Liebe Mama‘s
Für die Vorbereitung und fürs Gemüt würde ich mich über einige positive und schöne Erfahrungsberichte zu geplanten Kaiserschnitten freuen. Mag sich jemand mitteilen?
Vielen Dank bereits im Voraus.
Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Moderator: Phönix
Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
* im Herze (26.01.18 / 12SSW)
Kleines, ganz grosses Wunder, 29.01.19
2. tes grosses Wunder, 18.08.20
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2. tes grosses Wunder, 18.08.20
Re: Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Hallo liebe Murphy
Also ich kann dir von meinem 1. geplanten KS wegen BEL berichten. Im März 2004 wurde er geboren.
Unser Sohn hatte keine Lust aus seiner gemütlichen Position (sitzend) zu wechseln. So sass er die letzten 6 Wochen vor der Geburt und nichts brachte ihn dazu sich zu bewegen. Ich hätte so gerne eine spontane Geburt erlebt, also versuchte ich vieles um unser Sohn dazu zubewegen endlich seine Position zu ändern. Moxen, indische Brücke....
Ok, ok...gestartet mit der indischen Brücke, voller Zuversicht...nun ja, ich fiel vom Gymnastikball runter und die Übung war somit beendet und blieb erfolglos.
Gut, dann versuchen wir noch das Moxen (google falls du es nicht kennst). Voller Enthusiasmus und Zuversicht zum Gynäkologen. Er startete die Prozedur. Eigentlich sehr angenehm, bis er ein Anruf kriegt, sich ablenken lässt und mir den grossen Zeh verbrennt Übung erfolglos beendet
Also am 23.03.2004, einen kalten, schneebedeckten Frühlingstag um 09.19 erblickte unser Sohn die Welt.
Ich hatte eine tolle Vorbereitung auf die OP. Am Morgen um 07.00 wurde mir der Katheter gelegt, ich hatte keine Schmerzen und
er sass korrekt. Als ich dann in den Vorbereitungsraum der OPs geschoben wurde, begleitete mir eine junge Hebamme im 3. Ausbildungsjahr. Ich bekam die Spinalanästhesie und merkte nichts davon, war absolut schmerzlos. Ich wurde dann in den OP-Saal gefahren und was komisch war....war als meine Beine auf der Stütze gelegt wurden und vor mir Aerzte und OP-Personal standen.
Mein Sohn wurde mir sofort nach der Geburt gezeigt und als ich dann in den Aufwachraum kam. Wartete er bereits auf mich.
Ich hatte keine Problem nach dem KS, konnte am selben Tag noch laufen und war eigentlich überhaupt nicht eingeschränkt. Wir sind 1 Woche im Spital geblieben und durften als die Klammern entfernt wurde (auch das absolut schmerzlos) nach Hause gehen.
Ich habe mein 1. KS als wunderschön in Erinnerung. Hatte im 2008 auch unsere Tochter noch per KS geboren.
Wann steht dein KS an?
Liebe Grüsse
Also ich kann dir von meinem 1. geplanten KS wegen BEL berichten. Im März 2004 wurde er geboren.
Unser Sohn hatte keine Lust aus seiner gemütlichen Position (sitzend) zu wechseln. So sass er die letzten 6 Wochen vor der Geburt und nichts brachte ihn dazu sich zu bewegen. Ich hätte so gerne eine spontane Geburt erlebt, also versuchte ich vieles um unser Sohn dazu zubewegen endlich seine Position zu ändern. Moxen, indische Brücke....
Ok, ok...gestartet mit der indischen Brücke, voller Zuversicht...nun ja, ich fiel vom Gymnastikball runter und die Übung war somit beendet und blieb erfolglos.
Gut, dann versuchen wir noch das Moxen (google falls du es nicht kennst). Voller Enthusiasmus und Zuversicht zum Gynäkologen. Er startete die Prozedur. Eigentlich sehr angenehm, bis er ein Anruf kriegt, sich ablenken lässt und mir den grossen Zeh verbrennt Übung erfolglos beendet
Also am 23.03.2004, einen kalten, schneebedeckten Frühlingstag um 09.19 erblickte unser Sohn die Welt.
Ich hatte eine tolle Vorbereitung auf die OP. Am Morgen um 07.00 wurde mir der Katheter gelegt, ich hatte keine Schmerzen und
er sass korrekt. Als ich dann in den Vorbereitungsraum der OPs geschoben wurde, begleitete mir eine junge Hebamme im 3. Ausbildungsjahr. Ich bekam die Spinalanästhesie und merkte nichts davon, war absolut schmerzlos. Ich wurde dann in den OP-Saal gefahren und was komisch war....war als meine Beine auf der Stütze gelegt wurden und vor mir Aerzte und OP-Personal standen.
