Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Moderator: conny85
Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Unsere Tochter, nun 20 Monate alt, schläft oberflächlich, wacht schnell auf und kann nicht alleine schlafen.
Die Situation ist folgendermassen:
Unsere Tochter war seit Geburt keine gute Schläferin. Lange hat sie tagsüber nur geschlafen, wenn wir sie getragen haben. Im Wagen schläft sie erst, sei sie ca. 14 Monate alt ist. Nachts hatte sie oft einen unruhigen Schlaf. Ich habe bis 18 Monate gestillt und bis dann hat sie auch bei uns im Zimmer im Beistellbett geschlafen.
Nun haben wir sie seit einem Monat zum schlafen in das Zimmer nebenan verlegt. Mit der Hoffnung, dass wir unser Schlafzimmer und Bett wieder für uns haben… Schlafen tut sie auf einer grossen Matratze und ist eingebettet mit Stillkissen (quasi in ein Nestchen). Ins kleine Gitterbett wollte sie partout nicht rein, wenn die Gitter oben waren. Im Zimmer nebenan müssten wie dir Gitter oben lassen, da sie sonst rausfallen könnte. Daher haben wir uns für das grosse Bett entschieden.
Sie schläft zwar gut ein, braucht unglaublich viel Nähe beim Einschlafritual (singen). Danach schläft sie jedoch für meist 2-3 Stunden, manchmal ohne aufwachen. Kurze Zeit nachdem wir ins Bett gehen (im Zimmer nebenan), so gegen 23:00 Uhr weint sie panisch und lässt sich nur beruhigen, wenn jemand von uns bei ihr ist und sie unsere Nähe spürt. Ist sie dann wieder eingeschlafen und mein Mann oder ich versuchen uns aus dem Zimmer zu schleichen, knackt der Parkettboden (wir haben alles probiert um dies zu umgehen) und sie wacht sofort auf und beginnt wieder fest zu weinen. Dies wiederholt sich dann mehrmals… Seit einigen Nächten ist es so, dass jemand von uns zu ihr ins Zimmer wechselt und dann auch dort bleibt. Da wir in der Nacht schlicht nicht die Energie haben, dieses Spiel etliche Male zu wiederholen. Wenn jemand von uns neben ihr schläft, ist die Nacht meist ziemlich gut. Sie sucht generell oft die Nähe und versichert sich mehrmals ob wir noch immer hier sind. In der Nacht aufs Klo zu gehen, ist momentan auch nicht möglich, ohne, dass wir sie halb schlafend mitnehmen, denn sie wacht sofort auf und weint wie am Spiess…
Unser eigentliche Plan, das Bett und Zimmer nicht mehr mit dem Kind zu teilen, ist definitiv gescheitert und wir sind zwischendurch auch ziemlich genervt und ratlos, weil wir nicht wissen, wann das besser wird oder was wir verändern könnten. Wir hoffen natürlich, das ist nur eine der vielen Phasen, die sich auch wieder ändern wird. Es dauert aber nun schon ziemlich lange an und wir wünschen uns die Situation halt anders. Aktuell schlafen wir ja in getrennten Zimmern und das finden wir beide nicht wirklich toll.
In der Elternberatung bekamen wir den Tipp, das Einschlafritual zu verändern. Sprich nicht mehr so viel Nähe zulassen, mehr Distanz schaffen. Z.B. nicht mehr neben ihr liegen beim einschlafen, sondern eher neben dem Bett sitzen. Bis jetzt haben wir das noch nicht geschafft…
Nun schreib ich hier, und hoffe es gibt Rückmeldungen von welchen, die ähnliche Erfahrungen machen oder gemacht haben. Vielleicht hat auch jemand einen Tipp.
(Schreien lassen ist übrigens gar nicht unser Stil und wollen wir auch nicht ausprobieren)
Danke für Hinweise!
Die Situation ist folgendermassen:
Unsere Tochter war seit Geburt keine gute Schläferin. Lange hat sie tagsüber nur geschlafen, wenn wir sie getragen haben. Im Wagen schläft sie erst, sei sie ca. 14 Monate alt ist. Nachts hatte sie oft einen unruhigen Schlaf. Ich habe bis 18 Monate gestillt und bis dann hat sie auch bei uns im Zimmer im Beistellbett geschlafen.
Nun haben wir sie seit einem Monat zum schlafen in das Zimmer nebenan verlegt. Mit der Hoffnung, dass wir unser Schlafzimmer und Bett wieder für uns haben… Schlafen tut sie auf einer grossen Matratze und ist eingebettet mit Stillkissen (quasi in ein Nestchen). Ins kleine Gitterbett wollte sie partout nicht rein, wenn die Gitter oben waren. Im Zimmer nebenan müssten wie dir Gitter oben lassen, da sie sonst rausfallen könnte. Daher haben wir uns für das grosse Bett entschieden.
