Wann müssen Eltern informiert werden?

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Moderator: conny85

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Phase 1
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Phase 1 »

Gügg soweit ich verstanden habe ist das Kind erst gestern nach Hause gekommen!
Denkst du wirklich ein Lehrer muss subito alle Eltern informieren was im Lager nicht gut gelaufen ist?
Klar hier informieren Sie fast immer sofort und eben Medikamente dürfen nur mit Erlaubnis der Eltern abgegeben werden( müssen dafür extra ein Wisch ausfüllen!), selbst als sich die Kinder was gebrochen haben würden zuerst die Eltern angerufen ob es ok sei eine Ambulanz zu rufen oder ob sie selbst kommen.
Klar Notfall zuerst leben retten aber eben da ist klar das zuerst 144 gerufen wird!

Aber eben der Lehrer ist mit seiner Klasse GESTERN heim. Und jetzt erwartet die Mutter das er sofort springt?
1. ich hätte erwartet das man mich vom Lager Anruf.
2. wenn nicht das man mir spätestens am Montag informiert
3. ich hätte selbst erst bis Montag gewartet und erst dann nachgefragt.

Jamiro
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Jamiro »

Eine Allergie auf einen Insektenstich äussert sich anders, glaub mir (ich hing im Spitalnotfall am Tropf). Dass eine Zehe nach einem Stich anschwillt, finde ich völlig normal. Den Gang zum KiA könnt ihr euch meines Wissens sparen: Erstens wäre wenn schon der Allergologe Ansprechsperson, zweitens ist eine seriöse Abklärung so kurze Zeit nach dem Vorfall nicht möglich, da sich sowohl noch Gift als auch Antihistamin im Körper befindet.

Zu deinen Fragen: Ich als Lehrer hätte euch nach der betreffenden Nacht telefonisch oder alternativ spätestens gestern bei der Ankunft kurz informiert, vor allem auch da Medikamente nötig waren. Dieses Vorgehen finde ich also nicht korrekt.

Solvej2
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Solvej2 »

Mein Mann hat eine Wespenstichallergie. Diese haben wir festgestellt, weil die Reaktion sich über mehrere Stunden aufgebaut hat uns so schlimm wurde, dass er stationär über 24 Std. Behandelt wurde. Atemnot ist für mich immer ein Indiz, dass etwas nicht stimmt. Ein 14 jähriger Junge, der keine Luft bekommt wird trotz seines Alters in dieser Situation grosse Angst haben und dem Lehrer blind vertrauen. Meiner Ansicht nach ist einfach ein Anti Allergikum verabreichen immer fahrlässig. Lehrer sind Lehrer und keine Mediziner. Vajele zu unterstellen, sie übertreibe masslos finde ich merkwürdig. Ich bin ganz sicher keine Beschwersichmama, aber hier hätte ich auch energisch protestiert.

Solvej2
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Solvej2 »

stella hat geschrieben: .

Schau. Dein Sohn hat im Lager einen Bienenstich gehabt. Der Lehrer hat sich darum gekümmert. Man kann ihm ankreiden, dass er euch nicht informiert hat. Das ist auch schon alles.

Der Rest liegt bei euch. Wenn du das Gefühl hast, es könne eine Allergie sein (was ich stark bezweifle, denn als Lehrerin wurde ich schon instruiert bei Bienenstichallergien und die Reaktionen fallen viel heftiger und unmittelbarer aus als bei deinem Kind, aber dein Mamagefühl sagt dir was anderes und dann ist es auch wichtig, dem nachzugehen), dann lass es abklären und gut.

Aber am Weeki, nach einem anstrengenden Lager, in dem der Lehrer vermutlich sehr, sehr wenig Schlaf bekommen hat, ihn noch stören wegen dem, da würde ich das Telefon auch nicht abnehmen. Da bin ich ganz ehrlich. Dem Kind geht es gut. Der Lehrer hat Arbeitszeiten, wie alle anderen auch und am Weeki hat er FREI.
Der Lehrer hat ohne zu wissen, ob der Junge weitere Allergien hat, ein Antiallergikum verabreicht. Das findest du echt Ok?

Solvej2
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Solvej2 »

stella hat geschrieben: .

Schau. Dein Sohn hat im Lager einen Bienenstich gehabt. Der Lehrer hat sich darum gekümmert. Man kann ihm ankreiden, dass er euch nicht informiert hat. Das ist auch schon alles.

