Im grossen Wald der persönlichen Altersvorsorge habe ich den Überblick komplett verloren.


Das entspricht eigentlich überhaupt nicht meiner Natur, da ich bei allen anderen Themen, die mich interessieren blind vorwerts und rückwerts bewegen kann, und über alles genaustens Bescheid weiss.
Nun gab es letztes Jahr einen Todesfall eines relativ jungen Menschen in meinem Umfeld (nicht Familie - aber nah dran) und plötzlich ploppten da diese "Kapitalversicherungsthemen" und Pensionskassengeschichten auf und ich habe gemerkt, dass ich NULL mitreden kann, geschweige, eine auf Fakten basierte Meinung habe oder Faktoren zu gewissen Entscheidungsgrundlagen kennen würde.
Zudem hat mein AG per 01.01. die Pensionskasse gewechselt. Das möchte ich nun zum Anlass nehmen, mich mal zünftig mit diesen Thema zu beschäftigen.
Meine neue PK bietet diverse Sparmodelle, man kann Lebenspartnerrenten abschliessen, Lebenspartner begünstigen etc. Neu hat diese PK auch einen Koordinationsabzug (weiss bis heute nicht, was das ist) und und und. Auf Deutsch: Ich versteh nur Bahnhof bei all diesen Themen.
Kann ich (nach Corona) bei meiner neuen Pensionskasse einfach einen Termin verlangen, dass die mal mit mir idiotensicher meine Möglichkeiten/Versicherten Leistungen durchgehen und auch die Eventualitäten (was passiert im Todesfall, was, wenn ich mal Teilzeit arbeite etc.) aufzeigen? Oder ist da die Pensionskasse die falsche Ansprechperson? Wo finde ich sonst eine neutrale "Erklärung" zu all diesen Themen, ohne dass die mir irgendeine Leistung aufschwatzen wollen?
Danke und liebe Grüsse
MissDiamond