Sie schläft zwar gut ein, braucht unglaublich viel Nähe beim Einschlafritual (singen). Danach schläft sie jedoch für meist 2-3 Stunden, manchmal ohne aufwachen. Kurze Zeit nachdem wir ins Bett gehen (im Zimmer nebenan), so gegen 23:00 Uhr weint sie panisch und lässt sich nur beruhigen, wenn jemand von uns bei ihr ist und sie unsere Nähe spürt. Ist sie dann wieder eingeschlafen und mein Mann oder ich versuchen uns aus dem Zimmer zu schleichen, knackt der Parkettboden (wir haben alles probiert um dies zu umgehen) und sie wacht sofort auf und beginnt wieder fest zu weinen. Dies wiederholt sich dann mehrmals… Seit einigen Nächten ist es so, dass jemand von uns zu ihr ins Zimmer wechselt und dann auch dort bleibt. Da wir in der Nacht schlicht nicht die Energie haben, dieses Spiel etliche Male zu wiederholen. Wenn jemand von uns neben ihr schläft, ist die Nacht meist ziemlich gut. Sie sucht generell oft die Nähe und versichert sich mehrmals ob wir noch immer hier sind. In der Nacht aufs Klo zu gehen, ist momentan auch nicht möglich, ohne, dass wir sie halb schlafend mitnehmen, denn sie wacht sofort auf und weint wie am Spiess…
Unser eigentliche Plan, das Bett und Zimmer nicht mehr mit dem Kind zu teilen, ist definitiv gescheitert und wir sind zwischendurch auch ziemlich genervt und ratlos, weil wir nicht wissen, wann das besser wird oder was wir verändern könnten. Wir hoffen natürlich, das ist nur eine der vielen Phasen, die sich auch wieder ändern wird. Es dauert aber nun schon ziemlich lange an und wir wünschen uns die Situation halt anders. Aktuell schlafen wir ja in getrennten Zimmern und das finden wir beide nicht wirklich toll.
In der Elternberatung bekamen wir den Tipp, das Einschlafritual zu verändern. Sprich nicht mehr so viel Nähe zulassen, mehr Distanz schaffen. Z.B. nicht mehr neben ihr liegen beim einschlafen, sondern eher neben dem Bett sitzen. Bis jetzt haben wir das noch nicht geschafft…
Nun schreib ich hier, und hoffe es gibt Rückmeldungen von welchen, die ähnliche Erfahrungen machen oder gemacht haben. Vielleicht hat auch jemand einen Tipp.
(Schreien lassen ist übrigens gar nicht unser Stil und wollen wir auch nicht ausprobieren)
Danke für Hinweise!
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
ich habe 12 monate gestillt und die kleine schlief auch nicht durch. dann wollte ich ca 2-3 mte nach dem abstillen das eigene zimmer einführen, es war ähnlich wie bei euch. ich denke der wechsel ist für das kind zu krass, das geht länger. als sie krank war hatte ich sogar das babybay wieder an meinem bett. jetzt schläft sie die halbe nacht auf ihrer matraze in unserem zimmer und die andere halbe nacht bei uns im bett. ich merke wie sie immer besser einschläft und durchschläft. auf keinen fall die nähe "portionieren"! da will sie nur noch mehr. sie spürt, dass von ihr erwas verlangt wird und ist unter druck, kann sich nicht fallenlassen. ich würd eine misch lösung suchen, viel nähe zulassen, sicherheit geben.
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
ich finde das ehrlich gesagt nicht ungewöhnlich wenn ein 20 monate altes Kind lieber bei den eltern ist als alleine im Zimmer - das entspricht ja nur den vorstellungen unserer gesellschaft, nicht aber der natur.
also wenn es sich tröstet: unsre grosse schläft erst selber ein und durch seit sie ca. 4 jahre alt ist, die beiden kleinen sind jetzt gut 2.5J und werden nach wie vor in den schlaf begleitet (d.h. einer von uns bleibt im zimmer bis sie schalfen). Aufwachen tun sie meistens einmal oder so nachts, wenn sie den Nuggi nicht finden oder durst haben etc.
Wir hatten schon alle situationen: 1-3 Kinder bei uns im bett, einer von uns mit einem kind im gästezimmer, wir bei den kleinen im zimmer etc. nachdem die beiden kleinen nachts immer zu uns kamen und dann bei uns im bett anfingen herumzustreiten hats mir gereicht und ich hab sie nachts imemr wieder zurück in ihr bett gebracht, da so niemand mehr schlafen konnte. Das dauerte ca. 2 wochen mit ca. 2-4 mal aufstehen in der nacht, dann gings dann besser. Aber gell, sie sind einiges älter als dein Kind und verstehen doch schon so einiges mehr.
ich finde dieses "nähe nicht zulassen" ehrlich gesagt sehr befremdlich - wenn ein Kind Nähe braucht, warum ihm das verwehren? Ich hab dir nicht den ultimativen tipp, sondern kann dir nur raten, dass ihr es euch so einrichtet, wie es für euch am besten passt, ganz unabhängig davon was andere sagen.
also wenn es sich tröstet: unsre grosse schläft erst selber ein und durch seit sie ca. 4 jahre alt ist, die beiden kleinen sind jetzt gut 2.5J und werden nach wie vor in den schlaf begleitet (d.h. einer von uns bleibt im zimmer bis sie schalfen). Aufwachen tun sie meistens einmal oder so nachts, wenn sie den Nuggi nicht finden oder durst haben etc.
