Letztens sah ich sogar einen Mann, der die Maske unter der Nase trug und sie seiner Partnerin ebenfalls runterzog.
Rebellion ?
Oder denkt er die trägt man so?
Lilyrose hat geschrieben: ↑Mo 31. Aug 2020, 17:26
Ich frag mich, ob es wirklich noch Leute gibt, die immer noch nicht mitbekommen haben, dass man eine Maske ÜBER die Nase ziehen muss oder ob es eine Art Rebellion ist gegenüber der seit heute hier geltenden Maskenpflicht beim Einkaufen usw.
Wir sind zurzeit in Italien. Hier tragen sie viele unter der Nase.
Ich meist auch, weil meine Brille sonst anläuft. Zuhause habe ich das Problem seltener, aber hier bei der Hitze bekomme ich es nicht so recht hin.
Ich habe schon welche gesehen, die die Maske zum Niesen runternehmen.
Mich wundert dass während der Pendlerzeitung alle Masken haben und meistens auch richtig. Weil am Wochenende oder ausserhalb der Stosszeiten sehe ich auch viele ohne Masken oder unter der Nase. Ich habe schon mal jemandem mir gegenüber gefragt ob sie OK finden würde wenn ihr Chirurg in OP so die Maske tragen würde....
Es kursiert doch dieses Bild in den SM, wo steht "Die Maske so zu tragen (unter der Nase) ist wie die Unterhosen so zu tragen (das beste Stück des Mannes hängt raus)" Kennt ihr das? Ich habe mir schon gedacht, das als Flyer drucken zu lassen und diesen Herren zu verteilen....
Die Grosse, 2008 Der Mittlere, 2011 Die Kleine, 2015
Leela hat geschrieben: ↑Mo 31. Aug 2020, 22:27
Letztens sah ich sogar einen Mann, der die Maske unter der Nase trug und sie seiner Partnerin ebenfalls runterzog.
Rebellion ?
Oder denkt er die trägt man so?
Nein, er findet nur die Nase seiner Partnerin so schön, dass er auch nicht zwei Minuten leben kann, ohne sie anzusehen. Ist doch romantisch, oder?
Mich wundert's, dass eine Verkäuferin nicht versteht, wieso ich für ein Brötchen nicht CHF 2 zahlen will sondern die CHF 1.50, die auf dem Schild davor stehen. Sie wurde sogar richtig hässig, als ich ihr sagte, sie solle die Sachen richtig anschreiben. Alle Brötchen waren in separaten Fächli mit jeweils einem Preisschild. Woher soll der Kunde wissen, dass das Schild nicht dazugehört? Anhand der Bezeichnung war jedenfalls nicht offensichtlich, dass es falsch ist. Hab ihr glaub den Tag verdorben, weil ich die
CHF 1.50 hingelegt habe und mit dem Brötli davonmarschiert bin...
Mich wundern immer wieder Kommentare im Internet. Wieso gibt man solchen Menschen eine Plattform? Ich meine, auf 10 Kommentare, wie "selbstschuld, wo soll denn das hinführen" kommt 1 "Ohje der Arme". Und auf 100 Kommentare kommt vielleicht einer, der inhaltlich was hergibt!
Und ja, ich nehme mir immer wieder vor sie nicht zu lesen, solche Kommentare unter gewissen Artikeln (egal wo, man weiss ja welche Themen schwierig sind), und trotzdem passierts ab und zu und ich denke dann: Muss man da nicht ein Gegengewicht platzieren? Soll man den intolleranten Motzgurken soviel Raum geben? Nicht widersprechen?
Wundere ich mich da alleine? Dass grosse Plattformen soviel (gespielten) Hass und Gleichgültigkeit, Neid und auch Gemeinheiten zulassen? ZB "Die sieht ja schon so aus, als ob sie keine Ahnung hat!" Sowas dürfte m.M.n nach gewissen Richtlinien gar nicht rausgelassen werden!?
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain
Man sollte schon dagegen halten. Das Gegenüber fühlt sich sonst bestätigt ( die anderen sind alle meiner Meinung)
Ich mach das nur insofern ich Kraft dazu habe.
Nothing is forever, except death, taxes and bad design
danci hat geschrieben: ↑Di 1. Sep 2020, 09:13
Es kursiert doch dieses Bild in den SM, wo steht "Die Maske so zu tragen (unter der Nase) ist wie die Unterhosen so zu tragen (das beste Stück des Mannes hängt raus)" Kennt ihr das? Ich habe mir schon gedacht, das als Flyer drucken zu lassen und diesen Herren zu verteilen....