Mein Sohn wurde mir sofort nach der Geburt gezeigt und als ich dann in den Aufwachraum kam. Wartete er bereits auf mich.
Ich hatte keine Problem nach dem KS, konnte am selben Tag noch laufen und war eigentlich überhaupt nicht eingeschränkt. Wir sind 1 Woche im Spital geblieben und durften als die Klammern entfernt wurde (auch das absolut schmerzlos) nach Hause gehen.
Ich habe mein 1. KS als wunderschön in Erinnerung. Hatte im 2008 auch unsere Tochter noch per KS geboren.
Wann steht dein KS an?
Liebe Grüsse
Prinzessin in der 6. Klasse und Charmeur im 2. Ausbildungsjahr
Re: Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Liebes Müsli30
Vielen lieben Dank für Deinen Bericht. Mein KS steht mitte August an.
Wieviel vor ET hat man deine Kinder geholt? Hast du Dich und die Kinder irgendwie speziell darauf vorbereitet was nun kommt? Bei einer natürlichen Geburt ist es ja so, dass sich das Kind auf den Weg macht, dies fällt ja beim KS weg. Hast du das Gefühl, dass dies den Kindern nicht gut bekommen ist?
Du kannst mir gerne auch per pn schreiben. Ich würde mich freuen von dir zu hören.
Liebe Grüsse
Vielen lieben Dank für Deinen Bericht. Mein KS steht mitte August an.
Wieviel vor ET hat man deine Kinder geholt? Hast du Dich und die Kinder irgendwie speziell darauf vorbereitet was nun kommt? Bei einer natürlichen Geburt ist es ja so, dass sich das Kind auf den Weg macht, dies fällt ja beim KS weg. Hast du das Gefühl, dass dies den Kindern nicht gut bekommen ist?
Du kannst mir gerne auch per pn schreiben. Ich würde mich freuen von dir zu hören.
Liebe Grüsse
* im Herze (26.01.18 / 12SSW)
Kleines, ganz grosses Wunder, 29.01.19
2. tes grosses Wunder, 18.08.20
Kleines, ganz grosses Wunder, 29.01.19
2. tes grosses Wunder, 18.08.20
Re: Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Meine zwillinge (K2 und K3) lagen beide quer und daher war ein KS angezeigt, ich fand das nicht so toll, aber aus medizinischen Gründen war es wohl sinnvoll. Mir war es wichtig zu wissen was genau passiert und ich hab im Voraus mit meiner FA und meinem Mann darüber gesprochen, was für mich wichtig ist (zb., dass die Kinder bei mir sind und nicht einfach weggenommen werden, dass mein Mann bei den Kindern bleibt, falls ich im OP länger brauche etc.) Ich würde mir solche Sachen im voraus gut überlegen, denn wenns mal angelaufen ist, dann passiert im OP einfach die normale Routine. Und du liegst dort und kannst nicht mehr mitreden.
Es ist für das KH und die Ärzte einfach nicht so angenehm wenn sie nicht planen können, was mir persönlich eigentlich echt egal ist und war. Bei Zwillingen benötigt man das doppelte Team im OP um beide Kinder versorgen zu können falls was wäre, doch auch da geht es, dass man sich nicht auf einem Termin festlegt.
Wir haben den KS Termin provisorisch auf 1 Woche vor dem ET gesetzt und vereinbart, diesen kurz vorher nochmal zu besprechen. 2 Wochen vor dem ET war ich dann bei einer Kontrolluntersuchung und hatte bereits leichte Wehen. Da sich eine SS-Vergiftung anbahnte, wurden die Kinder am selben Nachmittag noch geholt. Da ich aber schon leichte Wehen hatte, war das für mich ok, die Kinder waren scheinbar bereit.
Die babys waren dann auch zuerst bei mir und erst als es für mich OK war, haben mein Mann und die Hebammen die Kinder mitgenommen während ich genäht wurde.
Ach ja, und wir hatten einen Fotoapparat im OP dabei, für mich waren und sind diese Bilder sehr wichtig (nicht von der Geburt selber, einfach direkt danach). Ich weiss gar nicht mehr wer fotografiert hat, ob mein Mann oder eine der zig leute die sich da im OP tummelten.