Wir hatten schon alle situationen: 1-3 Kinder bei uns im bett, einer von uns mit einem kind im gästezimmer, wir bei den kleinen im zimmer etc. nachdem die beiden kleinen nachts immer zu uns kamen und dann bei uns im bett anfingen herumzustreiten hats mir gereicht und ich hab sie nachts imemr wieder zurück in ihr bett gebracht, da so niemand mehr schlafen konnte. Das dauerte ca. 2 wochen mit ca. 2-4 mal aufstehen in der nacht, dann gings dann besser. Aber gell, sie sind einiges älter als dein Kind und verstehen doch schon so einiges mehr.
ich finde dieses "nähe nicht zulassen" ehrlich gesagt sehr befremdlich - wenn ein Kind Nähe braucht, warum ihm das verwehren? Ich hab dir nicht den ultimativen tipp, sondern kann dir nur raten, dass ihr es euch so einrichtet, wie es für euch am besten passt, ganz unabhängig davon was andere sagen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Ich kann bei sonrie nur unterschreiben.
Meine Tochter ist 5 und braucht auch noch einschlaf Begleitung. Jeder Versuch es ihr abzugewöhnen ist bisher gescheitert. Jetzt warten wir, bis sie von sich aus kommt. Und Nachts, naja, da sind wir auch zu dritt im Bett. Unser Sohn ist 1.5 und schläft zur Zeit nur im Auto ein. Und Nachts muss ich zu ihm ins Bett, weil er sonst auch nicht schläft. ER hat auch schon ein grosses Bett (Gitterbett wurde von beiden verweigert), teile mit ihm 90cm (also ich 10 er 80!). Solange alle einigermassen schlafen können ist es für uns ok. Stress dich nicht.
Meine Tochter ist 5 und braucht auch noch einschlaf Begleitung. Jeder Versuch es ihr abzugewöhnen ist bisher gescheitert. Jetzt warten wir, bis sie von sich aus kommt. Und Nachts, naja, da sind wir auch zu dritt im Bett. Unser Sohn ist 1.5 und schläft zur Zeit nur im Auto ein. Und Nachts muss ich zu ihm ins Bett, weil er sonst auch nicht schläft. ER hat auch schon ein grosses Bett (Gitterbett wurde von beiden verweigert), teile mit ihm 90cm (also ich 10 er 80!). Solange alle einigermassen schlafen können ist es für uns ok. Stress dich nicht.
grosse Schwester 01.2012
Kleiner Bruder 06.2015
Kleiner Bruder 06.2015
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Unser jüngster schlief bis er 5 war immer bei mir im Bett. Anders ging es nicht, wir haben es immer wieder probiert. Jetzt geht es das er bei sich im Zimmer schläft, aber er braucht sehr lange zum einschlafen. Manchmal kommt er immer noch zu mir rüber wenn ich ins Bett gehe.
- Linli
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Mein Sohn ist 2.5 Jahre und kann nicht alleine einschlafen. Und wir habens aber auch noch gar nie forciert. Wieso auch?
Er wird zusammen mit dem Grossen (fast 5) einschlafbegleitet.
Gerne und jeden Abend.
Ich sehe darin nichts unnormales, 'krankhaftes' wsd man unbedingt ändern muss. Und auch keine wichtige Entwicklung die sie unbedingt bis Alter XY gemacht haben müssen.
Ich glaube das es extrem nach hinten losgehen wird, wenn man einel Kind das Nähe und Sicherheit so sehr braucht genau das verweigert. Sie sieht doch nicht logisch "Sie sind ja da, alles klar". Sie ist offensichtlich verzweifelt körperliche Sicherheit zu erfahren. Ich würde ihr also MEHR davon geben.
Der Grosse sagte irgendwann nach 3 jährig "Papa, du kannst rausgehn, ich schlaf jetzt alleine ein". Einfach so, plötzlich, an einem Abend. Seit dem kann er es alleine, trotzdem wird er begleitet.
Natürlich würde man abends gerne Mal um 8 Uhr Ruhe haben und machen, was man noch machen will aber so mach ich das eben den Tag durch.
Bis vor etwa einem Monat bin ich um 20 Uhr mit dem Kleinen ins Bett und blieb dort bis am Morgen wenn er aufwachte.
Jetzt schläft er im Geschwisterbett, also auch im direkten Kontakt zum grossen Bruder und das ist für ihn auch ausreichend.
Sie ist doch nicht Mal 2 Jahre. Sie ist sowieso noch von dir abhängig in allen Lebenslagen. Wieso sollte da ein sicherer Schlaf nicht dazu gehören?
Bei Nr 2 fiel mir das alles übrigens viel leichter weil ichs erwartet habe und nicht dagegen ankämpfte. Das brauchte beim Ersten seine Zeit dass das eben nicht bei allen Kindern geht, ablegen und rausgehen.
Sie sind verschieden. Und sie brauchen verschieden viel Zeit und Kontakt ubd Liebe. Und ich denke das es das Gegenteil bewirkt, wenn msn ihnen verwehrt was sie BRAUCHEN. Dann werden sie doch erst recht unsicher. Und denken womöglich noch, dass man sie nicht mehr lieb hat.
Er wird zusammen mit dem Grossen (fast 5) einschlafbegleitet.
