@phase schön bist du wieder hier .
Du verwechselst glaub was. Ich bin fast überzeugt dass man nach elf absolvierten Schuljahren die Schule verlassen darf, ohne wenn und aber.
Manche verlassen die Schule halt nicht mit devinitivem Abschluss sondern dummerweise provisorisch....
Lisa-Maria hat geschrieben: ↑Sa 14. Apr 2018, 14:00
@phase schön bist du wieder hier .
Du verwechselst glaub was. Ich bin fast überzeugt dass man nach elf absolvierten Schuljahren die Schule verlassen darf, ohne wenn und aber.
Manche verlassen die Schule halt nicht mit devinitivem Abschluss sondern dummerweise provisorisch....
Ich bin nur kurz hier.
Ich hab meine Freundin gefragt deren Tochter dieses Jahr fertig ist. Sie sagte mir auch das der Rektor das so mitteilte, aber es gilt noch nicht dieses Jahr. Die Berufsschulen verlangen aber seit diesem Jahr eine bestimmte Punktzahl.
Wer die nicht erreicht darf auch nicht gehen.( in Zukunft). Im Moment nehmen sie glaubs noch provisorisch auf.
Dann könnten die Kinder ein 12 Jahr anhängen um nicht in die jugendarbeitslosigkeit zu schlidern.
Oder eben Klasse wiederholen. ( machen übrigens trotzdem einige hier oben).
jupi2000 hat geschrieben: ↑Sa 14. Apr 2018, 22:12
Phase
Und wenn der Schüler nach einem zusätzlichen Jahr die nötige Punktzahl immer noch nicht erreicht hat??
Es gibt für spezielle Situationen auch spezielle Lösungen.
es kann ein 13 Jahr gemacht werden oder sie gehen dann in eine betreute Lehre. Je nachdem halt.
Muss sagen das das System hier neu ist. Meinte älteste ist jetzt ddr zweite Jahrgang der so unterrichtet wird an der Oberstufe. Es hat sich extrem viel verändert.
Ich find es aber recht gut und freu mich auch wie sehr die Berufsberatung und das ganze jetzt funktioniert.
alle 14 Tage Berufsorientierung, offene Berufsberatung in der Schule selber ( biz), neuer Rektor, neuer schulsozialarbeiter etc.
Ist alles neu und alle sehr engagiert.
Phase
Meine Töchter hatten in der 3. Sek A je eine ungenügende Note im Zeugnis. Sie fanden aber ohne Probleme ihre Wunschlehrstelle. Und ihre Kolleginnen hatten auch ungenügende Noten. Nach deiner Theorie müssten diese Schüler ein zusätzliches Jahr machen oder in eine betreute Lehre? Sorry ich checks einfach nicht. Wie soll das gehen?
Sorry Phase, aber das ist doch wiedermal ein "gugus". Die offizielle Schulpflicht dauert mit KiGa elf Jahre. Da kann nicht einfach verlangt werden, dass man nach elf Jahren ein Jahr länger muss wegen einer ungenügenden Note.
Vielleicht meint Phase das es so ist für Schüler die keine Lehrstelle bekommen wegen ihrer Noten. Hier müssen diese oder können, in ein Brückenangebot. Dort können sie vielleicht einfach noch ein Schuljahr anhängen.
Sternli
Ja theoretisch tönt das gut. Aber praktisch gar nicht umsetzbar. Stell dir vor, wenn die Schüler mit nur einer (!) ungenügenden Note nicht aus der Schule austreten können. Dann wären die Schulen ja übervoll...
@phase1
im November hast du noch geschrieben, dass deine Tochter nach der zweiten Sek von der Schule gehen könne, wenn sie wolle. Kein Wort davon, wegen ungenügender Noten ein Jahr anhängen müssen oder so....
AnCoRoJe hat geschrieben: ↑So 15. Apr 2018, 10:11
Brückenangebote sind aber freiwillig und man wird nicht wegen einer ungenügenden Note dazu "verdonnert" Sternli.
Jein - ich weiss was Sternli meint.
Je nach Kanton ist ein Brückenjahr "zwangsfreiwillig" als Massnahme für den Eintritt ins Lehrlings-/Berufsleben.