Das muss nicht sein, du kannst auch erst mit Wehen ins KH gehen und dann wird ein KS gemacht. Mir war es wichtig, dass die Kinder sich den Zeitpunkt ihrer Geburt aussuchen und auch für meine FA war das total ok so. Die wenigsten Geburten passieren innert einer halben Stunde
Es ist für das KH und die Ärzte einfach nicht so angenehm wenn sie nicht planen können, was mir persönlich eigentlich echt egal ist und war. Bei Zwillingen benötigt man das doppelte Team im OP um beide Kinder versorgen zu können falls was wäre, doch auch da geht es, dass man sich nicht auf einem Termin festlegt.
Wir haben den KS Termin provisorisch auf 1 Woche vor dem ET gesetzt und vereinbart, diesen kurz vorher nochmal zu besprechen. 2 Wochen vor dem ET war ich dann bei einer Kontrolluntersuchung und hatte bereits leichte Wehen. Da sich eine SS-Vergiftung anbahnte, wurden die Kinder am selben Nachmittag noch geholt. Da ich aber schon leichte Wehen hatte, war das für mich ok, die Kinder waren scheinbar bereit.
Die babys waren dann auch zuerst bei mir und erst als es für mich OK war, haben mein Mann und die Hebammen die Kinder mitgenommen während ich genäht wurde.
Ach ja, und wir hatten einen Fotoapparat im OP dabei, für mich waren und sind diese Bilder sehr wichtig (nicht von der Geburt selber, einfach direkt danach). Ich weiss gar nicht mehr wer fotografiert hat, ob mein Mann oder eine der zig leute die sich da im OP tummelten.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Es gibt mittlerweile in manchen/vielen (?) Spitälern die Möglichkeit, dass sie ein Fenster machen. So kannst du sehen wie das Kind aus deinem Bauch gehoben wird. Das war für mich extrem wertvoll.
Ausserdem war es mir wichtig zusammen mit meinem Mann kurz vor der Operation einen ruhigen Moment zu haben und meinen Bauch zu streicheln und dem Kind zu sagen, dass es jetzt dann geholt wird und wir uns sehr freuen.
Auf meinen Wunsch hin, haben sie sogar die Nabelschnur auspulsieren lassen - was für einen Kaiserschnitt doch sehr unüblich ist.
Ausserdem war es mir wichtig zusammen mit meinem Mann kurz vor der Operation einen ruhigen Moment zu haben und meinen Bauch zu streicheln und dem Kind zu sagen, dass es jetzt dann geholt wird und wir uns sehr freuen.
Auf meinen Wunsch hin, haben sie sogar die Nabelschnur auspulsieren lassen - was für einen Kaiserschnitt doch sehr unüblich ist.
Re: Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Obwohl die Poststellerin Ihren KS ja bereits hatte, kann ich meinen schönen Bericht ja auch noch beifügen, vielleicht hilft es einer weiteren Neumami mit geplantem KS entspannter an die Situation ranzugehen.
Mein Sohn kam am 04.09.2018 per geplanter KS wegen BEL auf die Welt, ET war der 19.09.2018.
Für uns (meinen Mann und mich) war klar, dass es einen KS geben wird, wenn sich unser Krümel nicht dreht. Äussere Wendung kam für uns nicht in Frage, da ich dazu zu wenig Fruchtwasser hatte.
Ich war mit mir, der Situation und der bevorstehenden Geburt völlig im Reinen - auch wenn mir viele Aussenstehende noch dies und jenes geraten haben um das Kind zum drehen zu bewegen, mit sagten es sei für das Kind nicht toll wenn es einfach so aus dem Bauch "gerissen" wird ohne sich selbst auf den Weg zu machen etc. Ich hab immer gesagt, es sei OK für mich und es wird ja schon einen Grund haben warum Junior sich nicht gedreht hat. Mir war unser Wohl am Ende viel wichtiger als eine natürliche Geburt auf biegen und brechen.
Am Tag X sind wir also Nachmittags ins Spital eingerückt, hatten ein Aufnahmegespräch, einen letzten US und ich wurde noch ans CTG angehängt. Dann wurde ich 30min früher als geplant in den OP bzw. die Anästhesie runter gebracht wo ein tolles Team auf mich wartete, mich anästhesierte und mir den Kateter legte. Mein Mann durfte mit in den OP und dann gings auch schon los. Toll für mich war, dass meine Frauenärztin den KS durchgeführt hat, so war ein bekanntes Gesicht dabei. Es verlief soweit alles Problemlos und schon nach kurzer Zeit habe ich den kleinen Schreien gehört, mein Mann durfte die Nabelschnur trennen und danach wurde mir unser Söhnchen kurz auf die Brust gelegt, damit ich ihn auch sehen konnte. Sie hatten so einen Schlauch, der warme Luft zu mir und ihm blies, das im OP ja relativ kühl war. Er lag dann ca. 5min bei mir bevor eine Hebamme mit meinem Mann und ihm nach oben ging und ich zusammengenäht wurde.