Gerne und jeden Abend.
Ich sehe darin nichts unnormales, 'krankhaftes' wsd man unbedingt ändern muss. Und auch keine wichtige Entwicklung die sie unbedingt bis Alter XY gemacht haben müssen.
Ich glaube das es extrem nach hinten losgehen wird, wenn man einel Kind das Nähe und Sicherheit so sehr braucht genau das verweigert. Sie sieht doch nicht logisch "Sie sind ja da, alles klar". Sie ist offensichtlich verzweifelt körperliche Sicherheit zu erfahren. Ich würde ihr also MEHR davon geben.
Der Grosse sagte irgendwann nach 3 jährig "Papa, du kannst rausgehn, ich schlaf jetzt alleine ein". Einfach so, plötzlich, an einem Abend. Seit dem kann er es alleine, trotzdem wird er begleitet.
Natürlich würde man abends gerne Mal um 8 Uhr Ruhe haben und machen, was man noch machen will aber so mach ich das eben den Tag durch.
Bis vor etwa einem Monat bin ich um 20 Uhr mit dem Kleinen ins Bett und blieb dort bis am Morgen wenn er aufwachte.
Jetzt schläft er im Geschwisterbett, also auch im direkten Kontakt zum grossen Bruder und das ist für ihn auch ausreichend.
Sie ist doch nicht Mal 2 Jahre. Sie ist sowieso noch von dir abhängig in allen Lebenslagen. Wieso sollte da ein sicherer Schlaf nicht dazu gehören?
Bei Nr 2 fiel mir das alles übrigens viel leichter weil ichs erwartet habe und nicht dagegen ankämpfte. Das brauchte beim Ersten seine Zeit dass das eben nicht bei allen Kindern geht, ablegen und rausgehen.
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Also ich würd grad mal den Rat mehr Distanz zu schaffen in die Tonne werfen!
Gots No???
Dein Kind braucht wohl ganz viel Nähe und ich würde ihr definitiv noch mehr davon geben.
Ganz viel tagsüber ganz viel abends und erst recht nachts beim schlafen.
Im übrigen meine Kinder haben ganz viel Nähe gebraucht waren auch schlechte Schläfer und ich hatte jahrelang ein Schlafmangel!
Aber heute fragt niemand mehr nach Küsschen streicheln oder Umarmungen
Ich hab den Kids immer ganz viel Nähe gegeben und sie immer bei mir schlafen lassen.
Eng an mich gekuschelt und trotzdem sind alle irgendwann im ihre eigenen Betten gezogen.
Mein jüngster 2,5 Jahre alt schläft immer noch neben mir.
Das darf er auch und auch er braucht ganz viel Mami.
Gots No???
Dein Kind braucht wohl ganz viel Nähe und ich würde ihr definitiv noch mehr davon geben.
Ganz viel tagsüber ganz viel abends und erst recht nachts beim schlafen.
Im übrigen meine Kinder haben ganz viel Nähe gebraucht waren auch schlechte Schläfer und ich hatte jahrelang ein Schlafmangel!
Aber heute fragt niemand mehr nach Küsschen streicheln oder Umarmungen

Ich hab den Kids immer ganz viel Nähe gegeben und sie immer bei mir schlafen lassen.
Eng an mich gekuschelt und trotzdem sind alle irgendwann im ihre eigenen Betten gezogen.
Mein jüngster 2,5 Jahre alt schläft immer noch neben mir.
Das darf er auch und auch er braucht ganz viel Mami.
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Uns hat das Buch Schlafen statt Schreien von E. Pentley geholfen uns klar zu werden was wir wollen, welche Ziele wir haben und wie wir diese erreichen können. Viel Geduld wünsch ich euch!
Traktorenexperte 10/2013
Tierlibhaber 7/2015
* im Herz 01/2012
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
hallo
meine kleine ist nun 26monate alt und schläft noch nicht, schlief noch nie alleine. ich bringe sie mit ritual in ihr bett und bin ab dann immer für sie da. sie kommt in der nacht in mein bett. das ist okey für mich immerhin sind menschen soziale wesen. ich habe ein grosses schlafzimmer. so habe ich kurzerhand ein 2. bett reingestellt ( jetzt hab ich 2 doppelbetten in 1 schlafzimmer) sodass mein freund und ich auch noch platz haben ohne zu verschmelzen weils zu warm und zu eng ist.
ich gebe meiner tochter die nähe die sie jetzt als kleines mädchen braucht sehr gerne.
lg krambambuli
meine kleine ist nun 26monate alt und schläft noch nicht, schlief noch nie alleine. ich bringe sie mit ritual in ihr bett und bin ab dann immer für sie da. sie kommt in der nacht in mein bett. das ist okey für mich immerhin sind menschen soziale wesen. ich habe ein grosses schlafzimmer. so habe ich kurzerhand ein 2. bett reingestellt ( jetzt hab ich 2 doppelbetten in 1 schlafzimmer) sodass mein freund und ich auch noch platz haben ohne zu verschmelzen weils zu warm und zu eng ist.
ich gebe meiner tochter die nähe die sie jetzt als kleines mädchen braucht sehr gerne.
lg krambambuli
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Kinder sind einfach verschieden. Jedes hat andere Bedürfnisse. Meiner brauchte seit jeher eher Ruhe zum schlafen, schläft quasi nicht ein, so lange jemand in der Nähe ist und bei uns im Bett ist er mega unruhig. Wenn er nachts mal aufwacht und Begleitung braucht, dann braucht er wen, der neben sein Bett liegt und ihm eine Hand gibt. Dann schläft er wieder ein. Ist doch gut, wenn man es schafft, rauszufinden, was für das eigene Kind funktioniert. Wichtig finde ich aber schon auch, sich selbst nicht total zu verbiegen und daher einen Weg zu suchen, der für alle Beteiligten passt und funktioniert...
