Mich nerven Mütter, die ihre Kinder so grottenschlecht ernähren, dass sie mit ziemlicher Sicherheit mal krank werden davon. Und dick. Die tun ihren Kindern keinen Gefallen.
jupi2000 hat geschrieben: ↑Mi 11. Sep 2019, 13:51
Stella*
Daumen hoch für deinen Optimismus!
Ich bin nicht immer so optimistisch. Aber wenn ich in einem Laden eine total genervte Mutter sehe, die keine Geduld mehr für ihr Quengelkind hat, weiss ich ja auch nicht, was vorher schon alles passiert ist. Da würde ich mir erst ein Urteil erlauben, wenn ich die gleiche Mutter mehrmals gleich erleben würde.
Hatte eine Zeitlang mit meinem Sohn einen riesen Kampf, wenn wir irgendwohin gehen mussten. Obwohl wir normalerweise einen ruhigen/angenehmen Umgangston miteinander haben, wurde ich deshalb oft bei offener Haustüre laut. Dies haben Nachbarn bestimmt mitbekommen. Würden unsere Nachbarn genau wegen solchen Momenten urteilen, hätte ich wohl den Stempel "Dauer-Schimpf-Mutter".
Aber deinen Ansatz, dass dich Mütter nerven, die ihre Kinder grottenschlecht ernähren, kann ich nachvollziehen. Das verstehe ich. Solche Mütter tun ihren Kindern wirklich keinen Gefallen.
Stella*
Klar
Man sieht nie alles sondern nur die Fassade. Das weiss auch ich. Aber bei wievielen wirklich dicken Kindern ists eine Krankheit, die sie unschuldig dick werden lässt und bei wievielen Kindern ists das unpassende Essen der Eltern?
Man muss nicht alles gut finden, jeden Furz verstehen und schon gar nicht alles akzeptieren...
Bei Dicken sind es wohl wenige % die es wegen Krankheit, amedis oder so sind... Nein, mehr als 90% sind faul, essen falsch und zu viel... Und nur über eine Sache, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit so ist zu lästern ist OK...
Liselotte, es tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann das, was du schreibst, beim besten Willen nicht ernstnehmen. Dicksein entsteht IMMER durch eine zu grosse Kalorienzufuhr, aber nicht ursächlich durch Stigmatisierung, Diskriminierung oder Trauma. Das ist natürlich eine perfekte Ausrede: Ich habe xy oder mir ist xy passiert, und darum bin ich halt dick. Kann ich nichts machen! Es gab in meinem Leben auch schon ein paar Zeiten, in denen ich übergewichtig war. Wenn ich es genau nehme, dann weiss ich nicht einmal, ob ich jetzt noch Normalgewicht oder schon Übergewicht habe. Aber weisst du was? Es gab niemanden, der mich gezwungen hätte zu essen. Niemand hat mir einen Schlauch in den Magen geschoben und mir eine grosse Menge Futterbrei reingepumpt. Es sind keine Ausserirdischen gekommen, die mich mit Fettzellen gemästet hätten. Nein, es war immer ich selbst, die sich selbst das Essen reingeschoben hat. Es war aber auch immer ich selbst, die an der Eigenwahrnehmung und an dem Essverhalten sowie an der Bewegung gearbeitet hat.
Offenbar bist du selbst dick. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du damit glücklich bist. Ansonsten würdest du nicht jedesmal, wenn jemand hier im Forum etwas mit "dick" erwähnt, hochgehen wie eine Bombe und so seltsame Aussagen machen, dass Rassismus, Hitler und das fundamentale Christentum schuld daran wären, dass Dicksein als nicht erstrebenswert gilt. In den USA wurde vielleicht ein -ism-Wort kreiert, aber offenbar warst du noch nicht in den USA. Ansonsten wüsstest du, wie viele Menschen in den USA schwer adipös sind und dass sie teilweise schon nicht mehr laufen können, weil ihre Gelenke es nicht mehr mitmachen. Wenn du es als diskriminierend empfindest, auf solche Zusammenhänge hinzuweisen, dann ist das dein Problem, nicht meines.
Liselotte, liegt denn der Gedanke nicht nahe wenn ein übergewichtiges Kind „Schrott“, also in dem Fall Donuts & Schoggimilch bekommt dies eher nicht die Ausnahme sondern die Regel ist?
Gelöscht. Da hier der Ton definitiv in Richtung Diskriminierung geht. Meine Gesundheit und Energie ist mir wichtiger.
Wer sich ernsthaft interessiert, word bestimmt im Internet fündig.
Ich bin überzeugt, dass Thema kommt auch bald iwder Schweiz an.
Zuletzt geändert von Liselotte am Do 12. Sep 2019, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
Egal, welches Bashing - wegen Gewicht, Mütter,... - ich finde es daneben.
Und jemand hat einen Ausschnitt gesehen bei einer Mutter und einem Kind. Wir wissen nichts. Nichts.
Alle, die nicht der Norm entsprechen, können hier mitfühlen und verstehen, worum es Liselotte geht.
ups
So, so... Die Mehrheit der Übergewichtigen ist faul... Es wäre schön, wenn du dich mit der Thematik auseinandersetzen würdest. Dann würdest du auch nicht solche Dinge schreiben.
Ich arbeite seit über 4 Jahren bei der IV und kläre Hilflosenentschädung und Renten ab. Ich gehe regelmässige zu Kindern nach Hause und kläre ab, in welchen Bereichen die Kinder Dritthilfe benötigen.
Bei einigen Kindern sieht man die gesundheitliche Einschränkung ein. Bei vielen Kindern ist dies auf dem ersten Blick nicht ersichtlich... Darunter gab es Kinder, die nur einerlei ESsen, obwohl man soooo viel probiert hat. Schreien plötzlich, weil etwas nicht der Norm ist und lassen sich nicht beruhigen. Und da spreche ich nicht von 3 jährigen. Wie häufig höre ich von Eltern wie sie sich anhören müssen, was das für scheiss Goofen seien, was sie für Rabeeltern sind und und und.... letzthin sagte mir eine Mutter, bin ich froh das man meiner Tochter die Trisomie 21 ansieht, da werde ich weniger verürteilt.... auf die Betonung WENIGER.
Im Frühling war ich bei einem Jungen, der isst nur wenige Sachen.... und nein, darunter ist kein Gemüse... Die Eltern, die Familienberaterin haben alles versucht... mittlerweile sind sie froh, dass der Junge überhaupt Nudeln ist....
Ich habe in den letzten 4.5 Jahren gelernt, nicht sofort zu verurteilen. Den auch bei Erwachsenen sieht man nicht jede KRankheit an. Und es ist manchmal brutal anzuhören, was die betreffenden Personen oder die Familienangehörigen erzählen, wie sie verurteilt, beurteilt, beschimpft werden... teilwiese wirklich beschämend...
Und ja, es gibt Mütter welche eine gesunde Ernährung nicht die oberste Priorität hat, aber man sieht immer nur eine kleinen Abschnitt vom Tag
stella hat geschrieben: ↑Mi 11. Sep 2019, 19:07Alle, die nicht der Norm entsprechen, können hier mitfühlen und verstehen, worum es Liselotte geht.
Ähm, nein. Und mich erinnert die Art, wie Liselotte argumentiert, eher an einen Verschwörungstheoretiker, inklusive Manipulationsversuch. Ich weiss nämlich, was gaslighting ist, und darum weiss ich auch, dass Liselottes Behauptung, ich würde gaslighting betreiben, weit danebengeht und einfach ein Versuch ist, mich zu pathologisieren. *gähn* An dieser Stelle klinke ich mich aus der Diskussion aus.