Mein Mann hatte dann im Kreissaal ein erstes Bonding wo er unseren Kleinen nach dem Wiegen und Messen Haut auf Haut bei sich hatte bis ich hochgebracht wurde. Dann durfte der kleine direkt zu mir (nur mit Windel und Mützchen bekleidet) und er hat sogleich die Brust gesucht, perfekt angedockt und getrunken. Wir hatten dann die ganze Nacht fürs Bonding - Sohn nur mit Windel sonst nackt ich auch oben ohne. Und so haben wir die ganze Nacht unter der Decke gekuschelt, gestillt und geschlafen. Die Schwestern haben ihn jeweils nur kurz zum Wickeln genommen (im selben Zimmer) da ich mit Kateter noch nicht wirklich aufstehen konnte.
Kateter wurde dann am nächsten Tag gezogen und ich durfte mich bereits selbst bewegen. Bin an einem DI (glaube ich) eingerückt und durfte am Freitag morgen bereits nach Hause weils uns so gut ging. Die Naht war eine Innliegende Naht mit selbstauflösenden Fäden und ist super schön verheilt.
Es war alles in Allem eine wirklich schöne Geburt und wir bereuen es kein Bisschen. -> ich hatte übrigens eine eher feine schmale Gebärmutter und daher auch eine etwas kleinere Plazenta, was die Versorgung zum Ende hin wahrscheinlich hätte knapp werden lassen - es kam also alles so wies musste und es hatte einen Grund warum er sich nicht gedreht hat.
Unser mini ist inzwischen 2 Jahre alt ein munteres und tolles Kind das sich super entwickelt und die Geburt per KS hat ihm definitiv nicht geschadet, weder Entwicklungstechnisch noch Bindungstechnisch.
Wir erwarten nun im Februar 2021 unser zweites Wunder und sind gespannt auf welchem Weg sich dieses zu uns gesellen wird. Klar wäre eine natürliche Geburt meega schön, aber auch ein zweiter KS wäre wirklich kein Weltuntergang.
Mein Sohn kam am 04.09.2018 per geplanter KS wegen BEL auf die Welt, ET war der 19.09.2018.
Für uns (meinen Mann und mich) war klar, dass es einen KS geben wird, wenn sich unser Krümel nicht dreht. Äussere Wendung kam für uns nicht in Frage, da ich dazu zu wenig Fruchtwasser hatte.
Ich war mit mir, der Situation und der bevorstehenden Geburt völlig im Reinen - auch wenn mir viele Aussenstehende noch dies und jenes geraten haben um das Kind zum drehen zu bewegen, mit sagten es sei für das Kind nicht toll wenn es einfach so aus dem Bauch "gerissen" wird ohne sich selbst auf den Weg zu machen etc. Ich hab immer gesagt, es sei OK für mich und es wird ja schon einen Grund haben warum Junior sich nicht gedreht hat. Mir war unser Wohl am Ende viel wichtiger als eine natürliche Geburt auf biegen und brechen.
Am Tag X sind wir also Nachmittags ins Spital eingerückt, hatten ein Aufnahmegespräch, einen letzten US und ich wurde noch ans CTG angehängt. Dann wurde ich 30min früher als geplant in den OP bzw. die Anästhesie runter gebracht wo ein tolles Team auf mich wartete, mich anästhesierte und mir den Kateter legte. Mein Mann durfte mit in den OP und dann gings auch schon los. Toll für mich war, dass meine Frauenärztin den KS durchgeführt hat, so war ein bekanntes Gesicht dabei. Es verlief soweit alles Problemlos und schon nach kurzer Zeit habe ich den kleinen Schreien gehört, mein Mann durfte die Nabelschnur trennen und danach wurde mir unser Söhnchen kurz auf die Brust gelegt, damit ich ihn auch sehen konnte. Sie hatten so einen Schlauch, der warme Luft zu mir und ihm blies, das im OP ja relativ kühl war. Er lag dann ca. 5min bei mir bevor eine Hebamme mit meinem Mann und ihm nach oben ging und ich zusammengenäht wurde.