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
also vom freiheitsgrad her wärs mir am liebsten das kind schliefe alleine ein und durch, bei sich im bett.
finde finchen hat recht, es ist total individuell.
finde finchen hat recht, es ist total individuell.
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Mit jährig schlief mein Sohn im eigenen Bett durch.
Jetzt ist er auch 20 Mt. und wacht immer etwa um 2 Uhr auf und kommt dann in unser Bett zum weiter schlafen.
Irgendwann ändert es wohl wieder.
Mein Rat: Die Dinge so nehmen, wie sie sind und nicht ärgern, bringt eh nichts. Irgendwann wirst Du vielleicht die Zeit vermissen, wo sie noch bei euch schlafen wollte
Jetzt ist er auch 20 Mt. und wacht immer etwa um 2 Uhr auf und kommt dann in unser Bett zum weiter schlafen.
Irgendwann ändert es wohl wieder.
Mein Rat: Die Dinge so nehmen, wie sie sind und nicht ärgern, bringt eh nichts. Irgendwann wirst Du vielleicht die Zeit vermissen, wo sie noch bei euch schlafen wollte

2010, 2013, 2015
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Uns hat das Buch Schlafen statt Schreien von E. Pentley geholfen uns klar zu werden was wir wollen, welche Ziele wir haben und wie wir diese erreichen können. Viel Geduld wünsch ich euch!
Traktorenexperte 10/2013
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Sorry, mein telefon spinnt [-]
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Ich schicke es vorweg: Ich will niemandem auf die Füsse treten, ich weiss, all die Posts sind nett gemeint, ihr wollt helfen und ihr habt schon so vielen, auch mir, geholfen - und jetzt kommt das grosse, unhöfliche ABER:
Als Betroffene (einmal Schreibaby und nein, nicht nur 3 Monate lang, und einmal Nicht-und-Wenig-Schlaf-Kind, durchaus bis zu 20x nachts wach) muss ich ganz offen sagen, dass Tipps wie - zugespitzt - "Man kann eh nichts ändern, also findet euch mit der Situation ab" und "Das Kind braucht Nähe, das muss man einfach zulassen" oder auch "ICH gebe meinem Kind die Nähe, egal wie lange" nicht nur gar nichts helfen, sondern Betroffene durchaus noch mehr verzweifeln lassen können. Implizit schwingt in solchen Aussagen nämlich selbst dann, wenn das nicht so intendiert, sondern durchaus gutgemeint ist und von Leuten kommt, die ganz ähnliche Situationen erlebt haben, mit, dass DU/IHR - also die Mutter, die Eltern - das eigentliche Problem bist bzw. seid: DU/IHR seid zu empfindlich, haltet zu wenig aus, stellt euch an usw. NATÜRLICH ist das auch so: "Ich" (die Mutter, die Eltern) halte es nicht aus. Andere halten es offensichtlich aus. Danke - und nun? Ich bin "schuld", also soll ich weiterleiden?
Das Kind hat seine Bedürfnisse, aber die Eltern immer noch ihre. Die Toleranzgrenzen sind unterschiedlich, und wenn die Situation, wie sie ist, für einen selbst nicht mehr tragbar ist (und wenn noch 99% sie für tragbar halten UND sie auch tatsächlich tragen), dann MUSS eben etwas daran geändert werden. Man muss zumindest VERSUCHEN, etwas zu ändern. Hinnehmen und akzeptieren geht irgendwann nicht mehr. Und wenn das Kind, wie in diesem Fall, 20 Monate alt ist, dauert der individuelle Leidensweg doch schon recht lang (und wenn man nicht mal mehr nachts auf die Toilette kann, ohne dass das Kind aufwacht und Angst hat und weint, dann würde ICH das als eine Extremsituation bezeichnen). Und es geht hier nicht darum, dass andere sagen, dass sie das doch nicht so machen können, sondern dass sie selbst die Situation als sehr belastend empfinden.
Die Gründe für ein solches Verhalten eines Kindes sind ganz unterschiedlich, ebenso wie die Eltern verschieden sind und sich von einigen Methoden vorstellen können, sie auszuprobieren, von anderen nicht. Deshalb ist der einzige Tipp, den ich geben mag, dass ihr euch in die Hände von Profis begebt, d.h. nicht in die Elternberatung, sondern in eine Schlaf-/Schreiambulanz. Meine sehr positive Erfahrung ist, dass wirklich auf alle Beteiligten eingegangen wird, d.h. ganz individuell geschaut wird, was auch für Euch Eltern am besten ist und was ihr machen könnt/wollt und was nicht. Parallel wird versucht abzuklären, was hinter dem Verhalten des Kindes steckt, ggf. werden Therapien wie Ergotherapie angeordnet. Und dann kann es sich langsam bessern. Habt ihr ein solches Zentrum in der Nähe? Ich wünsche euch alles alles Gute und dass ihr eine Lösung findet, die für euch alle drei so ist, dass ihr euch damit gut (!) arrangieren könnt und an Lebensqualität zurückgewinnt.
