen Test mehr. Ausserdem darf/dürfte man jede Woche einen Antigen-Schnelltest (gültig für 48h) machen (kostenlos!) und bekäme dann das Zertifikat in der gewünschten Sprache. Für unsere Tochter wäre das kein Grund zum impfen.
ich weiss, jetzt nicht mehr. aber es war mal so, als wir darüber diskutiert haben. war auch nur ein beispiel. für unsere frühlingsferien im ausland haben wir ca. 1000 chf bezahlt für die tests (2x4).

mein jüngerer sohn fand den antigen-schnelltest ziemlich mühsam (ich ehrlich gesagt auch mühsamer als pcr) und es ist für ihn schon einer der gründe.

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von +jj+ »

Malaga1 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 19:06 @+jj+: Das hat mich auch beschäftigt: Meine 42 kg schwere Tochter soll die gleiche Dosis bekommen wie ich, die fast doppelt so viel wiege? Ein Arbeitskollege hat mich dann aufgeklärt: Eine Impfung hat eine völlig andere Wirkungsweise wie ein Medikament. Bei der Impfung geht es darum, wie das Immunsystem reagiert. So gibt es Impfungen, bei denen die Dosis für Babys höher ist wie für Erwachsene, weil ihr Immunsystem noch nicht so fit ist. Bei Kindern weiss man, dass das Immunsystem mit etwas 12 ausgewachsen ist, also so reagiert wie bei Erwachsenen. Darum bekommen Kinder und Jugendliche die gleiche Dosis wie Erwachsene.
ok, danke für die infos! habe aber gerade gehört, dass jetzt bei der prüfung der impfung für noch jüngere kinder über die dosis diskutiert wird, die dann einiges tiefer sein soll (keine ahnung, ob die info wirklich stimmt).

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Bonsai 73
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Bonsai 73 »

ich weiss, jetzt nicht mehr. aber es war mal so, als wir darüber diskutiert haben. war auch nur ein beispiel. für unsere frühlingsferien im ausland haben wir ca. 1000 chf bezahlt für die tests (2x4).

mein jüngerer sohn fand den antigen-schnelltest ziemlich mühsam (ich ehrlich gesagt auch mühsamer als pcr) und es ist für ihn schon einer der gründe.
Meine Tochter musste bisher 1x den PCR machen (Halsweh zu Beginn der Pandemie). Sie fand das nicht weiter tragisch.
Wir haben alle Ferien storniert und werden in der schönen Schweiz bleiben, solange Corona noch Massnahmen verlangt. Darum gibt es für unsere Tochter keinen Grund zum Impfen.
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Malaga1
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

Der Abstrich für den PCR-Test und den Antigen-Test sind genau gleich. Ob es mehr oder weniger angenehm ist, hängt mit demjenigen zusammen, der den Abstrich macht. Grundsätzlich kann man sagen „je unangenehmer, desto korrekter“.
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tukki
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von tukki »

+jj+ hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 12:40 mein jüngerer sohn fand den antigen-schnelltest ziemlich mühsam (ich ehrlich gesagt auch mühsamer als pcr) und es ist für ihn schon einer der gründe.
Einfach als Anmerkung, damit die Teens sich nicht fälschlicherweise darauf verlassen:
Da in Israel im Moment immer klarer erkennbar wird, dass doppelt-Geimpfte vor allem die Delta-Variante leicht bekommen und auch weiter verbreiten, müssen nun auch Geimpfte wieder testen (genau wie Ungeimpfte) und auch in Quarantäne je nach Land etc., das sie bereist haben.
Vorher war die Impfung für kurze Zeit eher ein Freipass gewesen. Nun aber ist man wieder davon weggekommen, weil man merkt, dass die Impfung als Nutzen allerhöchstens den weniger starken Verlauf der Infektion hat.

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Netterl
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Netterl »

Naja, was heißt hier „allerhöchstens“, tukki? Das ist für mich persönlich das Ziel der Impfung. Dass man das Virus nicht ausrotten kann, ist doch eh klar. ( Wieso das RKI auf 85% Geimpfte besteht, verstehe ich in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht. :roll: )

Aber wenn man die schweren Folgen für Risikogruppen deutlich mindern kann, ist es doch wunderbar.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Mutter einer Tochter »

Tochter ist jetzt zum ersten Mal geimpft und es geht ihr wunderbar.

