Ich habe eine Frage;
Kurz zum Inhalt;
Ich habe mit jemandem der mir Nahesteht (kein Mann) abgemacht.
Zu Beginn konnte ich es so lenken, dass wir uns bei uns Treffen.
Die Person ist frisch umgezogen in eine neue Wohnung. Sie, die Person, raucht in der Wohnung, hat zwar das Fenster offen, aber man riecht es. Sie hat auch einen Hund und sie hat Febreze automatischer Raumerfrischer.
Sie wohnt jetzt seit gut zwei Wochen in der Wohnung. Es gefällt ihr, also der Person sehr gut darin.
Als Sie mir ihr Zimmer zeigte, stockte mir der Atem - es war, als würde sich gleich etwas an die Lunge klammern, ich konnte den Moment nicht wirklich atmen, so voller kalter Zigarettenrauch UND so öl-kerzen-duft-lämpli hatte es im Zimmer.
Leider ists in der Wohnung sonst nicht weniger, auch wenn sie beim Fenster raucht, als ich in ihrer alten wohnung mal war, nur 20 Minuten, ich habe entsetzlich gestunken

Das erinnert mich so sehr an meine Kindheit.

Den Hund hält sie übernacht kurz an einer Kette angebunden und gemäss ihren Angaben, ist es ein ziemlich fauler Hund.
Wir hatten den Hund ein Wochenende lang. Auch wenn sie uns tipps gab und sehr bemüht war das der Hund nichts kaputt macht bei uns dass wir ihn über nacht auch anbinden sollen.
Ich machte mit ihm einen langen, langen spaziergang. los lassen durfte ich ihn auch nicht, da er ja ein jagthund sei und diese alles jagen was sie grundsätzlich halt jagen (ich weiss von anderen, ebenfalls jagthunden, dass man diese gut los lassen kann) Der Hund ansich, hört ihr gut zu und er gehorchte auch uns und mir. Er ist ein unruhiger Hund, zapplig, vllt weil er erst zwei jahre alt ist, also noch jung(?) alles musste er anschnuppern, das war nie ein problem und es hat mich auch nicht gestört. Er bekam viele Komplimente, da diese Rasse hier in der CH eher kaum zu sehen ist.
Wenn mir die Person erzählt, warum sie nicht gerne mit ihm raus geht oder in die Stadt geht oder überhaupt einfach nicht wirklich was tun will, dann sind es die anderen, sie erwähnen wie mager der Hund ist und dass es ein armes Tier sei. der Tierarzt hatte selbst bestätigt und auch gesagt, dass es ein gesunder hund ist. und er ihr ja zuhöre aber sie ihn nie loslassen könnte - jagthund halt.
ausserdem, schnuppere er immer an allen abfällen.
Wir hatten den Hund beschäftigt, Tram fahren und Busfahren, gingen suuuper! ich musste zwar nicht direkt durch die Stadt mit ihm, aber wir mussten durch das eine oder andere Quartier, an der Strasse - er muss unbedingt lernen " über die strasse zu gehen und nicht einfach im Zickzack hin und her watscheln" aber es ging soooo guut!
und den Hund über nacht angebunden, haben wir auch nicht. wir gingen nochmal bevor wir zu bett gingen mit ihm spazieren und dann lag er oben auf seiner Decke und wir unten. wir hörten nichts! gar nichts! und ich habe nicht so einen tiefen schlaf....
alleine war er kaum, ausser mal vllt 15 Minuten, weil ich bei einem Nachbar die Katzen gefüttert hatte. Ich musste die Haustüre zu machen, da der Hund - wirklich! - die Türen aufmachen kann. - ich hatte keine Hundespuren an den Tür und ich meinte auch nichts gehört zu haben,d ass er den ganzen Wohnblock unterhielt mit gejaule.
als wir wach waren, gingen wir sogleich raus mit ihm.
als wir das letzte mal bei ihr waren, um kurz was zu bringen - war es ca. 13 uhr, der Hund angebunden, sie frisch vom Bett - relativ frisch, ich hab sie um 12 ca. aus den federn geholt.
Nun meine Frage, ich fühle mich erstens sehr schlecht deswegen und weil ich solche gedanken haben - nein nicht den tierschutz vorbei schicken, den hatte sie offenbar schon oft... aber ich fühle mich gehemmt, weil ich ihr nicht sagen will, wie sie was zu tun hat - denn es kommen ständige gegenargumente, und rechtfertigungen warum es so ist wie sie es eben halt macht....
Wie soll ich ihr sagen, dass ich nicht soooo gerne bei ihr bin, auch wenn sie diesen raumduft unter anderem "extra" wegen mir gekauft hat, damit es nicht so nach "Hund" riecht. Wie soll ich ihr sagen, dass ich nicht zu ihr kommen möchte, weil, wenn ich da wieder rauskomme, ich mich richtig schmutzig fühle, wie von einer "Decke" zu gedeckt? - als wäre ich ne nacht lang in einer raucherbar nach der anderen gewesen (und dann ists "nur" der rauchgestank..)
Wie soll ich ihr sagen, nochmal irgendwie sagen, dass mir der Hund leid tut, dass sie ihn anbindet, das sie so oft drinnen ist. und das sie ihn "nur" als zweck hat(darauf kann und will ich nicht weiter eingehen hier)
Wie soll ich ihr sagen, ohne das es bevormundend klingt, was sie ändern muss. ja, sie muss es irgendwie ändern, allein für den Hund.
Wiiiie.... wenn immer irgendwelche gegenargumente und rechtfertigungen kommen. und "tatsachen" das es so ist.
und ich mir dabei ziemlich bescheuert vorkomme? ....

Wie sag ich ihr sowas, ohne sie vor den kopf zu stossen - ich bin so schlecht in sowas.

soll ich es einfach über mir gehen lassen und halt zu ihr sitzen und mir eine nichtraucher-qualmraucher-lunge holen?
danke für eure Antworten.