Seit ich dieses Bild irgendwann im Frühjahr gesehen habe, kriege ich es nicht mehr aus dem Kopf und zwar bei jedem, der die Maske so trägt! Ihr wollt euch das gar nicht vorstellen, glaubt mir....also googelt nicht nach dem Bild, wenn ihr es noch nicht kennt;)
Lg
Konfetti
danci hat geschrieben: ↑Di 1. Sep 2020, 09:13
Es kursiert doch dieses Bild in den SM, wo steht "Die Maske so zu tragen (unter der Nase) ist wie die Unterhosen so zu tragen (das beste Stück des Mannes hängt raus)" Kennt ihr das? Ich habe mir schon gedacht, das als Flyer drucken zu lassen und diesen Herren zu verteilen....
Seit ich dieses Bild irgendwann im Frühjahr gesehen habe, kriege ich es nicht mehr aus dem Kopf und zwar bei jedem, der die Maske so trägt! Ihr wollt euch das gar nicht vorstellen, glaubt mir....also googelt nicht nach dem Bild, wenn ihr es noch nicht kennt;)
Lg
Konfetti
Ich habe es heute nach dem Lesen hier gegoogelt und in den WhatsApp Status genommen- und schon recht viele Rückmeldungen bekommen.
Ich war heute auf dem Notfall im Spital und mich über 2 Dinge gewundert:
-Die vielen Menschen vor dem Corona-Testzentrum. Locker-flockig plaudernd in 3er und 4er Grüppchen oder am Zigarettenrauchen. Nach 2 Stunden so gegen 21 Uhr noch das gleiche Bild. Geht man da als Erwachsener nicht soweit immer möglich alleine hin? Oder ist grad "Gruppen-testen" in?
-Im Nicht-Corona-Notfall herrscht selbstverständlich Maskenpflicht. Warum haben Männer das Gefühl, für sie gilt das nicht? Masken unter der Nase oder zum Sprechen gleich ganz runter.
Mich wunderts grad wie die Kinderarztpraxis es schafft, dass seit corona das wartezimmer leer ist und man sofort dran kommt. Wir sind mehr oder weniger nur zum impfen/Kontrollen beim KiA da die Kinder so gut wie nie krank sind (*holzalang*) aber "früher" ging dort immer voll die Post ab.
Nun frage ich mich, ob die Leute weniger zum Arzt gehen, ob der KiA weniger Patienten annimmt (wo gehen die dann hin) oder ob einfach effizienter geplant wird?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
In normalen Zeiten wird so geplant dass das Wartezimmer immer voll ist.
So geht keine wertvolle Zeit verloren, wenn mal jemand zu spät oder nicht kommt.
Mein ehemaliger Hausarzt trieb es auf die Spitze, da wartete man immer eine gute Stunde.
Also, bei mir hat die Frauenärztin es auch so geplant, dass genügend Abstand zwischen den Terminen herrscht. Entweder sass ich alleine im Wartezimmer oder mit maximal zwei Frauen, jede in einer Ecke (in der Praxis sind zwei Ärztinnen) und das ist jetzt schon die gesteigerte Form. Die MPA hat mir am Anfang das auch so gesagt, dass sie erst mal einen Termin suchen muss, damit wir genügend Zeit und Abstand zu den anderen Patientinnen habe. Dazwischen quetschen gibt es nicht mehr. Eher hinten dran hängen oder dann eben am nächsten Tag.
Beim Kieferorthopäden dasselbe.
Ich wundere mich, dass man am Anfang das Enkelkind kaum aus den Armen lassen will, kein Weg zu lang ist und sich nonstop mit ihm beschäftigt und seit es mit laufen angefangen hat, schwand das Interesse mehr oder weniger im gleichen Ausmass.
Ich wundere mich gerade, dass es scheinbar noch so viele Ärzte gibt, die ihre Patienten bis vor kurzem so lang haben warten lassen. Bei meinem HA, FA oder beim KiA habe ich seit Jahren noch nie lang gewartet. Mein Zahnarzt hat nicht einmal ein Wartezimmer.
Leela hat geschrieben: ↑So 6. Sep 2020, 23:33
In normalen Zeiten wird so geplant dass das Wartezimmer immer voll ist.
So geht keine wertvolle Zeit verloren, wenn mal jemand zu spät oder nicht kommt.
Mein ehemaliger Hausarzt trieb es auf die Spitze, da wartete man immer eine gute Stunde.