Als Betroffene (einmal Schreibaby und nein, nicht nur 3 Monate lang, und einmal Nicht-und-Wenig-Schlaf-Kind, durchaus bis zu 20x nachts wach) muss ich ganz offen sagen, dass Tipps wie - zugespitzt - "Man kann eh nichts ändern, also findet euch mit der Situation ab" und "Das Kind braucht Nähe, das muss man einfach zulassen" oder auch "ICH gebe meinem Kind die Nähe, egal wie lange" nicht nur gar nichts helfen, sondern Betroffene durchaus noch mehr verzweifeln lassen können. Implizit schwingt in solchen Aussagen nämlich selbst dann, wenn das nicht so intendiert, sondern durchaus gutgemeint ist und von Leuten kommt, die ganz ähnliche Situationen erlebt haben, mit, dass DU/IHR - also die Mutter, die Eltern - das eigentliche Problem bist bzw. seid: DU/IHR seid zu empfindlich, haltet zu wenig aus, stellt euch an usw. NATÜRLICH ist das auch so: "Ich" (die Mutter, die Eltern) halte es nicht aus. Andere halten es offensichtlich aus. Danke - und nun? Ich bin "schuld", also soll ich weiterleiden?
Das Kind hat seine Bedürfnisse, aber die Eltern immer noch ihre. Die Toleranzgrenzen sind unterschiedlich, und wenn die Situation, wie sie ist, für einen selbst nicht mehr tragbar ist (und wenn noch 99% sie für tragbar halten UND sie auch tatsächlich tragen), dann MUSS eben etwas daran geändert werden. Man muss zumindest VERSUCHEN, etwas zu ändern. Hinnehmen und akzeptieren geht irgendwann nicht mehr. Und wenn das Kind, wie in diesem Fall, 20 Monate alt ist, dauert der individuelle Leidensweg doch schon recht lang (und wenn man nicht mal mehr nachts auf die Toilette kann, ohne dass das Kind aufwacht und Angst hat und weint, dann würde ICH das als eine Extremsituation bezeichnen). Und es geht hier nicht darum, dass andere sagen, dass sie das doch nicht so machen können, sondern dass sie selbst die Situation als sehr belastend empfinden.
Die Gründe für ein solches Verhalten eines Kindes sind ganz unterschiedlich, ebenso wie die Eltern verschieden sind und sich von einigen Methoden vorstellen können, sie auszuprobieren, von anderen nicht. Deshalb ist der einzige Tipp, den ich geben mag, dass ihr euch in die Hände von Profis begebt, d.h. nicht in die Elternberatung, sondern in eine Schlaf-/Schreiambulanz. Meine sehr positive Erfahrung ist, dass wirklich auf alle Beteiligten eingegangen wird, d.h. ganz individuell geschaut wird, was auch für Euch Eltern am besten ist und was ihr machen könnt/wollt und was nicht. Parallel wird versucht abzuklären, was hinter dem Verhalten des Kindes steckt, ggf. werden Therapien wie Ergotherapie angeordnet. Und dann kann es sich langsam bessern. Habt ihr ein solches Zentrum in der Nähe? Ich wünsche euch alles alles Gute und dass ihr eine Lösung findet, die für euch alle drei so ist, dass ihr euch damit gut (!) arrangieren könnt und an Lebensqualität zurückgewinnt.
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
@blini: ich verstehe schon was du sagen willst, aber die TE schreibt ja, dass das kind eigentlich ganz gut schläft, wenn jemand bei ihm ist ... das ist doch etwas ganz anderes als Schreibaby, 20mal erwachen pro nacht etc?
Natürlich halten nicht alle gleich viel aus, aber so wie ich das lese ist die TE nicht am Anschlag, sondern würde einfach gerne mit ihrem Mann das bett teilen und nicht mit dem Kind.. und sie fragt danach, wie andere das gehandhabt haben, da die Mütterberatung scheinbar empfoheln hat, weniger Nähe zu geben.. und genau das bekommt sie: erfahrungen von anderen Müttern wie sie das gehandhabt haben.
Natürlich halten nicht alle gleich viel aus, aber so wie ich das lese ist die TE nicht am Anschlag, sondern würde einfach gerne mit ihrem Mann das bett teilen und nicht mit dem Kind.. und sie fragt danach, wie andere das gehandhabt haben, da die Mütterberatung scheinbar empfoheln hat, weniger Nähe zu geben.. und genau das bekommt sie: erfahrungen von anderen Müttern wie sie das gehandhabt haben.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Meiner Meinung nach programmiert man mit all den Programmen und Plänen, die sich gegen das Bedürfnis der Kinder richten (Sicherheit, Geborgenheit) dem Kind eine schlechte Beziehung zum Schlafen. Ich habe mit Liebe und ohne das zu hinterfragen 3 Jahre Familienbett gehabt, 4 Jahr Einschlafbegleitet und das Ins-Bett-Gehen war immer etwas Schönes. Nun schläft das Kind bald 6 Jahre selber ein und geht immer noch gut und gerne ins Bett, da haben sich diese paar Jahre Begleitung so richtig gelohnt. Auch hat das Kind kaum Ängste etc.. ich schreibe das schon diesem Bedürfnis-orientierten Begleiten zu.