Mein Mann hatte dann im Kreissaal ein erstes Bonding wo er unseren Kleinen nach dem Wiegen und Messen Haut auf Haut bei sich hatte bis ich hochgebracht wurde. Dann durfte der kleine direkt zu mir (nur mit Windel und Mützchen bekleidet) und er hat sogleich die Brust gesucht, perfekt angedockt und getrunken. Wir hatten dann die ganze Nacht fürs Bonding - Sohn nur mit Windel sonst nackt ich auch oben ohne. Und so haben wir die ganze Nacht unter der Decke gekuschelt, gestillt und geschlafen. Die Schwestern haben ihn jeweils nur kurz zum Wickeln genommen (im selben Zimmer) da ich mit Kateter noch nicht wirklich aufstehen konnte.
Kateter wurde dann am nächsten Tag gezogen und ich durfte mich bereits selbst bewegen. Bin an einem DI (glaube ich) eingerückt und durfte am Freitag morgen bereits nach Hause weils uns so gut ging. Die Naht war eine Innliegende Naht mit selbstauflösenden Fäden und ist super schön verheilt.
Es war alles in Allem eine wirklich schöne Geburt und wir bereuen es kein Bisschen. -> ich hatte übrigens eine eher feine schmale Gebärmutter und daher auch eine etwas kleinere Plazenta, was die Versorgung zum Ende hin wahrscheinlich hätte knapp werden lassen - es kam also alles so wies musste und es hatte einen Grund warum er sich nicht gedreht hat.
Unser mini ist inzwischen 2 Jahre alt ein munteres und tolles Kind das sich super entwickelt und die Geburt per KS hat ihm definitiv nicht geschadet, weder Entwicklungstechnisch noch Bindungstechnisch.
Wir erwarten nun im Februar 2021 unser zweites Wunder und sind gespannt auf welchem Weg sich dieses zu uns gesellen wird. Klar wäre eine natürliche Geburt meega schön, aber auch ein zweiter KS wäre wirklich kein Weltuntergang.
Re: Schöne, positive Berichte zu geplanten KS?
Liebe alle
Ich danke euch sehr für eure offenen Berichte. Wir hatten unseren KS. Und es war total ok. Leider war es mir auch diesmal nicht vergönnt, mein Kind gleich nach der Geburt auf die Brust zu bekommen, da sich die kleine leider am Frutchtwasser verschluckt hatte und so ein Atemnotsyndrom entwickelte. Nach 2 Tagen auf der Neo, durfte ich sie dann aber endlich zu mir aufs Wochenbett nehmen. Genauso wie Häxli 1990 geschrieben hat, das wichtigste ist das wohl von meinem Kind und mir. Der Rest spielt keine Rolle. Die kleine ist nun bald 5 Monate alt und entwickelt sich prächtig. Noch im OP-Saal meinte der Arzt, dass ich mich schon richtig entschieden hätte. An einer Stelle war meine GM so dünn wie Seidenpapier, es hätte also bei einer natürlichen Geburt auch wieder eine Hauruck-Aktion gegeben. Da bin ich nun wirklich froh, wenigstens einen einigermassen ruhigen KS erlebt zu haben.
Ich danke euch sehr für eure offenen Berichte. Wir hatten unseren KS. Und es war total ok. Leider war es mir auch diesmal nicht vergönnt, mein Kind gleich nach der Geburt auf die Brust zu bekommen, da sich die kleine leider am Frutchtwasser verschluckt hatte und so ein Atemnotsyndrom entwickelte. Nach 2 Tagen auf der Neo, durfte ich sie dann aber endlich zu mir aufs Wochenbett nehmen. Genauso wie Häxli 1990 geschrieben hat, das wichtigste ist das wohl von meinem Kind und mir. Der Rest spielt keine Rolle. Die kleine ist nun bald 5 Monate alt und entwickelt sich prächtig. Noch im OP-Saal meinte der Arzt, dass ich mich schon richtig entschieden hätte. An einer Stelle war meine GM so dünn wie Seidenpapier, es hätte also bei einer natürlichen Geburt auch wieder eine Hauruck-Aktion gegeben. Da bin ich nun wirklich froh, wenigstens einen einigermassen ruhigen KS erlebt zu haben.
* im Herze (26.01.18 / 12SSW)
Kleines, ganz grosses Wunder, 29.01.19
2. tes grosses Wunder, 18.08.20
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