Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Moderator: conny85
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
@Sommer
Bei was für einer Skischule seid ihr? Diese Begriffe gelten nur für die Skischulen der Swiss Snow League.
Bei was für einer Skischule seid ihr? Diese Begriffe gelten nur für die Skischulen der Swiss Snow League.
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Der Skilehrer verteilt die Büechli am letzten Skitag in der Mittagspause. Entweder Kriegen sies beim Verteilen mit oder die Kids sprechen dann halt zusammen drüber wenn eins nicht bestanden hat.millou hat geschrieben:Woher erfahrt ihr alle, wieviele Kinder nicht 'bestanden' haben? Fragt ihr die anderen Eltern? In den 3 Skischulen, in denen wir bis jetzt waren wurde nie sowas kommuniziert.


Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Herzlichen Dank für eure Feedback.
In der Zwischenzeit hat unsere Tochter den Skikurs doch bestanden
Was mir vor allem gestört hat, ist dass die Resultate einen Tag vor Ende des Kurses mitgeteilt worden sind
Eigentlich nur 1 Kind war davon getroffen und es hat nicht bestanden. In der Zwischenzeit haben 4 von 10 Kinder den Test bestanden. Ich finde es realistisch. Die Fehlmeldung war ein Witz der Skilehrer
Heute hat sie noch drei Stunden Privat Kurs und wird sagen wo sie fahren möchte.
@level / Schwups
Sie hat jetzt den Red Queen erreicht, was betrifft Ihrem Level. Letztes Jahr war sie zwischen Red Princess und Red Queen. Sie hatte nur einen Punkt des Levels nicht bestanden, ihre Enttäuschung war gross und ich fand, dass es nicht fair war...
@ Wichtigkeit der Levels
Wir haben uns für den Snow League entscheiden, weil es in der ganzen Schweiz anerkannt ist. Wir leben in der D-CH, kommen aber aus der W-CH. Wir gehen auch oft dort oder in Frankreich Skifahren. Vor zwei Jahren hat sie einen Kurs in Frankreich absolviert und es waren die gleichen Erwartungen und System. Die Schweiz. Skischule ist bekannt und als seriös gesehen. So wissen wir wo wir sie einstufen können.
Wir finden nicht so wichtig, dass sie jedes Jahr einen Level durchmacht, wichtiger ist das richtige Skifahren und die Freude daran.
Mich nerven die Eltern, die ihre Kinder höher einstufen lassen. Sie bremsen die ganze Gruppe und oft verlieren sie eine ganze Lektion, weil ein Kind nicht folgen kann. Dieses Jahr mussten sie drei Kinder abstufen. Zwei von den Höheren Level sind am 2. Tag dazugekommen.
Ich muss sagen, dass einen Privatkurs sehr viel bringt. Die Schwäche der Teilnehmer wird genau geprüft und korrigiert. GG hat letztes Jahr auch eins absolviert und war total begeistert. Er fährt Ski seit er 4 ist, wohnte in einen Skigebiet und fährt super Ski. Die Kleinigkeiten, die den Spass mal 4 vergrössern wusste er nicht und hat jetzt gelernt. Für die Tochter ist es einfach den Weg Ihre Schwäche zu verbessern und die coolen Sachen zu üben. Park mit Sprünge und wenn möglich viel Schuss.
Ich denke, wenn ein Kind nicht gern fährt, bringen alle Kurse ab rot gar nichts. Es wird bei jedem Level mehr verlangt und ohne Wille schafft man sie nicht, was auch richtig ist
@kommunikarion des Bestanden
Der Lehrer teilt es nach einem Rennen (die Krönung der Woche ) an der ganzen Gruppe. Bei den Kids, die es nicht bestanden haben, wird er meistens das Positive mitteilen und erklären was nicht gut gelaufen ist. Bei den roten sind die Kinder auch älter und würden so oder so sich gegenseitig fragen
In der Zwischenzeit hat unsere Tochter den Skikurs doch bestanden

Was mir vor allem gestört hat, ist dass die Resultate einen Tag vor Ende des Kurses mitgeteilt worden sind


Heute hat sie noch drei Stunden Privat Kurs und wird sagen wo sie fahren möchte.
