Eine Frage beschäftigt mich schon seit Jahren. Immer vor den grossen Festtagen (Weihnachten, Ostern) stürmen riesige Menschenmengen in die Supermärkte. Gefühlt sind doppelt so viele Menschen wie sonst unterwegs. Und es gibt praktisch keinen Einkaufswagen, der nicht überquellen würde von Waren. Jedesmal wieder frage ich mich, ob ich die einzige Person bin, die noch nicht mitbekommen hat, dass a) die Supermärkte nach den Feiertagen wochenlang geschlossen bleiben oder b) dass ein feindliches Heer heranrückt und uns von sämtlichem Nachschub abschneidet.
Wie kommt dieses Phänomen zustande? Es sind ja nicht mehr Tage als sonst über ein Wochenende, höchstens ein Tag mehr. Da muss man doch eigentlich keine so viel grösseren Mengen einkaufen als sonst. Selbst wenn man ein grösseres Menü kocht als sonst, sollten die Einkaufswägen nicht so überquellen. Und wenn man eine Horde von 50 Personen eingeladen hat, dann bräuchten diese 50 Personen ja nicht einzukaufen, und es müsste eigentlich weniger Leute als sonst im Supermarkt haben. Aber es sind doppelt so viele...
Kann mir jemand dieses Phänomen erklären?