Der Rest liegt bei euch. Wenn du das Gefühl hast, es könne eine Allergie sein (was ich stark bezweifle, denn als Lehrerin wurde ich schon instruiert bei Bienenstichallergien und die Reaktionen fallen viel heftiger und unmittelbarer aus als bei deinem Kind, aber dein Mamagefühl sagt dir was anderes und dann ist es auch wichtig, dem nachzugehen), dann lass es abklären und gut.

Aber am Weeki, nach einem anstrengenden Lager, in dem der Lehrer vermutlich sehr, sehr wenig Schlaf bekommen hat, ihn noch stören wegen dem, da würde ich das Telefon auch nicht abnehmen. Da bin ich ganz ehrlich. Dem Kind geht es gut. Der Lehrer hat Arbeitszeiten, wie alle anderen auch und am Weeki hat er FREI.
Der Lehrer hat ohne zu wissen, ob der Junge weitere Allergien hat, ein Antiallergikum verabreicht. Das findest du echt Ok?

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AnCoRoJe
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von AnCoRoJe »

Ich bin nicht stella, sehs aber auch so. Und ja ich finds voll ok. Das Kind (14 Jahre) wird wohl gewusst haben ob er bekannte Allergien hat oder nicht. Ich geh davon aus, dass der Lehrer gefragt hat, bevor er ihm was gab. Und Antistamine sind grundsätzlich gut verträglich.

Wie gesagt, ich find das "Gschiss" dass die Eltern machen jetzt jenseits.
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fally
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von fally »

vor allem hat die Themeneröffnerin die Sicht des Lehrers noch gar nicht gehört. Vielleicht schildert er den Vorfall und die Symptome ganz anders als der Junge (z.B. harmloser)
Schon allein deshalb finde ich es unfair und vorschnell, sich gleich an die Schulleitung zu wenden.

Chürbis
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Chürbis »

ich finde es auch übertrieben!

Zu den Medikamenten: Wir wissen ja gar nicht genau, was der Lehrer verabreicht hat!

@ TE
Versuche doch noch einmal den Lehrer zu erreichen und sachlich Deine Ängste, Befürchtungen mitzuteilen und vorallem bei Ihm nachzufragen, wie er es sieht wie sich diese Bienen-Stich- sache abgespielt hat.

Solvej2
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Solvej2 »

AnCoRoJe hat geschrieben:Ich bin nicht stella, sehs aber auch so. Und ja ich finds voll ok. Das Kind (14 Jahre) wird wohl gewusst haben ob er bekannte Allergien hat oder nicht. Ich geh davon aus, dass der Lehrer gefragt hat, bevor er ihm was gab. Und Antistamine sind grundsätzlich gut verträglich.

Wie gesagt, ich find das "Gschiss" dass die Eltern machen jetzt jenseits.
Und ich finde es jenseits, die Ängste eines anderen Menschen als "Gschiss" abzutun. Oder auch einfach verroht und unreflektiert. Aber so sind wir alle verschieden.

Zwacki
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Zwacki »

Ich finde es übertrieben, gleich die Schulleitung zu orientieren und nicht zuerst mit dem Lehrer das Gespräch zu suchen. ABER - wir alle waren nicht dabei und wir können die Atemnot nicht einordnen. War das nur ein klein bisschen oder hatte er echt Mühe mit Atmen und somit auch beim Sprechen? Deshalb wäre es wichtig gewesen, zuerst mit dem Lehrer zu sprechen.

Aber an alle, die die Reaktion jetzt komplett übertrieben und das Vorgehen des Lehrers ok fanden - hattet Ihr schon mal Atemnot? Könnt Ihr euch überhaupt vorstellen, wie das ist? Ich hatte als Kind Asthma und es gibt echt nichts beängstigenderes als wenn man keine Luft mehr kriegt. Auch wenn man schon 14 ist. Aber wie gesagt, wir können im Moment nur spekulieren, wie schlimm das war und ob es in einem Zusammenhang steht mit dem Stich. Deshalb finde ich so Fragen ans Forum schwierig.

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Phase 1
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Phase 1 »

Ich finde es nur übertrieben jetzt gleich die Schulleitung zu informieren!
Ich hätte wie gesagt bis Montag gewartet und spätestens dann ein Gespräch verlangt und wenn nicht erreichbar wäre ich halt zur Schule gegangen.

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AnCoRoJe
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von AnCoRoJe »

Solvej2 hat geschrieben:
AnCoRoJe hat geschrieben:Ich bin nicht stella, sehs aber auch so. Und ja ich finds voll ok. Das Kind (14 Jahre) wird wohl gewusst haben ob er bekannte Allergien hat oder nicht. Ich geh davon aus, dass der Lehrer gefragt hat, bevor er ihm was gab. Und Antistamine sind grundsätzlich gut verträglich.