@level / Schwups
Sie hat jetzt den Red Queen erreicht, was betrifft Ihrem Level. Letztes Jahr war sie zwischen Red Princess und Red Queen. Sie hatte nur einen Punkt des Levels nicht bestanden, ihre Enttäuschung war gross und ich fand, dass es nicht fair war...
@ Wichtigkeit der Levels
Wir haben uns für den Snow League entscheiden, weil es in der ganzen Schweiz anerkannt ist. Wir leben in der D-CH, kommen aber aus der W-CH. Wir gehen auch oft dort oder in Frankreich Skifahren. Vor zwei Jahren hat sie einen Kurs in Frankreich absolviert und es waren die gleichen Erwartungen und System. Die Schweiz. Skischule ist bekannt und als seriös gesehen. So wissen wir wo wir sie einstufen können.
Wir finden nicht so wichtig, dass sie jedes Jahr einen Level durchmacht, wichtiger ist das richtige Skifahren und die Freude daran.
Mich nerven die Eltern, die ihre Kinder höher einstufen lassen. Sie bremsen die ganze Gruppe und oft verlieren sie eine ganze Lektion, weil ein Kind nicht folgen kann. Dieses Jahr mussten sie drei Kinder abstufen. Zwei von den Höheren Level sind am 2. Tag dazugekommen.
Ich muss sagen, dass einen Privatkurs sehr viel bringt. Die Schwäche der Teilnehmer wird genau geprüft und korrigiert. GG hat letztes Jahr auch eins absolviert und war total begeistert. Er fährt Ski seit er 4 ist, wohnte in einen Skigebiet und fährt super Ski. Die Kleinigkeiten, die den Spass mal 4 vergrössern wusste er nicht und hat jetzt gelernt. Für die Tochter ist es einfach den Weg Ihre Schwäche zu verbessern und die coolen Sachen zu üben. Park mit Sprünge und wenn möglich viel Schuss.
Ich denke, wenn ein Kind nicht gern fährt, bringen alle Kurse ab rot gar nichts. Es wird bei jedem Level mehr verlangt und ohne Wille schafft man sie nicht, was auch richtig ist
@kommunikarion des Bestanden
Der Lehrer teilt es nach einem Rennen (die Krönung der Woche ) an der ganzen Gruppe. Bei den Kids, die es nicht bestanden haben, wird er meistens das Positive mitteilen und erklären was nicht gut gelaufen ist. Bei den roten sind die Kinder auch älter und würden so oder so sich gegenseitig fragen
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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
also bei uns wird das nicht offen gesagt wer bestanden hat und wer nicht, weils keine rolle spielt. Am rennen nehmen alle teil. Bei den kleineren gibts einfach ne medaille für alle, bei den grösseren werden die plätze runtergelesen aber für alle gelich geklatscht. auch da jeder ne medaille. Das büechli füllen die skilehrer da hsuch aus. Meiner bekam dann noch den blauen prinz pin. Aber bestanden finde ich eh schräg...hier wird einfach angekreuzt wenn sie es echt gut beherschen..und dann sehen die eltern ob nächstes mal ins höhere level oder nicht. Unser zb hatte dieses jahr an sich nur ein kreuz was fehlte zum blue king..aber er brauchte länger zum wieder ans skifahren gewöhnen nach einem jahr pause. Ist mit privatlehrer null problem...von daher nächstes jahr wird er sicher am blue king arbeiten.

Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
jetzt wäre es noch spannend wenn jeder schriebe wo er in den Ferien war/ist
)

Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
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2016 Grächen, Walliser Skischule, also anderes System
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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
@ caton
Ist das nicht irgendwie ein Widerspruch?
Ich habe jetzt die einzelnen Beiträge nochmals gelesen und bin ehrlich gesagt auch sehr überrascht, wie wichtig vielen die Levels sind (auch wenn sie teils extra betonen, dass sie das nicht sind
). Ist es nicht völlig egal, in welcher Stufe das Kind fährt? Meine Tochter war bei ihrer Rückstufung enttäuscht, weil sie gerne mit ihrem Cousin weitergefahren wäre, aber wer welches Level hatte, war ihr völlig egal. Und als er das Schlussrennen gewonnen hat, hat sie gejubelt wie ein Groupie
Ich finde es ehrlich gesagt schade, wenn man den Kindern einen Druck aufsetzt und das dann zu Enttäuschungen führt. Und erst recht, wenn dann, wenn es das eigene Kind nicht erreicht die Skischule schuld sein soll. DAs ist jetzt nicht nur auf die TE bezogen, sondern allgemein. Lässt doch den Kindern die Freude am Fahren.