Noch nicht lange her (evolutionstechnisch) schlief der Mensch ungeheizt, am Boden, im Freien etc. Ein kleines Kind wäre erfroren oder sonstwas ohne die Nähe der Eltern. Das im Instinkt umzuprogrammieren wird noch langelange dauern.. für mich hat es sich total natürlich angefühlt mein Kind bei mir zu haben.. ein kleines Kind alleine in einem Raum hingegen fühlt sich für mich eher gspässig an.. die sind doch noch lange genug alleine, obwohl der Mensch eigentlich viel Nähe und Gemeinschaft brauchen würde..
Noch nicht lange her (evolutionstechnisch) schlief der Mensch ungeheizt, am Boden, im Freien etc. Ein kleines Kind wäre erfroren oder sonstwas ohne die Nähe der Eltern. Das im Instinkt umzuprogrammieren wird noch langelange dauern.. für mich hat es sich total natürlich angefühlt mein Kind bei mir zu haben.. ein kleines Kind alleine in einem Raum hingegen fühlt sich für mich eher gspässig an.. die sind doch noch lange genug alleine, obwohl der Mensch eigentlich viel Nähe und Gemeinschaft brauchen würde..
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Binli ich Hatte drei schreibabys und sag trotz dem ich fast sechs Jahre lang nicht eine Nacht durchgeschlafen habe und auch heute 14 Jahre später es immer noch nicht tue, immer noch das Babys Nähe brauchen und wenn man sie Ihnen so auch gibt es dann ein Lichtblick am Horizont gibt.
Weist du ich war extrem überrascht das mein jüngstes Kind vom ersten Tag an durchgeschlafen hat!
Ausser das stillen natürlich. Ich hab Panik geschoben neun Monate lang in der ss weil ich schon den Horror Szenario vor mir hatte das ich wieder zwei drei Jahre auf Eisen laufe..
Wurde dann zum Glück reichlich beschenkt.
Da hab ich meine drei Schrei Babys die ich im übrigen Tage und nächtelang getragen habe und teils im laufen mit Baby eingeschlafen bin ganz vergessen können und konnte zum ersten Mal ein 0815 Baby geniessen.
Weist du ich war extrem überrascht das mein jüngstes Kind vom ersten Tag an durchgeschlafen hat!
Ausser das stillen natürlich. Ich hab Panik geschoben neun Monate lang in der ss weil ich schon den Horror Szenario vor mir hatte das ich wieder zwei drei Jahre auf Eisen laufe..
Wurde dann zum Glück reichlich beschenkt.
Da hab ich meine drei Schrei Babys die ich im übrigen Tage und nächtelang getragen habe und teils im laufen mit Baby eingeschlafen bin ganz vergessen können und konnte zum ersten Mal ein 0815 Baby geniessen.
Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
binli
Auch ich habe 2 sehr schlecht schlafende Kinder und seid 12 Jahren keine Nacht, wirklich keine Nacht durchgeschlafen. Erst seid kurzem, wo der Jüngste in seinem Bett schläft ist es besser. Aber ich stehe auch jetzt sicher 1x wöchentlich auf. was mir geholfen hat ist es einfach zu akzeptieren das meine Kinder einfach so sind. Ich kenne es nicht das Kinder um 19 oder 20 Uhr ins Bett gehen und schlafen bis am Morgen. Sowas gibt es auch heute noch nicht. Der Jüngste schläft selten vor 22.30 Uhr ein. Aber was soll man machen? Darum habe ich geraten es einfach so zu nehmen wie es ist. Dann werden alle ruhiger und die Situation entspannt sich wieder.
Auch ich habe 2 sehr schlecht schlafende Kinder und seid 12 Jahren keine Nacht, wirklich keine Nacht durchgeschlafen. Erst seid kurzem, wo der Jüngste in seinem Bett schläft ist es besser. Aber ich stehe auch jetzt sicher 1x wöchentlich auf. was mir geholfen hat ist es einfach zu akzeptieren das meine Kinder einfach so sind. Ich kenne es nicht das Kinder um 19 oder 20 Uhr ins Bett gehen und schlafen bis am Morgen. Sowas gibt es auch heute noch nicht. Der Jüngste schläft selten vor 22.30 Uhr ein. Aber was soll man machen? Darum habe ich geraten es einfach so zu nehmen wie es ist. Dann werden alle ruhiger und die Situation entspannt sich wieder.
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- Registriert: Mi 14. Mär 2012, 21:03
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Re: Unsere Tochter (20 Mt) kann nicht alleine schlafen
Liebe lira
Das Schlafverhalten Deiner Tochter ist 1:1 identisch mit dem unseres Kleinen, der bald auch 20 Monate alt ist.