Schulen und Bildungsamt üben je nachdem ziemlich Druck aus auf Eltern und Schüler wenn es keine geregelte Anschlusslösung
(= Lehre, Praktikum usw) gibt ans 3. Sekundarschuljahr.
Ja schon, ich weiss. Wenn man natürlich eine Lehrstelle hat kann man gehen. Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Unsere Tochter ist, trotz viel Lob vom Lehrer für ihren Einsatz, im Sport ungenügend. Nicht vorstellbar das sie deswegen keine Lehre machen könnte.
Vor allem muss man die Lehrstellen 3/4 Jahr vor dem Abschlusszeugnis haben.
Bridget hat geschrieben: ↑So 15. Apr 2018, 10:58
@phase1
im November hast du noch geschrieben, dass deine Tochter nach der zweiten Sek von der Schule gehen könne, wenn sie wolle. Kein Wort davon, wegen ungenügender Noten ein Jahr anhängen müssen oder so....
muss ich das explizit erwähnen?
Nein muss ich nicht. Um nach elf Schuljahren bereits in der zehnten Klasse anzugehen ist die Voraussetzung, eine Lehrstelle inkl Zusage der Berufsschule und " l'enfant vas être promu pour l'11 éme Harmos".
Heisst das Kind muss für die elfte Schulklasse zugelassen worden sein am Ende des Schuljahres.
Ja klar Malve, schon klar dass Bildungsamt/Schule in solchen Fällen Druck machen. Finde ich auch gut. Ist ja nicht im Sinne des Schülers wenn er nach der Schule vor dem "Nichts" steht. Nichts desto trotz glaube ich nicht, dass man wegen einer ungenügenden Note, die dritte Oberstufenklasse wiederholen muss. Noch glaube ich dass das im Sinne des Kantons ist.
@ AnCoRoJe
Davon habe ich auch noch nicht gehört dass 1 ungenügende Note sowas verursachen soll - schon gar nicht wenn eine Lehrstelle in Aussicht steht. Das 10. Schuljahr ist hier nicht als Strafe aufzufassen sondern als Chance, schlecht sitzenden Stoff nochmals zu repetieren,
die Berufswahl anzugehen oder abzuschliessen, in der Berufswelt erste Erfahrungen zu sammeln und im Anschluss ans Brückenjahr möglichst in einer Berufsausbildung zu sein. Im Sinne des Kantons ist es, die Schülerinnen in einer Anschlusslösung untergebracht zu wissen und
sie möglichst von der Arbeitslosigkeit fern zu halten.
Natürlich spielt eine ungenügende Note keine Rolle. Das Zeugnis zählt, devinitiv sollte man idealerweise sein wenn man die obligatorische Schulzeit beendet hat.
Ich kenne aber auch Jugendliche die provisorisch die Schule beendeten und trotzdem eine Lehre machten.
Und es kann sicher kein neuer Rektor kommen und alles auf den Kopf stellen, Phase vergiss das.....
Ich verstehe das so: Wenn die obligatorische Schulzeit absolviert ist, kann man gehen. ABER alle weiterführenden Schulen - auch die Berufsschulen - haben Aufnahmebedingungen. Sie sind allerdings relativ bescheiden. Mit 15.5 Punkten sind diese Bedingungen erfüllt. Wer überall im tiefsten Niveau ist, braucht in 3 von 4 Promotionsfächern (Franz, Mathe, Deutsch, Naturwissenschaften) Note 4 und kann sich in einem eine 3.5 leisten. Belegt man in einem oder mehreren Fächern Niveau 2, wird die entsprechende Note mit 1.5 multipliziert. Angenommen Mathe und Naturwissenschaften Niveau 2 --> wenn man da je eine 4 hat, sind das bereits 12 Punkte, da muss man dann in den anderen beiden Fächern total noch 3.5 Punkte sammeln...
Vielleicht ist mein Französisch zu schlecht, aber mir scheint, da wird also nicht zu viel verlangt. Und "eine einzige ungenügende Note" bedeutet noch lange nicht, repetieren zu müssen.