Ist das nicht irgendwie ein Widerspruch?
caton hat geschrieben:
Letztes Jahr war sie zwischen Red Princess und Red Queen. Sie hatte nur einen Punkt des Levels nicht bestanden, ihre Enttäuschung war gross und ich fand, dass es nicht fair war...
Wenn ein Kind ein Level nicht besteht, auch wenn es nur ein Punkt ist, dann besteht es eben nicht und ist doch durchaus fair. Weil wenn jeder findet, dass gerade SEIN Kind das schon gut macht, dann haben wir genau das Problem mit den zu hoch eingestuften Kindern.caton hat geschrieben:
Wir finden nicht so wichtig, dass sie jedes Jahr einen Level durchmacht, wichtiger ist das richtige Skifahren und die Freude daran.
Mich nerven die Eltern, die ihre Kinder höher einstufen lassen. Sie bremsen die ganze Gruppe und oft verlieren sie eine ganze Lektion, weil ein Kind nicht folgen kann.
Ich habe jetzt die einzelnen Beiträge nochmals gelesen und bin ehrlich gesagt auch sehr überrascht, wie wichtig vielen die Levels sind (auch wenn sie teils extra betonen, dass sie das nicht sind



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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Adelboden...aber eben..für mich wie die schwimmschule..für mich zählen da nciht die abzeichen, sondern dass daskind spass hat und es auch was lernen will. zb der grosse hat in den skilagern fahren gelernt, er wollte in keine skischule. Der kleine eben erstes jahr gruppe dann privat lehrer. Irgendwie bekomm ich das gefühl hier manche eltern sind uuu verbissen was die levels angeht. Selbst wenn meiner nun dreimal in etwa den gleichen kurs machen müsste so what? wenn er spass hat alles tiptop

Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Mein Mann und ich waren soeben auch 3 x mit einem Privatlehrer unterwegs und das hat riesig viel gebracht! Es ist erstaunlich, wie viel sicherer man fährt, wenn man nur kleine Dinge ändert. Das machen wir nächstes Jahr grad wieder!
sie 2009
er 2010
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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Privatstunden sind wirklich genial ... kann ich sehr empfehlen! Unser Jüngster hat gestern und heute in zwei Privatstunden den roten Prince gemacht.
Bei uns ist nun Schluss mit Skischule. Die Kinder fahren so gut, dass wir gemeinsam fahren können.
Bei uns ist nun Schluss mit Skischule. Die Kinder fahren so gut, dass wir gemeinsam fahren können.
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Sind gerade jetzt in den Ferien und es hat hier def. viele Kinder, die völlig falsch eingestuft wurden. Gestern und heute wurde noch viel umgeteilt. Die Frage ist mehr, wieso fuhren sie in den falschen Levels? Haben da Eltern die einfach zu hoch reindrücken wollen? Hatten hier gerade 2, die wurden mit dem Lift zum Vorfahren hochgenommen, fuhren dann aber fast die ganze Klasse über den Haufen, die bereits unten wartete, weil sie überhaupt nicht so fahren konnten, wie sie vorgaben. War echt gefährlich.
Auch mein Sohn bekam noch 2 neue, die "von oben" heruntergestuft wurden.
Auch mein Sohn bekam noch 2 neue, die "von oben" heruntergestuft wurden.
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass man nur den Eltern die Schuld geben kann, dass ein Kind falsch eingeteilt worden ist. Wir bzw. unsere Kinder fahren regelmässig in zwei verschiedenen Skischulen und ich sehe dabei, dass diese beiden Skischulen sehr unterschiedliche Anforderungen haben, obwohl beides Schweizer Skischulen sind. So ist zum Beispiel bei der einen Skischule Blue Prince noch im Snowliland am Seil, während sie bei der anderen am ersten Tag schon auf den Bügellift gehen - ein ziemlich extremer Unterschied, der wohl manchen Eltern, die nicht regelmässig am selben Ort skifahren nicht bewusst sein wird. Weiter geht es mit den Benchmarks zum Wechsel zu Red Prince etc. Ich denke, schlussendlich spielen hier viele Faktoren mit (Schwere des Skigebiets, vorhandene Liftanlagen, Steilheit der Pisten etc etc. ) und man kann nicht immer pauschal nur überehrgeizigen Eltern die Schuld geben.