Erstmal: Nein, Euer Plan ist definitiv nicht gescheitert, er ist nur etwas aufgeschoben. Genau wie bei uns. Wir machen es jedoch so, dass derjenige, der einnachtet, auch gleich mit dem Kleinen im Bett bleibt (hat ebenfalls grosses Bett im eigenen Zimmer), da er erst zwischen 21.30 und 22.00 Uhr einschläft. Von dem her habt Ihr sogar 2 - 3h mehr als wir
! Nein, ich weiss, dass es nicht lustig ist, aber vielleicht könnt Ihr zwei halt auch früher ins Bett gehen und einer schleicht dann rüber zur Tochter, wenns soweit ist?
Andere Tipps habe ich auch nicht, ausser, dass es wirklich besser wird, wenn Ihr ihr jetzt das gebt, was sie braucht. Und je grösser und verständiger die Kleinen werden, desto mehr kann man ihnen Dinge auch erklären, z.B. dass Ihr nun in Eurem Zimmer schlaft, aber da seid und sie nur zu rufen braucht, wenn etwas ist. Und bis dahin halt so schlafen, damit Ihr alle zu möglichst viel Schlaf kommt.
Und dann möchte ich noch ganz gross bei naura unterschreiben. Unser Grosser war zwar nicht so extrem, aber auch kein guter Schläfer, brauchte bis 2,5 jährig noch einen Schoppen. Wir haben ihn immer gegeben, was er brauchte, und mit der Zeit wurde es immer besser, immer mehr lästige Sachen fielen weg und er schlief immer besser und immer selbständiger. Ich kann mich noch an meine Panik erinnern, als ich eines morgens im eigenen Bett aufwachte und realisierte, dass er in der Nacht nie gerufen hatte, ich dachte, da müsse was passiert sein
! Mit 3 schlief er durch und ab ca. 3,5 schläft er auch selbständig und allein ein. Er geht wie nauras Tochter gern schlafen, Schlaf ist für ihn etwas Schönes und er freut sich immer darauf, was er wohl wieder Lässiges träumen wird
. Darum denke ich schon, dass man eine gute Einstellung zum Schlaf "anerziehen" kann, indem man dem Kind gibt, was es in der ersten Phase seines Lebens diesbezüglich braucht.
Ich habe Deinen Post auch so verstanden, dass die Situation für Euch nicht unaushaltbar ist, sondern einfach ärgerlich, was ich wirklich gut nachvollziehen kann. Aber in dem Fall würde ich eben doch noch etwas in den sauren Apfel beissen, es wird wirklich besser!
Sollte sich das ändern und für Euch nicht mehr tragbar sein, dann ist Blinis Tipp mit dem Schlafzentrum sicher gut. Aber so wie es im ersten Post klingt, wäre das zum jetzigen Zeitpunkt mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Liebe Grüsse
Dragonfly
Das Schlafverhalten Deiner Tochter ist 1:1 identisch mit dem unseres Kleinen, der bald auch 20 Monate alt ist.
Erstmal: Nein, Euer Plan ist definitiv nicht gescheitert, er ist nur etwas aufgeschoben. Genau wie bei uns. Wir machen es jedoch so, dass derjenige, der einnachtet, auch gleich mit dem Kleinen im Bett bleibt (hat ebenfalls grosses Bett im eigenen Zimmer), da er erst zwischen 21.30 und 22.00 Uhr einschläft. Von dem her habt Ihr sogar 2 - 3h mehr als wir

Andere Tipps habe ich auch nicht, ausser, dass es wirklich besser wird, wenn Ihr ihr jetzt das gebt, was sie braucht. Und je grösser und verständiger die Kleinen werden, desto mehr kann man ihnen Dinge auch erklären, z.B. dass Ihr nun in Eurem Zimmer schlaft, aber da seid und sie nur zu rufen braucht, wenn etwas ist. Und bis dahin halt so schlafen, damit Ihr alle zu möglichst viel Schlaf kommt.
Und dann möchte ich noch ganz gross bei naura unterschreiben. Unser Grosser war zwar nicht so extrem, aber auch kein guter Schläfer, brauchte bis 2,5 jährig noch einen Schoppen. Wir haben ihn immer gegeben, was er brauchte, und mit der Zeit wurde es immer besser, immer mehr lästige Sachen fielen weg und er schlief immer besser und immer selbständiger. Ich kann mich noch an meine Panik erinnern, als ich eines morgens im eigenen Bett aufwachte und realisierte, dass er in der Nacht nie gerufen hatte, ich dachte, da müsse was passiert sein


Ich habe Deinen Post auch so verstanden, dass die Situation für Euch nicht unaushaltbar ist, sondern einfach ärgerlich, was ich wirklich gut nachvollziehen kann. Aber in dem Fall würde ich eben doch noch etwas in den sauren Apfel beissen, es wird wirklich besser!
Sollte sich das ändern und für Euch nicht mehr tragbar sein, dann ist Blinis Tipp mit dem Schlafzentrum sicher gut. Aber so wie es im ersten Post klingt, wäre das zum jetzigen Zeitpunkt mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Liebe Grüsse
Dragonfly
Schüler 2013 & 2015