Ich suche die Informationen für meine beste Freundin. Die Situation ist so:
Sie war eingestellt. Ihr Kind wurde in 09/2018 geboren. Sie war danach 14 Wochen zu Hause und hat ihre Mutterschaftsentschädigung bezogen. Danach hat sie ihre restliche Ferien genommen und gleich danach hat sie mit ihrem Arbeitgeber verabredet, dass er sie kündigt. Sie wurde also seit 02/2019 in RAV registriert und Taggeld bezogen. Danach wurde sie wieder schwanger. Sie hat sich selber seit 12/2019 bei RAV abgemeldet - sie bezieht also gar kein Geld mehr. Sie bezahlt aber auch selber keine AHV. Der Geburtstermin ist für 04/2020 vorgesehen.
Die Frage ist - hat sie Anspruch auf die Mutterschaftsentschädigung?



Meine Meinung nach: NICHT!
Mein Argument - sie hat während der Schwangerschaft mindestens 5 Monaten nicht gearbeitet und noch dazu bezahlt sie jetzt auch keine AHV mehr

Sie denkt jedoch dass ja, dass ihr ehemalige Arbeitgeber ihre Mutterschaftsentschädigung organisieren soll! Ihr Argument ist, dass sie in den letzten 2 Jahren in den „Schutz“ liegt und hat bestimmte Stunden gearbeitet und teilweise AHV bezahlt....

Hat jemand Erfahrungen? Vielen Dank für eure Hilfe

PS - Entschuldigung für die grammatische Fehler. Ich bin Ausländer