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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Ich bin der gleichen Meinung wie Laudurée. Es liegt nicht immer nur an den Eltern:
Ich fahre selber nicht und kann mein Kind gar nicht selber einschätzen. In der Skischule haben sie uns letztes Jahr gesagt, wir wollen sie dieses Jahr eine Stufe höher einstufen. Das haben wir getan, am zweiten Tag stellten sie fest, dass es doch nicht ganz reicht, also folgte die Zurückstufung (gleiches Gebiet, gleiche Schule, anderer Lehrer).
Ich fahre selber nicht und kann mein Kind gar nicht selber einschätzen. In der Skischule haben sie uns letztes Jahr gesagt, wir wollen sie dieses Jahr eine Stufe höher einstufen. Das haben wir getan, am zweiten Tag stellten sie fest, dass es doch nicht ganz reicht, also folgte die Zurückstufung (gleiches Gebiet, gleiche Schule, anderer Lehrer).
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Re: Schweizer Skischule - Wie lange für einen Level
Ach, diese Skischulen sind doch dermassen komplett uneinheitlich in den über 200 Schweizer Skigebieten! Jedenfalls ist das meine Erfahrung die letzten Jahre. Diese endlosen Prüfungsgeschichten überall - Schwimmabzeichen, Skischulkurs etc. - interessieren mich nicht (ist halt ein Geschäftsmodell wie vieles). Mir geht es bei Skischule um folgendes:
Das Kind bekommt von jemand anderem als mir erklärt und gezeigt, wie man skifährt (von mir nimmt es das nämlich nicht gut an).
Ich habe 2 Stunden, um selbst skizufahren.
Das Kind hat andere Kinder ungefähr seiner Leistungsstufe (und drum erdreiste ich mich, mitzuentscheiden, in welches Level ich es einstufe).
Von zwei Interessen ist also eines eigennützig. Genau gleich verfahre ich beim Schwimmkurs: Ich habe null Bock gehabt in den letzten Jahren, in einem feuchten Hallenbad herumzustehen. Also gab es keinen Schwimmkurs. Das Kind lernt schwimmen in der Schule und herumplanschen kann es auch mit mir im Freibad (ich mag keine Längen schwimmen).
Insofern: Level? Schnuppe! Hauptsache, das Kind kommt mit, ist glücklich/zufrieden/macht mit/ lernt etwas und ich habe 2 Stunden freie Fahrt.
Nachmittags kriege ich dann jeweils gezeigt, was am Morgen gelernt wurde. Eindrücklich!
Das Kind bekommt von jemand anderem als mir erklärt und gezeigt, wie man skifährt (von mir nimmt es das nämlich nicht gut an).
Ich habe 2 Stunden, um selbst skizufahren.
Das Kind hat andere Kinder ungefähr seiner Leistungsstufe (und drum erdreiste ich mich, mitzuentscheiden, in welches Level ich es einstufe).
Von zwei Interessen ist also eines eigennützig. Genau gleich verfahre ich beim Schwimmkurs: Ich habe null Bock gehabt in den letzten Jahren, in einem feuchten Hallenbad herumzustehen. Also gab es keinen Schwimmkurs. Das Kind lernt schwimmen in der Schule und herumplanschen kann es auch mit mir im Freibad (ich mag keine Längen schwimmen).
Insofern: Level? Schnuppe! Hauptsache, das Kind kommt mit, ist glücklich/zufrieden/macht mit/ lernt etwas und ich habe 2 Stunden freie Fahrt.
Nachmittags kriege ich dann jeweils gezeigt, was am Morgen gelernt wurde. Eindrücklich!