Für mich ist das Ziel der Impfung auch, dass die Chance zu erkranken, stark sinkt, sowie dass schwere Verläufe viel seltener werden.

Dass Tochter Stand heute nicht mehr in Quarantäne muss, wenn ein Gspänli positiv getestet wird, ist ein schöner Nebeneffekt.

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tukki
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von tukki »

Netterl hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 17:40 Naja, was heißt hier „allerhöchstens“, tukki? Das ist für mich persönlich das Ziel der Impfung. Dass man das Virus nicht ausrotten kann, ist doch eh klar. ( Wieso das RKI auf 85% Geimpfte besteht, verstehe ich in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht. :roll: )

Aber wenn man die schweren Folgen für Risikogruppen deutlich mindern kann, ist es doch wunderbar.
Wie Du gerade in der Nachricht nach Dir siehst...es ist einfach total in vielen Köpfen verankert, dass man, wenn geimpft, die Krankheit weniger häufig bekommt. Was nicht stimmt. Weniger stark vielleicht. Verbreitet es dadurch wohl unbemerkt aber erst recht.

Du siehst, gerade wenn man von diesen Prozentzahlen spricht, dass sich genau dadurch diese Vorstellung in den Köpfen der Menschen noch mehr festsetzt.

Hier geht es ja nicht um Risikogruppen, im Gegenteil.
Darum habe ich hier das Statement zu Israel abgegeben....weil nun allenfalls Teenies deswegen impfen, um sich nicht mehr testen lassen zu müssen oder nicht mehr in Quarantäne zu müssen... und dies dann wie in IL möglicherweise später doch nicht der Fall sein wird.

Malaga1
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

Mit Verlaub: Zu behaupten, dass geimpfte Personen Covid gleich häufig bekommen wie nicht geimpfte, ist schlicht und einfach Blödsinn. Eine Impfung wirkt aber nie zu 100%. Gesetztenfalls, die Impfung wirkt zu 80% gegen die Deltavariante: Dann sind das bei 4 Mio Geimpften 800‘000 Infektionen. Das ist nicht wenig - aber es sind wesentlich weniger wie 4 Mio. Die 800‘000 Infizierten haben zudem ein wesentlich kleineres Risiko für einen schweren Verlauf und damit eine Spitaleinweisung. Da kann man doch nicht behaupten, die Impfung nütze nichts.

Ich habe meine Kinder gegen Windpocken impfen lassen. Ich wollte die Situation vermeiden, dass zuerst der eine zwei Wochen krank ist, dann die andere und wir eine riesen Organisiererei mit dem Arbeiten haben. Mein Sohn bekam dann die Wilden Blattern ganz mild - so mild, dass ich es erst gar nicht bemerkt habe, bis mich die Krippe anrief, wo das Virus grad zirkulierte. Es ging zwei Tage, bis die fünf Blasen am Bauch weg waren. Gestört haben ihn diese nicht die Bohne. Heisst das jetzt, dass die Windpocken-Impfung nichts nützte?

Man kann bei Kindern und Jugendlichen sicher über den Nutzen der Covid-Impfung sprechen. Bekanntlich ist diese Gruppe sehr selten von schweren Verläufen betroffen. Mir persönlich ging es in erster Linie darum, die negativen Massnahmen drumherum zu vermeiden und ich bin immer noch überzeugt: Wenn nicht Pest und Cholera miteinander kommt - sprich die Impfung gar nichts mehr nützt - werden Geimpfte nicht in Quarantäne geschickt. Das ist eine sehr einschneidende Massnahme. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine geimpfte, symptomslos infizierte Person eine andere geimpfte Person ansteckt und diese einen schweren Verlauf entwickelt, ist so verschwindend klein, dass eine Quarantäne schlicht nicht verhältnismässig ist. Eine geimpfte, symptomslose Person kann eventuell eine nicht-geimpfte Person anstecken. Aber die nicht-geimpfte Person hat sich ja entschieden, dass sie lieber die Krankheit durchmachen möchte, wie sich impfen lassen.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Neonova »

@tukki: du hast mir zwar schon 2x nicht geantwortet, aber aller guten Dinge sind drei ;)

- wieso kannst du die Tatsache, dass die Impfung gegen schwere Erkrankungen und Hospitalisationen hilft, nicht als Erfolg der Impfung sehen? Niemand sagt, dass sie perfekt ist, aber genau um Tote oder Schwerkranke und die Überlastung der Spitäler zu vermeiden, geht es doch.