Wie gesagt, ich find das "Gschiss" dass die Eltern machen jetzt jenseits.
Und ich finde es jenseits, die Ängste eines anderen Menschen als "Gschiss" abzutun. Oder auch einfach verroht und unreflektiert. Aber so sind wir alle verschieden.
Definitiv nicht unreflektiert. Ich sehs einfach diametral anders. Aber eben... So sind wir verschieden.
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stella
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von stella »

Also...

Was wir wissen:
Der Junge hatte im Lager einen Bienenstich.
Er ist 14 Jahre.
Die Infos über die Symptome stammen vom Jungen.
Der Zeh ist angeschwollen.
Er hatte Atemnot.
Der Lehrer hat ihm ein Medi gegeben.
Die Symptome sind zurück gegangen.
Die Eltern wurden nicht informiert.

Was wir nicht wissen:
Stimmen die Aussagen des Buben oder hat er die ganze Situation schlimmer eingeschätzt als sie war.
Hatte der Lehrer ein Infoblatt über Krankheiten und Medieinnahmen der KInder.
Wie schätzt der Lehrer die Situation ein?
Welches Medi hat er genau gegeben?
Hat er sich allenfalls bei einem Arzt, einer Medline, beim Apotheker telefonisch informiert?

So... Grundsätzlich geht es dem Bub nach dem Stich zurzeit gut.
Es gibt keinen Grund, aus dieser Geschichte eine riesen Sache zu machen. Dass die Eltern das Nichtinformieren daneben finden, können sie am Montag direkt beim Lehrer anbringen. Dabei ist es sicher interessant zu hören, wie er die Situation eingeschätzt hat. Dazu ist der Einbezug des SL nicht nötig, auch kein Anruf beim Lehrer übers Weeki.

Und nun noch etwas Persönliches: Egal, wie ich als Lehrerin heute Situationen löse, ich habe immer solche Eltern, Kinder,..., die meine Lösung top und andere, die sie flop finden. Für mich ist wichtig, dass ich hinter einem Vorgehen stehen kann. Und oft wünsche ich mir, dass Eltern sich etwas mehr zurücknehmen würden, wenn es um ihr Kind geht und ich es nicht genau so behandle, wie sie es selber tun und erwarten.
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stella
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von stella »

Gügg
Ja, ein 14-Jähriger kann erschrecken ob den Symptomen. Aber nicht nur die Mutter kann mit ihm durch einen Prozess gehen und ihn begleiten und beruhigen. Der medizinische "Notfall" wurde gelöst und ich nehme schwer an, dass die Lehrer und anderen Leiter mit dem Buben gesprochen haben und ihn beruhigt haben.
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stella
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von stella »

Solvej2 hat geschrieben:
stella hat geschrieben: .

Schau. Dein Sohn hat im Lager einen Bienenstich gehabt. Der Lehrer hat sich darum gekümmert. Man kann ihm ankreiden, dass er euch nicht informiert hat. Das ist auch schon alles.

Der Rest liegt bei euch. Wenn du das Gefühl hast, es könne eine Allergie sein (was ich stark bezweifle, denn als Lehrerin wurde ich schon instruiert bei Bienenstichallergien und die Reaktionen fallen viel heftiger und unmittelbarer aus als bei deinem Kind, aber dein Mamagefühl sagt dir was anderes und dann ist es auch wichtig, dem nachzugehen), dann lass es abklären und gut.

Aber am Weeki, nach einem anstrengenden Lager, in dem der Lehrer vermutlich sehr, sehr wenig Schlaf bekommen hat, ihn noch stören wegen dem, da würde ich das Telefon auch nicht abnehmen. Da bin ich ganz ehrlich. Dem Kind geht es gut. Der Lehrer hat Arbeitszeiten, wie alle anderen auch und am Weeki hat er FREI.
Der Lehrer hat ohne zu wissen, ob der Junge weitere Allergien hat, ein Antiallergikum verabreicht. Das findest du echt Ok?
Woher weisst du, was für ein Medi der Bub bekommen hat?

Der medizinische Notfall wurde gelöst. Wir wissen nicht, wie sich der Lehrer informiert hat.

Ich sehe als einziges Vergehen, dass der Lehrer die Eltern nicht darüber informiert hat. Ich hätte das beim Abholen aus dem Lager gemacht.
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Helena
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Helena »

Wo waren sie denn im Lager? Man kann ja auch nicht überall sofort zum Arzt mitten in der Nacht.
Auch 14 Jährige können im Laher noch Bauschmerzen umd anderes aus Stress und Unsicherheit haben. Eine Allergie tritt sofort auf...
Mir wäre lieber der Lehrer reagiert sofort, statt mit mir zu Telefonieren und Zeit zu verplempern.