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Susanne39
Unsere Kinder haben auch ohne all diese Abzeichen von Schwimmkursen Schwimmen gelernt. Wöchentliche Schwimmkurse neben 3 Tagen auswärts arbeiten, war mir zu stressig und es reute mich die Zeit. Im Sommer haben wir seit 6 Jahren ein Saisonabo in der Badi und so kamen / kommen sie genug ins Wasser und brachten sich selber schwimmen bei, bevor sie im Schwimmen von der Schule auch noch diverse Techniken lernten.
Ladurée
In Pany gingen sie dazumal beim Sohn, als er im Blue Prince war, an den sehr langen und auch steilen Bügellift (es hat nur diesen). Es hat schon so ein Zauberteppich, aber der ist durch die kleineren besetzt. Wir gehen jedes Jahr in ein anderes Skigebiet und haben in den 8 Jahren, seit wir bezüglich unseren Kindern mit Skischulen zu tun haben, schon einiges erlebt. Teilweise mussten die Kinder vorfahren und wurden dann eingeteilt, andere teilten nur nach dem Büchli ein. In Leukerbad wurde die Tochter von einem Kanadier unterrichtet, der mit den Schülern nur Englisch sprach, weil er kein Deutsch konnte. In der Lenk gibt es kein Skirennen pro Skischul-Klasse, sondern für alle zusammen und die Kinder sind nach Jahrgang in der Rangliste aufgeführt (immer 2 Jahrgänge zusammen). Der Sohn kam aufs Podest und dann hätte er nochmals Ende Saison an einem Rennen teilnehmen können mit all denen, die aufs Podest gefahren sind. Wir gingen dann nicht, weil uns die Anreise zu lang war.
Wir waren letzte Woche in Grindelwald in den Ferien und die Tochter als Snowboard Fortgeschritten hätte, wenn sie die Schweizer Skischule besucht hätte, ins First-Skigebiet gehen müssen. Wir hatten aber keine Lust in diesem kleineren Skigebiet festzusitzen und sie ist somit erstmals nicht in die Schweizer Skischule gegangen, sondern in eine andere, die im Gebiet Männlichen / Kleine Scheidegg unterrichtete. Diese Ski bzw. Snowboardschule war fast besser als die letztjährige Schweizer Snowboardschule, denn sie waren nur 2 Schüler und wir zahlten trotzdem nur den Gruppentarif. Sie hat in den 10 Stunden sehr grosse Fortschritte gemacht. Die Tochter hat es zuerst sehr gestört, dass es nicht eine Schweizer Skischule ist, denn sie wollte den Eintrag im Büchli und das Abzeichen. Aber beim Rennen mit nur 2. Teilnehmer auf dem Podest zu stehen und einen Preis zu erhalten, fand sie cool. Die Nicht-Schweizer Skischulen dürfen sich nicht ins Büchli eintragen, aber auf einer Kopie davon schon und somit wissen wir auch, wo sie das nächste Mal eingeteilt werden müsste, falls sie wieder gehen möchte, weil sie irgendwelche Tricks, Drehungen oder was auch immer auf dem Snowboard lernen möchte. Wir Eltern als nur Skifahren können es ihr nun mal nicht vermitteln.
Der Sohn wollte nicht mehr in die Skischule und somit hat er letztes Jahr seine Skischulkarriere mit dem Abzeichen vom Red Prince abgeschlossen. Vielleicht möchte er später nochmals einsteigen, aber ich denke nicht. Auf jeden Fall fährt er genug schnell und sicher und ich muss nicht auf ihn warten (ich ging als Teenie bis in die schwarzen Levels in die Skischule, weil ich es öde fand mit meinen Eltern Skis zu fahren). Je älter, je langsamer und vorsichtiger werde ich auf den Skis und über all die Schanzen muss ich auch nicht mehr unbedingt. Nach einem Sturz stehe ich mit über 40 nicht mehr so leicht auf wie als Teenie. Der Sohn kommt auch Tiefschneehänge runter, klar sieht es nicht so toll wie bei GG aus, aber Hauptsache, er kommt unten an.