- was ist dein Vorschlag, wie wir weiterfahren sollen? Oder was hätten wir deiner Meinung nach tun sollen? Auf die Impfung zu setzen war aus deiner Sicht ja schon von zu Beginn weg ein Fehler.
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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Die Medien sprechen von einer Verminderung des Schutzes vor Ansteckung in Israel auf ca. 60% aufgrund der Delta-Variante, und in GB auf ca. 80%. Das ist immer noch nicht nichts. Aber das Risiko trotz Impfung angesteckt zu werden, ist dann doch so erheblich, dass man sich fragen muss, ob es gerechtfertigt ist, auf die Quarantäne zu verzichten, während die Umgeimpften noch in Quarantäne müssen. Andererseits, wie du schreibst, Malaga, die Verminderung der schweren Fälle ist doch auch so erheblich, dass eine Quarantäne doch unverhältnismässig erscheint. Aber wir wissen nicht, wie es kommt.
Persönlich würde ich nicht aus diesem Grund (Vermeidung von Quarantänen) die Kinder impfen lassen wollen.

sonrie
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von sonrie »

@Malaga: das ist genau dasselbe wie du behauptest dass Masken nichts nützen 🤷 Diskussionen sind achlichtweg sinnlos wenn jemand so von etwas überzeugt ist.
Weder Masken noch Impfung sind das Wundermittel und helfen zu 100% aber beide Dinge zeigen Wirkung. Das anzuerkennen, auch wenn man es selber doof findet wäre ein erster Schritt in eine konstruktive Diskussion.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von nala11 »

Danke sonríe für diesen Beitrag! Habe dasselbe gedacht aber hätte es nicht so gut formulieren können.

Malaga1
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

@sonrie: Impfen ist freiwillig, Maske tragen nicht. Das ist der grosse Unterschied. Wenn ich meine Kinder im letzten Semester zur Schule schicken wollte, ging das nur mit Lappen über Mund und Nase. Ob mein Sohn davon zwei bis drei Mal pro Woche so starke Kopfschmerzen hatte, dass er Schmerzmittel brauchte, dass Kinder im Turnen kollabierten - das interessierte niemanden. Ich finde die Maske viel schlimmer als die Impfung. Warum darf der Staat das eine aufzwingen, das andere aber nicht? Man stelle sich das Geschrei vor, wenn Kinder nur noch geimpft zur Schule dürften. (Ich bin dediziert gegen einen Impfzwang, genau so bin ich aber auch gegen Maskenzwang.)

Ich weiss, dass viele sagen, Maske ist total harmlos. Meine Tochter reiste heute mit dem Car in eine Lager. Der Chaufffeur sagte bei der Begrüssung, dass er wegen dem Sauerstoff keine Maske tragen dürfe. Das machte mich schon etwas nachdenklich. Dann soll es völlig unbedenklich sein, Kindern 5 Monaten einen Lumpen vor Mund und Nase zu binden, den sie in der Schule nie - nicht mal in der Pause - abnehmen dürfen?
Zuletzt geändert von Malaga1 am Sa 17. Jul 2021, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Netterl »

Ernsthaft ? Ich finde die Impfung für Kinder kritischer als die Maske! Deutlich. Und das als allgemeine Impfbefürworterin, auch bei der Covid-Impfung.
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sonrie
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von sonrie »

Es geht nicht darum wie was eingesetzt wird, sondern um so absolute Aussagen wie von tukki oben (Geimpfte stecken sich gleich oft an wie ungeimpfte) oder die hier von dir (als bsp).
Malaga1 hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 20:41 Masken nützen nichts und sind sogar kontraproduktiv. Das stand kürzlich auch im K-Tip!
Merkst es selber, oder?

Wie will man da konstruktiv diskutieren?
Lustig nur, dass es dich bei tukki stört ;-)

EDIT:DAs eigene Empfinden (ich finde Masken störend, ich finde die Impfung beängstigend) finde ich total ok und kann man sowohl verstehen als auch annehmen - aber das umzumünzen in "Masken /Impfungen sind unwirksam) finde ich sehr ermüdend und eben nichts was an diskutieren kann oder sollte.
Zuletzt geändert von sonrie am Sa 17. Jul 2021, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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