Bleistift79
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Bleistift79 »

-was wenn der Lehrer selbst oder eines seiner Familienmitglieder an einer Allergie leidet und er sich top auskennt?

- was wenn es beim Abholen ein riesen Rumgewusel war und es einfach schlicht untergegangen ist?

Lg

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Ups...
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Ups... »

Es ist ein schon fast junger Mann und es war ein Bienenstich...

Ganz ehrlich, total übertriebene Reaktion, oder?

(Atemnot - das ist so ein grosser Begriff... Mit der Biene hat das jedenfalls nix zu tun...)

Caipi16
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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Caipi16 »

Also, sorry - aber das ist nun wirklich ein Affentheater!

Erstens: Ein 14jähriger ist kein Kind mehr - sondern ein Jugendlicher! Wir reden hier weder von einem Baby noch von einem Kleinkind... wie gesagt: Nicht mal mehr von einem Kind! Es ist ein Jugendlicher! Zweitens: Der Lehrer hat offenbar richtig reagiert, dem Jugendlichen (nicht dem Kind :wink: ) geht es gut. Also, wo ist das Problem?

Sorry, ich habe null Verständnis für Eltern, die bei jedem Furz von ihren Kindern derart hysterisch reagieren und ein Riesen-Theater aufführen :roll: . Bei einem kleineren Kind... ok... aber auch da: Ich als Mutter habe grosses Vertrauen zur LP meines Kindes und wenn ich nach dem Lager von so einem Vorfall hören würde und es meinem Kind gut gehen würde, wär's für mich gegessen bzw. falls noch Unklarheiten, würde ich einfach in der darauffolgenden Woche mal freundlich nachfragen (und mich bei der Gelegenheit auch noch grad bedanken!).

Ausserdem: Da gibt es bisher offenbar nur die Aussage des Jugendlichen ("um das Doppelte angeschwollen", Atemnot", etc.). Da wäre ich sowieso vorsichtig, bevor ich schon mit dem Brecheisen einfahre. Wie gesagt: Für mich wär's eh kein Thema. Aber wenn einem das so wichtig ist: Am Montag bei der LP anrufe und nett nachfragen und sich zuerst mal seine/ihre Seite anhören - und erst dann überlegen, ob und wie man reagieren will... und ich denke, auch dann gibt es andere Wege, als grad so einen Zirkus zu veranstalten :roll: :roll: .

Ich habe 2 Kolleginnen, die den Lehrerberuf in den letzten 10 Jahren geschmissen haben. Nicht wegen dem Job... nicht wegen den Kindern... sonder genau wegen solchen (hysterischen) Eltern, die wegen jedem Scheiss ausgeflippt sind. Und ganz ehrlich: Verstehe ich... müsste ich auch nicht haben :roll: .

Chapeau an alle Lehrer, die bereit sind, sich mit solchen Eltern herum zu schlagen.

@vajele
Mein einziger Rat: Komm herunter! Was Du da grad aufführst, ist jenseits von Gut und Böse, unverschämt und einfach nur peinlich :!: Ausserdem: Mit einem 14jährigen gehst Du noch zum Kinderarzt? :shock: :shock: Sorry, meiner will da schon seit er 10/11jährig ist nicht mehr hin - verständlicherweise! Muss auch nicht sein. Sorry, Dein Sohn kann altersmässig in einem Jahr anfangen zu arbeiten (Lehre) - Dein ganzes Verhalten (hysterische Reaktion, Kinderarzt etc.) zeigt mir, dass Du da wohl noch nicht ganz begriffen hast, wie alt Dein Sohn ist... und dass er eben kein Kind mehr ist :wink: . Mit diesem Verhalten tust Du niemandem einen Gefallen. Lass Deinen Sohn erwachsen werden und passe Dein Verhalten als Mutter dem Alter Deines Sohnes entsprechend an - es wäre glaub höchste Zeit.
Zuletzt geändert von Caipi16 am So 25. Jun 2017, 10:37, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Wann müssen Eltern informiert werden?

Beitrag von Ups... »

@caipi
Genau.

Kenne leider auch unglaublich viele stories wo Eltern dem Lehrer das Leben nur schwer machen... Früher war der Lehrer eine Respektsperson, heute der Fussabtreter, der an allem Schuld ist und alles falsch macht...

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