Die Tochter hatte vorletztes Jahr auch das Abzeichen Red Prince auf den Skis erhalten und falls sie wieder vom Snowboard auf die Skis wechseln möchte, wird sie das Skifahren ruckzuck wieder können. Meine Schwester hat als Teenie auch von den Skis aufs Board gewechselt, als die Kinder kamen wieder auf die Skis und jetzt fährt sie wieder Board, weil es ihr einfach mehr Spass macht. Noch hat der Sohn kein Interesse am Snowboarden, aber ich bin gespannt, ob es sich noch ändert. Die Tochter lernte - soweit ich es als Skifahrerin beurteilen kann - schnell snowboarden und fuhr letzten Samstag mit dem Board schon einen Tiefschneehang runter. Auf den Skis kann man glaub ich zumindest nicht nach 20 Std. Gruppenunterricht einen Tiefschneehang runterfahren.
Unsere Kinder haben auch ohne all diese Abzeichen von Schwimmkursen Schwimmen gelernt. Wöchentliche Schwimmkurse neben 3 Tagen auswärts arbeiten, war mir zu stressig und es reute mich die Zeit. Im Sommer haben wir seit 6 Jahren ein Saisonabo in der Badi und so kamen / kommen sie genug ins Wasser und brachten sich selber schwimmen bei, bevor sie im Schwimmen von der Schule auch noch diverse Techniken lernten.
Ladurée
In Pany gingen sie dazumal beim Sohn, als er im Blue Prince war, an den sehr langen und auch steilen Bügellift (es hat nur diesen). Es hat schon so ein Zauberteppich, aber der ist durch die kleineren besetzt. Wir gehen jedes Jahr in ein anderes Skigebiet und haben in den 8 Jahren, seit wir bezüglich unseren Kindern mit Skischulen zu tun haben, schon einiges erlebt. Teilweise mussten die Kinder vorfahren und wurden dann eingeteilt, andere teilten nur nach dem Büchli ein. In Leukerbad wurde die Tochter von einem Kanadier unterrichtet, der mit den Schülern nur Englisch sprach, weil er kein Deutsch konnte. In der Lenk gibt es kein Skirennen pro Skischul-Klasse, sondern für alle zusammen und die Kinder sind nach Jahrgang in der Rangliste aufgeführt (immer 2 Jahrgänge zusammen). Der Sohn kam aufs Podest und dann hätte er nochmals Ende Saison an einem Rennen teilnehmen können mit all denen, die aufs Podest gefahren sind. Wir gingen dann nicht, weil uns die Anreise zu lang war.
Wir waren letzte Woche in Grindelwald in den Ferien und die Tochter als Snowboard Fortgeschritten hätte, wenn sie die Schweizer Skischule besucht hätte, ins First-Skigebiet gehen müssen. Wir hatten aber keine Lust in diesem kleineren Skigebiet festzusitzen und sie ist somit erstmals nicht in die Schweizer Skischule gegangen, sondern in eine andere, die im Gebiet Männlichen / Kleine Scheidegg unterrichtete. Diese Ski bzw. Snowboardschule war fast besser als die letztjährige Schweizer Snowboardschule, denn sie waren nur 2 Schüler und wir zahlten trotzdem nur den Gruppentarif. Sie hat in den 10 Stunden sehr grosse Fortschritte gemacht. Die Tochter hat es zuerst sehr gestört, dass es nicht eine Schweizer Skischule ist, denn sie wollte den Eintrag im Büchli und das Abzeichen. Aber beim Rennen mit nur 2. Teilnehmer auf dem Podest zu stehen und einen Preis zu erhalten, fand sie cool. Die Nicht-Schweizer Skischulen dürfen sich nicht ins Büchli eintragen, aber auf einer Kopie davon schon und somit wissen wir auch, wo sie das nächste Mal eingeteilt werden müsste, falls sie wieder gehen möchte, weil sie irgendwelche Tricks, Drehungen oder was auch immer auf dem Snowboard lernen möchte. Wir Eltern als nur Skifahren können es ihr nun mal nicht vermitteln.
Der Sohn wollte nicht mehr in die Skischule und somit hat er letztes Jahr seine Skischulkarriere mit dem Abzeichen vom Red Prince abgeschlossen. Vielleicht möchte er später nochmals einsteigen, aber ich denke nicht. Auf jeden Fall fährt er genug schnell und sicher und ich muss nicht auf ihn warten (ich ging als Teenie bis in die schwarzen Levels in die Skischule, weil ich es öde fand mit meinen Eltern Skis zu fahren). Je älter, je langsamer und vorsichtiger werde ich auf den Skis und über all die Schanzen muss ich auch nicht mehr unbedingt. Nach einem Sturz stehe ich mit über 40 nicht mehr so leicht auf wie als Teenie. Der Sohn kommt auch Tiefschneehänge runter, klar sieht es nicht so toll wie bei GG aus, aber Hauptsache, er kommt unten an.
