Selbst auf dieser Seite steht explizit:
und führt in die Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie ein.
Sorry, aber eine Einführung ins Fach ist halt einfach keine Vertiefung
Nur weil ich mal ein paar Stunden Recht hatte bis zur Matur bin ich auch kein Jurist.
Sonst wäre ja jeder blöd der einen Master macht. Den gibts explizit für Arbeit- und Organisationspsychologie.
Kommt dazu dass an vielen Stellen der universitäre Abschluss und und nich der Fachhochschulabschluss und allenfalls der Fachtitel FSP verlangt wird. Ein Bachelor ist in dem Bereich oft nur die halbe Miete weshalb es mich jetzt nicht wirklich überrascht dass sich die Stellensuche für deine Kollegin eher schwierig gestaltet hat.
Ich finde halt dass wenn man sich umorientiert zuerst mal die eigenen Träume im Vordergrund stehen sollen.
Woher nimmt man denn die Motivation wenn teils x Jahre vor einem stehen? Aus diesen Träumen!
Aus Träumen die mit der darauffolgenden guten Planung und Umsetzung auch Wirklichkeit werden dürfen.
Und ich finde auch man muss die Gegebenheiten miteinbeziehen, da gehe ich ja einig mit dir.
Aber eben nicht als allerersten Schritt - die Beschränkungen kommen von selber...
Aber wenn ich mich von Anfang an so einschränke dass ich am Schluss bombensicher eine Stelle kriege (gibts das überhaupt?)
dann kann ich unter Umständen gleich da bleiben wo ich bereits bin und mich mit all den bestehenden Kompromissen abfinden.
Nicht alles ist in der Realität wirklich möglich, aber oft ist mehr möglich als man sich anfangs denken könnte.
Ganz nach dem Motto:
Zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, so wird das Unmögliche möglich.
Oder mit Hermann Hesse:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
(Nun ja, ich bin halt Optimist.

)