Die Tochter hatte vorletztes Jahr auch das Abzeichen Red Prince auf den Skis erhalten und falls sie wieder vom Snowboard auf die Skis wechseln möchte, wird sie das Skifahren ruckzuck wieder können. Meine Schwester hat als Teenie auch von den Skis aufs Board gewechselt, als die Kinder kamen wieder auf die Skis und jetzt fährt sie wieder Board, weil es ihr einfach mehr Spass macht. Noch hat der Sohn kein Interesse am Snowboarden, aber ich bin gespannt, ob es sich noch ändert. Die Tochter lernte - soweit ich es als Skifahrerin beurteilen kann - schnell snowboarden und fuhr letzten Samstag mit dem Board schon einen Tiefschneehang runter. Auf den Skis kann man glaub ich zumindest nicht nach 20 Std. Gruppenunterricht einen Tiefschneehang runterfahren.
Meitli 12/05
Bueb 06/07
Bueb 06/07
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
@Schwups: schön, dass ihr keine Schwimmkurse zu besuchen brauchten. Jedoch pauschalisieren kann man das nicht. Ich würde es einfach zu schätzen wissen. Es ist nicht für alle Kinder einfach schwimmen zu lernen. Überhaupt den Umgang mit Wasser. Es gibt 3-4 jährige die haben Angst vor dem Wasser, vor der Tiefe oder vor Wasserspritzer im Gesicht. Schön für die, die dieses "Problem" nicht haben. Schön auch, für die Städte und Gemeinden die in der Schule Schwimmlektionen im Stundenplan haben. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit. Für Wasserscheue Kinder ist es viel besser sie besuchen Schwimmkurse bei einer Fachperson und da kann man nur froh sein gibt es solche Kurse. Wie gesagt, man muss den Einzelfall anschauen.
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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
jo finde also auch pauschal sagen geht da nicht. Wie gesagt mein grosser lernte skifahren im skilager, der kleine in der skischule. im schwimmen waren sie beide..der kleine hat in der schule nun plus auch noch schwimmkurs. Klar es ist ein hin undherfahren..aber ich mach das grad für solche sachen auch gern.

Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
Ich kann dir nur sagen, es gibt auch das andere: Meinem Sohn musste ich als Baby Schwimmflügel in der Badewanne anziehen, da er immer tauchte und nicht mehr aufstehen konnte. Das ging blitzschnell. Er war immer kamikazemässig veranlagt was Wasser anbelangte. Er sprang mit knapp 4 vom Dreimeter, schwimmen konnte er nicht wirklich. Ich wusste, dass er es wieder an den Rand schafft, aber es sah aus, als ob er nächstens absäuft... Ein bisschen schwimmen können und null Angst vor dem Wasser ist etwa die gefährlichste Kombination, die es gibt. Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit er so früh wie möglich in den Schwimmkurs konnte. Er durfte dann mit 3.5 anfangen und konnte mit 5 wirklich gut schwimmen. Aber bis es soweit war, habe ich jeweils Blut und Wasser geschwitzt im Schwimmbad.Laax hat geschrieben:@Schwups: schön, dass ihr keine Schwimmkurse zu besuchen brauchten. Jedoch pauschalisieren kann man das nicht. Ich würde es einfach zu schätzen wissen. Es ist nicht für alle Kinder einfach schwimmen zu lernen. Überhaupt den Umgang mit Wasser. Es gibt 3-4 jährige die haben Angst vor dem Wasser, vor der Tiefe oder vor Wasserspritzer im Gesicht. Schön für die, die dieses "Problem" nicht haben. Schön auch, für die Städte und Gemeinden die in der Schule Schwimmlektionen im Stundenplan haben. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit. Für Wasserscheue Kinder ist es viel besser sie besuchen Schwimmkurse bei einer Fachperson und da kann man nur froh sein gibt es solche Kurse. Wie gesagt, man muss den Einzelfall anschauen.
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Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
@ Susanne
Und genau das meinte ich zuvor: Wenn es Dir eh schnuppe ist, in welchem Level Dein Kind fährt, warum kann man es dann nicht dem Skilehrer überlassen?
@ Schwimmkurs
Bei uns gibt es das Schulschwimmen in der 1-4 Klasse, pro Jahr ca. 4 Mal, eine Schwimmlehrerin plus die Klassenlehrperson auf 24 Schüler. Zum Schwimmenlernen völlig ungeeignet und für unsere Familie zu spät. Wir sind jedes Jahr mehrere Wochen am Meer, auch meine Eltern fahren mit den Kindern ans Meer, was dann 2 60jährige auf vier Kinder bedeutet und da sind wir darauf angewiesen, dass sie früh schwimmen können, zumal beide von der gleichen Sorte wie Malagas waren. Und obwohl wir viel im Wasser waren, fanden wir da die Schwimmkurse am sinnvollsten und ich würde es wieder so machen. Aufwändig ist es, für uns hat es sich aber gelohnt.
Und genau das meinte ich zuvor: Wenn es Dir eh schnuppe ist, in welchem Level Dein Kind fährt, warum kann man es dann nicht dem Skilehrer überlassen?
@ Schwimmkurs
Bei uns gibt es das Schulschwimmen in der 1-4 Klasse, pro Jahr ca. 4 Mal, eine Schwimmlehrerin plus die Klassenlehrperson auf 24 Schüler. Zum Schwimmenlernen völlig ungeeignet und für unsere Familie zu spät. Wir sind jedes Jahr mehrere Wochen am Meer, auch meine Eltern fahren mit den Kindern ans Meer, was dann 2 60jährige auf vier Kinder bedeutet und da sind wir darauf angewiesen, dass sie früh schwimmen können, zumal beide von der gleichen Sorte wie Malagas waren. Und obwohl wir viel im Wasser waren, fanden wir da die Schwimmkurse am sinnvollsten und ich würde es wieder so machen. Aufwändig ist es, für uns hat es sich aber gelohnt.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Schweitzer Skischule - Wie lange für einen Level
@Schwimmkurs
Auch unsere Kinder "mussten" in den Schwimmkurs weil sie bei uns erst in der 4. Klasse Schwimmunterricht haben und dass auch nur 1/2 Jahr, das ist zu spät und reicht nicht. Wir wohnen direkt am Gewässer, sind begeisterte Taucher und es war uns einfach wichtig, dass sie das von Anfang an gleich richtig lernen. Der Aufwand war enorm, aber nun sind sie beide mit den Abzeichen durch und ich bin froh darüber, da es die Situation mit Wasser allgemein entspannt.
@Skikurs
Auch hier "mussten" unsere Kinder gehen, die Level sind mir mehr oder weniger egal aber wir wollten, dass sie die richtige Technik haben. Ich kann es eh nicht gut erklären und mit anderen macht es eh mehr Spass. Mal haben sie zwei Winter im selben Level gefahren, dann auch mal auf Anraten des Lehrers eines übersprungen. Der Grosse fährt jetzt in der schwarzen Liga und geht immer noch gerne hin...
Auch unsere Kinder "mussten" in den Schwimmkurs weil sie bei uns erst in der 4. Klasse Schwimmunterricht haben und dass auch nur 1/2 Jahr, das ist zu spät und reicht nicht. Wir wohnen direkt am Gewässer, sind begeisterte Taucher und es war uns einfach wichtig, dass sie das von Anfang an gleich richtig lernen. Der Aufwand war enorm, aber nun sind sie beide mit den Abzeichen durch und ich bin froh darüber, da es die Situation mit Wasser allgemein entspannt.
@Skikurs
Auch hier "mussten" unsere Kinder gehen, die Level sind mir mehr oder weniger egal aber wir wollten, dass sie die richtige Technik haben. Ich kann es eh nicht gut erklären und mit anderen macht es eh mehr Spass. Mal haben sie zwei Winter im selben Level gefahren, dann auch mal auf Anraten des Lehrers eines übersprungen. Der Grosse fährt jetzt in der schwarzen Liga und geht immer noch gerne hin...

